gefährliches Beretta92 Problem

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.404 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Januar 2010 um 20:27) ist von wladitechnik.

  • Hey Folks,

    ein rundum glückliches 2010 für euch alle.

    Nun zu meinen problem mit og. pistole.

    Vor kurzem habe ich sie (nicht zum erstem male) komplett
    zerlegt, gesäubert und geschmiert.
    Nach der montage kommt es nun manchmal vor, dass sich
    die sicherung von ges. nach rot nur schwer schalten lässt.

    Nicht immer, oft kann ich "normal" entsichern.

    Zu meinem entsetzen hat sich bei diesem "schweren" entsichern
    bereits mehrere male ein schuss gelöst.

    Ich habe die montage nochmals vorgenommen und mich dabei
    an eine bebilderte anleitung gehalten, die mir anfangs,
    als ich noch gar keine ahnung hatte, beim zusammenbau half.

    Trotzdem blieb dies problem.
    Ein sehr ernsthaftes, wie ich finde.
    Es ist bislang immer gut gegangen, jetzt bin ich auch besonders
    vorsichtig, aber auch dauer untragbar und EXTREM GEFÄHRLICH.

    Hat jemand damit erfahrung?
    Bitte um hilfe.

    Übrigenz ist die waffe nicht getuned, sämtlich orginalteile,
    überhaupt nichts verändert und sie war jahrelang sehr zuverlässig.

    Danke für jede unterstützung.
    z.

    Pazifisten denken Wölfe seien Vegetarier (J. P. Sartré)

    ---BERETTA FS92---RWS C225---DIANA 25---GAMO 1200---AIRMAGNUM---

  • das hilft ihm unheimlich weiter, Ökto :confused2:

    Jaja, das is Technik.. Als ich meine das 1. Mal zerlegt hab, kamen mir erstmal ein haufen Federn entgegen :)) Es hat dann 3h gedauert um sie wieder korekkt zusammenzusetzen.

    Guck dir mal die Videos bzw, Tests und Anleitungen hier an, die haben mir auch sehr geholfen, ansonsten müsstest du sie auch zu Umarex schicken können. Aber das könnte recht teuer werden

  • Ich kenne das Problem auch von meiner Beretta; nachdem ich sie einmal zerlegt habe. Vermutlich hast du dieses kleine Flache Bauteil welches die Sicherung und die Zugstange verbinden Verkehrt herum eingesetzt. oder die Zugstange nicht darin eingehakt. Leider findet mand das Teil auf der Explosionszeichnung nicht ,deshalb habe ich dir mal ein Bild mit Markierung deselben angehängt.
    Ich glaube das dieses Teil nur verhindert das der Hahn auf den Schlagbolzen aufschlägt wenn man den Abzug nicht drückt. Nachden ich die Pistole nochmals zerlegt habe und das ganze Richtigrum zusamengbaut habe funktioniert sie wieder tadellos.

  • Vielen dank für eure reaktionen.

    Also ich habe gilmores link fs92 was ist neu genau gelesen.

    ich habe die art von fs92-sicherung wie TPO (og. link),
    der block, der auf der walze steckt,
    mit dem schlagstift drin,
    geht von wand zu wand,
    also diese erhöhung,
    auf die genau der pfeil von pyrofighters foto zeigt,
    gibt es bei mir garnicht.

    Es macht mir mehr den eindruck, also würde "irgendwas" beim drehen des sicherungsschalters auf seiner vorderen seite den eigentlichen schlagbolzen im ventil auslösen.
    Muß ja auch so sein, denn sonst würd sich garkein schuss lösen.

    Schon einige zeit her, daher werde sie nun nochmals schrittweise zerlegen und darauf achten, was, wo verantwortlich für den schuss ist...
    Vielleicht sehe ich diesmal klarer...ich meld mich

    thx@all

    z.

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    ---BERETTA FS92---RWS C225---DIANA 25---GAMO 1200---AIRMAGNUM---

  • In der Walze steckt ja ein Stift, der den Impuls vom Hahn an das Ventil weitergibt. Wenn dieser Stift in der Walze nicht vollständig zurückgleitet, sondern in verklemmter Stellung nach vone aus der Walze herausragt, könnte dies das Schwere entsichern erklären.

    Ddenn der Stift in der Walze würde ja direkt auf das federbelastete Ventil drücken, was natürlich aufgrund des Gegendruckes dann schwerer als normal (Stift in Walze frei beweglich) verläuft. Außerdem würde ggf das Ventil beim Entsichern so auch leicht geöffnet, was die Schußabgabe erklären würde.

    Hier im Forum hatte ein User (mindestens) schonmal das Problem der "gebrochenen Sicherung" (o.ä.) - wenn das Entsichern also nur schwer funktioniert, dann checke doch mal den Sitz des Stiftes in der Walze.

    EDIT:

    Habe den Thread gefunden:

    Sicherung Beretta 92FS

    eGunID=goose969

    2 Mal editiert, zuletzt von goose969 (3. Januar 2010 um 15:05)

  • goose969
    du hast genau mein problem erkannt !

    Also beim sichern wird der stift ja gekippt, dann fällt er in richtung ventil,
    verbleibt da und führt dann beim nächsten "schweren" entsichern zum schuss, weil der stift richtung ventil über die walze hinausragt und beim drehen der walze den ventilbolzen eindrückt.

    Aber warum "fällt" der stift gen ventil? Fehlt ne feder, die ihn in position hält?

    Schaut bitte mal bei euch, warum der stift hinten bleibt.

    Danke vorab,
    z.

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  • Also wenn UMAREX den Fehler "Bruch der Sicherung" nennt, dann klingt es für mich nicht nach einem "Fehlen" eine Feder (ggf spiral oder Schenkelfeder), sondern nach einem Bruch besagter Feder.

    Ich würde Dir zum Einsenden zu UMAREX raten, denn wenn ich mir meine Beretta so anschaue, dann sehe ich keinen unmittelbaren Zugang zum Inneren der Sicherungswalze.

    eGunID=goose969

  • Hey,

    soo, nun hab ich tatsächlich das problem genau erkannt und gelöst, (stolzsein).

    Aufgrund häufigen einsatzes hatte sich sowohl am schlagstift (vorn), als auch
    am ventilstössel (hinten) ein "bart" gebildet.

    An der beretta haben wir ja einen runden kopf am schlagstift. Daher darf der stift
    in gesicherter position nach innen rutschen, da der runde kopf beim entsichern
    ein reibungsarmes "in schussposition schubsen" am ende
    des ventilstössels ermöglicht.

    Bei mir hatten sich aber diese zwei "bärte" derart verhakt, dass sich der schlagstift. statt in position zu rutschen, verklemmte und beim "schweren" entsichern den ventilstössel eindrückte.

    Wenn also eure sicherung schwer geht, guggt mal auf die enden von schagstift
    und ventilstössel, die sind für die gängigkeit der sicherung verantwortllich.

    z.

    Pazifisten denken Wölfe seien Vegetarier (J. P. Sartré)

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  • Hi! Ich hatte das selbe Problem wie du. Nun habe ich die Waffe verschenkt und freue mich darüber. War sehr unzufrieden mit Beretta 92. Habe sie mehr mals selber auseinander genohmmen und rein geguckt, konnte leider nichts finden. Habe dann 3 mal bei Fachhändler reparieren lassen was mir sehr viel Geld gekostet hat. Alles nix gebracht.
    Also meine Meinung ist, dass das Herstellungsproblem ist. Die Pistole würde einfach falsch entwickelt. Schade..........................................