Onlineumfrage gestoppt - zu viele Pro-Waffen-Stimmen (Onlineumfrage Großkaliberverbot, bitte abstimmen!)

Ach so, das Wochenblatt, dass auch die Orte Backnang, Schorndorf, Wetzheim, und Winnenden bedient.
Warum wundert mich das nicht?

Derzeit 92% der Stimmen ist ja ganz nett, aber wieviel haben denn da schon abgestimmt? 10 - 100 - 1.000 oder mehr Personen?

Och Gottchen,

wir wissen doch worum es geht. - Gar nicht lange debattieren wozu das nützt - Kreuze machen bis der Arzt kommt.

Immer schön bedienen das ... Volk - bis Ihnen die Lust an dämlichen Fragen vergeht.

Ich freue mich über jeden Hinweis dieser Art. Auch wenn der im Nirwana verschwindet.

Aber wehe uns eine dieser völlig sinnfreien Umfragen wird mit einem "JA" abgeschlossen - Das wäre dann der Präzedenzfall auf den sich das Pack ewig beruft.

Beste Grüße,

Micha

"Soll der Erwerb und Besitz großer und schneller Autos in Deutschland verboten werden?"

JA - denn diese Autos töten jedes Jahr (!) unschuldige Menschen, Radfahrer, Motorradler und Wild- bzw. Haustiere (nicht der Fahrer, sondern das Auto ist das Problem - so oder so ähnlich sagte Frau Künast mal zu dem Thema...).

Man sieht: das Thema ist völlig schnurz, solange man mit scheinbaren Argumenten Stimmen angeln kann.

PS: 93 % "NEIN"-Stimmen... Leute, Ihr laßt Euch hängen... Oder sollen wir hier jetzt auch die "Abweichler" suchen?

Redaktion stoppt Umfrage der Woche

Waffenlobby beeinflusst massiv Umfrage zu großkalibrigen Waffen

Die Wochenblatt-Redaktion hat mit sofortiger Wirkung die „Umfrage der
Woche“ gestoppt. Grund ist eine massive Beeinflussung durch ein
Internetforum. Dort wurden alle Teilnehmer aufgerufen, sich im Rahmen
der Umfrage für die Verwendung großkalibriger Waffen durch Privatleute
auszusprechen. Innerhalb von Stunden stieg dadurch die Zahl der
Befürworter von einer Minderheit auf 98 Prozent. Damit soll der
Bevölkerung vermittelt werden, die Mehrheit der Bürger sei gegen eine
Verschärfung des Waffenrechtes.
Unsere „Umfrage der Woche“ erhebt selbstverständlich keinerlei Anspruch
auf Repräsentativität. Dennoch werden wir missbräuchliche und
offensichtliche Eingriffe wie diesen zu verhindern suchen. Die
Waffenlobby hat mit diesem Vorgang selbst gezeigt, wes Geistes Kind ihre
Mitglieder sind.

Kein Kommentar...

Ja, vielleicht. Aber unsere sich in ihrer moralischen Überlegenheit sonnenden Gegner machen grundsätzlich auch nichts Anderes: Sie lügen und manipulieren, bis die eigene Wahrheit passt: böse Einhandkampfmesser, unsachgemäße Aufbewahrung in angeblich über 50% aller Kontrollen, mehr Sicherheit für alle durch weniger Legalwaffen usw. Im Prinzip schlagen wir hier nur mit den selben Waffen zurück. Und: Wer garantiert mir, dass solche Umfragen nicht von der Anti-Fraktion gepusht werden? Hier lag ja kein Betrug oder echter Missbrauch vor, wir waren nur besser informiert. Daran sehe nichts Verwerfliches.

Ich glaube auch nicht, dass wir es jemals schaffen, unsere echten Gegner davon zu überzeugen, dass wir nur harmlose Sammler und Sportler sind. Einen Arbeitskollegen mit auf den Stand nehmen macht Sinn, sich bei voreingenommenen Medien anbiedern zu wollen kann dagegen nur nach hinten los gehen. Da wird alles gegen uns verwendet. Die Konsequenz kann nur sein: kurze Email mit Begründung und dann zügig Abo abbestellen wegen tendenziöser Berichterstattung. Fertig.

Den Stempel "Waffennarren" und "potenzielle Amoktäter" haben wir schon weg und man wird daran arbeiten, dass das auch so bleibt. Daran wird sich definitiv nichts ändern. Insofern sollte jedes legale Mittel recht sein, um endlich aus der Defensive heraus zu kommen und aktiv sowie offensiv für unser Hobby, ja z. T. unsere Lebenseinstellung einzutreten. Das sind für mich vor allem nachhaltige, juristische Aspekte wie etwa die Klage gegen die verdachtsunabhängigen Kontrollen. Sowas bringt uns ggf. weiter. Sollen doch ein paar Provinzredakteure im Süden denken, was sie wollen, die stimmen wir eh nicht um.

Und wenn so wahnsinnig viele Bürger gegen ein GK-Verbot wären, wäre das Verhältnis bei der Umfrage nicht so eindeutig PRO-GK ausgefallen - es haben schließlich nicht zigtausende hier aus dem Forum mit abgestimmt, behaupte ich mal. Oder es lesen nur wenige Menschen dieses unbedeutende Käseblättchen. Könnte ja auch gut sein.

Jens

Ganz klarer Fall von Selbstzensur. Wie bei vielen Themen, bei dem sich das Volk vereinzelt wehrhaft zeigt (Griechenland-Bailout...)

Schade eigentlich, das Blatt ist nicht per se contra Waffen. Eine ihrer Fotogallerien ist Waffen gewidmet: http://www.mein-wochenblatt.de/index.php?&kat=21&vid=111

Das war sicher nur ein kleiner Ausrutscher wegen der Hitze

Dieses Verhalten ist wieder einmal typisch, kaum bringt eine Umfrage nicht die gewünschten Ergebnisse, wird sie schnellstmöglich geschlossen. Der sogenannten "Waffenlobby"
(wer immer das auch sein mag.... dieses Forum bestimmt nicht), ist natürlich gar nicht vorhanden. Ich kann mich noch sehr gut an Umfragen erinnern, in denen fast nur Waffengegner
abstimmen durften - die pro-Waffenbesitz-Stimmen wurden seltsamerweise nicht gezählt. In diesem Zusammenhang von einer Beeinflussung einer Umfrage zu sprechen, grenzt schon
an Lächerlichkeit.

Es zeigt vielmehr, dass eine bestimmte Klientel von Zeitungsredakteuren nicht an einer objektiven Darstellung dieser Thematik interessiert ist. Es geht einzig und allein darum,
einseitig Stimmung gegen den privaten Waffenbesitz in Deutschland zu machen - Meinungsmache statt Information.

Sollte man sich da eigentlich nicht an den Presserat wenden?

Es kann doch nicht sein, das eine Umfrage die nicht das gewollte Ergebnis erzielt einfach gestoppt und mit so einem Komentar versehen wird.

Wer so eine Umfrage online stellt muss sich immer im Klaren darüber sein, das diese vielleicht auch überregional für aufmerksamkeit sorgt und von verschiedenen Interessensgruppen gevotet wird. Da aber jede dieser Gruppen in gleichem Maße die Chance hat zu voten und die Umfrage schon von Verlegerseite her ausdrücklich keinen repräsentativen Charakter für sich beansprucht wäre an einer ordnungsgemäßen Durchführung dieser wirklich nichts auszusetzen gewesen.

Solange die Umfrage noch wie anfangs in die andere Richtung lief war doch augenscheinlch auch kein Grund da diese zu stoppen obwohl diese wohl sicherlich auch schon in anderen Kreisen Anstoß zur Diskussion gab.

Naja...ich glaub hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Und das wird auch nicht das letzte mal sein, das eine Umfrage geschlossen wird wenn die Wahrheit rauskommt.

Tja wir sind halt nicht die Zielgruppe,......und wenn es nach gewissen Menschen geht, sollten wir auch nicht unsere Meinung vertreten,.....tja das wäre ja auch noch schöner!

Früher habe ich mich immer gefragt warum keiner die deutsche Geschichte 1933-1945 hinterfragt hat. Heute weiß ich das es mit gleichgeschalteten und inkompetenten Medien das mal locker zu schaffen ist, hier ist einfach ein schönes Beispiel. Einzig das eine Reaktion (die Meldung) kam ist etwas unprofessionell und andere Reaktionen sehe ich noch nicht, oder sind die Schläger schon los (Machte man früher so)? Meldung die mir nicht passen lasse ich nicht zu. Und später hat es wieder keiner gewusst!

Eine Minderheit sind wir ja schon, aber wer weiß was die schon über uns beschlossen haben ? Wer weiß das schon ?

Das ist doch die absolute Frechheit, dieses destruktive Verhalten, zeigt doch nur die niveaulose Qualität dieser Zeitung.

Die Aussage "Dort wurden alle Teilnehmer aufgerufen, sich im Rahmen der Umfrage für
die Verwendung großkaliebriger Waffen durch Privatleute auszusprechen."
ist doch der reinste Schwachsinn, ein Mitglied machte uns auf eine Abstimmung, einer Zeitung aufmerksam, ich wurde allerdings in keinster Weise aufgefordert,
mich gegen meine Überzeugung zu entscheiden. Somit wurde die Abstimmung nicht manipuliert, immerhin konnte/kann jeder für sich eigene Entscheidung treffen.
Aber hier sieht man mal wieder, läuft etwas nicht so, wie es die Verantwortlichen gerne hätten, werden einem die Worte im Mund verdreht um ja richtig auf die
GK-Befürworter einprügeln zu können.

Für die sind wir halt nicht teil des Volkes, die Meinung von Waffennarren, Leuten mit schlechter Kindheit und potentiellen Terroristen interessiert diese gutmenschen nicht.
Ich finde es pervers wenn solche Individuen einem Ihren Willen, in diesem Fall ein striktes Waffenverbot, aufzwingen wollen. Was wir wollen ist uninteressant sondern nur das was die wollen, was für fehlgeleitete Gedankengeänge veranlassen einem zu solchem Denken?

Absofort wird bei mir dieses Bündel Papier welches sich selbst als Zeitung betitelt seiner wahren bestimmung zugeführt, als Grillanzünder oder Toilettenpapier.

Stimmt eigentlich.

Könnte man da nicht etwas in Richtung Richtigstellung machen?

Dazu sind ja Medien in gewissen Fällen verpflichtet.

Tut mir Leid, aber das ganze appeliert doch sehr an mein Unrechtsbewusstsein.

Nicht um sonst werden die Medien oft als die vierte Gewalt in einem Staat bezeichnet.

Das da mal etwas einseitig berichtet wird kann ja durchaus mal im Rahmen sein.

Aber wo kämen wir denn hin wenn das jeder auf diese Art und Weise machen würde.

Zitat von Rakhiot

Erster Post:

Ich lese hier nur: ich sollte doch bitte, aber keineswegs ich muss oder bin gar verpflichtet so zu voten.

Denn ersten: muss ich schonmal garnichts und zweitens noch viel weniger