Ich habe in den lesten Monaten eine LP 100 wieder zum leben erweckt .
So war der Zustand als ich Sie bekommen habe .
Baujahr 10.1932
Das Griffstück neu zumachen ist eine echte herausforderung.
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Ich habe in den lesten Monaten eine LP 100 wieder zum leben erweckt .
So war der Zustand als ich Sie bekommen habe .
Baujahr 10.1932
Das Griffstück neu zumachen ist eine echte herausforderung.
Moin... sehr schön...aber ich hätte die original Griffschalen belassen....man soll ihr ruhig das Alter ansehen... meine Meinung.
Gruß Michael
wie die pistole funktioniert. hab ich noch nicht verstanden
irgendwas mit dem ring am griff unten
gruß edwin
1 Sekunde googeln Eike.
http://www.muzzle.de/N7/Druckluft/Haenel_100/haenel_100.html
hab nachgegoogelt .. intressante technik...
würd ich gern mal zerlegen
gruß edwin
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Baujahr 10.1932
Das Griffstück neu zumachen ist eine echte herausforderung.
Das ist noch die alte Ausführung mit dem Griffstück. Mit 2 Bolzen am System verstiftet. Die spätere Ausführung ist dann eleganter gelöst worden. Aber mehr dazu demnächst.
Hier dann die Restaurierung der abgebrochenen Teile vom Griffstück. Zum Glück ein passendes Buchenbrettchen gehabt, genau die richtige Dicke. Die Stücke waren relativ glatt abgebrochen, das neue Stück leicht anpassen und dann festgeklebt.
Und dann mit dem Dremel Stück für Stück abgeschliffen. Dauert eben etwas länger.
Und dann mit Schaftöl rotbraun gestrichen, alles andere wäre zu hell oder zu dunkel geworden.
Im letzten Bild ein Vergleich mit einem anderen Griffstück.
Das waren die Holzarbeiten, etwas anderes ist auch kaputt, dies dann beim nächsten post.
hab nachgegoogelt .. intressante technik...
würd ich gern mal zerlegen
gruß edwin
Hallo Edwin, warte mit dem Zerlegen, ich werde es noch ausführlich darstellen. Wenn du es nicht richtig machst, dann sieht dein Griffstück aus wie meins. Und bei muzzle wird auch nicht beschrieben, wie man die Pistole zerlegt und wie man insbesondere das Griffstück abnimmt.
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Baujahr 10.1932
Das Griffstück neu zumachen ist eine echte herausforderung.
Ist das eine DRPa?
so jetzt mein 2. Problem. Das Holz wieder in Ordnung, aber die Verriegelung ist abgebrochen. Ein ganzes Teil steht daneben.
hier mal Detail
und hier noch ein ganzes Teil, man sieht schon, wie das ganze funktioniert
Das ist Federstahl und das ist mein Problem. Aus alten Weckern geht nicht, sind meist zu schmal und zu dünn. Und wenn man die Nase herausdrücken will bricht der Federstahl. Es muß noch etwas gebogen werden, das ist aber nicht das Problem.
Ich bin noch am Überlegen und Schauen. Wer eine Idee hat, kann sich melden. 11mm breit, 0,5mm dünn und 4cm lang und verjüngt sich nach der Schraube.
So etwas passiert, wenn man nicht nachdenkt und mit Gewalt etwas löst.
Da findet sich doch bestimmt was in der Bucht im Zusammenhang mit alten Waagen. Es doch welche die mit Federn arbeiten.
Edit.
Ich meine welche mit Waagschale. Die klassische Federwaage hat ja ne Spiralfeder.
So und jetzt zerlegen und wieder zusammenbauen
Als erstes den Abzugsbügel lösen, ist ja nur eine Schraube und dann aushängen. Vorher die Pistole spannen.
Als nächstes einen schmalen Schraubenzieher oder ähnliches von hinten unterhalb des Spannhebels einführen und den Federstahl mit der Nase aus der Führung heben. Sieht komisch aus, ist aber so.
hier mal eine Nahaufnahme, oberhalb des Schraubenziehers ist die Verriegelung. Ich seh jetzt, das Bild ist um 180 Grad gedreht, will ich aber jetzt nicht ändern.
Und dann den Griff nach vorne schieben, aber schön gerade, bis die hinteren Führungen im Holz frei sind und dann schräg abnehmen
und hier die Führung am System
Jetzt den Spannhebel wieder nach unten und den Schuß auslösen
Hier die Ansicht vom System von unten, hier sieht man, wo die Schraube reinkommt und wo die Nase der Verriegelung einrastet
Und jetzt muß der Bolzen des Spannhebels raus, damit der mit der Feder und der Manschette rausgenommen werden kann. Man sieht ja, ich hatte schon angefangen die Schraube zu lösen und dann merkte ich, das wird so nichts, weil der Spannhebel noch am System hängt.
Mehr Bilder geht jetzt nicht, muß wieder neu anfangen.
Ich verwende für solche Teile gerne
Fühlerlehrenbänder. Die federn, sind
aber in Grenzen formbar.
Üblich sind 13mm Breite. Es gibt viele
verschiedene Stärken.
Muster? -> PN
Such mal in der Bucht nach Federstahl. Da gibt es im Modellbaubereich was für Blattfedern.
air riffles HAENEL air pistol auf der Zeilscheibe - Hat Haenel in den 1930-igern nach Amerika exportiert? Oder ist das Nachdruck?
Das sind Originalscheiben, Haenel hat ja vor dem Krieg viel exportiert und da gehörten natürlich auch die Zielscheiben dazu.
Deswegen gibt es in Amerika viel mehr Haenel-Pistolen als hier. Außerdem wurden ja nach dem Krieg alle möglichen Waffen vernichtet, gerade durch die Amerikaner oder haben sie mit nach Hause genommen.
Die Federbleche von Schaftkappenverstellung Modell 312 könnte möglicherweise anpassbar sein von den Maßen her. Kann ich bei Interesse morgen Vormittag gerne ausmessen.
Die Federbleche von Schaftkappenverstellung Modell 312 könnte möglicherweise anpassbar sein von den Maßen her. Kann ich bei Interesse morgen Vormittag gerne ausmessen.
Danke und auch an alle anderen. Wie gesagt, das leichte hinbiegen dürfte kein Problem sein, auch das eventuelle zuschneiden im vorderen Bereich. Aber die Ausbuchtung oder Nase so hinzubekommen, ohne das der Stahl ausbricht. Mit dem Dremel kann man ja einen Schnitt machen, aber dann muß man ja mit einem kleinen Durchschläger die Ausbuchtung austreiben und da bricht dann meist der Stahl.
Alles anzeigenIch verwende für solche Teile gerne
Fühlerlehrenbänder. Die federn, sind
aber in Grenzen formbar.
Üblich sind 13mm Breite. Es gibt viele
verschiedene Stärken.
Muster? -> PN
Ja jetzt macht es klick. Meist für Zündkerzen oder ähnliches.
So reicht jetzt für heute, morgen gehts weiter.
Danke und auch an alle anderen. Wie gesagt, das leichte hinbiegen dürfte kein Problem sein, auch das eventuelle zuschneiden im vorderen Bereich. Aber die Ausbuchtung oder Nase so hinzubekommen, ohne das der Stahl ausbricht. Mit dem Dremel kann man ja einen Schnitt machen, aber dann muß man ja mit einem kleinen Durchschläger die Ausbuchtung austreiben und da bricht dann meist der Stahl.
Mit einer kleinen, scharfen Flamme glühen und dabei eindrücken. Zur Not kann man den später auch wieder härten und anlassen.
so würd ichs auch machen schon mal an ein sägeblatt gedacht, die sind doch auch federnd
morgen kommen meine teile für das umbauhaenel ,,dann gehts weiter ......
gruß edwin