Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.577 Antworten in diesem Thema, welches 3.540.386 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Mai 2024 um 12:29) ist von Andreas300.

  • ich mach's heute Abend mal auf und wenn mit dem Stoßröhrchen alles in Ordnung ist, muss ich wohl verschiedene Munition im Haus haben.

    Vor dem Manschettenwechsel ging es aber mit der CZ Munition. Das Magazin hält gut im Gehwer, brauche genau so viel Kraft es heruszuziehen wie bei den anderen beiden Repetierern.

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter

  • Hast Du schon ein anderes Magazin versucht?
    Ist das Stoßröhrchen sicher frei?
    Und nicht zu lang?
    Ist die Mulde oben im Lauf frei, wo die Kugel vor
    dem Abschuß zu liegen kommt?

    Da gibt es einige Ursachen, wenn die Kugeln
    halbiert werden.
    Das Hauptproblem dabei ist, dass sich das Röhrchen
    recht rasch mit Blei zusetzen kann. Da hilft dann nur
    noch Zerlegen.

  • Mit Werkzeug und Ahnung ist das zerlegen doch ein Vergnügen und in 20 Minuten erledigt.

    Ich schaue dann, wenn die Kinder im Bett sind und sehe was ist.

    Stoßrörchen kaputt = neues
    Stoßrörchen verstopft = befreien
    Nichts = 2000 Schuss H&N Munition aus Gotha.
    Ich muss eh die Magazinfeder bestellen, Munition Brauch man immer

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter

  • Hi, ich bin bei meinem Haenel 310 gerade am Spannhebel hängengeblieben.
    Wenn ich den Spannhebel zusammenbauen lässt er sich nicht knicken.
    Wenn ich aber einen dünneren Stift nutze, dann lässt er sich einwandfrei knicken, aber er verriegelt unten den Bolzen nicht. Die Sicherung kann so doch nicht funktionieren?
    Habt ihr eine Idee was falsch sein könnte?

  • Ui! Viel Input, aber wenig Info.

    Wo bist Du hängen geblieben, Was ist passiert
    und wozu benötigst Du den Stift?

    Lässt sich nur knicken, der Spannhebel, wenn
    der Hebel in Endstellung geht und dadurch die
    Stellschraube eingedrückt und der Sicherungsbolzen
    freigegeben wird.
    Anders geht das nicht.
    Und wie sieht das bei Deinem 310 aus?

  • Ok, habe das gerade schnell am Handy getippt, und kenne leider auch nicht alle Fachworte.
    Der Hebel lässt sich nicht bewegen, wenn ich ihn normal einbaue. Wenn die Feder unten nicht mehr so stark drückt geht es wieder, aber der Bolzen lässt sich dann immer bewegen

  • Stoßröhrchen ist frei

    Vermutung ist, dass es daran liegt, dass die Feder beim Sicherungsblech, nicht original ist (Kugelschreiber) ohne diese Vorrichtung geht's nämlich einwandfrei.

    Die Feder ist schon in Gotha bestellt seit 5 Tagen oder so. Da muss man ja immer Geduld haben (die sich lohnt)

    Manchmal können so kleine Sachen so eine Auswirkung haben. Bestimmt 500 Schuss Munition die letzte Woche verballert.


    Da kommen die Ersatzteile für die 303 Knicker erst, wobei der eine original bleibt, sieht ja aus wie neu...

  • Ok, habe das gerade schnell am Handy getippt, und kenne leider auch nicht alle Fachworte.
    Der Hebel lässt sich nicht bewegen, wenn ich ihn normal einbaue. Wenn die Feder unten nicht mehr so stark drückt geht es wieder, aber der Bolzen lässt sich dann immer bewegen

    Ich versteh's noch immer nicht.

    Schau mal:

    Spannhebel.

    Der Stift, der da vorne rausschaut (auf dem Bild nach unten guckt) wird gegen die
    Federbelastung hineingedrückt, wenn Du den Spannhebel nach vorne führst und
    in die Endstellung bringen möchtest.
    Sobald weit genug eingedrückt lässt sich der Bozen im Spannhebelunterteil durch
    Umlegen des Spannhebeloberteils nach unten drücken.
    Gibt der Stift den nicht frei, geht das auch nicht mit dem Umlegen.
    Du musst den Stift so weit einstellen, dass er in Endstellung eingedrückt wird.

    Verständlich das? ?(

  • Ich glaube ich verstehe es. Der Stift muss freigegeben sein um das ganze umzulegen.
    Wie kann ich den Stift einstellen? So weit ich weiss kann ich diesen Stift auf den von dir gezeigten Bild nicht reindrücken. Ist das richtig?

  • Die schräge Seite muss in die Richtung zeigen, in die der Hebel umgelegt wird. Die eckige Seite zur anderen Seite, damit der Hebel nicht nach links umgelegt werden kann.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Wenn Du den Hebel nach vorne bringst, drückt der Stift,
    der aus dem Spannhebel ragt gegen das Blechdreieck,
    an dem der Hebel befestigt ist und wird dann in den Hebel
    hineingedrückt.
    Gegen das Oberteil, also gegen den eigentlichen Hebel,
    drückt von unten ein federbelasteter Stift und blockiert ihn.
    Der lässt sich durch Umlegen des Oberteils erst dann runter-
    drücken, wenn unten der Stift (die Sperre) den Weg freigibt.

  • ...nach dem Durchladen und nach vorn führen des Spannhebels gegen den ersten Anschlag muss der Spannhebel noch weitere 2-3 mm nach vorn gegen genau diesen Federdruck gedrückt werden um die Verriegelung zu öffnen, erst dann kann der Spannhebel umgelegt werden.

    Wenn das nicht funktioniert, muss die kleine Mutter auf dem Verriegelungsbolzen in der Höhe , durch drehen, verändert werden.

    War das jetzt verständlicher ?

    ... Haenel halt...

  • kann es sein, dass ich beim Manschette wechseln irgendwas nicht richtig gemacht habe?

    Hab leider keine H&N mehr um das auszuprobieren.

    Die Kugeln werden auch nicht immer halbiert, manchmal nur abgekratzt und manchmal bleiben sie einfach im Magazin. (verschiedene)


    2 Magazine gingen durch, dann hat's wieder angefangen. :(

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  • Stoßrörchen ist frei und ich habe etwas Grat entfernt. Funktionsprüfung kommt nach der Mittagsruhe.

    Gut möglich, dass es wirklich die Munition ist, die verkupferten gingen sehr gut und die Bleifarbenen, welche Anfangs gingen, waren nämlich nicht die aus CZ sondern die originalen DDR. Die sind leider leer und mir auf Dauer auch zu teuer.

    Das 49a lässt die CZ Kugeln als allen Magazinen problemlos raus.

    Ohne dieses Thema hier wäre ich total am Hintern mit meinen Waffen, so baue ich die in 20 Minuten auseinander und wieder zusammen. 8)

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter

  • ich hab die Kugeln immer auf Küchenrolle gelegt und so ins Magazin gedrückt. Seit ich händisch lade, gibt's keine Probleme mehr seit mehreren Magazinen


    Vielleicht hats die zu sehr verformt beim einquetschen.

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