ARD Tagesthemen: Schießsport für Kinder: Amoklauf entfacht Debatte über schärferes WaffR... (13.03.)

Es gibt 114 Antworten in diesem Thema, welches 18.511 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. März 2009 um 00:22) ist von Fisher´s Sam.

  • Zitat

    Original von Ulrich Eichstädt
    :bash:

    Bei jedem Bundesliga-Fußballspiel dürften sicher mehr Polizisten dafür sorgen, daß sich die "Fans" nicht die Köppe einschlagen. als In Winnenden zum Einsatz aufgelaufen sind. Und das ganz selbstverständlich auf Kosten des Stuerzahlers.

    Genau - würden nicht immer wieder Hundertschaften der Herren in Grün / Schwarz neben den Stadien auflaufen, gäbe es am Rande so macher "netten Fussballrunde" Mord und Totschlag ... :new16:

    Netter Teamsport - gell ... :laugh:

    Das richtige für so eine grüne Mutti & "Rothe" Grüne ... :new11:

    Typische Gutmenschen-Beiträge für den :lma: ...

    :W::new15: "Wieviel ist schon gewonnen, wenn nur einer aufsteht und Nein sagt". :rot: Berthold Brecht

  • Das ist ja abgefahren:
    "...bewaffnete Parallelgesellschaft,...paramilitärische Organisation,...350.000 Schützen in Uniform,...horten acht Millionen Schusswaffen,...ländliche Kleingruppen,...mehrmals im Jahr marschieren sie zum Klang militärischer Marschmusik,...legal an tödliche Waffen herankommen,..gezielt Jugendliche ausbilden,...achtjährige Kinder mit Waffen, spielerischer Umgang,...Kinder kommen nicht nur an Waffen, schlimmer noch, sie lernen sie zu benutzen..."

    Und jetzt? Erstens glaube ich nicht das Achtjärige in D mit scharfen Waffen schiessen dürfen, zweitens behaupte ich auch, dass das mit der "militärischen Marschmusik" eher zu den Rechten passt, die auch noch nicht verboten sind. Und drittens gibt es ganz sicher keine paramilitärischen Organisationen oder Parallelgesellschaften in den Schützenvereinen. Der gesamte Inhalt dieses schwachsinnigen Beitrages ist erstunken und erlogen und der dämliche Moderator gibt das auch noch fröhlich zwitschernd von sich...Was kommt dabei raus, wenn man geistigen Dünpfiff mit gezielter Meinungsmache verbindet? Richtig, deutsche Nachrichten...Gleichschaltung von allerhöchster Güte...

    Zitat

    Pass auf, in wessen Gegenwart du diesen Satz sagst, sonst wirst du noch wegen Volksverhetzung eingebuchtet. Könnte ich mir gut vorstellen, und die ARD berichtet dann, dass wieder ein böser Rechter Volksverhetzer eingeknastet wurde. Möglich ist alles.

    €dit:
    Nicht persönlich gegen dich, sondern gegen den Schwachsinn dahinter:
    Und jetzt? Fahren alle die etwas gegen Rechte haben Landstraße nach Salzburg? Darf ich kein Pumpernickl aus der Dose essen, weil deutsche Soldaten das in Russland dabei hatten? Darf ich gar meine Sprache nichtmehr sprechen, die Nazis im dritten Reich sprachen die ja schließlich auch? Ich bin weiß Gott alles andere als ein Rechter, aber dieses ewige "Ihr-bösen-Deutschen"-Geschwafel geht mir auf den Sack!

    MfG Black

    o
    L_
    OL <----This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.

    Einmal editiert, zuletzt von BlackBull (17. März 2009 um 00:54)

  • Nanana, bitte nicht aufregen. Schadet nur den Herzkranzgefäßen :crazy3:
    Polemik findet sich in jedem Staat dieser Erde wieder und wird oft benutzt um die eigenen Ziele positiver darzustellen.

    Ich persönlich gehe diese Sache gelassener an.
    In ca. drei Wochen wird es keine Berichte mehr über Hobbyschützen oder psychopathischer Amokläufer geben, dann ist das Thema ausgereizt.
    Bis zum nächsten Durchgeknallten...

    Gruß
    Jörg

  • Zitat

    Original von Bluejay
    In ca. drei Wochen wird es keine Berichte mehr über Hobbyschützen oder psychopathischer Amokläufer geben, dann ist das Thema ausgereizt.


    Ich fürchte, das wird dieses Mal nicht mehr klappen. Ströbele von den Grünen hat gestern in einem Interview gesagt, dass die Grünen durch ständig neue Eingaben in den Bundestag das Thema wach halten zu wollen. Gestecktes Ziel ist ein Waffenverbot in Privathand.
    Also wisst ihr ja, wo bei den nächsten Wahlen die beiden Kreuze zu setzen sind.

  • Zitat

    Original von Floppyk
    Also wisst ihr ja, wo bei den nächsten Wahlen die beiden Kreuze zu setzen sind.

    Nein leider nicht...ich weiß nur, wo sie nicht hingehören. Leider gibt es keine Partei in D, die meine Interessen vertritt...leider. Aber garnicht wählen, ist das allerschlimmste.

    Black

    o
    L_
    OL <----This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.

  • Zitat

    Original von BlackBull
    Nein leider nicht...ich weiß nur, wo sie nicht hingehören. Leider gibt es keine Partei in D, die meine Interessen vertritt...leider. Aber garnicht wählen, ist das allerschlimmste.


    Ich denke,ich darf hier nicht erwähnen, welche Partei sich bei der letzten Waffenrechtsnovelle positiv im Sinne der Waffenbesitzer hervorgetan hat.
    Aber prinzipiell geht es ohnehin nur darum das kleinere Übel zu wählen, damit das größere weniger Anteile bekommt.

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Ich fürchte, das wird dieses Mal nicht mehr klappen. Ströbele von den Grünen hat gestern in einem Interview gesagt, dass die Grünen durch ständig neue Eingaben in den Bundestag das Thema wach halten zu wollen. Gestecktes Ziel ist ein Waffenverbot in Privathand.
    Also wisst ihr ja, wo bei den nächsten Wahlen die beiden Kreuze zu setzen sind.

    Ich denke doch:
    Ich schlag heut morgen in der Bahn die WZ (große Tageszeitung im Raum Düsseldorf/Remscheid/Solingen) auf und glaub ich seh nicht recht:
    Auf Seite 3 ein fast ganzseitiger (und nicht gerade negativer) Berich über "Ultimate Fighting". Für die die sowas - wie ich auch nicht kennen - : da werden 2 Typen in eine Art Käfig gesteckt und verprügeln sich brutalst und mehr oder weniger ohne jede Regel bis Blut fließt. Nur umbringen darf man den Gegner nicht. Das Ganze wird als ein Riesengeschäft dargestellt; Zitat "Die Leute wollen einfach alles sehen" .:kotz:
    Solch ein "Sport" ist dann legal wird dann auch noch akzeptiert.
    Besser kann man die Verrohung unserer Gesellschaft wohl nicht darstellen. Die Leute, die sich so einen Mist ansehen, werden ja wohl auch animiert, das nachzumachen.
    Wo sind denn hier die Politiker, Pazifisten usw. um diesem Sch..... Einhalt zu gebieten ???:kotz:

    Mannohmann, da kommt mir die Galle hoch.... :evil:

    PS : wenn jemand den WZ Online Link findet, bitte einstellen !

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Ich denke,ich darf hier nicht erwähnen, welche Partei sich bei der letzten Waffenrechtsnovelle positiv im Sinne der Waffenbesitzer hervorgetan hat.
    Aber prinzipiell geht es ohnehin nur darum das kleinere Übel zu wählen, damit das größere weniger Anteile bekommt.


    leider, leider gibts aber noch ein paar mehr punkte im wahlprogramm...
    und es gibt kaum eine partei, der ich in mehr als zwei und weniger als einem punkt zustimm.
    das macht das "kleinere übel" dann etwas problematisch, wenn das kleinste übel in einem mir wichtigen bereich gleichzeitig das größte übel in einem anderen mir wichtigen bereich ist. insofern muss ich blackbull mal absolut zustimmen.

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

  • Zitat

    Original von diddie
    Ich habe eben auf WDR5 einen Beitrag gehört, da dachte ich auch, ich höre nicht richtig. :evil:
    Hier gibt das online! Ich finde den Beitrag den Hammer (im negativen Sinn)!
    Ich sach nur: Schützenvereine sind eine "bewaffente Parallelgesellschaft", eine "paramilitärische Organisation" die unsere Kinder verzieht!
    Also unser "ländlicher Schützenverein" ist kein Schießverein, sondern eine Schützenfestverein in dem einmal im Jahr auf Schützenfest der Vogen geschossen wird und sonst nie. Und die Kinder müssen mit Bällen auf den Vogel werfen!

    Gruß
    diddie

    Dabei ist der Kommentar am Ende der Sendung (ab 16:55) richtig gut - er kritisiert sehr deutlich die Medienberichterstattung über den Amoklauf. Ich frage mich, wie das zusammengeht mit der völlig unreflektierten und pauschalen Hetze gegen Sportschützen zu Beginn der Sendung? Die Antwort kann m.E. nur lauten: Es gibt eben nicht "das Fernsehen", "das Radio" oder "die Medien", sondern nur einzelne Journalisten mit unterschiedlichen Meinungen, unterschiedlichen Herangehensweisen und unterschiedlichen psychischen Störungen ;)

    Was mich allerdings besorgt stimmt ist die Tatsache, dass selbst in den Öffentlich-rechtlichen die persönliche Journalistenmeinung so stark die Beiträge färbt und färben darf! Es scheint, als sei der postmodernen Beliebigkeit, Hypersubjektivität und der Zerschlagung eines objektiven Wahrheitsbegriffs auch das journalistische Objektivitätsgebot zum Opfer gefallen: Nunmehr kann ich als Journalist meine Macht unverblümt dazu benutzen, meine eigene bescheidene Meinung in die Welt hinaus zu krakeelen. Ich will nicht verallgemeinern und sage nicht, dass alle Journalisten so verfahren und sich nicht um Objektivität bemühen. Aber erschreckend viele. Das ist ein Riesenskandal, der intern, innerhalb der anspruchsvolleren Medien, einer äußerst selbstkritischen Betrachtung bedarf, falls sie etwas auf sich und die Wahrheit halten. Die anspruchsloseren Medien, sprich RTL und Konsorten, sche*ßen eh selbst auf einen minimalen journalistischen Ehrenkodex (was auch ein Skandal ist, aber von denen ist man es ja nicht anders gewohnt) ...


    EDIT: Übrigens kann man der WDR 5 Politikum-Redaktion unter politikum@wdr.de schreiben. Genau das werd ich jetzt machen.

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

    Einmal editiert, zuletzt von Tailgunner667 (17. März 2009 um 11:51)

  • So, hier ist der Brief, den ich der Politikum-Redaktion von WDR 5 geschickt habe:

    Betr. Politikum-Sendung vom 16.03.09

    Liebe Politikum-Redaktion,

    ich habe die Sendung gestern mit Interesse verfolgt.

    Richtig klasse fand ich die Kolumne von Walter von Rossum gegen Ende der Sendung. Diese selbstkritischen Töne hört man nicht oft in dem (all-)gegenwärtigen Mediengetöse rund um den Amoklauf in Winnenden.

    Umso mehr hat mich der Einstieg in die Sendung irritiert und befremdet. Ganz unverblümt und ohne dass dies zuvor als persönliche Sichtweise gekennzeichnet worden war, wurde völlig unreflektiert und pauschal gegen Sportschützen – ich tue mich ein wenig schwer damit, dieses Wort zu gebrauchen, aber ich kann kein passenderes finden - gehetzt. Da war die Rede von – alles wörtliche Zitate! - einer „bewaffnete[n] Parallelgesellschaft“, von „paramilitärische[r] Organisation“, von „350.000 Schützen in Uniform“ die „acht Millionen Schusswaffen horten“, von „ländliche[n] Kleingruppen“, die angeblich „mehrmals im Jahr […] zum Klang militärischer Marschmusik“ marschieren; Sportschütze zu sein, sei die einzige Möglichkeit, in Deutschland „legal an tödliche Waffen herankommen“; die Schützenvereine würden „gezielt Jugendliche ausbilden“, ja sogar „achtjährige Kinder“ – „Kinder kommen nicht nur an Waffen, schlimmer noch, sie lernen sie zu benutzen."

    Ende des Beitrages. Keine weitere Erläuterung, keine weitere kontextuelle Einbindung. Und nun? Was sollen die Hörer (die nicht gerade selbst Sportschützen sind wie ich) mit dieser „Information“ anfangen? Sollen sie sich fürchten und denken: „Oh ja, diese irren Sportschützen, die sind bis an die Zähne bewaffnet, das sind alles Militaristen mit einem totalen Hau, die bilden ihre Kinder zu Killern aus und planen bestimmt schon, den Rechtsstaat abzuschaffen! Alle entwaffnen und den ganzen Quatsch verbieten, dann gibt’s bestimmt auch keine Amokläufe mehr (und keine langweiligen Biathlon-Übertragungen im Fernsehen).“?

    Mal ganz im Ernst: Was um alles in der Welt haben Sie sich bloß bei diesem Beitrag gedacht? Etwa: „Wie wär’s wenn wir zum Einstieg in die Sendung mal ganz unvermittelt ein paar Minuten lang die Sportschützen anpöbeln? Das passt ja irgendwie zum Thema Amoklauf.“ Haben Sie überhaupt darüber nachgedacht? Ist Ihnen bewusst, dass Sie mit diesem Beitrag mal eben en passant Hunderttausende von unbescholtenen Bürgern diffamiert haben? Der Beitrag ist eine Frechheit, er ist gezielte Meinungsmache und hat mit einer objektiven Betrachtungsweise nicht das Geringste zu tun.

    Was ich überhaupt nicht zusammenbringe, ist die Kluft zwischen der Kolumne von Walter von Rossum und dem Einstieg in die Sendung. Die Kolumne beleuchtet selbstkritisch die Rolle der Medien in der Berichterstattung über den Amoklauf – und der Einstieg, frei von Selbstreflexion, tritt jeglichen journalistischen Ehrenkodex mit Füßen. Die Kolumne wird dem folgenden Zitat von Johannes Rau eingeleitet: „Wir sollten unsere Ratlosigkeit nicht zu überspielen versuchen mit scheinbar naheliegenden Erklärungen. Wir sollten uns eingestehen: Wir verstehen diese Tat nicht.“ Und die schnodderige Einleitung tut so, als ginge sie das nichts an, weil sie die Antwort und die Lösung des Problems bereits gefunden habe: das protofaschistische Sportschützentum ist schuld! Das sind qualitative Gefälle innerhalb einer einzigen Sendung, die mich daran zweifeln lassen, ob die an der Sendung beteiligten Journalisten sich überhaupt vorher inhaltlich abgestimmt haben?

    Ganz generell gesprochen: Ich bin mir bewusst, dass es nicht "das Fernsehen", "das Radio" oder "die Medien" gibt (und offenbar noch nicht einmal „die Politikum-Redaktion“), sondern nur einzelne Journalisten mit unterschiedlichen Meinungen und unterschiedlichen Herangehensweisen an Themen. Was mich allerdings besorgt stimmt ist die Tatsache, dass selbst in den öffentlich-rechtlichen Sendern die persönliche Journalistenmeinung - außerhalb von als persönlichen Kommentaren gekennzeichneten Beiträgen - so stark die Beiträge färbt und färben darf. Es scheint, als sei mittlerweile der postmodernen Beliebigkeit und der Zerschlagung eines objektiven Wahrheitsbegriffs auch das journalistische Objektivitätsgebot zum Opfer gefallen. Ich will nicht verallgemeinern und sage selbstverständlich nicht, dass alle Journalisten die Objektivität über Bord geworfen haben. Aber meiner Wahrnehmung nach erschreckend viele. Diese Entwicklung sollte intern, innerhalb der anspruchsvolleren Medien, einer äußerst selbstkritischen Betrachtung unterzogen werden, falls die Medien etwas auf sich, ihre Verantwortung und die Wahrheit halten. Die anspruchsloseren Medien, sprich RTL und Konsorten, pfeifen eh selbst auf einen minimalen journalistischen Ehrenkodex (was auch ein Skandal ist, aber von denen ist man es ja nicht anders gewohnt – von Euch aber schon!).

    Mit freundlichen Grüßen,

    Tailgunner

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

  • Zitat

    Original von Tailgunner667
    So, hier ist der Brief, den ich der Politikum-Redaktion von WDR 5 geschickt habe:
    [...]

    Gut geschrieben, Tailgunner. Meine Mail war ein wenig kürzer.
    Ich bin mal gespannt welche Antwort kommt.
    Auf meine letzte Mail dieser Art kam nur die Antwort: "Schön, dass Sie sich mit unserem Programm auseinander setzten. Schade, dass es Ihnen nicht gefallen hat."

    diddie

    Man hört nicht auf zu spielen, weil man alt wird, sondern man wird alt, weil man aufhört zu spielen.

  • "Jenni Bräuninger sagt nichts gegen des schießen allgemein." Diese Jenni BRäuninger hat keine Ahnung so wie die Nachrichtenmoderatoren oder das ganze ARD. Warum soll ein Jugendlicher nicht wegen eigenem Interesse in einen Schützenverein gehen dürfen und hier ein LUFTGEWEHR halten und abdrücken dürfen. Hier lernt man das schießen auf Scheiben und nicht das schießen auf Menschen. Leute ich hab wieder so nen Hals! :evil:
    Diese dumme F**** hat doch keine Ahnung vom Schießsport. Was Vorurteile alles Anrichten können! :wegdamit:

    MG Stefan

  • An der Stelle würde ich sämtlichen Schützenschwestern und auch Schützenbrüdern des DSB, oder eines anderen Schützenbundes, raten die öffentlichkeitswirksam an Turnieren teilnehmen,...dürfte in der Regel Biathlon sein, die Teilnahmen vorerst zu verweigern!

    Ich würde das tun...ganz ehrlich! Ich trete doch nicht für ein Land bei einem Turnier an das mir von hinten den Dolch reinrammt aber sich dann aufgeilt wenn man ne Medaille holt! Aber dafür hat ja keiner den Arsc* in der Hose um das zu machen...das würde ich denen sogar direkt in die Kamera sagen dass ich mich weigere aufgrund der medialen Verunglimpfung der gesamten Legalwaffenbesitzer, und insbesondere der Sportschützen....

    Aber wie gesagt, wird wohl nie passieren....die lassen sich nach der Goldmedaille noch schön ihre Waffen abnehmen und auf nimmer Wiedersehen verschrotten und würden wohl noch brav "danke" sagen wenn sie es nich zahlen müssen....ich krieg echt die Kotzerei...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von BlackBull
    ich weiß nur, wo sie nicht hingehören. Leider gibt es keine Partei in D, die meine Interessen vertritt...leider. Aber garnicht wählen, ist das allerschlimmste.

    Es gäbe da zwar eine Partei,
    Sportschützen und Jäger haben eine Partei gegründet.
    aber die wird es leider kaum schaffen flächendeckend (also mit Wahlkreiskandidaten) bei der Bundestagswahl, sowie den ganzen weiteren Wahlen 2009 anzutreten, wenn sie es überhaupt schaffen zugelassen zu werden (Unterstützungsunterschriften usw)

    Meine Meinung zur Parteienlage in D findet man auf Seite 5 von diesem Thread
    Regierung will deutsches Internet regelmäßig kopiert haben

    Es wird wohl sehr schwierig werden im Superwahljahr 2009 seine Stimmen abzugeben, aber gerade 2009 ist (ab)wählen schon fast Bürgerpflicht ...

    Beste Grüße!
    PS

    'Patriotischer Souverän' postet bei sondereinheiten.de und gun-forum.de...
    "No free man shall ever be debarred the use of arms. The strongest reason for the people to retain the right to keep and bear arms is, as a last resort, to protect themselves against tyranny in government. " (Jefferson)

  • also ich bin selber noch minderjährig und schieße im schützenverein (wie mein vater) ich spiele computerspiele und hege keinene amoklauf gedanken. vür mich würde jedenfalls eine schöne welt zusammenbrechen wenn ichnicht mehr schießen dürfte f***ing politics!! zum ko**en

    ich freu mich schon aufs nächste silvester^^
    MfG ich

  • Solch einen "geistigen Ausfluss" wie auf http://www.sportmordwaffen.de (es fällt mir schon schwer dieses Wort zu schreiben so wiedersprüchlich ist es) hab' ich schon lange nicht mehr gelesen.

    Zu Lutz Rathenow ist auf Wikipedia folgendes zu lesen:

    Zitat

    Seit dem Ende der DDR beschäftigt sich Lutz Rathenow freiberuflich mit dem Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR. Daneben arbeitet er als Rundfunkkolumnist, Kinderbuchautor, Essayist, auch zu literaturfernen Themen. Speziell die Friedrich-Naumann-Stiftung organisiert zahlreiche Lesungen mit Lutz Rathenow. Für die Stiftung arbeitet er auch als Redakteur der Zeitschrift „liberal“. Meist halbjährlich organisiert er das Seminar „Schreiben, was im Kopf steckt“.

    Zur genannten Stiftung:

    Zitat

    Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF, früher Friedrich-Naumann-Stiftung - FNSt) ist eine parteinahe Stiftung der FDP auf Bundesebene. Sie hat ihren Sitz in Potsdam.

    Es wird also Zeit das sich deutsche Sportschützen über die Förderung solcher "Elemente" bei der ansonsten als eher waffenfreundlich bekannten FDP beklagen.

  • Zitat

    Original von rhodium
    [...]
    Zur genannten Stiftung:


    Es wird also Zeit das sich deutsche Sportschützen über die Förderung solcher "Elemente" bei der ansonsten als eher waffenfreundlich bekannten FDP beklagen.

    Oh, das ist interessant und zeigt wieder deutlich unser Dilema.

    Neulich hatte ich sogar diese sportmord-Seite in der Stuttgarter Zeitung entdeckt.
    Eine Schriftstellerin hat während einem Interview dafür propagiert.

    Da sieht man, wie schnell sich solche absolut bescheuerten Seiten verbreiten, während schützenfreundliche Seiten/Initativen alle auf der Strecke verdursten.

    Jaja, man sieht mal wieder die böse und einflussreiche "Waffenloby". :crazy3:

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Zitat

    Es mag in diesem Zusammenhang nebensächlich klingen, aber: Wäre das nicht das Ende des Schützensports? Nein, überhaupt nicht. Mir hat gerade erst ein Sportschütze erzählt, dass in der DDR, zumindest in den Amateurvereinen, keine tödlichen Sportpistolen erlaubt waren. In diesen Schützenvereinen habe es damals nur Kleinkaliberwaffen gegeben. Zwar kann man auch mit den Luftdruckwaffen auf dem Rummel Menschen verletzen, aber von einem Massenmord auf dem Rummel habe ich noch nie gehört.

    Quelle: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/468340

    Das sich eine Gruppe von (größtenteils) DDR-Dissidenten an DDR-Gesetzen orientieren will, setzt dem Ganzen irgendwie die Krone auf. Das solch einem Unfug auch noch in den Medien Platz eingeräumt wird, macht mich wirklich wütend. Spricht ein Vertreter der viel zitierten (und leider in Deutschland faktisch nicht vorhandenen) Waffenlobby, werden seine Äusserungen zu Tode geschnitten und gekürzt. Kommt aber so ein Clownverein von drittklassigen Schauspielern und Staatskünstlern, heisst es natürlich "Bühne frei!" :evil: