Also ich habe hier noch ein Victorinox Alpineer, welches ich dann halt mitnehmen werde, wenn ich mal ein Taschenmesser brauche. Das kann man beim besten Willen nicht mit einer Hand öffnen, ohne sich dabei womöglich noch zu verletzen.
Ist halt nicht so stabil wie mein Spyderco Endura, aber was solls, man will ja nicht das Gesetz brechen und die Arretierung hält eigentlich auch sicher...
Und für meinen Gebrauch auf der Arbeit wirds allemal reichen
Noch mal was zum Führverbot (Frage)
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Motorbiker -
18. März 2008 um 23:20 -
Geschlossen
Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 14.984 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Zitat
Original von Floppyk
[quote]Original von KrombacherNochmal ganz sachlich gefragt und bitte auch sachlich geantwortet, ohne in weitere Polemik zu verfallen:
Vielleicht kann wirklich jemand einen Grund nennen, warum das Einhandmesser zum alltäglichen Führen nicht durch ein herkömmliches Taschenmesser ersetzt werden kann?Ich hatte gestern einen Grund ein meinem Beitrag genannt!
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Ja: Ich hab echt keinen Bock, mir in die Pfote zu schneiden.
Darüber hinaus geht es ums Prinzip.
Die innere Sicherheit ist durch die verfehlte Ausländer- Integrations- und Innenpolitik der letzten 30 Jahre ausser Kontrolle geraten - an einigen Brennpunkten wohl gemerkt, nicht flächendeckend.
Und nun kommen genau diese Leute, die daran schuld sind daher und verbieten mir mit einem Messer in den Wald zu gehen.
Sind wir noch ganz sauber im Oberstübchen
Nein. Offensichtlich nicht.
Das Messerverbot ist kein Messerverbot - es ist das Aufzwingen einer Lebenseinstellung, die durch und durch verquer, verkorkst, verdorben und zudem gescheitert ist. Messer stehen da mal nur mehr zufällig im Wege.
Übrigens gehen mir Leute, die offensichtlich sinnlose Verbote mit Beiträgen a la "so schlimm ist das doch nicht" zu rechtfertigen zu versuchen ebenso auf die Nerven wie Vorträge von Politiker/innen zur "gesellschaftlichen Akzeptanz".
Allein schon mit dem Begriff hab ich ein Problem.
Vor 60-70 Jahren war es gesellschaftlich akzeptiert, Juden zu verfolgen und letztlich zu ermorden. Heute ist das ja nicht mehr so in.Meine Oma fand das schon damals doof und ist zu ihren Verwandten nach Amerika abgehauen. Hatte wohl Probleme mit der gesellschaftlichen Akzeptanz. Heute finden das Alle ganz toll - damals fand das allerdings niemand so gut.
Herr Ströbele von den "Grünen" findet es gesellschaftlich akzeptabel, das "Hanf freizugeben" und sich mit Cannabis zu bekiffen. Ex-Aussendingsbumms Fischer erwähnt sogar nach der Wahlniederlage bei der Diskussion einer "Jamaika-Koalition" dass er sich schon mit einer "dicken Tüte" sehe.
Das Hanf in den letzten dreissig Jahren durch gezielte Zucht um Welten gefährlicher geworden ist als zu Ströbeles Jugendzeiten - who cares? Das allein in NRW laut LKA mehr als 50 Tonnen (fünfzigtausend Kilo) im Jahr heimlich illegal angebaut werden und vor allem jugendliche Menschen ruiniert und aus der Bahn wirft, vielleicht fürs ganze Leben schädigt - dem Ströbele geht das sonstwo vorbei.
Sicher, wenn man natürlich ständig high ist, da sollte man wirklich besser sein Messer einschweissen lassen .....
Muss ich da nun auch mit dem kiffen anfangen Falls nicht, darf ich mein Spyderco dann behalten
Aber zurück zu den Messer: Man darf die ja dann führen, wenn es gesellschaftlich akzeptiert ist. Und wann es das ist, dazu geben eine SPD- und ein CDU - Politiker/in auf eine inhaltlich identische Anfrage verschiedene Auskünfte.
So viel Einigkeit ist doch schön, oder ?!
Mal sehen, wer oder morgen an die Reihe kommt; vielleicht ist es ja eines Tages gesellschaftlich akzeptiert, naggisch durch die Stuttgarter Innenstadt zu rennen. Bei der Klimaerwärmung könnte das durchaus Sinn machen.
Aber .... muss ich das dann auch machen ... ?
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ich_bins
100%ig deiner Meinung. Und jetzt wo man merkt das die
politische Situation einem immer mehr entgleitet , müssen wir
den Kopf dafür hinhalten uns wird , dem GANZEM Volk , erklährt
( anhand von Lügen ) das wir nicht reif genug sind ein Messer zu tragen.
Es ist nicht zu fassen......Grüssle Igel
PS : Sehe mich schon als Tütchenfabrikant , mit Kunden wie
,,Joschka der Steinschmeisser ,, -
Bitte keine politischen Diskussionen hier; für alle die es "vergessen" haben hier nochmal der Hinweis:
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IVTU hat eigentlich recht, das ist kein Politikforum und soll ja auch keines werden.
Allerdings hab ich den "ideologischen" Aspekt des Waffenrechtes noch niemals zuvor so derb wie dieses Mal empfunden. Und ich bin jetzt auch schon seit Mitte der Neunziger Jahre dabei.
Neulich hab ich mit dem Stifter von "Stifters Gunflints" über das Thema gesprochen (per Mail). Übrigens ein sehr Netter.
Der ist noch viel länger dabei und hat gemeint, dass es seit den Anfängen der RAF immer nur noch schlimmer geworden ist. Nur mal zur Erinnerung: Die RAF hat sich vor rund zehn Jahren (es war doch 1998?) aufgelöst.
Immerhin: Eine gute alte David-Schleuder bleibt auf jeden Fall .....
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Zitat
Original von Floppyk
Mir hat noch keiner einen plausiblen Grund genannt, warum man unbedingt ein Einhandmesser in der Freizeit ohne Bezug zu einer bestimmten Berufsgruppe oder dem anerkannten Zweck führen muss.Und was ist das?!? Unplausibel?
ZitatOriginal von Tailgunner667
- sichere Arretierung der Klinge, die beim Arbeiten Verletzungen verhindert
- kräftige Klinge, die aufgrund ihrer Materialstärke und Aufhängung auch mal zum Hebeln oder Hauen eingesetzt werden kann
- kräftiger, scharfer Wellenschliff des hinteren Klingenteils, mit dem man Sicherheitsgurte, Kabel, Seile etc. durchtrennen kann (nicht zu vergleichen mit der eher für Holz gedachten Säge am Schweizer Taschenmesser)
- einhändig zu Öffnen (in Situationen, in denen die zweite Hand verletzt ist oder anderweitig gebraucht wird) -
Zitat
Original von Floppyk
Mir hat noch keiner einen plausiblen Grund genannt, warum man unbedingt ein Einhandmesser in der Freizeit ohne Bezug zu einer bestimmten Berufsgruppe oder dem anerkannten Zweck führen muss.dann nenne ich dir einen: weil ich es so will, pronto.
ich lasse mich grundsätzlich nicht von jemanden bevormunden, [was hier sonst noch stand habe ich wegeditiert, den forumsregeln zuliebe]
gruß, holger
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Lieber cal. .45,
nach Studium deiner bisherigen Beiträge (abzüglich der, die du selbst wieder gelöscht hast) möchten wir dich dringend bitten, Wortwahl und Inhalte vor dem Posten noch einmal zu überdenken. Jemand, der hier regelmäßig rumposaunt, daß er sich an keine ihm nicht genehmen Gesetze halten will und der auch noch behauptet, er sei Legalwaffenbesitzer (wir können's ja nicht prüfen), der hat hier keine große Zukunft.
In diesem Sinne gibt's ein kleines Denkzettelchen - und bitte darauf nicht so reagieren, wie es zu befürchten wäre, sondern einfach einen Gang zurückschalten....
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lieber ulrich eichstädt,
danke für den "freundlichen schuss vor den bug"
die wahrheit ist nunmal oft unbequem und wird mancherorts nicht gerne gehört/gelesen. ich bin sicher bei einem netten gespräch "unter vier augen" und einem kühlen blonden, würdest du und ich viele dinge gleich sehen. das soll aber hier von meiner seite keine grundsatzdiskussion werden, sondern lediglich eine kleine stellungsnahme.
floppyk wollte einen plausiblen grund genannt bekommen, warum man, ich zitiere "unbedingt ein Einhandmesser in der Freizeit ohne Bezug zu einer bestimmten Berufsgruppe oder dem anerkannten Zweck führen muss."
den grund habe ich ihm genannt und falls ich dabei im eifer der frustration gegen forumregeln verstossen habe, bitte ich um entschuldigung.
gruß, holger
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Ehrlich und offen geantwortet, alles roger - und die Warnung ist wieder weg...
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Zitat
So langsam muss ich den Grünen in einem Punkt Recht geben. Scheinbar ist das Einhandmesser wirklich ein Statussymbol innerhalb von Jugendgruppen. Nun nimmt man es ihnen weg, schon plärren alle.
Ähäm, alle plärren weil man es eben nicht nur IHNEN weggenommen hat, sondern ALLEN.
Und einen Grund das für ein Einhandmesser spricht?
Tja, ich weiß nicht welches Auto du fährst aber ich wette es ist ein Modernes.
So mit Luft im Reifen statt Vollgummi oder Servolenkung statt Seilzug.Und genau aus diesem Grund hab ich ein Messer (bessergesagt ein Leatherman) mit Einhandbedienung. Es ist eine praktische Weiterentwicklung des "Zweihandtaschenmessers".
Daß ich jetzt laut Gesetz ein unpraktischeres (ok. für dich vielleicht nicht, aber das ist subjektiv) Messer bzw. Multitool einstecken haben soll, ist weit unter der Gürtellinie.
Ich brauche mein Tool täglich in meinem Beruf und daß ich es jetzt auf dem Weg dorthin einsperren soll ist gelinde gesagt eine Frechheit.Wie du geschrieben hast, wurde den "Jugendgruppen" mit der Regelung die Möglichkeit (zumindest theoretisch) genommen ein Einhandmesser zu tragen, Ja warum denn dann nicht AUSSCHLIEßLICH denen? Es gibt doch für jeden Sch...... Altersbeschränkungen. Warum denn nicht auch hier?
Ich kann das Gesetz leider so gar nicht nachvollziehen und jeder den ich bis jetzt fragte, auch nicht.
Und ich habe nicht nur Personen ausgewählt die einen Bezug zu Waffen oder Messer haben.Gruß K.
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Zitat
Original von Floppyk
Da sagt die Kriminalstatistik was anderes. Das Messer ist nun mal bei Gewaltdelikten die meist verwendete Waffe.
Wenn es danach geht, so hätte man auch alle Messer verbieten können. Hat man aber nicht, sondern es auf die Messer beschränkt, die meistens verwendet werden. Natürlich werden sich gewisse Gruppen daran nicht halten, natürlich wird auf andere Tatwerkzeuge ausgewichen. Das ist nunmal nicht komplett zu regeln.
Keiner ist mit gesetzlichen Beschränkungen glücklich, aber bedanken darf man sich bei denjenigen, die gewisse Freiheiten gesetzwidrig ausnutzen. Diese Gruppen schaden der Allgemeinheit.Der Grund ist ja ganz klar genannt worden: Die Polizei ist rechtlich nicht in der Lage, jemanden das Messer präventiv abzunehmen. Ich spreche mal nicht vom Einzug, sondern die temporäre Sicherstellung z.B. bei Streitigkeiten innerhalb einer Gruppe.
So langsam muss ich den Grünen in einem Punkt Recht geben. Scheinbar ist das Einhandmesser wirklich ein Statussymbol innerhalb von Jugendgruppen. Nun nimmt man es ihnen weg, schon plärren alle.
Um eines klar zu stellen: Ich bin auch mit dieser und anderen Regelungen nicht einverstanden. Jedoch leuchtet mit der Sinn durchaus ein. Mir ist auch klar, dass einige Ungerechtigkeit schreien. Aber gerade im Waffenrecht ist das nunmal so, dass u.U. sogar nur ein Einzelner eine Straftat begeht, die für ein gewaltiges gesetzliches Echo sorgt und eine große Gruppe bislang völlig gesetzestreue Bürger Auflagen und Beschränkungen auferlegt. Das Beispiel des Massakers an der Schule in Erfurt 2002 ist da so ein Beispiel und uns allen in Erinnerung.
Nochmal ganz sachlich gefragt und bitte auch sachlich geantwortet, ohne in weitere Polemik zu verfallen:
Vielleicht kann wirklich jemand einen Grund nennen, warum das Einhandmesser zum alltäglichen Führen nicht durch ein herkömmliches Taschenmesser ersetzt werden kann?Moment mal!
- Warum man ein Messer führen dürfen sollte?
Ganz einfach: als universell nützliches Werkzeug. Und das betrifft - in meinem Falle nicht ein reines Klappmesser, sondern ein Schweizer Messer mit Einhandklinge. (s. unten)
Im Gegensatz dazu darf ich ein feststehendes Messer (welches nur selten über nützliche Zusatzfunktionen verfügt) auch weiterhin frei tragen (s. oben).
Logik? - Die Polizei hatte bisher keine Handhabe, Messer präventiv einzuziehen.
Richtig. Und warum hat man dann nicht einfach eine Altersgrenze von 18 Jahren eingeführt? Hätte zumindest einige Schulhof-Täter erwischt. Oder erst ab 21 (Jugendstrafrecht passé) oder gar mit 25 (siehe auch GK-Regelung). - "nun plärren alle"
Wie schon oben angeführt: hätte man die Hauptgruppen (und dies sind wohl vorrangig Jugendgruppen) reglementiert - kein Problem. Aber man hat ALLE Bürger dieses Landes - ob recht schaffende Leute oder finstere Gestalten - gleichermaßen unter Generalverdacht gestellt und ihnen nicht nur die Benutzung, sondern auch das Bereithalten (im öffentlichen Raum) verboten.
Wenn schon ein grundsätzliches Verbot - warum nicht die Möglichkeit von Ausnahmen? Z. B. für nachweislich brave Bürger, die auch im waffenrechtlichen Sinne als zuverlässig gelten (KWS, WBK, JS, etc.)? Ein "Kleiner Messerschein" wäre eine unschöne Alternative gewesen, hätte aber ebenso die Möglichkeit eingeräumt, dass die anständigen Leute weiterhin Messer mit sich herum tragen dürfen. - die Tat eines einzelnen als Auslöser für härtere Gesetze: Erfurt
Auch wieder ein typisches Ammenmärchen. Die WaffR-Verschärfungen waren schon lange in Vorbereitung. Hätte es Erfurt nicht gegeben, so hätte es vielleicht noch einige Monate/ Jahre dauern können - so aber zog man das Kaninchen - äh - das neue WaffG aus dem Hut, als hätte man binnen 24h auf die Ereignisse von Erfurt reagiert. Lächerlich! - als wenn die Mühlen der Politik und Bürokratie so schnell mahlen würden! - auf die Verordnungen/ Umsetzungen von 2003 warten wir noch heute.
Viel schlimmer aber: dass die Behörden in Erfurt damals schlampten und mindestens eine Mitschuld an dem Unglück trugen. In Erinnerung blieben aber nur die Schrotflinte und die daraufhin verschäften WaffG. Hurra!
- Warum kann ein Einhandmesser nicht durch ein Taschenmesser ersetzt werden?
Können schon, aber warum müssen? In meinem Falle ist es ja besonders blöd, weil mein Einhandmesser ein Taschemesser ist! Jeder bisherige Einhandmesser-Träger darf sich zum 1.4. neu ausrüsten, um auch weiterhin mit einem "Seitengewehr" (wie mein Opa das immer nannte) herumlaufen zu dürfen.
Anders ausgedrückt: wir zahlen drauf, nur weil sich ein paar Streuner nicht an Recht und Gesetz halten. Und nun gibt es ein Messerverbot und alles wird gut. Wer´s glaubt!
- Warum man ein Messer führen dürfen sollte?
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Nur mal am Rande:
Silke Stokar von Neuforn und Dr. Dieter Wiefelspütz haben unter Abgeordnetenwatch auf Fragen zum Neuen Waffenrecht geantwortet.
Frau von Neuforn führt übrigens selbst ein Messer mit sich. Sozusagen eine "scharfe Abgeordnete".
Hier mal die Damen und Herren aus dem Innenausschuss:
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Zitat
Original von ich_bins
Frau von Neuforn führt übrigens selbst ein Messer mit sich. Sozusagen eine "scharfe Abgeordnete".Wow, das macht sie ja sofort zu Expertin , die alle "Einhandmesser" in einen Topf schmeisst mit "gefährliche Waffeneigenschaften", "Waffe", "Kampfmesser" und "gefährliche Messer"!
Die gute Frau kennt sich mit dem Thema überhaupt nicht aus und kennt "Einhandmesser" wahrscheinlich nur vom Hörensagen.
Armes Deutschland
Gruß
Beowolf -
Zitate zum Thema von MdB Silke Stokar v. Neuforn, Bündnis90/Grüne:
"Lassen Sie mich zum Abschluss dieser Debatte noch einmal deutlich sagen, ich habe für die Flut der Mails und der Briefe, die ich im Zusammenhang mit dieser Debatte um das Waffenrecht erhalten habe, wenig Verständnis. Angesichts der Toten und Verletzten durch das Tatmittel Messer kann ich nicht nachvollziehen, wie sich insbesondere Männer so massiv dafür einsetzen können, in der Öffentlichkeit ohne besonderen Anlass mit gefährlichen Kampfmessern herumlaufen zu dürfen. Ich habe da jetzt ´mal eine Frage an Sie, was genau wollen Sie mit dem Kampfmesser in der Hosentasche?"
"Ich beantworte gerne persönliche Anfragen der Bürgerinnen und Bürger und es ist bei mir selbstverständlich, dass ich persönliche Fragen nicht durch mein Büro mit Textbausteinen beantworten lasse, sondern Sie individuell beantworte. Von dieser Regel gibt es eine Ausnahme, wenn ich aufgrund der Masse von gleichlautenden Fragen den Eindruck habe, es handelt sich hier um eine gesteuerte politische Kampagne. Nicht, dass Sie mich falsch verstehen, ich habe nichts gegen gesteuerte politische Kampagnen. Ich unterscheide nur zwischen einem interessengesteuerten Lobbyismus und persönlichen Einzelanfragen der Bürgerinnen und Bürger."
"Im Übrigen schließen sich Rationalität und Emotionalität gerade im Ringen um politische Entscheidungen nicht aus. Die Fähigkeit, beides miteinander in Einklang zu bringen, haben allerdings insbesondere die weiblichen Politikerinnen." -
Zitat
Lassen Sie mich zum Abschluss dieser Debatte
Wieso Abschluss, wir fangen doch gerade erst an .... träum weiter ....
ZitatDie Fähigkeit, beides miteinander in Einklang zu bringen, haben allerdings insbesondere die weiblichen Politikerinnen.
Jetzt müsste man mal überlegen, ob das nicht gegen das AGG verstösst, weil es eine Diskrimierung der Männer (also eine Diskriminierung wegen des Geschlechtes) darstellt.
Morgen schlage ich mal nach.
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Das ärgerliche ist ja: diese Verschärfung wird zu 99 % nichts bewirken.
1. Die meisten dieser Messerstecher werden sich um ein Verbot nicht kümmern.
2. Die sich darum kümmern, rüsten von einem 8,5-cm-Einhandmesser zu einem 12-cm-Jagdmesser auf (zur Info: das Einhänder muß man erst aus der Tasche wursteln und dann och aufklappen - das Jagdmesser hat man sofort "einsatzbereit" in der Hand) - und das auch noch VÖLLIG LEGAL WEIL NICHT VERBOTEN!!! Und jetzt dürfen wir gern mal alle nachrechnen, welche Klinge tiefere Verletzungen hervorruft, 8 cm oder 12 cm...
3. Die absoluten Härtefälle (hoffentlich nur ein winziger Bodensatz!) werden sich denken: "Verboten is es eh, also dann schon richtig" - und tragen fortan statt dem Messer eine Makarov aus alten Beständen der Roten Armee...Wenn das so kommen würde, hätte unsere Politik das genaue Gegenteil von dem erreicht, was sie angestrebt hat. Herzlichen Glückwunsch.
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Zitat
Original von Beowolf
Wow, das macht sie ja sofort zu Expertin , die alle "Einhandmesser" in einen Topf schmeisst mit "gefährliche Waffeneigenschaften", "Waffe", "Kampfmesser" und "gefährliche Messer"!
Die gute Frau kennt sich mit dem Thema überhaupt nicht aus und kennt "Einhandmesser" wahrscheinlich nur vom Hörensagen.
Armes Deutschland
Gruß
BeowolfSag das nicht, unsere Silke hat sogar eine Verschwörung entdeckt. Ich zitiere aus Ihrer Rede vor dem Bundestag:
Zitat Anfang
Es ist doch so: Genau die Waffenproduzenten, die Sie in Ihrer Rede hier verteidigt haben, haben auf das Verbot der gefährlichen Butterfly-Messer reagiert. Diese Einhandkampfmesser wurden entwickelt, um das Waffengesetz zu unterlaufen und um einen bestimmte Zielgruppe - über sie reden wir hier - zu bedienen.
Zitat EndeBiedere mittelständische Unternehmen aus Solingen sind also die Waffenproduzenten
Nach dieser Logik müsste man Aldi in die Liste der "Lords of War" aufnehmen und weltweit als Vertreiber von Kleinwaffen ächten. Die hatten doch immer wieder (noch dazu zu Schleuderpreisen) dafür gesorgt, dass sich jeder mit den Einhandkampfmessern ausrüsten kann, ja die haben sogar listig ihren Zweck verschleiert, indem Sie fröhliche Wanderer auf der Verpackung abgebildet haben.
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Zitat
Original von barret
Zitat Anfang
Es ist doch so: Genau die Waffenproduzenten, die Sie in Ihrer Rede hier verteidigt haben, haben auf das Verbot der gefährlichen Butterfly-Messer reagiert. Diese Einhandkampfmesser wurden entwickelt, um das Waffengesetz zu unterlaufen und um einen bestimmte Zielgruppe - über sie reden wir hier - zu bedienen.
Zitat EndeWer in dieser Position solch eine Meinung vertritt, ist nicht nur fachlich völlig unterqualifiziert, sondern auch ganz einfach dumm
Gruß
Beowolf -