Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.603 Antworten in diesem Thema, welches 3.608.092 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Mai 2024 um 10:35) ist von mpich.

  • Vielen Dank erst einmal. :)

    hab mal gerade ein paar schnelle Pics gemacht von den Stücken! Wie schon erwähnt, es sind 3 Baustellen.

    Ich muß da noch das ein oder andere dran machen. Aber freu mich drauf.

    Hier mal das 284er:

    screenshot online

    das 56er:

    und das 3.102:

    Mit dem 310er möchte ich auch beginnen. Soll wieder schick werden und funktioniern.

  • Kann es sein, dass sich diese Kante des Führungsplättchens an der Hülse verkantet kurz vorm einrasten?

    Eher unwahrscheinlich. Lass mal das Bodenstück samt Sicherung weg, dann siehst Du hinten hinein und siehst vielleicht wo es hakt.

    Ich tippe eher auf eine verzogene Kolbenschiene, wie Jim Pansen. Oder der Sicherungsring gehört von oben draufgeschoben. Und ein wenig Fett kann auch nicht schaden. ;)

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Kann es sein, dass sich diese Kante des Führungsplättchens an der Hülse verkantet kurz vorm einrasten?

    Ich gebe Rifleman recht, an dem Sicherungsring sollte es nicht liegen. Hatte vor 2 Wochen ein Haenel 310-4 von einem Bekannten zum Reparieren auf der Werkbank, es hatte auch solch ein Kolben und bei mir gab es da keine Probleme. Lass wie Rifleman sagt das Bodenstück ab und probier es mal, dann siehst du hoffentlich wo es sich verkanntet oder kratzt.

  • einsiedlerxx

    "- Beim Spannen geht der letzte Zentimeter einigermaßen schwer und auch recht "unharmonisch". Kann man da noch was entgraten, um das zu optimieren?"

    Eine kleine Ursache mit geschilderter Wirkung kann auch der Spannhebel selbst sein.

    Wenn der sogenannte "Zylinderstift-Haltebolzen" des Spannhebels Dir einige mm entgegengekommen ist, sprich etwas raussteht,

    kann er diese Probleme beim Spannen machen.

    Ähnliches auch, wenn das Spannhebenunterteil an der Gleitfläche zum Kolben rauh und ungefettet ist.

  • Eine kleine Ursache mit geschilderter Wirkung kann auch der Spannhebel selbst sein.

    Wenn der sogenannte "Zylinderstift-Haltebolzen" des Spannhebels Dir einige mm entgegengekommen ist, sprich etwas raussteht,

    kann er diese Probleme beim Spannen machen.

    Es ist wie verhext, obwohl ich auf diesen Fehler vor Jahren relativ schnell selbst gekommen bin, so vergesse ich regelmäßig diesen zu erwähnen, wenn es beim Spannen mal hakt. :bash:

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Heute: Stabilisierung der typischen Risse fehlender Gummipuffer im Schaft mit Hilfe eines regionalen Brauereierzeugnisses.

    Ich setze In einem Holzsschaft immer Holz ein.

    Funierholz wär hier angebracht gewesen und sicher auch Dauerhafter.

  • Das mit den Blechstreifen habe ich aus dem Bild nicht wirklich verstanden. Quasi als Armierung oder nur um den Kleber am verlaufen zu hindern?

    Ich meine gelesen zu haben, dass der Riß im Holz durch eine Bohrung am aktuellen Ende des Risses gestoppt wird. Ob dann ein verspachteln mit Holzleim-Sägespänegemisch oder 2K-Kleber besser ist, weiß ich nicht und würde da gern die Meinung von Tischlern oder erfahrenen Hobbyhandwerkern erfahren. 2K-Kleber hat ein anderes Schwindungsverhalten als Holz (Feuchtigkeit, Temperaturen). Könnte erneut Spannung rein bringen.

    Etwas nicht zu wissen, ist ein akzeptabler Grund, es auch nicht zu schreiben.

  • Nabend Männerz,

    ich bin gerade dabei den Schaft meiner 310er wieder schick zu machen! Sauarbeit, aber sieht alles schonmal ganz top aus!

    Gerstensaft braucht man übrigens da auch, bei derart staubiger Arbeit! :D

    Bin am überlegen, welches Schaftöl ich kaufen soll?? :/

    Echt schwierig!

    Finde die Maserung schonmal echt geil! Läßt man es eher heller, oder doch dunkler? Holz dunkelt ja sowieso noch nach...

    Was schlägt die Haehnel Gemeinschaft vor? Gibt es Tips, welches Produkt man sich näher anschauen könnte?

    Einen schönen Abend in die Runde gewünscht....

  • Ist natürlich immer Geschmackssache, aber auf die Schichtholzschäfte gehört wie von zambuk genial vorgemacht Klarlack. Öl verdunkelt zu stark und der Kontrast in den Schichten nimmt ab. Einfach Sprühklarlack drauf, egal ob seidenmatt oder hochglänzend. Wenn es zu sehr glänzt, kann der Lack im Nachhinein mit ganz feiner Stahlwolle abgestumpft werden.

    Gruß, Micha.

  • Hallo. Wie wäre es mit einer Schellackpolitur? Ist zwar mehr Aufwand aber weniger empfindlich wie Klarlack.

  • Hallo. Wie wäre es mit einer Schellackpolitur? Ist zwar mehr Aufwand aber weniger empfindlich wie Klarlack.

    Hi, ja! Ich hab ein paar alte Möbel in der Bude! Quasi Antiquitäten, mehr oder weniger Gründerzeit!

    Die hatte ich damals alle selbst wieder schick gemacht.

    Und in der Tat, zu guter letzt kam dort eine Schallackpolitur drauf, die schimpfte sich 1A Hellblond! Gab es vor zig Jahren

    bei Holz Possling zu kaufen.

    Daran hatte ich jetzt beim Schaft noch nicht dran gedacht.

  • Schellack wird nicht ganz so gut wirken. Die Maserung des Schichtholzes ist grobporiger als bei Nussbaum. Ansonsten verwende ich Schellack auf vorher geölten Holz und gerade das Ölen würde ich vermeiden. Schellack auf trockenes Holz, weiß nicht, ob dass gut wird. Ich würde Spraylack nehmen.

    Gruß, Micha.

  • Bin am überlegen, welches Schaftöl ich kaufen soll??

    Was schlägt die Haehnel Gemeinschaft vor?

    Ich persönlich kann "Sherells Schaftöl" weiter empfehlen. Jedes normale Hartöl oder Arbeitsplattenöl ausm Baumarkt erzielt das gleiche Ergebnis aber zu einem viel geringeren Preis.