HW100 Gemeinschaft

Es gibt 7.094 Antworten in diesem Thema, welches 1.321.245 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 16:47) ist von Peterle57.

  • 250 eur für eine kartusche und dann ist die bei vielen usern teils viel eher als 10 jahre undicht und/oder rostet.

    bei den match geräten von walter, feinwerkbau etc.

    kosten die kartuschen auch mal gerne 200 eur.

    hier gibts aber häuftig drittanbieter kartuschen ab 130 eur.

    mir sind da bei beiden varianten aber keine undichtigkeiten bekannt

  • 262,90 EUR inkl. Versandkosten u. MwSt., neue Kartusche 255,00 EUR inkl. Versandkosten u. MwSt.

    Das bedeutet, die haben keinen Bock sich auf das Geschäft mit gebrauchten Kartuschen einzulassen.

    :whistling:

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Nein, aus betriebswirtschaftlicher Sicht Personalkosten gespart.

    So läuft das heute.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • vom handling her wäre die hw 100 wirklich ein top gerät.

    hatte die mal für einige tage.

    habe dann hier alle über 300 seiten gelesen und sie dann zurückgegeben.

    eine riesen schwäche sind hier diese unzähligen dichtigkeitsprobleme beim luftgewehr selbst und auch bei der kartusche

    ich glaube man kann mit einer hw100 nur glücklich werden, wenn man komplett selbst die wartung vornehmen kann.

    wenn man das kann und die dichtungen als standardware im centbereich kauft,

    sind die folgekosten sehr überschaubar.

    wenn man wegen jeder undichten kleinen dichtung zum büchsenmacher muss, wird man mit der hw100 entweder arm oder benutzt es aus frust kaum mehr

    hab mir ein gebrauchtes lg400 matchgewehr für 800 euro gekauft, jetzt gerade frisch eine wartung beim büchser für 50 eur gemacht und bin mir sicher,

    dass ich nun einige Jahre meine ruhe damit habe.

    die lg400 ist wesentlich wartungsärmer.

    klar, ist ein einzelschuss system, aber dafür sehr sehr präzise mit zielfernrohr auf 10m,

    auch mit den billigsten schrott diabolos

  • Zur Info. Zum Thema Wartung habe ich von Weihrauch ebenfalls ein Feedback bekommen. Da eine Ferndiagnose generell immer schwer ist, werden die Kosten mit 60 Euro/h zzgl. Ersatzteile taxiert. Werde das Gewehr wohl in den kommenden Wochen zur Überprüfung einschicken, meine Kartusche benutze ich vorerst bis 2024 weiter und entscheide dann.

  • Wenn man ständig selber an der Knifte rum bastelt, wird die auch irgendwann undicht, ich bastele und ist noch immer dicht

    Gruß

    Peter

  • Wenn man ständig selber an der Knifte rum bastelt, wird die auch irgendwann undicht, ich bastele und ist noch immer dicht

    Naja, das alleine ist es auch nicht. Ich bastel sehr viel an der HW und habe da bestimmt inzwischen sehr viel Erfahrung.

    Klar gibt es Dichtungen, die durch die Bastelei stärker belastet werden, z.B. der O-Ring zwischen Kartusche und Druckregelventil. Bei jedem rein und raus schrauben wird die gestresst.

    Aber es gibt genau so Dichtungen wie z.B. die Dichtung im Transferport.

    Egal ob du Bastler bist oder nicht, die wird undicht. Und je nach dem, was du für eine Sorte vom Tansferport hast, kann das eine elende Fummelei werden.

    Also alles auf die Bastelei zu schieben wäre nicht richtig.

    Gruß

    Peter

    Und es geht doch....jedenfalls meistens.... :D

  • ich meinte es so: einziger wehrmutstropfen bei den match lg's ist, dass es einzellader sind.

    das mit dem magazin bei der hw100 macht schon spass, das gebe ich zu :)

    hier ist die hw100 im vorteil

    zur präzision: die hw 100 ist schon recht präzise.

    Mit dem lg400 mit meinen rws basic erzeuge ich wirklich sehr geringe schusskreise. Auch mit günstigen Diablos

    kommt die LG400 auf eine erstaunlich gute Präzision.

    präzsionstechnisch sind die match lg's im vorteil, was aber natürlich auch nicht verwunderlich ist, dafür sind sie ja match lgs.

    für mich persönlich sind die gut 800 € für ein fast neuwertiges match luftgewehr wie die LG400 besser angelegt als für eine neue HW 100.

    die konstruktion einer z.B. LG400 ist einfach eine andere Klasse als die der HW 100 und wenn die preislich nicht so weit auseinaderliegen,

    entscheide ich mich persönlich lieber für ein match lg als für ein freizeit lg zumal auch die match lg's sehr ausgereift sind

    und die wartungskosten und der wartungsaufwand recht gut planbar sind

    Aber das ist natürlich wie immer geschmackssache.

  • Die HW100 hat sicher ihre Problemchen-die haben andere Waffen aber auch.

    In ihrer Klasse, als Mehrlader/Repetierer, mit brauchbarer Präzision, hat sie leider wenig Konkurrenz.

    FX ist zum Teil deutlich teurer und wie sieht es da mittlerweile mit der Ersatzteilversorgung aus? Lief ja immer sehr schleppend?

    Was gibt’s noch? Zwei Modelle von Zbroia?

    Die neue Diana, von der noch keiner weiß, was GSG diesmal wieder vermurkst hat? (scnr)

    Konkurrenz belebt das Geschäft, ich würde mich über mehr Auswahl freuen, bin mit meiner HW dennoch sehr glücklich. Und falls mal eine Dichtung für wenige Cent hin sein sollte, habe ich die entweder im O-Ringsortiment im Keller oder mit wenigen Klicks bestellt.

    Eine undichte Kartusche wurde mir, vor einigen Jahren, kostenfrei instandgesetzt. Der Aufwand ist aber, im Vergleich zur erneuten Druckprüfung und Abnahme, deutlich geringer.

    Achja, weil hier, wegen den abgelaufenen Kartuschen, so explizit über den DSB genörgelt wurde:

    Sicherheit Pressluftkartusche Die maximale Nutzungsdauer einer ALU Pressluftkartusche beträgt 10 Jahre, Stahl max 20 wenn ein neues Ablaufdatum erteilt wurde. Nach Ablauf des Datums darf diese nicht mehr verwendet werden. Der Schütze ist für die Einhaltung der Regel selbstverantwortlich. Wird bei Waffenkontrolle stichpunktartig überprüft.

    Andere Verbände können das auch😉


    oldspike333

    Welche Ausführung des LG400 hast du für den Preis bekommen? Hört sich nach einem Schnäppchen an👍

    Einmal editiert, zuletzt von diopterauge (2. März 2023 um 19:05)

  • die günstigste ausführung universal ,also mit dem einfachen holzschaft und ohne adsorber,

    aber das stört mich überhaupt nicht.

    waren kanpp über 800 € und jetzt neu die durchsicht / wartung beim büchsenmacher für 50 €.

    die alu kartusche hat noch ein 3/4 tüv, nachbau kartuschen gibt es aber etwas über 100 €

    neu kostet die universal auch schon über 1400€, deswegen bin ich mit dem geschäft sehr zufrieden :)

  • Ich hatte es gerade erst gestern über genau diese Thematik "Die HW100 ist ein gutes Spassgewehr aber wer ernsthaft schießen will, braucht was anderes". Und Achtung, nu wirds kontrovers und ich vermute das Risiko, dass ich jetzt ein paar Leuten auf die Füße trete... :thumbsup:

    (Das geht jetzt bewusst nicht gegen Oldspike333 im speziellen: Ich find nur die "Abwertung" der HW100 zum Spassgewehr ohne ernsthafte Wettkampftauglichkeit falsch, und erkläre hier mal warum)

    Ich find diese Kritik an der HW100 nicht gerechtfertigt. Ich hab mir erst derletzt nen Presslüfter zugelegt, und hab lange überlegt (und ja auch hier gefragt) was ich mir holen möchte: HW100? Neue oder gebrauchte LG400? Anschütz 9015? Steys Hunting? Schlussendlich bin ich bei der HW100 gelandet. Einfach weil da für mich (!) die Mischung aus Optik, Leistung, Preis am ansprechendsten war. Ich nutze es als Allroundgewehr, zum Plinken, Benchrest, Field Target und was mich sonst vielleicht noch so interessiert. Und weil ich FT schieße, bringe ich das jetzt auch mal als Beispiel:

    In den letzten Wochen hab ich in verschiedenen Foren & auf Facebook oft unterm Strich die Aussage gelesen "Schau mal, was die anderen im FT so schießen, wenn die HW100 dafür tauglich wäre, würden mehr damit schießen". Und ich denke, dass der Effekt eher andersherum ist: Die HW100 ist nicht deshalb kaum im FT vertreten weil sie so schlecht ist, sondern die Steyr sind so oft vertreten, weil drei, vier gute Schützen damit schießen!

    Warum ich das denke? Weil durchschnittliche Schützen (und da zähl ich ja selbst dazu) oder gar Anfänger sehen dass "die großen Namen" alle mit ner Steyr durch die Gegend rennen. Und dann wird schnell die eigene ungenügende/als ungenügend empfundene Leistung damit entschuldigt, dass man ja "nur" ne HW100, oder ne uralte LG300 hat: "Klar, hätt ich ne doppelt so teure Steyr, würd ich auch besser schießen". Dass die "schlechtere" Leistung daher kommt, dass man erst seit einem oder zwei Jahren schießt und die Meisterschaftsgewinner halt zB seit 10 Jahren dabei sind und schlicht mehr Erfahrung haben, wird dann gern verdrängt -> Man ist nicht sooo viel schlechter, die 20 Punkte Differenz beim Ergebnis MÜSSEN am Material liegen! Und zack, holt sich der nächste (fast noch) Anfänger ne Speyr. Und damit wird das mit der Speyr als Quasi-Standard im Field Target zu ner selbsterfüllenden Prophezeihung: Die ist nicht das Standardgewehr weil sie so viel besser ist als alles andere, sondern weil alles andere schnell abgetan wird als dass es nix taugt: "Ist nur ein Spassgewehr, ernsthaft schießen kann man damit vergessen".

    Find ich die Speyr overrated? Nope, das issn geiles Gewehr. Hätte ich auch gern, war mir aber zu teuer. Ist sie besser als ne HW100? Klaro! Aber ob ein durchschnittlicher Standardschütze die höhere Präzision der Steyr im Wettkampf auch umsetzen kann, DAS ist das was ich bezweifle: Drück nem Bencke oder nem Siegler ne HW100 in die Hand, und ich wette: die stehen am Ende des Tages damit immer noch aufm Treppchen.

    So, lasst die Spiele beginnen! :saint:

  • 2017 oder 2018 hat ein Vereinskollege mit der HW100 die Rangliste in der FT Klasse 3 angeführt.

    So schlecht ist die also nicht was ich auch aus eigener Erfahrung behaupte.

    Ich gehe sogar noch weiter und behaupte das eine HW100 nicht schlechter schießt als ein Steyr Presslüfter.

    Sicherlich ist etwas Prestige bei den Steyr Luftgewehren dabei aber die Vorteile sind auf der Seite der Einfachheit, Zuverlässigkeit und den vielfältigen Einstellmöglichkeiten.

    Bei sorgfältigen Munitionstest auf 25m im fest eingespannten Zustand ist mit den passenden Diabolos kein Unterschied zwischen Steyr und HW100 erkennbar!

    2×HW100 7,5J, 1× Steyr Challenge und 1× Steyr LG100 habe ich bei mir im Bestand.

  • Jo, wie gesagt: So ne Steyr fänd ich auch geil. Und wer sie sich holt, weil er sie auch geil findet: Nur zu, all power to you! Dürft ich mir eine als Geschenk aussuchen, würd ich vermutlich auch die Steyr nehmen ^^.

    Aber wie du sagst, die macht halt niemanden automatisch zum besseren Schützen (und genauso schießt man nicht automatisch ein schlechteres Ergebnis, weils ne HW100 ist). Und da ist glaub manchmal ein bisschen zu viel der Wunsch Vater des Gedankens...

  • Die Vorteile, liegen beim Abzug, in der Gewichtsverteilung die man beeinflussen kann, den Anpassungsmöglichkeiten des Schaft's beim Match Modell, und der UIT Schiene zur Hamsterbefestigung.

    Dann wäre noch die aussenliegende V0 Schraube, um stets Regelkonform zu sein, und in Benelux tauscht man die Dichtscheibe.

  • Moin Michael,

    Drück nem Bencke oder nem Siegler ne HW100 in die Hand, und ich wette: die stehen am Ende des Tages damit immer noch aufm Treppchen.

    Ich denke mal das dies nicht so sein wird.

    Schon die Einstellmöglichkeiten vom Schaft schränken die HW100 ein.

    In 6 Jahren FT habe ich so einige Schützen gesehen, die mit einer HW 100 angetreten sind.

    Nach einigen Wettkämpfen hatten sie eine Steyr und waren prompt besser. Von einem Wettkampf zum nächsten.

    Das gibt zu denken.

    Aber ob ein durchschnittlicher Standardschütze die höhere Präzision der Steyr im Wettkampf auch umsetzen kann,

    Mit Übung ganz gewiss.

    Bei einer HW 100 zweifelhaft.

    Mit Übung wird er mit der HW100 besser treffen, klar. Aber mit einer Steyr, einer Feinwerkbau oder Anschütz noch besser.

    Ich habe selbst diverse LG probiert HW100, Anschütz 8001, Walther LG400, Tesro RS100, Steyr LG110 und zuletzt eine RWS CA100.

    Als ich von Walther auf Steyr umgestiegen bin, waren die Ergebnisse plötzlich besser. Ohne mehr Übung oder Training.

    Einfach weil die Steyr mir besser lag und eine bessere Grundpräzision auf 25m hatte.

    Zu meiner Überraschung war die 28 Jahre alte RWS CA100 mit Holzschaft sogar noch besser.

    Ohne die ganzen Einstellungsmöglichkeiten. Warum?

    Weil sie vom ersten Moment wie angegossen passte. Bei schätzungsweise gleicher Grundpräzision.

    Meine HW100 habe ich ebenfalls im FT getestet. Die Präzision ist gut, aber leider nicht konstant genug über eine Wettkampfdistanz.

    Klar könnte ich die noch feintunen, aber genau da kommt der nächste Haken.

    Die genannten Matchgewehre sind im Gegensatz zur HW100 spielerisch zu zerlegen und zu warten.

    Die hat man auch "mal eben schnell" an den Lanes zerlegt, Teile getauscht und wieder montiert.

    LG

    Thorsten

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)