Es gibt 132 Antworten in diesem Thema, welches 12.377 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Original von Bert_Gummer
Moin,Befürchte nur, da werden die typischen Gutmenschen eingestellt.
Sicherlich niemand der ebenfalls Waffen besitzt.MfG
Bert
)
Doch Du mußt da wohl schon Vorkentnisse haben, ne extra Ausbildung 
Dafür is natürlich auch kein Geld da 
O.Ton
Es handelt sich um Tätigkeiten,
die das Vorliegen von waffenrechtlichen Grundkenntnissen bedingen,
Original von Karnivor
Müsst ihr die auch spät Abends reinleissen, wenn ihr im Hauskleid schon beim Bierchen sitzt? "die zeitliche Flexibilität und die Bereitschaft erfordern, auch außerhalb der Standarddienstzeiten zu arbeiten." klingt schon nervig.
Nö, braucht man nicht. Wenn die vor der Tür stehen braucht man die noch lange nicht reinlassen. Es kann ja sein das du grade keine Zeit hast, vieleicht findet ja auch grade eine SM Party in dem Raum statt wo dein Tresor steht 
. Mann solte dann aber einen Termin für die Konntrolle vereinbaren (mann hat dann auch Zeit die Waffen aus den Schulltaschen der Kinder wieder einzusammeln und in den Tresor zu sperren).
Wenn nicht die Polizei mit einem Durchsuchungsbefehl oder "Gefahr im Verzug" vor der Tür steht brauchst du nie eine Kontrolle zulassen.
Ob du natürlich deine Zuverlässigkeit behälst wenn du keine Kontrolle zuläst, steht auf einem anderen Blatt
Nicht umsonst hat man früher solche Personen für den Staatsdienst verbeamtet.
Aber dieses Privileg vergibt man heutzutage eher an Lehrer. Dort, wo es um wirklich sensible Daten, die Wahrung der Sicherheit und das Durchsetzen des Öffentlichen Interesses geht, da setzt man stattdessen Hungerlöhner ein.
OT: Die Verbeamtung von Lehrern hängt u. a. eben genau an solchen sensiblen Daten. Dazu gehören neben Prüfungsunterlagen/aufgaben- und Ergebnissen (z. B. Abitur) auch andere personenrelevante Daten. Damit soll halt so wenig "passieren" wie möglich. Da das Bildungswesen nunmal ein besonderes staatliches Interesse genießt, ist dies imho auch völlig i. O. Aus dem Grund gibt es auch diese aufwändige Ausbildung mit 2 Staatsexamen (ähnlich wie bei Juristen), das ist bzw. war bisher auch die Bedingung, um den Lehrern ein Beamtenverhältnis zuzugestehen.
Außerdem hat ein Beamter für den Staat den immensen Vorteil, dass er gewisse Rechte einfach nicht hat (Streikrecht z. B.). Dazu kann man bei Bedarf relativ leicht und flott an einen völlig anderen Ort versetzt/abgeordnet werden, was bei einem Angestellten nicht ganz so einfach wäre.
Aus WiKi mal ganz allgemein, um das zu verdeutlichen:
Hauptaufgabe der Beamten ist die unparteiische Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben und Aufgaben, die aus Gründen der Sicherung des Staates oder des öffentlichen Lebens nicht ausschließlich Personen, welche in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehen, übertragen werden dürfen.
Der Beamte steht zum Staat in einem Sonderrechtsverhältnis. Während seiner Dienstzeit ist der Beamte einer gesteigerten Bindung an den Staat ausgesetzt, welche in ihrer Intensität über die normale Bindung des Bürgers an den Staat hinausgeht. Der Beamte steht also in besonderer Nähe des Staates; er ist dessen Repräsentant. Infolgedessen können die Grundrechte von Beamten eingeschränkt werden.
Dass auch Vorteile für den Einzelnen durch den Beamtenstatus entstehen, will ich nicht abstreiten, aber das andere wird gerne übersehen. Übrigens ist die Verbeamtung im Schuldienst längst nicht die Regel (zumal bestimmte Bedingungen daran geknüpft sind, etwa gesundheitlicher Zustand u.a.).
Meiner Meinung nach wird sich dies in den nächsten 10-15 Jahren aber ohnehin ändern. Meine Vermutung ist, dass dann irgendwann alle neuen Leerkräfte in ein Angestelltenverhältnis gehen. An bestimmten Schulen hat man heute schon mind. ein Drittel Angestellte. Ob das aber bei dem kommenden Lehrermangel sinnvoll ist, kann man bezweifeln. Für 400 Euro netto weniger tut sich das dann (hoffentlich) keiner mehr an .... 
Lanam: Nee, mit dem kleinen nervösen Braunen habe ich nix am Hut. Der macht mich überhaupt nicht an. Echt nicht. 
Ich bezog mich in der Tat auf diese spießige Kampagne der BRDDR, ähh, BRD.
die das Vorliegen von waffenrechtlichen Grundkenntnissen bedingen,
Es reicht vermutlich also: WAFFEN=BÖSE...... 
Jens
Original von Der Profi
Du musst bei dem Suchbegriff "Waffe" oder "Waffenkontrolleuer" eingeben...Demnächst werden dann von der Örtlichen Polizei Minijobs angeboten als "Alllgemeiner Verkehrskontrolleuer"
Hallo.
Das wird in Hessen schon praktiziert. In Baunatal z.B..
Einen schönen Bericht über den Einsatz eines solchen HiPo´s findet ihr HIER
Gruß.
sundog
Da hat die HiPo schon ein bisschen gezeigt was das Halbwissen angeht. Man wird sich ewig streiten müssen.
Moin,
war soeben auf dem Link drauf. Es hat sich bist jetzt noch kein Bewerber gefunden.
Es könnte sich ja im Prinzip eine jeder, der versteht mit einem PC um zugehen einen , einen dienstlich aussehenden Ausweis anfertigen und bei einem vor der Tür stehen.
Wenn das Schule machen sollte? 
Originally posted by HEW2307
.....Es könnte sich ja im Prinzip eine jeder, der versteht mit einem PC um zugehen einen , einen dienstlich aussehenden Ausweis anfertigen und bei einem vor der Tür stehen.
Wenn das Schule machen sollte?
Deshalb grundsätzlich, wenn da eine angebliche Amtsperson vor der Tür steht und Waffen sehen will, erstmal beim Amt bzw. der Polizei anrufen, ob das seine Richtigkeit hat......
Eben.
So ein Ausweis ist viel zu schnell gefälscht.
Auch ein Defizit.
Jede Behörde macht ihre eigenen.
Mittlerweile müssen wir uns an der Hochschule sogar schon unsere Imatrikulationsbescheinigungen selbst online Ausdrucken.
Vielleicht dürfen das dann die geringfügig beschäftigten ja dann auch.
Spart ja Zeit und Geld.
Da hast Du vollkommen recht. Ich denke, wenn ein jeder erst mal die Polizei anrufen tut, da wird den Behörden wohl der Streß zu viel.
Sie werden dann wohl doch lieber gleich die Polizei schicken.
Ist zwar auch stressig, aber man weiß, wenn man vor sich hat.
@ Jens/ Flammpanzer:
Entschuldige bitte meinen sarkastischen Seitenhieb - ich erkläre es Dir per PN oder in einem Telefonat genauer.
Mir fiel gerade kein besserer Vergleich ein.
Was ich nur damit zum Ausdruck bringen wollte ist, dass man eher den Typen im Kassenhäuschen vom Landesmuseum verbeamtet, als einen Polizisten oder HilfsScherriff.
Original von HEW2307
war soeben auf dem Link drauf. Es hat sich bist jetzt noch kein Bewerber gefunden.
Lass mich raten: entweder bist du auf der Webseite der Arbeitsagentur als Arbeitgeber registriert oder du arbeitest bei denen ?
Ansonsten ist das nämlich nicht ersichtlich, ob sich da schon jemand beworben hat.
Nö, ich denke er hat nur unten drauf geschaut:
Anzahl offener Stellen.
Zwingend erforderlich Fahrlehrerlaubnis Klasse BE
Für was braucht man da bitte einen BE Führerschein
Für den Anhänger mit den Tresoren zum transport der einkassierten Waffen.
Original von LEP FAN
Für den Anhänger mit den Tresoren zum transport der einkassierten Waffen.
Da hätte ich selbst drauf kommen müssen 
Snake:
Ja, gut. Hab ich wahrscheinlich falsch verstanden.
Bewerben können sich in der Zwischenzeit viele!
Aber von der Bewerbung bis zum Unterschreiben des Arbeitsvertrages vergehen ja meist noch ein paar Tage bis Wochen, und erst dann wird die "Anzahl offener Stellen" geändert.
Wenn sich überhaupt einer findet.
Aber es stehen ja sowieso jeden Morgen ein paar Knaller auf.
Original von HEW2307
Da hast Du vollkommen recht. Ich denke, wenn ein jeder erst mal die Polizei anrufen tut, da wird den Behörden wohl der Streß zu viel.
Sie werden dann wohl doch lieber gleich die Polizei schicken.
Ist zwar auch stressig, aber man weiß, wenn man vor sich hat.
Kein Mensch muß Jemanden in seine Wohnung lassen, nicht einmal die Polizei, es sei denn es ist Gefahr in Verzug, und hat mit unangemeldeten Kontrollen nichts gemeinsam, bei Feuer, einem Notfall, wenn Rettung nur über diese Wohnung erfolgen kann, oder wenn Jemand mit seiner Waffe z.B. beim Putzen bei voller Festbeleuchtung und offenen Fenster herum hantiert,und man von aussen in die Wohnung/Haus einsehen kann, dann könnte es schon Ärger -weil Gefahr in Verzug sein könnte- geben.
Die fälle wo die Pol. sich Zugang zur Wohnung zwecks beschlagnahme von Musik Geräten veranlasst fühlt, geht auch mindestens zwei verwarnungen voraus.
Wenn Jemand die GEZ vor der Tür stehen hat, denn hat der Mensch auch davor stehen zu bleiben, und seine Fragen zwischen Tür und Angel zu stellen,
wer Ihn reinlässt hat selber Schuld, und wenn Er einen Verdacht hat, muß auch der GEZ Mensch einen Richterlichen Durchsuchungsbefehl beantragen, den Er aber schwerlich bekommen wird.
In diesem Fall, müsste selbst die Pol. mit nem Durchsuchungsbefehl antreten
Original von 5-atü
Genau diese Entwicklung sehe ich auch kommen.
Schon ist Sicherheit wieder bezahlbar:
Das nächste Fußballspiel der Bezirksliga in Sachsen können die Hooligans dann auch selbst begleiten ("bitte Gummiknüppel oder Basie mitbringen").Dann werden auch wieder die guten alten Armbinden ausgeteilt:
Zitat. Damals in da DäDäair, war ich bei der Polizaiii. Das wan mia ja alle, mea oder wenischer.
Original von Bruder
Kein Mensch muß Jemanden in seine Wohnung lassen, nicht einmal die Polizei, es sei denn es ist Gefahr in Verzug
Jein Bruder.
Läßt man, als ALG II Empfänger ( bzw Sozialhilfe ), den Kontroleur nicht rein wird halt das Geld gekürzt.
Läßt Du als Waffenbesitzer die Kontrolle nicht zu ist halt der Schein weg.
Und, und, und.
Würde ich sowas als Privatmann machen würde es Erpressung heißen, der Staat darf es aber.
Joachim
Hallo Joachim
Ich hab das Hartz IV/ Sozi Vergnügen noch nicht gehabt, ich meine aber, das sowas angekündigt werden muß, und selbst , wenn das was Du da sagst stimmt, und auch wenn der Kunde der ARGE dadurch Nachteile haben sollte, glaube ich nicht, das die ARGE vorm Sozial Gericht damit durchkommen würde.
Es muß auch für die ARGE, der Verdacht einer Straftat vorliegen, also mit Polizei oder Gerichtsbeschluß,ohne können Die Dir eigentlich gar nichts, auch wenn Sie es versuchen
Nicht einmal Dein Vermieter hat das Recht auf Zugang zu Seinem Eigentum, wenn Du es verweigerst.
Gruß Bruder
