Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 5.213 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. April 2009 um 18:23) ist von Nomad.

  • Ist halt eine Grauzone, Tuning im Airsoftbereich. Lauf wechseln und Hopup reinigen/Gummi wechseln ist in meinen Augen aber kein Tuning sondern Optimierung von Fließbandware :)

    Wenn dadurch dann die angebebenen 1,.5 Joule erreicht werden, um so besser. Wegen den maximal 0,2 J Mehrleistung die man dadurch erreicht, macht doch niemand ein Fass auf. Wobei ein Tuninglauf auch erst bei M130/140 langsam sinnvoll wird da man vorher so gut wie nix spürt meiner Meinung nach.

    Die 0,2 Joule bei einer G&P Waffe holt man wohl eher durch Abdichtens des Hopups raus und da sehe ich absolut kein Problem.

    Feder, Cylindereinheit etc sind natürlich eine andere Geschichte, davon die Finger lassen! Ohne Erfahrung macht man da eh mehr kaputt als das was getuned wird, also Fachmann machen lassen!

    gotcha'

  • Zitat

    Original von katha
    ich darf ja auch nicht bei meiner airmagnum, nur weil sie 7J statt 7,5J schießt ein paar unterlegscheiben vor die feder legen damit das schlagstück doller aufs ventil haut :D

    Doch, in deinem Herkunftsland schon! ;) Wie war das mit der VSR-10 nochmal? *gr*

  • Original von pupsnase

    Das Sehe ich anders.
    Zum einem sind im WaffG wesentliche Teile genau definiert und der Lauf zählt dazu.

    Das siehst Du richtig,bei scharfen Waffen.

    Zum anderen ist jede veränderung der Waffe bei der E0 sich ändert ersmal Tabu.

    Warum ?

    Fact ist doch das Du hinterher eine AS in Händen hälst die so nie von der PtB gemessen wurde.

    Und da wären wir wieder beim PTB.
    Ich kauf mir eine Airsoft die laut PTB Protokoll 1,5 J erreicht.Nun Chrone ich die Waffe mit fünf verschiedenen Meßgeräten,und die hat aber nur 1,2 J.Mmmh,denk ich mir,da kann doch mehr daraus werden ! Also tune ich die Waffe und bringe die auf 1,5 J,die das PTB ja bestätigt.
    Wo,bitteschön, bin ich da auf der illegalen Seite ?

    Das bitte jetzt nicht falsch verstehen,ich möchte das als Grundsatzdiskussion in den Raum stelllen und hoffe auf weitere Feedbacks ;)

    Gruß,Leuchtturm :huldige:

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Es hat schon seinen guten Grund, Änderungen am Lauf einer scharfen Waffe
    nur einem Büchsenmacher zu überlassen, da dieses Teil erheblichen Drücken
    ausgesetzt ist.
    Natürlich kann man den "Lauf" einer Softair-"Waffe" rechtlich dem einer scharfen
    gleichstellen, aber - wer will denn da die Anklage führen, ohne in Gefahr zu laufen,
    für unzurechnungsfähig erklärt zu werden? Geld zu verschwenden?
    Wenn, dann wird so ein "Tatbestand" allenfalls genutzt, um ein Exempel zu statuieren.
    Also ... so eine Übung, wo man so richtig zeigen kann, was alles geht.
    Aber: ein G3 hat so an die 5000 J - ich habe mir 'mal ein Softair-G3 zeigen lassen,
    in die Hand genommen ... eine hübsche Kopie. Sieht beinahe echt aus.
    Fühlt sich aber auch nicht halbwegs echt an.
    Was nicht heißen soll, daß man damit nicht versehentlich ein Auge verletzen oder
    Omi's chinesisches Porzellan (z)erlegen kann.

    Was das Zerlegen betrifft: Wenn die Feder beim Auseinanderbauen der kleinen
    Schwester des Kumpels ein Auge verschandelt ... sieht das nicht gut aus!
    Deshalb - verboten.

    Gruß Takuan

    EDIT: "sich" eingefügt.
    Oh Mann, soviel Text ... für 0,2 J - das macht ja weniger als 0,3 Promille ...

    ernsthafter Freizeitschütze

    Einmal editiert, zuletzt von Takuan (8. April 2009 um 03:14)

  • Zitat

    Original von katha
    ich darf ja auch nicht bei meiner airmagnum, nur weil sie 7J statt 7,5J schießt ein paar unterlegscheiben vor die feder legen damit das schlagstück doller aufs ventil haut :D

    Das könnte manch einen zu Dingen verleiten ... schlimmen Dingem ;D

  • Oh ja.
    Wenn ich mir das Smilie ;D betrachte ...
    und die Reihenfolge etwas umdrehe ...

    Feder abgerutscht, zack auf die Zähne
    und dann zum Zahnarzt, bis man lacht ...

    Gruß Takuan

    (Woll'n we 'mal nich' zu moralisch werden)

    ernsthafter Freizeitschütze

  • Zitat

    Das siehst Du richtig,bei scharfen Waffen.


    Nun, das WaffG unterscheidet dort nicht zwischeneiner :F: AS und scharfer Waffe. Ob eine unter 0,5 Joule Waffe gemacht werden darf ist dann wieder eine andere Diskussion.

    Zu den anderen Punkten : Dann kann ich ja beruhigt einen anderen, passenden Lauf, in meine WLA schrauben und das Ventil bearbeiten bis ich die von der PtB gemessene E0 plus etwas Zulage erreicht habe ( Wieviel darf es denn sein ? 0,2 , 0,3 oder 0,5 Joule ) .
    Wäre schön, darf ich aber nicht.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

    Einmal editiert, zuletzt von pupsnase (8. April 2009 um 05:35)

  • Da sieht man mal wieder wie umstritten das ganze ist *lol*

    Also ich bin mir zu 99% sicher das man es bei "Airsofts" darf, wenn ich mich recht erinnere habe ich das damals sogar mal den Typ von Sniper am Telefon gefragt, und der sagte auch den Lauf kann man ohne Bedenken selber wechseln ;)

    Meine kleine Sammlung: KSC G19 Metall (GBB), KJW P8 Metall (GBB), G&G PM5-A4 (S-AEG), G&P M4A1 Carbine with Marine Logos (S-AEG), Real Sword Type 56-1 (S-AEG), DE G36C (AEG), Umarex Python Revolver (Schreckschuss), Reck P6 (Schreckschuss), Daisy Desert Eagle (Co²), Luftgewehr Modell 61 (Luftdruck)

  • Moin Joachim

    Zitat

    Wäre schön, darf ich aber nicht.


    Gib mir einen Link wo es steht das ich es nicht darf !?
    Wenn das PTB meiner (imaginären Waffe) 1,5 Joule bescheinigt,diese aber ab Händler nicht erreicht,ich aber jetzt tune bist zur "Schmerzgrenze" 1,5 Joule. ,die die PTB ja erlaubt und Bescheinigt hat (darum gehts ja!) ,wer will mir da noch etwas illlegales anhängen ?

    Gruß,Leuchtturm ;)

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • WaffG Anlage 1 ( Begriffsbestimmungen ) Absatz 1, Unterabschnitt 1, Punkt 1.3 Wesentliche Teile von Schusswaffen, Schalldämpfer
    und
    WaffG Anlage 1 ( Begriffsbestimmungen ) Absatz 2 ( Waffenrechtliche Begriffe ) Punkt 8.1 und 8.2

    Danach breuchte man dann eine Erlaubnis zur Nichtgewerbsmäßige Waffenherstellung nach WaffG § 26 bzw wenn es Gewerbemässig gemacht wird eine Erlaubnis nach WaffG § 21 ( Gewerbsmäßige Waffenherstellung, Waffenhandel )


    Joachim

    Edit: Die PtB erlaubt oder verbietet nichts, dafür ist der Gesetzgeber zuständig

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

    Einmal editiert, zuletzt von pupsnase (9. April 2009 um 05:26)

  • Hallo,
    auf der PTB-Seite wirft ein Satz bei mir immer Fragen auf...,

    Für die Anzeige gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 1 BeschG dieser Waffen sind der
    Physikalisch-Technischen Bundesanstalt...

    "bei Schusswaffen bis 7,5 Joule eine Importeur- oder Herstellererklärung darüber, dass der Anwender die Leistung nicht erhöhen und die Funktion der Waffe nicht verändern kann ( Vollautomaten sind verboten!)"

    ...vorzulegen.
    http://www.ptb.de/de/org/1/13/133/_anzeigeliste.htm

    Ist damit jetzt generell gemeint,
    das der Anwender die Leistung nicht auf über 7,5Joule erhöhen kann oder der Anwender die Leistung garnicht erhöhen kann...,leicht über den Wert der hinterlegten Referenzwaffe...?

    Da oben in dem Satz nichts von dem Wert der Referenzwaffe steht,
    nehm ich mal an,das gemeint ist das der Anwender das zu prüfende Muster nicht über 7,5Joule Leistung erhöhen kann...
    ...was ja auch einleuchtet,weil es mit den erhältlichen Tuningteilen eigentlich unmöglich sein sollte,diesen Wert zu überschreiten.

    Die Aussage der PTB liest sich für mich so,
    als ob es ihnen nur um die Einhaltung der 7,5Joule-Grenze geht,
    sonst gäbe es ja auch kein "F" auf der Waffe,sondern auf Schein.
    Außerdem geht es ja um die Vorgehensweise zur Prüfung von "F"-Waffen.

    Da wir ja alle wissen,
    das der Anwender die Leistung leicht über den Wert der hinterlegten Referenzwaffe bekommen kann,kann es ja eigentlich nicht um die Leistung der Referenzwaffe gehen.

    Also weiß jeder,
    der sich mit den erhältlichen Tuningteilen auskennt,das sich die Leistung der hinterlegten Referenzwaffe leicht erhöhen lässt,aber die Überschreitung der 7,5Joule eigentlich unmöglich ist.


    Wenn es also darum ginge,
    das der Anwender die Leistung einer hinterlegten Referenzwaffe überschreiten kann,
    und jeder weiß das dies durch den Anwender leicht zu machen ist...
    Dann dürfte die Waffe ja garnicht zur Zulassung "F" gekommen sein,
    weil der Importeur oder Hersteller vorher eine Erklärung abgeben mußte,
    das eine Erhöhung durch den Anwender nicht möglich sei...

    Also geht es für mich nur um die Versicherung des Importeurs/Herstellers darüber,
    das der Anwender die Leistung nicht auf über 7,5Joule bringen kann.
    Da dies ja eigentlich unmöglich ist,
    kommen alle uns bekannten "F"-Softairs zur Zulassung und Auslieferung.(meine Meinung).

    Die Kernaussage(meine Meinung):
    Wenn es bei einer Kontrolle um die Einbehaltung und Überprüfung einer "F"-Softair in Sachen Leistungstuning über den Wert der hinterlegten Referenzwaffe,
    also unter 7,5Joule geht...
    ...warum ist dann überhaupt eine "F"-Softair zur Zulassung und Auslieferung gekommen,
    wenn der Importeur/Hersteller vorher bestätigen mußte,das dies durch den Anwender nicht möglich sei...?

    Also warum wird eine Referenzwaffe hinterlegt,
    um ein Leistungstuning feststellen zu können,das mit den erhältlichen Tuningteilen wohl nie die 7,5Joule übersteigen wird...
    Nur wenn es um eine leichte Leistungserhöhung über den Wert der Referenzwaffe geht,
    aber unter der 7,5Joule bleibt...,
    die dann eigentlich durch die Erklärung des Importeurts/Herstellers nie zur Zulassung gekommen sein dürfte...?

    Kann man denn jetzt bei einer Kontrolle sagen,
    das sie eine Softair mit "F" eigentlich garnicht überprüfen brauchen(außer die Semi-Funktion),
    weil der Importeur/Hersteller vor der Zulassung versichern mußte,
    das es durch den Anwender nicht möglich sei,die Waffe über 7,5Joule zu bekommen.
    Und wenn das ginge,
    die Softair erst garnicht zur Zulassung gekommen und jetzt in der Kontrolle garnicht hier wäre...?


    mfg:
    Hondo

    P.S.:
    Das sind meine Gedanken und Fragen dazu,
    die mich stark interessieren...


    Der obige Text ist von mir aus einem anderen Forum und dem war folgende Fragestellung vorrausgegangen...:

    In wieder einem anderen Forum wurde die Behauptung in den Raum gestellt,
    das bei eingezogenen "F"-Softairs die Energie mit einem hinterlegten Referenzmodell verglichen wird und wenn diese um 10% abweicht,
    das dann immer direkt ein Strafverfahren eingeleitet wird.

    Doch da ergibt sich auch wieder ein Problem,
    auf das ein paar User was ähnliches geschrieben haben,u.a. auch ich:
    "...Deshalb habe ich den Satz von der PTB-Seite gebracht mit der Frage mit dem Referenzmodell...
    Bei meiner brandbneuen G&G-M14 war es auch komisch.
    Ich hatte die normale,schwarze Version bestellt,
    hab auch die schwarze Version bekommen,nur war die Veteran-Gearbox verbaut.
    (ab Werk schon 120er Feder).
    Früher war in der Artikelbeschreibung bei Koze die Energie bei meinem Modell mit 1Joule angegeben,doch meine macht mit der Veteran Gearbox 117m/sek.,das sind 1,37Joule.

    Warum habe ich die Veteran Gearbox in der normalen,schwarzen Version...?
    Ich kann mir das nur so erklären,das sie im Werk einfach das genommen haben,was gerade ausreichend da war...
    Man kann also sehen,
    das ich jetzt bei einem hinterlegten Referenzmodell in Erklärungsvorlage treten müßte...,
    warum meine 1,37Joule hat und das Referenzmodell vielleicht nur 1Joule...

    Seit neustem steht bei Koze für die normale,schwarze Version jetzt auch 100-115m/sek.,1,1Joule(0,20g BB).
    Ja was denn jetzt,
    man könnte fast meinen,das wirklich unterschiedliche Federn in die Modelle verbaut wurden,ich mein eine M100 und eine schwache M120,das sind schon Unterschiede.
    Wird jetzt eine G&G-M14(schwarze Version) eingezogen und man kommt denen,
    das sie im Werk gerade die Federn einbauen,die sie gerade rumliegen haben...
    ...das werden die Herren in grün bestimmt glauben...
    Und irgendwann ändert Koze wieder die Energieangaben und schei.. isses.

    Bei dem Veteran-Modell steht in der Artikelbeschreibung,das sie bis zu 120m/sek. macht,wir haben aber auch schon eine originale Veteran mit 132m/sek. gechront... "

    Ein anderer User hatte folgende Erfahrung gemacht...:
    Sie haben 25 Softair's eingezogen bekommen und die wurden beim Beschußamt geprüft.
    Es hat niemanden interessiert wieviel Joule sie hatten,warum und wer sie zu dieser Joulezahl gebracht hatte.
    Lediglich Semi und unter 7,5Joule wurden geprüft.
    Und das war in Bayern,
    wo ja bekanntlich alles noch ein bissel strenger ist als sonstwo.

    Trotzdem könnte das in anderen Bundesländern wieder anders aussehen,
    oder bei Beamten mit einem schlechten Tag... :crazy2:

    Deshalb habe ich den Satz von der PTB-Seite gebracht,
    weil ich das hinterlegte Referenzmodell fürn Ar...m finde.
    Wie z.B. in meinem Fall mit der G&G-M14,
    habe von außen eine normale,schwarze Version,
    aber eine Veteran-Gearbox mit 120er Feder verbaut...


    mfg:
    Hondo

    Einmal editiert, zuletzt von hondo (9. April 2009 um 11:50)

  • Zitat

    Edit: Die PTB erlaubt oder verbietet nichts, dafür ist der Gesetzgeber zuständig


    So nicht richtig..Die PTB giebt die Vorgabe die dann Gesetz wird. Und darum bleibe ich bei meiner Meinung das man eine Waffe soweit tunen kann,bis die erlaubten und vom PTB gemessenen,protokollierten und zur Freigabe gemessenen Werte erreicht werden (können).


    Gruß,Leuchtturm ;)

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    Die PTB giebt die Vorgabe die dann Gesetz wird.


    Nö, aber wenn Du es meinst dann führe doch mal bitte den Nachweis.
    Mit Gesetzestext und allem was dazu gehört.

    @ hondo:
    Interessanter Ansatz.
    Aber eigentlich trifft dein Einwand nicht so ganz zu.
    Zum einen kann man wohl jede SAEG auf AEG umbauen und bei einem Lg ist die Leistung sehr einfach auf weit über 7,5 Joule zu erhöhen.
    Ich würde den teil mit der Herstellererklärung eher auf die ausgelieferte Waffe beziehen. Diese darf, so wie sie ist, nicht vom Käufer in der Leistung erhöht werden können ( ich meine mit den sachen die beim Kauf dabei waren ).
    Das es mit Fremdteile möglich ist kann von keinem Hersteller unterbunden werden und liegt auch nicht in seiner Verantwortung.
    Nachdem Verkauf ist der Käufer verantwortlich.
    Das z.B. eine stärkere Feder im Werk und nicht vom Käufer verbaut wurde wäre ja auch garnicht nachweisbar.
    Als Käufer ist man nun mal für seine Waffe verantwortlich.
    Auch wenn viele es nicht so sehen :
    Eine Softair ist, was den Gesetzlichen Rahmen angeht, dasselbe wie ein Lg. Und aus deinem Auszug ergibt sich doch schon das der " Anwender die Leistung nicht erhöhen und die Funktion der Waffe nicht verändern " darf.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Moin Joachim

    Zitat

    Nö, aber wenn Du es meinst dann führe doch mal bitte den Nachweis.

    Ich könnte jetzt den "sehr" verständlichen Gesetzestext einfügen,aber das bringt sicherlich nichts :new16:
    Das PTB prüft,das BKA gibt das Ja oder Nein.Wird die Waffe offiziell auf den Markt angeboten,ist die auch vom Gesetztgeber abgesegnet.Und hat,wenn nötig,auch das F !
    Und da wären wir wieder bei meiner imaginären 1,5 J Waffe,die das aber nicht leistet.......
    Jetzt mal ehrlich.Das PTB bescheinigt mir 1,9 J ,das BKA hat das F -Zeichen die Erlaubnis erteilt,meine Waffe erreicht aber nicht die erlaubte Joule Grenze ? (aus welchen Grund auch immer)
    Lassen wir die Diskussion.Bisher hat sich kein anderer eingemischt.Ein Zeichen dafür das es ein sehr undurchsichtiges Thema ist.
    Aber unter uns,ich würde das PTB immer zitieren,falls mir jemand an den Karren fahren will,schlußendlich hat das BKA JA gesagt ;)

    Gruß,Leuchtturm

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Hi,
    wie Leuchtturm schon sagt,
    finde ich auch deshalb das hinterlegte Referenzmodell fürn Bobbes.
    Nehmen wir mal an,
    das er ein Modell hat,wo das entsprechend hinterlegte Referenzmodell 1,9Joule hat aber seins zu Hause nur 1,4Joule bringt...,mal als Beispiel.
    Da könnte er doch auch Probleme bekommen,
    weil ja nicht nur eine Leistungssteigerung verboten ist,
    sondern auch eine Leistungsveränderung in die andere Richtung.
    Nicht das er es dann selbst gemacht hätte,
    wie gesagt gibt es einige Hersteller,die gerade die Federn/Teile einbauen,die gerade ausreichend rumliegen.
    (wie an meiner G&G-M14 zu sehen...)
    Aber man erkläre das mal bei einer Überprüfung,
    das man die Leistungsverminderung/erhöhung verglichen zum Referenzmodell nicht selber gemacht hat,sondern die Hersteller.


    mfg:
    Hondo

  • Und wenn die Feder ausleiert oder bricht, macht das Gerät das sogar selbst.

    Also, ich würde gern wissen, wieviele Überprüfungen denn überhaupt schon
    stattgefunden haben - wir wäre es mit einem Thread ...
    :confused:"Oh, ich bin überprüft worden!"

    Gruß Takuan

    ernsthafter Freizeitschütze

  • Zitat

    Original von pupsnase
    Nachdem Verkauf ist der Käufer verantwortlich.
    Das z.B. eine stärkere Feder im Werk und nicht vom Käufer verbaut wurde wäre ja auch garnicht nachweisbar.
    Als Käufer ist man nun mal für seine Waffe verantwortlich.
    Joachim

    Wenn der Käufer für seine Waffe verantwortlich ist,
    wäre er ja fast auch dazu genötigt sich einen Chrony anzuschaffen,
    um zu sehen,ob seine Softair zuHause auch in der Energie der hinterlegten Referenzwaffe entspricht.

    Wäre der Käufer dann auch dafür verantwortlich,
    jedesmal wie mein Vorredner schon sagte,
    wenn z.B. die Feder stark ausgeleiert ist ect.pp.,die Softair zum Händler zu schicken,das der die Leistung wieder an den Wert der Referenzwaffe angleicht...
    (wenn eine Feder vollgespannt in einer 1Joule F-Softair gelagert wird,kann die durchaus nachher fast nur noch 50-70m/sek. bringen).
    Und wenn die 2Jahre Garantie abgelaufen sind,
    was macht man dann...,Gerät mit der Flex zerschneiden und ab in die Mülltonne...?
    Ich kann mir keinen BüMa/sonstigen Berechtigten vorstellen,
    der sich an eine Softair rantraut.
    ...Mal von den Kosten abgesehen,
    die wohl dann den Wert mancher Softair überschreiten würden...

    In meinem speziellen Fall kann ich sogar nachweisen,
    das in meinem von außen normalen G&G-M14-Modell eine Veteran-Gearbox verbaut ist.
    Man sieht es an den 8mm-Kugellagern auf der Sektorgear-Position und an noch ein paar Feinheiten.
    Außerdem kenne ich ein paar Leute von G&G direkt recht gut und mir wurde schon bestätigt,das in einige normale,schwarze Versionen die Veteran-Shells verbaut wurden...


    Zitat

    Original von pupsnase
    Aber eigentlich trifft dein Einwand nicht so ganz zu.
    Zum einen kann man wohl jede SAEG auf AEG umbauen und bei einem Lg ist die Leistung sehr einfach auf weit über 7,5 Joule zu erhöhen.
    Ich würde den teil mit der Herstellererklärung eher auf die ausgelieferte Waffe beziehen. Diese darf, so wie sie ist, nicht vom Käufer in der Leistung erhöht werden können ( ich meine mit den sachen die beim Kauf dabei waren ).

    Auch wenn viele es nicht so sehen :
    Eine Softair ist, was den Gesetzlichen Rahmen angeht, dasselbe wie ein Lg.
    Joachim

    Und da liegt meiner Meinung nach auch das Problem.
    Die Texte auf der PTB-Seite zielen meiner Meinung nach auf Luftgewehre ab
    und die Softairwaffen haben sie einfach auch mit reingenommen,
    weil es für diese keine spezielle Gesetze gibt.
    Ich kann mir vorstellen,
    das es einige Druckluft/Co2-Luftgewehre gibt die man auch ohne Fremdteile leicht auf über 7,5Joule bringen kann.
    Ist jetzt zwar kein Luftgewehr,
    aber die Schrotflinte,die die Rubberballs im Kaliber .68 verschießt (SG-68) braucht man auch keine Fremdteile,um sie schnell über 7,5Joule zu bekommen.
    Bei einer Softair ist es eigentlich unmöglich sie über 7,5Joule zu bekommen,
    noch nichtmal mit Fremdteilen und schon garnicht mit den Serienteilen ohne jeglich Fremdteile...

    Sinn macht meiner Meinung nach eine Referenzwaffe nur bei Luftgewehren,
    da sich Luftgewehrfedern nicht so stark ausleiern können wie bei Softairs.
    Bei Lg's wird die Feder nach jedem Schuß fast komplett entspannt,
    bei Softairwaffen baut nicht jeder immer das Griffstück ab,um den ARL zu ziehen.
    Ein LG hat auch kein HU-Gummi das defekt gehen kann und dann massiv Leistung verloren geht.
    Bei Lg's wird auch meißt die 7,5Joule Grenze ausgereizt,
    weil man es von der Qualität der Teile her auch kann.
    Gäbe es eine Feder,
    mit der man seine Softair auf 7,5Joule bringen könnte,
    das würde noch keinen einzigen Schuß halten.
    Geschweige denn es würde einen Motor/Gears/Akku/Arm geben,
    der eine M270 spannen könnte.
    Luftgewehre bleiben halt bauartbedingt viel stabiler in der Spanne des Referenzmodells,als es eine Softair jemals könnte,
    gerade aber auch wie gesagt,weil die Softairhersteller manchmal einfach Teile verbauen,die gerade ausreichend rumliegen.


    mfg:
    Hondo

    P.S.:
    Was mich immer zum Schmunzeln bringt,
    das jeder Billy sich ab 18 einen Bogen/Armbrust kaufen kann,der Pfeile mit etwa 200Joule verschießt und bei Softairs mit durchschnittlich 1-1,5Joule so ein Theater gemacht wird...
    Ich war mal kurz im Bogensportverein und da war immer so ein kleiner Pimpf,
    der auch schon mit einem starken Bogen rumhantiert hatte.
    Der war irgendwie hyperaktiv und zum Trainer immer rotzfrech,
    hielt sich nicht an Anweisungen ect.pp.
    Wenn z.B. die Leute zur Scheibe gingen um die Pfeile rauszuziehen,
    stand der kleine hinten und wollte schon seinen Pfeil einlegen ect.pp.

    6 Mal editiert, zuletzt von hondo (11. April 2009 um 13:55)

  • Ist erwiesenermaßen besser, da laut "Gerüchten" alle Hersteller (VFC, TM, CA, G&G, G&P, WE, WA, KSC, KWA, KJW) spätestens nächsten Monat nur noch "BAXs" verbauen werden... :new16:

  • Nur mal so als Denkanstoß:
    Was ist denn, wenn ich erheblich weniger Leistung habe als von der PTB gemessen?
    Kriege ich auch eine Strafe, wenn meine Knifte (eine Spring als Beispiel) 1J weniger hat, weil das System extrem undicht ist?
    Oder bekomme ich auch eine Strafe, wenn ich meine Tanaka M700 AICS im Sommer draussen in der Sonne stehen lasse und dann schieße? Die hat dann auch deutlich mehr Bumms.

    Meine Meinung zu dem Thema ist, dass nichtmal der Gesetzgeber, geschweige denn die PTB, selbst eine Ahnung davon haben.
    AS ist für die vollkommen unrelevant und es wird halt irgendwas gemacht um sagen zu können: "Wir haben Missbrauch und co. vorgebeugt"

    Mfg Alex

    ()()
    (°.°)
    (._.)
    Ich bin eine Signatur