Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.579 Antworten in diesem Thema, welches 3.544.824 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 09:34) ist von Andreas300.

  • Ich hab schon so ein umgebautes gehabt.
    Allerdings ein 49a.
    Männer, 3 Schuss, die Hand vom laden tut sehr weh und man hatt keine Lust mehr!!!!

  • Hallo an alle Haenel Fans.

    Habe derzeit die 49a ( Stempelung 3/60 ) mit Schichtholzschaft ( gerade in der letzten Stufe der Schaftrestauration ) und jüngst eine 310 mit Sportschaft ( die untere Waffe ) hinzugenommen.

    Bei der 310 finde ich auf dem Lauf eingeprägt: ( Lauf vorne ) 4.4 mm dann Modell 310, das Haenel Logo und "made in GDR">

    Auf einer Schaftseite ist folgende Nummer auf dem Holz eingeprägt: 906705

    Läßt sich hierdurch irgendwie das Baujahr eingrenzen? Danke für einen Hinweis.

    Die beiden Haenels sind technisch komplett überholt und haben eine ordentliche Schussleistung ( bei beiden die stärkere Feder verbaut, also nicht die für die Schiessbude ).

    Ich denke die 310 lasse ich sie wie sie ist, Schaft hat so geringe Gebrauchsspuren, dass es eigentlich schade wäre, hier Hand anzulegen.

    Den Schaft der 49a habe ich übrigens mit farblosem Teakholzöl behandelt. Es fehlt noch der 800er und 1000er Schliff ( und ÖLUNG ) das scheint diese Holzart wohl sehr zu mögen. Jedenfalls kommt die Maserung des Schichtholzes extrem gut zur Geltung, ich wollte unbedingt zu viel Glanz vermeiden und nur etwas auffrischen. Gibts bei Bauhaus in der Bootsabteilung, Achtung ich spreche von der farblosen Variante. Nicht billig, aber für Schichtholz eine Alternative zu Leinöl.

  • Bei der 310 finde ich auf dem Lauf eingeprägt: ( Lauf vorne ) 4.4 mm dann Modell 310, das Haenel Logo und "made in GDR">

    Auf einer Schaftseite ist folgende Nummer auf dem Holz eingeprägt: 906705

    Läßt sich hierdurch irgendwie das Baujahr eingrenzen? Danke für einen Hinweis.

    Die beiden Haenels sind technisch komplett überholt und haben eine ordentliche Schussleistung ( bei beiden die stärkere Feder verbaut, also nicht die für die Schiessbude ).

    Die Nummer am Schaft habe ich auch (914309), aber ich denke die sagt nix aus.
    Übrigens, Du hast ein Haenel 310-4.1, vermutlich mit kurzem System.
    Vielleicht kannst Du mal den Abstand zwischen Magazinloch und Mündung messen :?:
    Interessant währe auch ob Dein Modell eine "Ladesperre" hat :?:

    Welche Feder hast Du beim 49a verbaut, die vom 310 oder vom 311 :?:
    Ich bin von dem Einbau stärkerer Federn abgekommen. Der Kraftaufwand beim Repetieren ist um einiges höher und oft leidet auch die Präzision darunter. Abgesehen davon, werden die mechanischen Teile höher belastet. Besonders beim 49a, wo die Abzugstange fast nicht zu bekommen ist und diese bei starker Feder schnell abnützt.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Vielleicht kannst Du mal den Abstand zwischen Magazinloch und Mündung messen :?:

    gemessen vom Ende des Magazins zum Laufende 36,3 cm

    "Ladesperre" ist mir keine bekannt

    Bei der 49a wurde die von Waffencenter Gotha empfohlene Federvariante verbaut. Die 49a läßt sich jedenfalls butterweich abschlagen und auch gut spannen.

    Dito die 310. Man sagte mir aber, dass es etwas dauert, bis Feder, Dichtung sich eingelaufen haben.

    Allerdings hat die 310 einen Abzug ohne Vorweg, an den man sich gewöhnen muss, da aber der "Sportschaft" deutlich besser in der Hand liegt, ist das Trefferbild auf 10 Meter absolut identisch. Man kann mit beiden Waffen im stehend Anschlag ( ohne Auflage ) die 8-10 der Scheibe ( Ringbreite 1 cm ) gut halten. Selbst auf den 0,3 cm Scheiben ist ein Treffer "ins schwarze" eher die Regel. Benutze die verkupferten H&N 4,4 mm.

    Das einzige was mir auffiel, dass beide Waffen einen leichten "Rechtsdrall" haben ( kommen aus unterschiedlichen Kaufquellen ), d.h. die Treffer liegen auf der Scheibe mehr "rechts".

    Durch leichtes vorhalten läßt sich das aber wunderbar ausgleichen. Meine auch, dass die 6er und 8er Magazine besser laufen, bei dem 12er gibts auch mal einen "Verschlucker", aber bei den anderen nie, kann aber auch am Magazin liegen.

    Jedenfalls machen die Dinger einen Heidenspass.

    "Wege entstehen dadurch, dass man Sie geht" ( Franz Kafka )


  • 1) ... gemessen vom Ende des Magazins zum Laufende 36,3 cm

    "Ladesperre" ist mir keine bekannt

    2) Das einzige was mir auffiel, dass beide Waffen einen leichten "Rechtsdrall" haben ( kommen aus unterschiedlichen Kaufquellen ), d.h. die Treffer liegen auf der Scheibe mehr "rechts".

    3) ... bei dem 12er gibts auch mal einen "Verschlucker", aber bei den anderen nie, kann aber auch am Magazin liegen.

    1) Ja, wie üblich, das ist die 310er Kurzvariante.
    Da hast Du das gleiche 310-4er wie verodog, bei seinem fehlt auch die Ladesperre. :(
    Da ist Vorsicht geboten - Niemals abdrücken, solange der Ladehebel nicht in seiner Ausgangstellung ist :!:
    Ansonst knallt der Ladehebel, gegen die Federanlage respektive ans Nut-Ende. Wenn da noch ein Finger dazwischen ist, tuts echt weh. :cursing:

    2) Kannst mittels Korn verschieben ausgleichen. ;^)

    3) Kommt bei den 12er Magazinen öfter vor. Die Magazinfeder mit Gefühl auseinanderziehen, oder eine neue Feder kaufen. ;^)

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Frage mich immer wieder, warum die Sicherungsbleche fehlen?????
    Kann mir das nur dadurch erklären, das beim ,, wieder zusammen ,, bauen die Ladesperre verkehrt eingesetzt wurde.
    Dadurch kann mann nicht mehr spannen.
    Also: das ganze ,, Gelunze ,, ab und es funzt wieder!

  • War auch überrascht, dass der Kornschutz da war und sogar die Sicherung funktioniert.

    Also, habe gerade meine Fotodokumentation der Demontage mal durchgesehen ( sehr hilfreich, wenn man mal irgendwas vergessen hat und sich fragt wofür ist das Teil?) Da ist das besagte gute Stück nicht erkennbar, also kann es auch nicht falsch herum montiert sein.

    a. ) es fehlt

    b.) die Vorrichtung ist nicht bei allen verbaut worden????

    Warte mal auf Feedback aus dem Forum, sowas läßt sich besorgen und einbauen

    "Wege entstehen dadurch, dass man Sie geht" ( Franz Kafka )

  • Ich denke es war nicht Standard, außer bei den Modellen mit Feinabzug.
    Bei allen Anderen war es wohl je nach Produktionsreihe.
    Wenn das Gegenlager von der Feder des Sicherungsbleches auf der Systemhülse nicht angepunktet ist,
    dann ist das Gewehr mit Sicherheit ohne Ladesperre ausgeliefert worden.
    Vielleicht gab es auch preisliche Unterschiede, mit und ohne Ladesperre?
    Das wird uns am besten HAENEL beantworten können. ;^)

    Edit: verodog und ich sind kürzlich draufgekommen, dass es auch zwei verschiedene Ausführungen der Ladesperre gibt.
    Einmal mit "Wippe" und Abzug mit Nase und einmal ohne "Wippe" und Abzug ohne Nase.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rifleman (15. März 2015 um 22:34)

  • Hallo,

    so, das wollt' ich doch jetzt wissen.

    Habe mein 310-4 g'schwind mal auseinandergeschraubt.
    Es hat weder ein Widerlager für die Feder einer Ladesperre,
    noch ein Loch für den Haltestift des Ladesperrenblechs in
    dem hinteren Schaftschrauben-Gewinde.

    Ergo: Original mit ohne alles. ^^

    liebe Grüsse ... Patrick (mit Basic-Sportmodell)

  • Niemand kann doch eigentlich wissen, was den LG`s wiederfahren ist.
    GST- LG defekt? Es musste funktionieren!!! Also Sperre rausgebaut vom Waffenmeister der GST.
    Ich hab mal einen gekannt, der war oberster Waffen.... der GST im Raum Leipzig.
    Leider ist der Mann verstorben.
    Ich konnte seine ganzen Ersatzteile erwerben. Und siehe da: Sicherungsteile hab ich angro!!!!!!!!!!!!!!
    Ich bin nach wie vor der obigen Meinung.
    Und früher ,,TGL,, und was weis ich! Es hat eine Norm gegeben.
    Die konnten doch nicht einbauen oder doch, wie sie Lust hatten.
    Es hatten ja auch alle 310er einen Korntunnel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Klar, kein Loch für den Haltestift?
    Dann war nie eins verbaut. Loch vorhanden? Dann war auch alles verbaut.
    Wie geschrieben!!!!! nur meine Vermutung!!!!

  • 1) Ich konnte seine ganzen Ersatzteile erwerben. Und siehe da: Sicherungsteile hab ich angro!!!!!!!!!!!!!!

    2) Die konnten doch nicht einbauen oder doch, wie sie Lust hatten.

    1) :direx: Das sagst Du erst jetzt :?: :rolleyes:

    2) Nun, wenn man bedenkt, dass das Modell 310er über Jahre hinweg produziert wurde, dann gab es sicher immer wieder Umstellungen im Produktionsablauf. Und um Produktionskosten zu sparen, wurden eben Teile weggelassen bzw. verändert. Man denke nur an die aufwendige Feinabzugseinheit.
    Natürlich wurde auch rundherum gebastelt was das Zeug hielt, sicher auch im Bereich der GST, aber mit Produktionsumstellungen im Bereich Ladesperre und Sicherung hat das nix zu tun.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Ich denke das bei den 310-8 und 9 diese Ladesperre Standard war. Ich habe jedenfalls noch keines in der Hand gehabt wo man sie nicht hätte einbauen können.
    Beim 310-4 weis ich das leider nicht da hab ich noch nicht viele zerlegt. Aber wie man aber an verodog seinem Modell sieht scheint da mal gespart worden zu sein.
    Preislich gab es da sicher keine Unterschiede.Der Kunde wußte ja nicht das da etwas "Fehlt"  ;^) 


    Gruß Haenel