Beiträge von hondo

    Hab das Ende der HU verstellschraube leicht schräggeschliefen, so das wenn ich eine seitliche korrektur brauche nur eine o. zwei rasten verdrehen muss. Das funkt auf 15mm Indoor mal tadellos....


    Hi,
    das Ende der HU-Verstellschraube schräg anzuschleifen mag zwar jetzt gerade mit deiner Kombi an Gas,Kugeln und Temperatur funktionieren....aber,
    irgendwann wirst du dein HU auch mal wieder verstellen müssen, sei es du verwendest andere Kugelsorten, die Temperatur ändert sich und/oder du verwendest mal ein anderes Gas.
    Auch wenn du immer dieselbe Kugelsorte und auch Gassorte verwendest, auf die Umgebungstemperatur hast du keinen Einfluß.
    Und wenn die Temperatur z.B. höher wird,
    hast du auch unter Umständen mehr Druck auf der Kugel, sodaß du sicherlich das HU nachregulieren must.
    Und wenn es schlecht läuft,
    drehst du dann deinen schräg angeschliffenen HU-Schraubenfuß in den Bereich, wo der schräg geschliffene Zapfen der Kugel mehr Drall z.B. auf die linke Seite gibt...
    ...und dann ziehen dir auf einmal die Kugeln nach links oder vielleicht sogar noch mehr nach rechts.
    Der HU-Schraubenfuß sollte deshalb plan sein wie im Serienzustand,
    das wenn man das HU verstellt immer auf einem Punkt der Kugel der Druck ansetzt.

    hier mal ein älterer Beitrag von mir,
    wie man leicht nach links, bzw. rechts abdriftende Kugeln regulieren kann....
    ...wenn sich z.B. das HU-Gummi im Lauf nicht exakt in der 12Uhr-Position ausbeult,
    oder vermeintlich doch augenscheinlich, aber doch unsichtbar etwas mehr Druck nicht genau mittig auf die Kugel, sondern leicht mehr auf die obere linke oder rechte Seite der Kugel gibt.

    "

    Du machst es so wie ich und kaufst dir 2 kleine Libellen.
    Die eine wie du auf dem ersten oder 2.Bild siehst hab ich mir plan unter mein Scope geklebt.
    So kannst du sichergehen,
    das du bei jedem Schuß dein Gewehr immer in demselben Anschlag abfeuerst,
    die Wasserblase immer genau in der Mitte.
    Das das Scope genau waagerecht zum restlichen Gewehr steht,
    musst du natürlich vorher mit einer 2.Libelle erstmal das Gewehr an sich genau waagerecht ausrichten.
    Erst dann kannst du die Montagen festziehen und so die Libelle am Scope,sowie die 2.auf dem Gewehr aufgelegte Libelle/Luftblase deckungsgleich zu bekommen.
    Auch sollte sich innen das Gummi schon so gut es geht in der 12Uhr-Position ausbeulen.

    Wenn du jetzt schießt,
    immer mit der Luftblase in der Mitte(Scopelibelle) und du merkst jetzt noch bei einem Großteil der Schüsse,das sie vornehmlich nach einer Seite wegdriften,kannst du das jetzt einfach nachregulieren.
    Dafür hab ich mir wie auf dem 3.Bild zu sehen 2 Markierungen gemacht.
    Einmal auf die Montage und einmal auf den Scopekörper,
    diese beiden sind in der Grundstellung deckungsgleich.
    Hast du jetzt z.B. trotz mittiger Luftblase beim Schießen größtenteils noch rechtsabdriftende Kugeln,so steht dein HU-Gummi nicht genau in der 12Uhr-Position,sondern eher auf 13Uhr oder bei den 2Knubbeln gibt es einen Tick zuviel Druck auf den rechten Zapfen.
    Das kannst du jetzt durch die Markierungen an der Montage und dem Scopekörper leicht ausgleichen.
    Du lockerst einfach leicht die Montagen und drehst das Scope/Scopekörper (die Scopekörpermarkierung) ca. 0,5mm nach rechts.
    Wenn du jetzt wieder mit der Luftblase genau mittig schießt,
    sollten die Treffer nichtmehr nach rechts abdriften,wenns noch nicht reicht,einfach den Scopekörper(Scopekörpermarkierung) noch einen Tick weiter nach rechts.
    Solltest du am Anfang Linkstreffer haben,
    die ganze Prozedur in die andere Richtung.

    Hab ich alles ausprobiert und es klappt."

    Zur fps Konstanz zwischen den Schüssen:
    Eine geringe Abweichung zwischen den Schüssen macht mit einen Großteil der Wiederholbarkeit der Trefferlage aus.
    Ich hab meine Konstanz durch Polieren der beweglichen Innenteile der Mags auf durchschnittlich traumhafte 1-3m/sek. gebracht.
    Ich habe 5 kleine 10er Mags für meine Tanaka-M24 , komischerweise bringen nicht alle 5 dieselben guten Streukreise auf 10m.
    Magazin Nr.1 bringt die kleinsten Streukreise, vielleicht, weil ich dieses schon am längsten benutze, sehr wahrscheinlich wird durch Einlaufen der beweglichen Teile im Inneren auch nochmal die Konstanz besser.
    Die kleinen Magazine sind bei meiner M24 sowieso besser als die 29er Mags.
    (siehe meine älteren Meßwerte).
    Trotzdem habe ich von den 10er KJW-Mags desöfteren gehört, das die auch nicht sogut wie die 10er der Tanakas sein sollen.
    Vielleicht mal ausprobieren.

    unrunde Kugeln, enger Lauf:
    Je nachdem, ob deine Kugeln wirklich stark nach rechts ziehen, könnte es auch an zu unrunden Kugeln liegen,
    gerade bei sehr engen Läufen können etwas stärkere Ausreißer nach links oder rechts kommen, schon auf kurzen, mittleren Distanzen.
    (Der Tip oben mit den Markierungen an Montage/Scopekörper/Justage ist der letzte Feinschliff, wenn die Kugel auf größere Distanzen, sprich 75m leicht nach links oder rechts ziehen.)
    Mach mal den Test und bau mal den Lauf aus und lass dann mal die Kugeln, die du später verwenden willst bei Gegenlicht von vorne langsam durch den Lauf rollen.
    (Man schaut HU-seitig rein und beobachtet die Kugel im Lauf beim Rollen.)
    Auch mal mehrere Kugeln derselben Sorte verwenden und von hinten nach vorne und umgekehrt rollen lassen.
    Mein Freund hat einen PDI 6,01mm zu Hause und selbst die Guarder, die als absolut rund beschrieben werden, sieht man beim Durchrollen leicht holpern und einige bleiben sogar teilweise an verschiedenen Stellen stecken.
    Als Referenz nehmen wir immer die Bioval BBB MAX 0,27g zum Durchrollen, weil diese absolut rund sind, das sieht man einfach beim Durchrollenlassen.
    Die Kugeln,
    wo wir auch für einen engen Lauf empfehlen können sind die Madbull 0,4g.

    Nineball Gummi, VSR-cut:
    Auch ein sehr gutes Gummi für die KJW, die ja original ein VSR-type Gummi verbaut hat.

    Öl im Gas:
    Nach einigen Testreihen hat sich bei mir gezeigt, das die üblichen Softairgase mit Schmiermittelanteil schon nach 40-50 Schuß die Trefferlagen vergrößerten.
    Jetzt,
    wo ich absolut schmiermittelfreies Gas benutze, hat sich meine Wiederholbarkeit/Konstanz der Trefferlage nochmals entscheidend verbessert.


    Drossel in der Nozzle:
    Hat deine KJW vielleicht sogar eine Drossel in der Boltnozzle.
    Kenn ich zwar bisher nur von den Tanaka-Modellen in der letzten Zeit,
    aber wer weiß, vielleicht kommen jetzt auch ein paar KJW-M700 so gedrosselt nach DE.
    Ich frage deshalb,
    weil du schon etwas sehr Schwankung zwischen den Schüssen hast...
    Sieht man, wenn man vorne in die Boltnozzle reinschaut...,der Durchmesser ist mit einem Metalleinsatz mit kleinem Loch drin geregelt.

    Boltnozzle zu kurz für das normale AEG-Gummi...:
    Wenn ich mich richtig erinnere hast du einen EDGI-Innerbarrel verbaut,
    Ist das ein Lauf für normale AEG-Gummis oder ein VSR-Lauf...?
    Weil wenn es ein normaler AEG-Lauf ist und du dementsprechend normale AEG-Gummis verwendest,
    könnte es unter Umständen sein, das vielleicht für das normale AEG-Gummi jetzt die Boltnozzle minimal zu kurz ist.
    Weil die KJW-M700 original VSR-Gummis verbaut hat und die Boltnozzlelänge ja darauf ausgelegt ist.
    Vielleicht sitzt ja bei normalen AEG-Gummis der Zapfen, der sich in den Lauf ausbeult ja jetzt minimal ein Stück weiter vorne Richtung Mündung und so wäre die Boltnozzle minimal zu kurz, um die Kugel perfekt kurz vor dem Knubbel zu fixieren.
    Mein Freund hat sich selber 3 Nozzle für den Bolt angefertigt, bis er die richtige Länge für die beste Flugbahn hatte.
    Ist sie zu lang kann es aber auch schlecht sein, weil die Kugeln dann nicht den Konstanten Drall bekommen, weil sie schon fast am Gummiknubbel vorbei geschoben sind bei jedem Nachladen.


    Dann zum Chrony:
    Was für einen Chrony hast du benutzt...?


    Gruß:
    Hondo

    Hallo,

    hier mal schauen, ein älterer Beitrag sogar hier aus dem Forum:
    link

    In dem PDF von dem Threadersteller sind die JBU-Läufe erfasst.
    Das sind die Tests aus dem Artikel des Airsoft-Magazins und dort schneiden die JBU-Läufe nicht sonderlich gut ab.
    Ich schreibe deshalb JBU-Läufe, weil insgesamt 7 vermessen wurden und alle die schlechten Ausreißer aufwiesen.
    Da wären sogar manche Standardläufe nicht signifikant schlechter.
    Jetzt werden manche aufschreien und sagen,
    ja die Tests sind ja schon eine zeitlang her und es gibt sie auch in 6,01mm ausgewiesen mittlerweile...
    ...aber trotzdem würde mich so ein Test bei JBU vorsichtig werden lassen.

    Aus eigener Erfahrung hatte ich aber auch schon mit JBU-Läufen zu tun:
    Wir hatten in Frankreich mit einer M15 CQB-Compact soviel Probleme mit einem JBU-Barrel, das wir den Fehler erst nach vielen Tests herausfanden.
    Wir bekamen selbst mit sämtlichen Gummis keine gescheite Trefferlage hin.
    Der Außendurchmesser des JBU-Barrels war minimal zu klein, das er in der HU-Unit mit einigen Gummis nicht gescheit abdichtete.
    Als wir dann ein Gummi gefunden hatten, das einigermaßen funktionierte, war aber dennoch die Trefferlage nicht so, das man von einem Tuninglauf sprechen konnte.
    Abhilfe:
    Nach meinem Anraten, obwohl der Besitzer auf seinen JBU bestand, machten wir dann als letzte Lösung einfach wieder den Originallauf rein...
    ...und siehe da, das Gerät lief so, wie es sein sollte.

    Vielleicht haben sie ja nachgebessert und die aktuellen 6,01mm ausgewiesenen sind besser,
    trotzdem werd ich auch in Zukunft die Dinger nicht haben wollen.


    Gruß:
    Hondo

    Danke für die Info Flo,genau das war aber das Interessanten an der Take Down Variante. ;(


    ...die unkonstanten fps-Werte und die schlechte Treffgenauigkeit... :D

    Nee,
    mal Spaß beiseite, das einzig Gute, was ich an der normalen KJW-M700 finde ist,
    dass sie original VSR-type Buckings verwendet und ein gutes HU-Gummi macht schon einen ordentlichen Teil zur Zielgenauigkeit aus.
    Ich sprech da im Besonderen von dem VSR Bucking von Nineball.

    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    ja natürlich muß das Teil nach vorne gehen, aber nur bis zu einem gewissen Punkt, wenn der Schlitten zurückgleitet.
    Nämlich der Punkt, bis die Nozzleunterseite die Gummilippe des Magazinoberteils verlässt...
    ...dann sollte die komplette Nozzle zurückschnellen in die Ruheposition.
    Bei meiner TM High-Capa 5.1 hatte ich es auch schon,
    das wie von bildermaler die Nozzle etwas stehenblieb und meine funktionierte auch noch...
    ... trotzdem ist das nicht im Sinne des Erfinders, warum sonst haben alle GBB-Pistolen eine Rückholfeder für die Nozzle...?
    Wenn man sie nicht bräuchte, warum baut man dann ein Teil in die Pistolen, dass dann eigentlich nicht benötigt würde...

    Und wie gesagt kam es dadurch bei meiner WE-MEU-SOC zu Verklemmungen, sodaß ich erst von Hand den Schlitten durchladen mußte,
    damit ich wieder schießen konnte.
    Kam nicht bei jedem Schuß vor, doch es nervte nach ner Zeit gewaltig.

    Bei der TM konnte ich das einfacher beseitigen, indem ich die Rückholfeder minimal etwas länger gezogen habe und die Gleitstellen etwas mit dünnem Öl behandelt habe, nur wenn er wie oben beschrieben denselben Pistonhead und die zu große Dichtung drauf hat, wird das wohlmöglich ne kurze Zeit helfen, aber nicht auf Dauer.

    Hier mal ein nettes Zeitlupenvideo von der TM-FiveSeven,
    wie das aussehen kann und meiner Meinung auch so gehört (Nozzle, vollständiges Zurückgleiten nach jedem Schuß) :
    (ab 1:25 min.)
    FiveSeven


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Außerdem schreibt Luc ja auch:
    "Zudem blockiert das System so auch, wenn man den Schlitten nur leicht nach vorne gleiten lässt. "

    Ich hab die TM FiveSeven selbst, um mal von der Nozzlefunktion einen kleinen Vergleich zu ziehen...
    ...und wenn ich bei eingelegtem Magazin von Hand ganz langsam durchlade selbst dann macht es nach einer kurzen Strecke "Klack" und die Nozzle springt direkt in die Ruheposition.
    Und wenn ich dann loslasse verkantet sich nichts, das kann ich so oft wiederholen, wie ich Lust und Laune habe.

    Hi,

    also dein Problem mit der WE Baby High-Capa mit dem feststeckenden Blowbacknozzle kommt mir irgendwie bekannt vor.
    Kenn ich von meiner WE-MEU-SOC, die ich mal hatte und es könnte dasselbe Problem sein, weil sehr wahrscheinlich dieselben Teile auf dem Pistonhead der Blowbackunit sitzen, die nicht so sind, wie sie eigentlich sein sollen.

    Um eine funktionierende GBB-Pistole zu haben, sollte bei z.B. abgenommenen Schlitten beim Ziehen von Hand die Nozzle ohne viel Widerstand , schnell und auch vollständig in die Ruheposition zurückschnellen.
    Tut sie das nicht,
    so wie es sehr stark bei dir aussieht, kann die feststeckende/schwergängige Nozzle den Schlitten teilweise oder auch stark verkeilen.
    Es kommt dann zu Repetier/Nachladestörungen ect.pp.
    Eine saubere Funktion sieht anders aus.

    Hier mal ein Beitrag von mir aus einem anderen Forum,
    zu dem Problem mit meiner WE-MEU-SOC :

    "... Dann noch eine Fehlkonstruktion in der WE MEU-SOC:
    Im Schlitten sitzt ja bei den GBB-Pistolen dieser Nozzlecylinder,
    der erstens die Kugeln nachlädt, sowie auch den Druck verteilt und auch den Schlitten zurückbewegt...
    Wenn man den Schlitten abnimmt und diese Nozzle von Hand zieht, sollte sie beim Loslassen auch direkt und ohne Widerstand in die Ruhestellung zurückschnellen.

    Hat sie bei meiner WE MEU-SOC aber nicht richtig gemacht.
    Dadurch kam es oft zu Verkantungen des Schlittens/Nachladestörungen.
    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Nach viel probieren, sprich leichtem ölen, Längen der Rückholfeder ect.pp. erst den Fehler in der Blowback-Einheit gefunden...
    Dort gibt es auch einen Pistonhead, wo der Nozzlecylinder drumsitzt.
    Die Dichtung um den Pistonhead war im Durchmesser leicht zu groß,
    deshalb konnte der Nozzlecylinder nicht gut zurückschnellen.
    Und Zweitens war der Pistonhead ansich locker auf seiner Grundfläche trotz der originalen, sowie auch richtig angezogenen Schraube.
    Die Geometrie des Pistonheads ist schlecht, bzw. zu weit runtergefräst, sodaß die Schraube ihn nicht festbekommen kann.
    Das erhöht den Widerstand nochmehr für ein sicheres und schnelles Zurückgleiten des Nozzlecylinders.

    Abhilfe hat da nur ein KA-Pistonhead geschafft, wo erstens der Pistonheadgummi nicht so groß war im Durchmesser und ihn auch fest und ohne Spiel auf seine Grundfläche schrauben konnte.
    Danach kam es nichtmehr zu Schlittenverkantungen und Ladestörungen."

    Ich kann mir gut vorstellen,
    dass in deiner WE Baby High-Capa derselbe lockere Pistonhead sitzt, der nicht fest und plan auf seine Grundfläche geschraubt werden kann, sowie die zu sehr dichtende Pistonheadgummidichtung .
    Die ganzen Capa-Modelle, 1911er dürften dieselben Nozzledimensionen haben und WE hat bestimmt nicht für jedes Modell andere, gut arbeitenden Pistonheads, sowie Gummidichtungen neu entworfen.

    Wenn du mir ein Bild von dem Pistonhead und der drinsitzenden Gummidichtung zeigst,
    kann ich dir ganz genau sagen, ob es dasselbe nicht funktionierende Gerödel wie in meiner MEU-SOC ist.

    Das Problem wird dann sein:
    Deine Baby-Capa kannst du dann noch 250mal zur Reperatur schicken,
    wenn der originale Pistonhead drin bleibt und die originale Mist-Pistonheaddichtung, wird das Problem nie beseitigt.
    (Den Pistonhead bekommt man auch mit anderen Schrauben verschiedener Längen nicht fest auf seine Grundfläche gschraubt, von seiner undurchdachten Geometrie ist das unmöglich.)
    Das kann man auch öl reinsprühen wie man will und es liegt auch nicht an der Rückholfeder von der Nozzle.
    Bei mir hat wirklich nur der King-Arms Pistonhead Abhilfe geschafft.


    besten Gruß:
    Hondo

    Hi,

    wenn Frauen schimpfen, wenn der Mann sich einmal in Jahr für Sylvester was kauft...
    ...einfach der Frau mal heimlich die 20 paar Schuhe verstecken... :D
    Letztens kam ein Bericht im Fensehen,
    was Frauen pro Jahr mehr ausgeben als ein Mann, war enorm.
    Allein was eine durchschnittliche Frau an Strom verbraucht, wenn sie ihre Haare fönt...
    Der Mann mit kurzen Haaren trocknet sich die Haare mit dem Handtuch.

    Damits nicht offtopic ist mal meine Auflistung für dieses Jahr:
    40 mal Harzer-Ratter
    60 mal Zink Twin-Colours
    20 mal Zink 4-Farben
    20 mal Zink 10-Farben
    100 Schuß 9mmR. SK
    50 Schuß 9mmR. Umarex
    150 Schuß 9mm PAK Y.A.S.
    50 Schuß 9mm PAK Umarex


    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    vielen Dank für die Hilfe.
    Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...
    Ich war gestern bestimmt 10mal auf der Seite von SWS mit den Adaptern und hab den passenden nicht bemerkt.
    Oder war er gestern noch nicht drin...?
    Gut, das ich hier wieder gefragt habe, sonst hätt ich bei SWS bestimmt nichtmehr genauer nachgeschaut...

    Naja egal, nochmals danke für deine Hilfe.

    besten Gruß:

    Hondo

    Hallo,

    wollte mal wissen, ob jemand einen guten Tip dazu hätte.
    Der EM-GE Rotostar hat ja bekanntlich M10-Gewinde und passt demnach auch auf meinen HW-37 PTB-546.
    Nur fände ich es ein bissel unpassend, weil ich ja nur 5 Schuß in der Trommel habe, der Rotostar aber 6 Effekte aufnimmt.
    Deshalb wollte ich eigentlich meine neue RG88 dafür verwenden, damit ich ohne Nachladen die 6 Effekte verschießen kann.
    Nur leider hat meine neue RG88 ein M 8x0,75 Gewinde.

    Ich weiß, es wurde oft geschrieben, das eine Pistole für den Rotostar nicht gut wäre, weil durch den Rückschlag die Effekte aus dem Becher ungezündet rausfallen könnten...
    ... doch gibt es auf youtube ein Video, der ohne Probleme die Effekte mit einer Pistole verschießt.

    Würde mich über einen guten Tip sehr freuen,
    wollt mir nicht extra einen 6-schüssigen Revolver kaufen müssen...

    besten Dank:
    Hondo

    Hallo,

    kann das mal jemand mit diesen Distanzringen genauer erklären, wo die genau sitzen sollen, wegen der Zündprobleme...?
    (Habe beim Auseinanderbau Trommel/Kran keinen Distanzring gesehen.)
    Ich hab zwar den HW 37 mit der PTB 547 , aber wenn ich ohne Patronen in den Spalt schaue, wo der Zündstift rauskommt...
    ...sieht das für mich auch nach ziemlich wenig Strecke aus, dass ich fast auch meinen könnte, das Zündhütchen würde nicht genug Schlag abbekommen, weil auch der Spalt Zündstift/Trommel schon etwas ist.
    Ohne Patronen mit verriegelter Trommel kann ich die Trommel ein wenig Richtung Mündung und wieder zurück bewegen, nicht viel würde sagen so 0,1mm.
    Ist das normal, oder brauch ich auch so einen Distanzring...?
    Oder ist das Problem wirklich nur bei den neueren Modellen...?
    Mein Problem ist, dass ich meinen HW-37 noch nicht geschossen habe, weil ich ihn erst bekommen habe und ich ihn eigentlich erst zu Sylvester schießen könnte.
    Weil jetzt schon hinterm Haus wäre ein NoGo, weil unsere Nachbarn kleine Kinder/Babys haben.

    Dann was ich auch nicht soganz verstanden habe:
    Auf der ersten Seite mit dem künstlichen Trommelspalt, bzw. den Ausfräsungen am Laufeingang.
    " einen ziemlich breiten Laufspalt, seitlich breiter als oben/unten..."
    Ist zwar von der HW88 die Rede, aber Vogelspinne schreibt ja auch, das man sich auch den HW-37 vor Kauf genau anschauen sollte...
    Wie kann ich rausfinden, ob das bei meiner HW-37 auch gemacht wurde, kann mir das nicht soganz genau vorstellen, wie das aussieht...?


    besten Dank:

    Hondo

    Hi,

    das Absurde bei meiner KJW-M700 mit dem krummen Lauf war folgendes:
    Die habe ich als Austauschwaffe von einem deutschen Importeur bekommen, gegen eine KJW-M700 wo der Lauf gerade war, aber oben auf dem Reciver eine kleine Delle im Metall war.
    Man schickt eine mit kleiner Beschädigung zurück und bekommt noch eine Schlimmere wieder.

    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    zur allgemeinen Belustigung, hier mal wieder Eine von den insgesamt 4 KJW-M700er, die ich neu hatte:

    ...ach, wie ich mich immer freue, wenn ich dieses Bild mal wieder zeigen kann....
    Nicht böse sein,
    einige Besitzer scheinen ja ganz froh mit dem Gerät zu sein.

    Wie gesagt,
    ist es schon eine schöne Abstimmarbeit, natürlich im legalen Rahmen, eine Gassniper in den fps einigermaßen konstant zu bekommen.
    Das geht mit einer Federdruck meiner Meining nach um einiges leichter.

    Gruß:
    Hondo

    Naja,

    wenn irgendwo geschrieben wird, das eine verstärkte Recoilspring der Waffe zu mehr Kick verhilft, muß ich gleich 2mal Lachen.
    Erstens, weil man beim AIPSC eigentlich eine Waffe bevorzugt, die nicht so stark kickt, damit die fortlaufende Zielerfassung erleichtert wird.
    Und zweitens haben wir an einer MEU-SOC beim Kumpel in Frankreich rausgefunden,
    das eine verstärkte Recoilspring genau das Gegenteil bewirkt, nämlich den Kick verringert.

    Eine verstärkte Recoilspring wird eigentlich verbaut, wenn der Gasfluß durch High-Flow Ventile erhöht wurde, um die höhere Masse eines Metallschlittens zu kompensieren,bzw. die Waffe zu optimieren.
    Aber hauptsächlich deswegen, das die stärkere Recoilspring dem Metallschlitten mehr Wiederstand bietet, damit er nicht mit voller Wucht in den Anschlag knallt.
    Mit einer schwächeren Recoilspring würde es über kurz oder lang zu Beschädigungen kommen.

    Da aber geschrieben steht, das normale Magazine der TM High-Capa verwendet werden können und die bestimmt keine High-Flow Ventile verbaut haben,
    versteh ich die erste Aussage nicht ganz.


    mein Tip:
    Nimm dir die normale TM High-Capa 5.1,
    freu dich über die sehr gute Performance und spar dir ein paar Euro.
    Wie gesagt hat meine TM High-Capa 5.1 Abbey-Ultra ohne Probleme genommen und im Sommer eine zeitlang sogar Topgas und die lief nach 2 Jahren noch wie am ersten Tag.
    Natürlich sehen die bereits getunten Pistolen aus deinen Links gut aus, da gibt es nichts.
    Zu deren Performance kann ich dir nichts sagen, weil ich die nicht hatte/habe.
    Ob die jetzt wirklich soviel besser sind kann man auch nur rausfinden, wenn man eine normale TM Capa 5.1 und halt diese direkt vergleichen kann...
    Ich kann nur für die Normale sprechen.


    Gruß:
    Hondo

    Also wenn du so eine überzüchtete AS haben möchtest kauf dir doch selber eine VSR-10 von TM und bau fast alle Internals um sodass du auch solche Ergebnisse erzielen kannst. Aber selbst dann darf kein Seitenwind aufkommen etc. Ansonsten gibt es weder hier noch in USA oder Hong Kong eine serienmäßig so starke AS. Solche Teile sind letztendlich komplett selbstgebaute (Verstärkter Kolben, Stärkere Feder, Andere Hop-Up unit) Waffen weil die Serienteile solchen Belastungen nicht Standhalten werden.
    Alternativ fragst du mal bei deinem örtlichen BüMa, Waffenfachhandlung oder dem Youtube-Uploader nach. Falls es sowas geben sollte (was ich aber starkbezweifle, und wenn dann Firmen die für sehr viel Geld die Teile umbauen) werden die dir sowas bestimmt bestellen können.
    MfG Lukas

    Hi,
    die aus meinem 2.Link, also die 120m VSR war nur ein Beispiel was möglich ist und hier in DE eigentlich nicht zu machen.
    Allein an die passenden Teile zu kommen wird schwer bis unmöglich.

    Aber dafür hab ich ja die aus dem 1.Link von mir gebracht.
    Ghostsniper hat nach etwa 50m gefragt und da ist die JG-BAR unschlagbar und zu einem Preis, wo er sich bei seinem Budget 3 kaufen könnte.
    Hier noch ein Video:
    JG-BAR
    In dem Teil arbeitet die Serienfeder und es wurde nichts anderes eingebaut als eine VSR-Precision Chamber.
    Aber auch ohne diese Chamber kann man fast genausogute Treffer erzielen, weil die JG-BAR dasselbe HU-Design wie die TM-VSR hat und dieses ist sehr gut.


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Ich habe in der Vergangenheit schon desöfteren meine 35-Euro M500 Federdruck-Pumpgun angesprochen,
    was die mit nur 0,9 Joule an Präzision an den Tag legt, war für mich nicht nachvollziehbar.
    Andere Besitzer bestätigten aber auch die Trefferleistung.
    Ich habe sie 3 Tage lang unter die Lupe genommen und auch gechront.
    Sie nimmt die Präzision aus sehr kleinen Abweichungen in den fps und einem sehr guten HU-System.
    Der Innerbarrel dieser Pumpgun ist definitiv kein Tuninglauf, sondern ein kurzes, billig aussehendes Alu-Röhrchen.
    Und das spricht für mich für eine Federdruck, um günstig ein gutes Snipersystem zu haben oder aufzubauen.

    Anderes Beispiel:
    Ein Freund rief mich letzte Woche an, ich solle mal vorbeikommen...
    Ich gefragt, was gibts denn...?
    Komm einfach mal vorbei, ich will dir was zeigen...
    Gut,
    ich Stunde später bei ihm.
    Auf seinem Bett lag ein unbeschrifteter Pappkarton,
    er ein breites Grinsen im Gesicht.
    Spann mich nicht auf die Folter, mach auf das Dingens...
    Zum Vorschein kam die neue Ares WA-2000...,
    wollte ihn eigentlich gleich erwürgen, weil ein Traum für mich...

    Nagut, kurz gesammelt und gefragt, ob das Teil nur gut aussieht oder auch gute Ergebnisse liefert.
    Er wieder ein breites Grinsen im Gesicht...
    Hab ich Bescheid gewußt und gesagt, na dann pack mal aus das Gerät.

    Als er ein Elcan draufgepackt hat, mußte ich leicht grinsen.
    Er hatte leider nichts anderes an Optik rumliegen.
    Sah zwar ein bissel komisch aus, aber dann gingen wir auf sein Grundstück, wo in etwa 40m Entfernung ein Apfel auf einem Pfahl lag.
    (Nachher mit Google-Earth nachgemessen auf 43m.)
    Er mir die Schönheit in die Hand gegeben,...versuch mal den Apfel zu treffen.
    Gut, angelegt, wow echt schwer das Teil, liegt aber sehr gut in der Hand.
    Nicht reden, schießen...
    Ich war erstaunt, wie ruhig ich das Fadenkreuz trotz des Gewichts der Waffe auf den Apfel stehend halten konnte.
    Nochmal einatmen, langsam ausatmen...,Schuß.
    Ich schau ihn an...
    ...er holt mir das Teil aus der Hand, lädt es wieder durch, gibt es mir wieder.
    Wieder Anlegen, Apfel ins Fedenkreuz, eintamen... ausatmen, Schuß...
    Ich geb ihm die Waffe ungläubig wieder zurück...
    Er: Und alles klar...?
    Ich direkt gefragt, was er gemacht, verbaut habe...
    Er nur : "Nichts, alles original..."

    Ich kann nur sagen ein Traumteil,
    ich habe zwar den Apfel nur einmal getroffen mit 10 Schuß, aber die vorbeigingen, nur knapp vorbei.
    Mein Tanaka-M24 trifft zwar auf 75m mannsgroße Ziele, aber ich glaube nicht, das ich auf 40m das mit dem Apfel hinbekomme.

    Er hat mir später erzählt,
    das er nur von vorne durch die Mündung kurz den Innerbarrel gereinigt hat,
    natürlich nicht soweit rein bis ins Gummi.
    Dann hat er ohne Optik das HU auf die geradeste Flugbahn eingestellt mit Guarder 0,25g.
    Dann hat er noch an dem Elcan die Schüsse in die Mitte eingestellt und fertig.

    Hi,

    nach langer Erfahrung würde ich jetzt eher zu einer Federdruck-Sniper raten.
    Konstanz in den fps ist ein großer Faktor in Sachen Präzision, wo eine Federdruck immer überlegen sein wird.
    Eine Gassniper kann man zwar auch mit einigen Tricks stabil bekommen, doch nicht soweit wie eine Federdruck.

    Eine schöne Leistung bei Federdruck:
    Link

    und eine extreme Leistung bei Federdruck:
    Link


    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    ich hab die normale G&G-M14 und am Anfang hatte ich auch Probleme mit der Abzugseinheit.
    Zuerst muß man schauen,
    das der Receiver ohne Spalt im Stock sitzt, also der Teil direkt über dem Bereich des Abzuges.

    Das geht bei meiner nur, wenn ich den Repetierhebel ein wenig ziehe und gleichzeitig den Receiver in den Stock runterdrücke.
    Dann sitzt der Receiver ohne Spalt im Stock.
    Dann sollte die Triggerplate ganz hinten stehen, also Richtung Schulterstütze.
    (Macht sie auch normal,wenn die Rückholfeder nicht ausgeleiert ist.)
    Jetzt den Abzugsbügel ganz aufklappen und die Grube des Abzuges genau in den Knubbel der Triggerplate einsetzen.
    Dann hält man die Abzugseinheit hinten(also nicht die Seite mit dem Klappbügel) mit dem Daumen auf Druck und am besten drückt man auch gleichzeitig mit dem Zeigefinger den Receiver auch auf Spannung.
    Den Druck halten und gleichzeitig den ganz offenen Bügel Hin und Her bewegen, er sollte dann schnell oder auch nach ein paar Versuchen einrasten, dann kann er ganz geschlossen werden.
    Fertig...

    Noch ein Tip:
    Bei abgebautem Stock niemals von Hand die Triggerplate drücken, um die Gearbox laufen zu lassen, bzw. den Schußzyklus zu prüfen.
    Man drückt von Hand die Kontaktplatte immer weiter, als sie komplett verbaut durch den Abzug gedrückt würde.
    Dadurch kann im Innern der Gearbox die Rückholfeder des Kontaktgleiters so überdehnt werden, das der Gleiter steckenbleibt.
    Das heißt dann nurnoch einen Schuß bei verbauter Waffe und das wars dann.
    Und diese überdehnte Feder bekommt man dann auch nichtmehr durch bearbeiten in den Serienzustand.
    Und genau so eine Feder zu bekommen..., kann man zwar von G&G ordern, aber muß man nicht unbedingt ausprobieren.
    Und eine G&G-M14 Gearbox auseinander und wieder zusammen, das ist nichts für Anfänger.

    Noch ein Tip:
    Ich rate bei der G&G-M14 immer zu einem Mosfet,
    weil die Kontakte sehr schnell verbacken, war bei meiner nach relativ wenigen Schuß.
    Das kann soweit gehen, das die Waffe nurnoch mit Problemen oder irgendwann überhaupt nichtmehr schießt.
    Der Einbau von dem Mosfet geht bei der G&G-M14 relativ leicht von Statten, weil man die Box nicht öffnen muß.
    (Anleitung mit Bildern habe ich bei Bedarf).


    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    wer an einer TM High-Capa leistungstechnisch was verändern will, naja wer viel Zeit,Teile und einen Chrony hat..
    Ich hatte meine originale TM 5.1 2 Jahre lang im Dauereinsatz und im Sommer sogar mit Topgas gequält...
    ... hat sie nicht sonderlich interessiert und sie hat mir nur die Zunge rausgestreckt, will heißen:
    Die lief nach 2 Jahren noch wie am ersten Tag ohne jegliche Beschädigung am bösen "Plastikschlitten".
    Die TM 5.1 arbeitet mit ihren originalen Teilen sogut zusammen, das die Gefahr einfach zu groß ist mit Tuningteilen wohlmöglich mehr zu verschlimmbessern, als gut zu machen.
    Bei GBB-Pistolen gibt es, ich nenne es mal Steuerzeiten, die durch einige Teile und deren Zusammenspiel zueinander geregelt werden:
    Masse Schlitten
    Stärke Recoilspring
    Stärke Hammerspring
    Gasdruck
    Magventile
    Nozzleventilfeder/stärke
    ect.pp.

    Wer denkt, nur wenn man alle Tunigteile in eine Pistole reindonnert, das dann automatisch die Performance besser wird, hat was falsch verstanden.
    Das haben wir mal bei einem Freund in Frankreich an seiner WE-MEU-SOC getestet , weil die Performance original schei.e war.
    Am Ende unter 3 verschiedenen Hammersprings, lieferte die originale die beste Performance in Kombination mit einer KA-Tuningvalve für die Nozzle und einer schwächeren Recoilspring.
    Man muß mit einigen Teilen kreuztesten und natürlich einen Chrony haben.
    Und der Performance-Gewinn war nicht merklich hoch.
    (Viele raten z.B. zu einer verstärkten Recoilspring, bei der MEU-SOC bewirkte es, das der Schlitten kaum noch Rückschlag brachte und der Cooldown noch größer wurde, was bei WE sowieso schon schlecht ist. Nurnoch eine Handvoll Schuß und Probleme beim Repetieren.
    Man muß also wissen, wie die Teile aufeinander wirken.)

    Bei einer TM 5.1 arbeiten wie gesagt die Teile schon sogut zusammen,
    das man eigentlich rein garnichts machen muß.
    (gute Gasausbeute,Reichweite für eine Pistole sehr gut, Präzison sehr gut).
    Und wenn man was machen muß, dann wird man keine 0,5 Joule mehr haben...
    Vielleicht eher einen höheren Gasverbrauch durch einen Metallschlitten, weil mehr Masse bewegt werden muß.

    Und das auf die AIPSC-Distanzen keine Klappziele umfallen mit ner originalen TM 5.1 lass ich mal dahingestellt.
    Und wenn es so wäre,
    was ist einfacher:

    Pistole in umfangreichen Tests tunen mit einer Vielzahl von Teilen,
    suchen/warten auf die Teile aus Übersee.
    Vielleicht 0,2 Joule Leistungsgewinn mit schlechterer Gasausbeute bei Metallschlitten, ect.pp....?

    ...oder einfach leichtere Metallziele nehmen...?

    Außerdem kann man die TM 5.1 ohne Probleme mit Abbey-Ultra schießen...und das da auf den üblichen AIPSC-Distanzen die üblichen Metallziele nicht umfallen...,
    kann ich mir nicht vorstellen.

    Es gibt ganz andere nützliche kleine Tricks an kleinen Umbauten,
    die ich fürs AIPSC für sinnvoll halte.
    Link
    Nennt sich short-stroking,
    die Waffe bleibt dann ruhiger beim Schuß, bäumt sich weniger auf und die Schußfolge ist schneller,
    weil der Schlitten weniger Weg zurücklegen muß.
    (schneller Finger vorrausgesetzt.)
    kleiner Nachteil:
    Nach der letzten Kugel, bleibt der Schlitten nicht offen,
    weil der Schlitten sich nurnoch soweit bewegt, das der Schlittenfanghebel nichtmehr greifen kann.

    Man kann auch die originalen Magventile wie der im Video bearbeiten,
    da brauchts keine teuren Tuningventile, wie das geht spar ich mal aus, weil die TM original völlig ausreicht.
    Dann machen sie noch gerne eine kleine Stahlkugel ins Magazin.
    Nennt sich in der Chemie "Siedesteinchen" und bewirkt, das sich das Gas ja durch Expansion/Schießen abkühlt und ja dann wieder siedet, um den Druck aufzubauen.
    Durch die Stahlkugel kommt es zu keinen Siedeverzügen und der Druck wird besser/schneller wieder aufgebaut.
    Braucht man aber bei der TM 5.1 auch nicht unbedingt, weil sie schon eine gute Gaseffizienz hat.

    Hier kann man ganz gut den Unterschied sehen,
    das Pistolen, die ein "short-stroke" haben, beim Schuß viel ruhiger sind und der Punkt im Reddot sich kaum bewegt.
    Link


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Wer tiefer in die Materie reinschauen will, was GBB-Tuning angeht...
    ...Die Jungs von Airsoft-Barracks haben da ein paar sehr gute Leute.

    Hi,

    ein Bekannter aus Frankreich hat gute 8mm Kugellager drin und keine Probleme selbst mit M140.
    zum Thema Motoren:
    Alles völlig überbewertet mit dem ganzen Systema-Magnum, Hyper , 5 Finger Herz-Explosionstechnik-Mist...
    Mit guten Gears und Serienmotoren und 9,6V-Large-type zieht man jede Feder bis M150 auf, vielleicht sogar noch ein bissel mehr.
    Und zwar nicht gequält, sondern flüssig.

    In letzter Zeit kann ich einen Trend beobachten:
    Da werden z.B. 11,1V-Lipos in Serienwaffen reingekloppt und trotzdem kommt nur eine Rof, die man mit nem kleinen 9,6V-NiCD schaffen kann.
    Und will man ihnen helfen und schreibt sich die Finger wund, beharren sie trotzdem auf ihren Sachen.
    Wollt nur mal den Systema-Magnum Wahn ect.pp. aufzeigen...

    Also glaubt nicht Alles von wegen:
    "die Waffe läuft nur mit nem 11,1V-Lipo und/oder nem Systema-Magnum..."


    Gruß:
    Hondo

    Hallo Cosa,

    die "richtig extreme" Schußleistung wirst du im Softairbereich nicht finden. Es gibt zwar Leute die viel besser Bescheid wissen als ich, aber 4-7J habe ich selten bis garnicht gesehen.


    Meine Tanaka-M24 macht original bei 24gradCelsius mit Abbey-Ultra und 0,3g BB's 3,95 Joule.
    Die aktuellen Modelle, sprich M40/M24/M700 sind gedrosselte Versionen, die eigentlich für den japanischen Raum gedacht waren und leisten nurnoch 1,5 Joule.
    Sie sind durch eine Verengung in der Nozzle gedrosselt im Gasdurchlass.


    Ich besitze eine WE / WETTI SCAR, die gut aussieht, aber trotz aller Maßnahmen nicht regelmäßig auf 7 m eine 14 x 14 cm Scheibe trifft - das Biest streut wie eine Gießkanne und der Cooldown ist trotz Semiautomatik derart extrem, daß häufig ab ca. 20 Schuß das Nozzle am Lauf anfriert und man warten muß, bis das wieder aufgetaut ist, um nicht das HopUp zu beschädigen, wenn man das festgefrorene Nozzle mit Gewalt rausrepetiert. Vom extrem hohen Gasverbrauch ganz zu schweigen.


    Bei WE geht man auch jetzt bei den kommenden Waffen auf das Open-Bolt System und für ein paar mit dem alten System gibt es auch schon Umbausätze auf Open-Bolt.
    Natürlich ärgerlich, wenn man wieder Geld ausgeben muß, um auf das bessere System umzurüsten.
    Das die meißten WE-Waffen wirklich sehr gashungrig und cooldown-anfällig sind weiß ich aus eigener Erfahrung.
    Gerade für eine Sniper sind fps-Streungen durch Cooldown sehr ungünstig.
    Aber mit einfachen Mtteln kann man dem etwas entgegenwirken.
    Das aktuelle WE-M14 sieht in der Konstanz mit den RA-Tech Internals (HU-Gummi, Innerbarrel, Nozzle) eigentlich gut aus auf 40m Distanz.
    Trotzdem wäre das nicht mein Ding, da ich schon einige andere WE-Waffen hatte und ich sie als Müll bezeichne.

    Ich persöhnlich würde dir eine Tanaka M40A1 ans Herz legen. Sie hat eine gute Präzision und wenn du bereit wärst das ganze nochmals zu tunen und neu stempeln zu lassen hättest du eine der besten Airsoft Scharfschützengewehre die es gibt. Du könntets beispielsweise eine VSR Hop-Up Unit verbauen und einen PDI 6.01 Tuninglauf. Dann gäbe es noch ein G&G Leistungstuningset welches die Waffe dann auf rund 3-4 Joule bringt. Dann triffst du auch 1Meter große Ziele auf bis zu 100 Meter. Ist aber nur meine persöhnliche Meinung. Hatte bisher noch keine Probleme mit der Waffe.


    Ich würde ihm zwar auch zu ner Tanaka M24/M40 raten, doch man kommt nurnoch schwer bis fast garnichtmehr an HU-Housings aus Metall.
    Meine originale aus Plastik hatte schon Haarrisse ohne mein Zutun frisch aus der Verpackung.
    Schränkt zwar die Funktion nicht ein, wenn man die vordere Schraube am Abzugskäfig nicht zu fest anzieht...
    ...aber wenn man sich eine gebrauchte Tanaka holt, ist das HU-Housing fast immer beschädigt, bzw. was rausgebrochen und dann gibt es Probleme in der Schußfunktion.
    G&G Leistungstuningset:
    Unfug... erstens haben die ungedrosselten Tanakas schon 4 Joule original und wenn die G&G-Hammersprings gemeint sind auch unnötig weil man sich dadurch ein Teil in der Abzugsmechanik so abnutzt, das die Waffe nachher komplett unbrauchbar wird, weil es dieses Teil nicht als Ersatzteil gibt.
    Und die originale Hammerspring öffnet das Magazinventil genauso zu 100% wie die verstärkte G&G-Hammerspring bis etwa 30gradCelsius.
    Wenn die G&G Teile fürs Magazin gemeint sind:
    Die bringen ein wenig bessere Konstanz, aber keinen merklichen Leistungsgewinn.
    Außerdem sind sie aus Stahl und der originale Valve-Knocker kann dadurch brechen.
    Entweder zuerst verstärkten Valve-Knocker einbauen oder später den kaputten, originalen ausbauen.
    Und für einen Neuling die Abzugsmechanik zu öffnen und wieder korrekt einzubauen ist nicht das Gelbe vom Ei.
    zu dem VSR-Kit für die Tanakas:
    Mein Freund hat es drin, PDI 6,01mm, Nineball-VSR-Bucking, reines Propan, Madbull 0,4g und Alles auf bestmögliche Konstanz getrimmt und realistisch, wiederholbare Treffer sind auf 75m drin.
    Link

    100 m sind mit Softair dummes Zeug. Die 0,2 g leichte Plastikkugel kommt da auch nicht mal annähernd hin.
    Einigermaßen treffsicher dürfte bei spätestens 20 m Schluss sein.


    Es gibt den User MarineSGT von dem Airsoftretreat-Forum,
    der macht mit seiner stark modifizierten TM-VSR wiederholbare 120m Schüsse:
    Link
    Normal bin ich bei solchen Angaben, die meißt ohne Video gemacht werden immer sehr vorsichtig, aber bei dem Herrn kann man das ruhig als real ansehen.
    Der hat lange Erfahrung und plappert wie die meißten "Sniper-Spezialisten" hier in DE nichts nach, sondern er testet alles selber und fertigt auch selbst sinnvolle Teile an.
    Die anderen Teile, die zu seiner VSR nötig sind, bekommt man in DE schonmal garnicht und aus Übersee nurnoch schwer bis fast garnichtmehr.
    Außerdem ist eine Federdruck-Waffe fast immer einer Gas-Waffe in Sachen fps-Konstanz überlegen, was eine Großteil zur Präzision/Wiederholbarkeit ausmacht.

    Es muß auch nicht immer sein, das viel Joule immer etwas über die effektive Distanz im Softairbereich aussagen.
    Es gibt Softairwaffen, wo die Teile sogut aufeinander ausgerichtet sind, das man mit nur 1,7 Joule schon beachtliche Ergebnisse erzielen kann:
    Link


    Gruß:
    Hondo


    P.S.:
    Jede Softair macht gewisse Probleme und in den 5-6 Jahren, die ich mit Softairwaffen zutun habe gab es nur wenige, die wenig Probleme machten und mit denen ich bis heute zufrieden bin.
    Das war die TM High-Capa 5.1, meine G&G-M14 und die TM FiveSeven.
    Bei der G&G-M14 sollte man nur gleich am Anfang einen Mosfet verbauen,
    da die Switchkontakte der M14 sehr schnell verbacken können.
    Ist relativ gut zu machen,
    da die Gearbox nicht geöffnet werden muß.
    (Anleitung mit Bildern habe ich).
    Wenn das gemacht ist, hat man eine Softair, die viel Freude und keine Probleme macht.
    Die hat ab Werk schon 117m/sek. und sticht in Sachen Reichweite und Präzision so manch stärkere andere Softair aus.
    Sollte es aber mal in die M14 Gearbox gehen müssen, ist sie nicht Anfängerfreundlich.
    Aber meine läuft noch wie am ersten Tag nach ca 2 Jahren oder länger.

    Oder man nimmt sich eine TM High Capa 5.1 und braucht garkeine Sorgen zu haben.
    Kein basteln, für eine Pistole super Präzision und halt der Blowback.
    Meine wurde sogar im Sommer mit Topgas gequält und die lief auch nach 2 Jahren noch wie am ersten Tag.
    Bei elektrischen Softairwaffen ist oft etwas dran und der Neuling scheut sich meißt was dran zu machen oder er überwindet sich und lernt etwas.
    Bloß sollte man zum Lernen nicht gerade eine 4/500 Euro Waffe nehmen.

    Hi,

    also mit guten Kugeln, entweder den Goldfire oder Guarder konnte ich auf 10m mit fast jedem Schuß aufgestellte Zigarettenhülsen wegschießen.
    Und auf 20-30m konnte ich sehr oft eine Zaunstange treffen, die etwa 8cm dick ist.
    Die Kugeln die daneben gehen waren auch ziemlich dicht dran.
    Mit der TM High-Capa 5.1

    Gruß:
    Hondo