Es gibt 7.148 Antworten in diesem Thema, welches 1.331.467 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 20:49) ist von Henrystutzen.


  • Welche Vor- oder Nachteile hat die F.S.B.-Version gegenüber der normalen?
    Verstehe ich das richtig, dass bei der normalen Version der Lauf aus einem massiven Stück besteht und bei der F.S.B.-Version ein dünnerer Innenlauf von einem Laufmantel aus Blech umhüllt wird? Welche Vorteile hat das?

    Nimm das was dir optisch am besten gefällt. Bei den normalen Versionen hast du halt den Lauf entweder mit Schalldämpfer und entsprechendem Gewinde am Laufende und mit Kompensator ist dort kein Gewinde der ist nur draufgesteckt und mit Madenschraube gesichert.

    Bei den FSB Versionen hat man einen Laufmantel drumherum welcher (wenn ichs richtig in Erinnerung habe) auch gleichzeitig als Schalldämpfer fungiert und länger ist als der eigentliche Lauf darin. Es kann aber zusätzlich noch ein Schalldämpfer aufgeschraubt werden. Ob der eigentliche Lauf dünner ist weiß ich nicht.

  • Letzte Nacht hat mich der Teufel geritten......


    Irgenwie kam ich mit der Ergonomie der HW100 nicht zurecht. Der Umbau auf einstellbare Schaftkappe brachte zwar eine leichte Besserung, aber die Kopfhaltung zum ZF war immernoch suboptimal.
    Durch das große 60er Tube komme ich mit dem Nikko nicht weiter runter. Die Wange berührt die Schaftbacke quasi nur leicht, der Kopf "schwebte" also immer hinter dem ZF -> das taugt nicht.

    Schaumstoff draufkleben oder so eine drumgebundene Erhöhung, das wollte ich nicht.

    Also gestern die Säge angesetzt :pinch:

    Jetzt, 18 Stunden und einige Panikattacken später bin ich happy. Das Glück ist mit den Dummen, den Mutigen oder wem auch immer, auf jeden Fall habe ich nicht für 300€ Brennholz fabriziert 8o

    Ich kann die Höhe einstellen, aber auch seitlich Verfahren und Verdrehen. Fühlt sich soweit sehr gut an, ich hoffe jetzt finde ich eine gute Position.
    Feinschliff und Ölung fehlt noch, aber hier mal der vorläufige Ergebnis.

    Vielleicht hilft es jemanden, diesen Schritt auch zu wagen.

    Gruß Lennart

  • Hallo Weihrauch'ler,

    ich möchte mir auch eine HW 100 (4,5mm, F-Version) kaufen, kann mich aber zwischen zwei Modellen nicht entscheiden. Diese wären HW 100 F.S.B. und die ganz normale HW 100, beide mit Sportschaft.
    Welche Vor- oder Nachteile hat die F.S.B.-Version gegenüber der normalen?
    Verstehe ich das richtig, dass bei der normalen Version der Lauf aus einem massiven Stück besteht und bei der F.S.B.-Version ein dünnerer Innenlauf von einem Laufmantel aus Blech umhüllt wird? Welche Vorteile hat das?

    Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar, da es mich schon in den Fingern juckt und ich schnell bestellen möchte.

    Hallo Thomas,
    Der FSB- Lauf ist dünner als der normale Lauf . Der Laufmantel ist ein Aluminiumrohr. Im Forum gibt es irgendwo Fotos vom Innenleben. Vorteile: integrierter Schalldämpfer, tolle Optik. Nachteil: Lauf ist nicht freischwingend, da der Laufmantel auf den Lauf aufgeschraubt ist und sich an den Systemblock anlegt. Auch das Entfernen der O-Ringe aus dem Haltering hilft nichts. Die Dämpfungsleistung des integrierten Schalldämpfers ist schlechter als beim externen Dämpfer.
    Der Schaft müßte gleich sein.

  • Sieht sehr gut aus, professionelle Arbeit! :thumbup:

    Vielen Dank!
    Holz ist einfach ein tolles und auch dankbares Material. Ich denke, dafür, dass das so ein nächtliche Schnellschuss war ist das Ergebnis wirklich gut geworden.

    Das siehst Du jetzt wahrscheinlich nicht, aber ich habe mir zwei kleine Macken ins Holz gehauen und die Backe sitzt 3-4mm zu weit vorne. Aber das ist okay.
    **** EDIT: Zu weit hinten natürlich ****

    Viel schlimmer ist, dass nach all den Umbauten meine Schießergebnisse einfach nicht besser werden.
    Ich habe "out of the box" mit einem Ritter ZF recht schnell 2300 Punkte im FBR (10m sitzend) geschossen.
    Dann kam das Nikko Targetmaster, Einzelschussadapter, einstellbare Schaftkappe, Abzugs-Modifikation (wie hier im Fred beschrieben) und jetzt die Schaftbacke.
    Jeweils nach allen Umbauten und auch heute, immer wieder maximal 2300 Punkte. Ich schieße immer zwischen 2100 und 2300. Praktisch nie ein Treffer unter 50 Punkte. Keine bösen Ausreißer also.
    Mit den Diabolos habe ich auch schon rumprobiert, bin aber bei den H&N Final Match hängengeblieben, R10 und wie sie alle hießen, waren schlechter oder zumindest nicht besser.
    Auch von der Auswertung der Scheiben her kann ich nix ableiten. Wenn sie den Ring streifen, dann mal links, recht, oben, unten....

    Keine Ahnung. Ich habe fast das Gefühl, ich verlange zuviel von der HW100. Kann das sein, dass ich da einfach am Limit bin?

    Ich habe auch schon die Vo vermessen, Schwankungen lagen bei bis zu 8m/s, allerdings ohne den schnellen und langsamen jeweils einen Hoch- oder Tiefschuss zuordnen zu können.
    Eingespannt (10m) schießt sie nicht Loch in Loch. Habs nicht ausgemessen, aber man sieht die sich überschneidenden Löcher. Also Streukreis wohl >8-9mm. Der Spiegel der FBR-Scheibe hat gerade mal 7,7mm. Ist das mein Problem?

    Was meint ihr? Schießen doch bestimmt ncoh andere die HW100 im FBR...

    Ich habe keine Lösung,
    bewundere aber das Problem!

    Einmal editiert, zuletzt von Stollentroll (22. Juli 2012 um 21:34)

  • Ich würde mal Rundkopf-Diabolos verwenden. Ich rede mir ein das die einfach besser in den Lauf schlüpfen.

    Hehe, ja bei den Rundkopf sind die Löcher einfach kleiner, da rutscht der eine oder andere noch als gut durch :D

    Ich habe keine Lösung,
    bewundere aber das Problem!

  • Ich schieße im (kühlen) Keller. Also wenn, dann ist es mein heißer Atem ^^ .

    Also Sonne, Wind etc. kann ich ausschließen.

    Druck: Da schieße ich immer um die 150-160bar. Alos nicht ganz voll und auch nicht ganz leer. Obwohl das dank Regulator ja auch keinen großen Einfluss haben dürfte.

    Was habt denn ihr für Vo-Schwankungen?

    Ich habe keine Lösung,
    bewundere aber das Problem!

  • Meine geplagte Seele gibt keine Ruhe :S :^)

    Heute noch mal Streukreise geschossen, mit H&N Final Match und Field Trophy.Nun ja, so wie bei broohlyn sieht das nicht aus :wacko:

    Danach eine FBR-Scheibe mit den Final Match (rechts im Bild) - ziemlich mies.

    Dann eine Scheibe mit Rundkopf (Danke Marc :P ).
    Auf Anhieb 2425, wenn man wollte könnte man die mit "X" noch als hunderter durchgehen lassen, dann wärens 2625.
    Aber eins ist sicher, wenn ich die Scheibe mit dem Lochprüfer noch mal anschaue, dann bin ich sicher nicht mehr bei 2425 und schon gar nicht bei 2625...wahrschenlich bei 2300 :pinch:

    Ich weiß auch nicht. Das Gewehr oder ich, aber einer von uns ist eine Pappnase :S

  • Vielleicht sehe ich das auch falsch, aber die Gruppen sehen meiner Meinung nach gar nicht schlecht aus. Was mich stutzig macht ist das sie anscheinend auf der Scheibe wandern, sich also dein Treffpunkt verschiebt. Und das lässt mich eigentlich gleich an ein Temperaturproblem oder ein Problem mit dem Glas denken.

    Ich meinte das mit den Rundkopf ernst, da du ja den Diabolo quasi aus dem Magazin (oder Einzelschußvorrichtung) in den Lauf schiebst. Sollten da die Komponenten nicht richtig fluchten, bin ich der Meinung das es beim Rundkopf weniger zwickt als beim Flachkopf.

    Die Magazingeschichte ist eine tolle Sache an der HW100, mir gefällt auch die technische Umsetzung sehr gut. Aber gleichzeitig halte ich sie für das größte "Problem" am Gewehr.

  • Irgendwer hat hier auch mal geschrieben das mit Einzelschussadapter und vor allem gefühlvollem Schliessen des Spannhebels die Streukreise sich stark verbessert haben. Es gibt holländische LG-Benchrestschützen die das Dialager vergrößern und den Ladedorn verlängern, unter anderem, die machen noch ganz andere Sachen... ;^) Das spricht wohl dafür das der Schwachpunkt am Übergang Magazin/Lauf liegt. Größeres Dialager - Diabolo rutscht leichter und ohne Beschädigung in den Lauf. Verlängerter Ladedorn - das Dia wird über den aufgeweiteten Bereich hinaus tiefer in den Lauf geschoben wo es wieder sauber abdichtet.
    Gruß
    Alex

  • Ich meinte das mit den Rundkopf ernst, da du ja den Diabolo quasi aus dem Magazin (oder Einzelschußvorrichtung) in den Lauf schiebst. Sollten da die Komponenten nicht richtig fluchten, bin ich der Meinung das es beim Rundkopf weniger zwickt als beim Flachkopf.

    Klar, das ist auch irgendwie plausibel.

    Aber bei den Streukreisen sehen die Rundkopf eher schlechter aus wie die Flachkopf. Wenn man jetzt noch gedanklich die "Rundkopflöcher" auf die größe der Flachkopf-Diabolos erweiter, dann ist es noch augenscheinlicher.

    Meinst Du nicht auch, das bei der Rundkopfscheibe bei Prüfung mit einem Löchprüfe ein ganz anderes Ergebnis rauskäme?


    ZF - das war auch beim Ritter schon so. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass ich mit wei verschiedenen ZFs das gleiche technische Problem habe. Dann liegt es wohl doch eher an mir.

    Was könnte unter den geannten Umständen temperaturmäßig passieren? Hast da eine Idee? Der Keller wird durch meine Anwesenheit nicht so schnell warm, der Holzschaft isoliert, ich fasse weder das ZF noch die Metallteile (Lauf) an.


    PS: Bei der 5-fach Scheibe habe ich das ZF neu justiert. Gebinnend links oben. Wenn Du da das Wandern meinst, das war ich :D . Wollte damit nur die Gruppen veranschaulichen.

    Ich habe keine Lösung,
    bewundere aber das Problem!