Es ist beschämend, wie immer noch der Versuch unternommen wird, die Tat eines Einzelnen dazu zu benutzen, eine ganze Zunft zu kriminalisieren und in Misskredit zu bringen.
Die Politik wäre gut beraten, einen Blick aus der Sicht des Juristen auf diesen Fall zu legen - trotz aller Polemik. Es darf keine Kollektivbestrafungen geben, nicht Millionen von Sportschützen, Jäger und Sammlern haben sich schuldig gemacht, es war eine einzelne Person. So groß auch das Leid und der Zorn der Angehörigen sein mag, man darf nicht alle in Geiselhaft nehmen.
Im übrigen möchte ich dazu sagen, dass ich keine WBK-Waffen besitze, aber auch als Luftgewehrschütze möchte ich mich mit meinen Schützenkollegen solidarisch erklären.