Es gibt 7.175 Antworten in diesem Thema, welches 1.350.551 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Juni 2024 um 15:33) ist von bart.

  • Warum "wäre"?

    Weil sich die Aussage auf die theoretische Annahme bezog das das verkleben evtl. für die Genauigkeit gemacht wird.

    Mucki18
    Wenn ich das richtig weiß werden alle Teile komplett gefräst. Da ist man ziemlich flexibel. Aber man muss halt auch an den Ersatzbedarf denken, da sollte alles untereinander am besten kompatibel sein/bleiben.

    Wie bereits gesagt, die Verkleberei machen fast alle englischen Hersteller mittlerweile ohne das es einen Grund dazu gibt. "Vorauseilender Gehorsam" wie es hier im Forum den Deutschen immer wieder als Grundeinstellung angedichtet wird gibts also auch woanders. Ich könnte mir aber gut vorstellen das die in einigen Foren und auf Youtube gezeigten Basteleien und Frisierarbeiten dazu geführt haben das man diesen Weg auch bei uns eingeschlagen hat.

  • @Rust: es sind sogar drei Nute. Dennoch gab es wohl bei manchen HW 100 das Problem des "Verdrehens". Ich konnte das bei mir nicht feststellen. Vielleicht ist es tatsächlich eine Manipulationssicherung...

    Edit: drei hattest du ja geschrieben...sorry!

    HW 100 T SD - Konus M30 8,5-32x52 - Rowan-Rad - Eigenbau-Hamster
    Field Target im SC ernsdorf

    Einmal editiert, zuletzt von Mucki18 (20. Februar 2014 um 21:10)

  • Nachdem es ja im Internet "Lösungsvorschläge" gibt, tut das Verkleben offensichtlich Niemandem weh... :D

    Wäre halt interessant, welcher Grund Weihrauch dazu veranlasst hat...

    HW 100 T SD - Konus M30 8,5-32x52 - Rowan-Rad - Eigenbau-Hamster
    Field Target im SC ernsdorf

  • So. Es ist fast verbroc.. ähm.. vollbracht. Morgen noch mit 400er Papier nacharbeiten und dann mit einem Öl oder Wachs die Farbe zurück bringen.
    Der Schleifstaub vom Holz ist wirklich übelst fein und hardnäckig. ..aber ich denke, ich habe schon schlechteres verzapft ;)

  • coole sache!

    ich hab mein verhunzt und jetzt fühl ich mich schlecht... egal.

    Ich habe auch 2 oder 3 mal gedacht "Mist, jetzt hast es verkac.." ;) - Vor allem, was das gerade Bohren der Löcher angeht, ist ordentliches Equipment und/oder viiiiel Zeit und langsames, Stück-für-Stück-Bohren angesagt. Ich habe zwar eine Standbohrmaschine zur Verfügung, aber das ist erst die halbe Miete. Die Schaftbacke hat keine einzige vernünftige (gerade) Stelle, um sie irgendwo (fest) einzuspannen. Alles ist rund - keine 2 Seiten wirklich paralell. Sogar die beiden Schnittkanten (l/r) haben (weil der Schaft nach vorne schmal zuläuft) auf 5cm eine 6mm-Differenz. Einspannen mit Schaumstoff, Stoff-Pads oder anderem weichem Material (um die Kante nicht zu zerbrechen) ist fast unmöglich, weil dann zu viel "Restbewegung" im Werkstück ist. Ich habe mir dann aus einem anderen (hellem) Stück Hartholz eine ca. 6cm dicke Bohrschablone gebastelt, sie auf die Backe geklemmt (Planheit der Teile vorausgesetzt!!!) und ganz langsam gebohrt und darauf geachtet, das auch JA (!) nur dunkle Späne aus dem Loch kommt und keine helle (was ein Verkanten angezeigt hätte). Gleiches mit dem Gewinde für die M10-Schrauben. Das klappte ganz gut  :thumbup:


    Aber der größte Betrug sind die Nietmuttern die von der Seite eingepresst wurden und die Feststellmaden "beherbergen" (Eisen, kein Alu!)  :cursing: . Die halten vielleicht in normalem Holz ganz gut, aber in DIESEM Holz sind die Dinger völlig überfordert. Die ersten 3 habe ich mit "professionellem Herausreissen des kompletten Gewindes" (18 Gänge!!) beim anziehen gekillt  8| . Das Holz ist wirklich IMMENS hart. Die nächsten 2 habe ich dann etwas weniger stark eingepresst mit dem "Erfolg", dass ich beim Einschrauben der (selbstgeschnitten) Madenschrauben, die ganze Hülse herausgezogen habe. Für die letzte habe ich mit einem Beitel in ca 2mm Tiefe der Bohrung einen "Ring" herausgeschabt, damit der Niet einen "Expansionsraum" hat. Das klappte dann. War aber miese Arbeit - mit dem Nebeneffekt, dass ich das Bohrloch ansenken musste, weil man mit dem Beitel (so schräg arbeitend) kaum die Bohrkante heile lassen kann.

    Um das Spaltmaß der beiden Teile habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Dass nach dem Schnitt nix mehr 100%ig aufeinander passt ist wohl klar (es sei denn, man kann Holz ohne Sägeblatt schneiden  :D ). Dass mindestens das Sägeblatt + Glattschleifen abgerechnet werden muss, sollte JEDEM klar sein.

    Aber mir war vor allem eines wichtig: dass ich ordentlich schiessen kann. Im Endeffekt ist die Backe nun festgestellt und wird (ausser jemand anderes schiesst mal mit meiner HW100 - was aber SEHR unwahrscheinlich ist) weiter nicht wieder verstellt. Ich habe die Backe hochgesetzt um zu schiessen und nicht, um ein weiteres "Gimmick" zu haben, mit dem man herumspielen kann. Da achte ich weniger darauf, ob irgendwo ein halber Millimeter zu viel ist oder zu wenig.

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • ... Die Schaftbacke hat keine einzige vernünftige (gerade) Stelle, um sie irgendwo (fest) einzuspannen.

    Der HW100 Schaft hat oben eine Gerade Fläche, und auch dort wo die Schaftkappe angeschraubt ist hätte man ansetzen können.
    Man muss da eben eine Hilfsgestell zimmern. Das ist mit etwas Arbeit verbunden, aber die würde ich mir machen.

  • Hallo,

    bin neue hier und habe eine Frage und zwar ich suche eine so
    genannte Erwin Schiene. Habe mir ein HW100 bestellt und wollte sie einbauen, weil
    sie verdammt gut aussieht.. Leider finde
    nirgends wo die zu kaufen, weiß jemand ob die noch überhaupt gibt’s ?? oder
    möchte jemand verkaufen?

    https://www.co2air.de/wbb2/attachment.php?attachmentid=62025

    Einmal editiert, zuletzt von monty11 (22. Februar 2014 um 18:40) aus folgendem Grund: Update

  • Glückwunsch zu der gelungenen Arbeit! Aber kann es sein, dass du mit einer tieferen Montage einen ähnlichen Effekt erzielt hättest?

    Eventuell. Allerdings ist das Walther 3-9x40 nicht gerade klein am Einlass und befindet sich jetzt schon 6mm über dem Lauf. Eine niedrigere ZF-Montage wäre wohl möglich gewesen, aber ob es ausgereicht hätte weiß ich nicht. Vorher verlief meine Visierlinie direkt über dem Bock der ZF-Halterung. Jetzt lege ich den Kopf geschmeidig auf die Backe, mach die Augen auf und sehe das Ziel (ohne Schatten im ZF). Für meinen Kopf perfekt. Aber wie ich schon erwähnt habe, habe ich ein sehr schmales Gesicht.
    Ich hatte auch mit einer Auflage experimentiert, aber das war nicht das gelbe vom Ei.

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • Hallo,

    habe mir dieser Waffe bestellt :

    http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…oducts_id/22698

    Ich möchte beim befüllen der Kartusche nicht von der Waffe abschrauben .So
    wie ich das gelesen habe ist der Schlauch dabei, ist auch der Quickfill-Adapter
    für HW 100 auch dabei oder muss ich extra bestellen?

    Der Adapter gehört zum Gewehr und ist in dieser Box dabei ;)
    Allerdings packt Schneider wohl nicht die original Weihrauch-Pumpe ins Set. Daher kann es sein, dass Du einen "Adapter für den Adapter" brauchst, um den Quickfill-Stöpsel an den Schlauch anzuschliessen.

  • Eigentlich ist es ganz selten das der Schlauch, wenn er den für Pressluftgewehre gedacht ist, einen 1/4" Anschluss hat. Das war früher mal irgendwie Mode, heute aber nicht mehr.

    Die neuen Gewehre haben eigentlich alle Quickfill-Anschlüsse mit 1/8"-Gewinde genauso wie die Füllschläuche. Würde mich schon wundern wenn von Schneider unpassender Krempel beigelegt wird. Ich kann das aber nicht mit 100% Sicherheit sagen da ich genau dieses Set noch nicht gekauft habe.

    Was auf jeden Fall passen würde und nachher vielleicht auch für die Verwendung an einer Flasche sinnvoll ist, ist der FX-Füllschlauch. Der hat ein Manometer (was man eig. nicht braucht, ausser man benutzt eine FX-Kartusche) und was ganz wichtig ist für die Benutzung an einer Flasche, einen Ablasshahn.

  • Ich denke auch, dass alles dabei ist sonst würde Schneider nicht als Set anbieten. Was mich etwas irritiert ist die Aussage von rbe902, ist die original Pumpe von Weichrauch nicht im Set? Laut Beschreibung soll sie sogar bis 250 bar schaffen. Welche Pumpen habt Ihr? Das würde mich interessieren.

  • Ich für meinen Teil habe eine 20kg Flasche und eine zweite Kartusche zum wechseln (falls ich mal am Wochenende länger draussen/unterwegs bin).

    "PCP Luftpumpe"

    "Weihrauch-Pumpe" (drittletzte Abbildung vor den Tabellen) bzw. die entsprechende Abbildung bei Schneider Schneider-Weihrauch-Pumpe

    Wobei ich bei "Abbildungen" in Online-Shops vorsichtig wäre. Die DIANA Pumpe hat die gleiche Abbildung.

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]