Schreckschusswaffen Fazit Silvester 2007!

Es gibt 310 Antworten in diesem Thema, welches 40.592 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Januar 2008 um 23:26) ist von hmpf.

  • also meine ssw is die linke und der revolver rechts gehört meinem freund und is ne S&W aber welches modell genau kann ich dir leider nciht sagen.
    aber aufjedenfall hat die auch einwandfrei funtioniert also gab keine probleme mit dem revolver oder nicht gezündeten patronen :/.
    mfg

    Einmal editiert, zuletzt von lukaswien (5. Januar 2008 um 17:03)

  • Ich habe die HW 94 im Einsatz !
    100 Schuss, null Probleme !!
    Die Waffe ist schon 12 Jahre alt !
    Die verwendete Munition war Nitro-Revolvermunition !
    Vor 4 Jahren wanderten 600 Schuss ohne Probleme durch !!
    Tipp !!!
    Die Waffe in Öl legen 3 Tage warten, dann reinigen, neu ölen ,1 tag warten und dann komplett endölen und säubern !
    Ölreste bilden Schmauch in verstärktem Maße !! :direx: :direx: :direx: :direx: :direx: :direx:

    :schiess1:Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds - Heute sind wir einen Schritt weiter :klo:

  • Frohes Neues erst mal!

    ERMA EGR 77 mit 4" PTB 233: 80 Schuß RWS NC davon 2 nicht gezündet. Nach ca. 40 Schuß Probleme mit dem Trommelausschwenken, da sich Pulverreste in die Trommelachse gesetzt hatten und die Trommel "0 Spiel" hatte, sich daher nur mit leichter Gewalt ausschwenken ließ. 100% der Pyros gezündet.

    HW 88 Airweight PTB 315: 80 Schuß RWS davon 2 nicht gezündet, aufgrund von nicht abschlagen (Revolver hat einen Schlagbolzen). Mechanisch keine Probleme! 100% der Pyros gezündet.

    Resume:
    HW 88 deutlich lauter als der ERMA EGR durch den großen Trommelspalt!!! ERMA fast angenehm!
    ERMA:
    Die ERMA ist eine fantastische Waffe wenn dieser Schrott Zink/Druckguss Rahmen nicht währe, die diesen optisch wunderschönen Revolver zum SIKU Spielzeug degradiert.
    HW 88:
    Sehr zuverlässig. Ist nach meiner Meinung neben EGR 66x am nächsten am Original, da sich keinerlei Zink Schrott an der Waffe befindet. Verarbeitung der SSW (ca.15 Jahre alt) ist unübertroffen und sogar ERMA überlegen..! Wenn nur dieser große Trommelspalt der HW 88 nicht währe!!!!

    Sushifan

  • Zitat

    Original von sushifan
    ...Die ERMA ist eine fantastische Waffe wenn dieser Schrott Zink/Druckguss Rahmen nicht währe, die diesen optisch wunderschönen Revolver zum SIKU Spielzeug degradiert.
    ...

    Druckguß mit Stahleinlagen, zumindest der Literatur nach. Und Druckguß findest du auch bei scharfen Waffen bis max. .38 Special.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    Druckguß mit Stahleinlagen, zumindest der Literatur nach. Und Druckguß findest du auch bei scharfen Waffen bis max. .38 Special.

    Gut da bin ich bei Dir! Stahleinlagen sind verarbeitet. Das Zink Material ist aber derartig minderwertig, spröde usw. das leichter Sturz ausreichen um Deformationen hervorzurufen. Das Zeug ist einfach zu weich. Gehört nach meiner Meinung zu SIKU & Matchbox Autos. Wer sich eine Waffe egal ob 22lfb oder 38 SP mit Zink Druckgussrahmen kauft... hat nach meiner Meinung entweder kein Sachverstand oder keine Kohle.

    Das das Zeug nichts taugt zeigen die vielen Teileauktionen in egun, da stehen gerade wieder zwei !!! komplette EGR 66 als Ersatzteilträger....bis auf besagten SIKU Rahmen mit Stahleinlagen (Haben SIKU Auto auch... siehe die Achsen, die sind auch aus Stahl).... die Stahlteile von ERMA sind ja toll, keine Frage... aber dieses Zink/Zeug.... Aber dafür gibt es ja die EGR 66X von ERMA.

    PS: Ist ja gut das es immer wieder defekte ERMA's gibt... so kommt man wieder an günstige Ersatzteile. Wenn ich überlege was an meiner EGR 66 schon alles kaputt gegangen ist...: Trommelausstoßer (Gebrochen), Schieber (Gebrochen) usw. usw.

    Einmal editiert, zuletzt von germi (7. Januar 2008 um 01:57)

  • Und was soll uns das sagen? Die besagten Teile sind aus Stahl. Und wenn man pfleglich mit der Waffe umgeht ist das alles kein Problem...und Weihrauch ist auch die die Spitze, gerade der HW 88 SAW wo typischerweise immer der Hahnsporn abgebrochen ist...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von sushifan

    ...die Stahlteile von ERMA sind ja toll, keine Frage... aber dieses Zink/Zeug.... Aber dafür gibt es ja die EGR 66X von ERMA.

    Hm, hätte auch gerne jede SSW in Vollstahl, aber dann wirds teuer. :ngrins:

    Zinkdruckguß reicht ja aus, günstig & Qualität geht schon, schau mal zu Röhm.

    Das größte Problem ist nicht der Zinkdruckguß, sondern der Italo-Plunder, oder einfach gemurkstes Irgendetwas was sehr häufig bei Schreckschuß zu finden ist.

    Markus

    Einmal editiert, zuletzt von worlddownfall (7. Januar 2008 um 02:21)

  • Röhm RG69 in Nickeloptik - PTB458 ca. 280 Schuss ohne Probleme. Lediglich die letzten Hülsen ließen sich wegen der verschmutzten Trommel etwas schwer auswerfen.

    WBK vorhanden, trotzdem leidenschaftlicher Sammler von SSW und LEP

  • Naja..
    Mein Fazit:

    Nach ca. 50 Schuss aus der RG 59N ging zuerst der Auswerfer nicht mehr, trotzdem noch irgendwie funktioniert. Nach ein paar weiteren Schüssen hat sich dann auch noch der Ausziehergriff der Trommel verabschiedet. Damit war mein Silvester erstmal gelaufen. :cry:


    mfg vivala

  • :lol:
    Moin! Viele Grüsse aus dem Norden der Republik!

    Das Jahresendzeitfest war dieses Jahr wieder mal ein voller Erfolg:
    150x RWS ohne Probleme aus Dem Detektiv Special,
    ca 80x Umarex aus Röhm CP1,
    100x RWS .22 lang aus Sherlock Holmes mit leichten Ausstosserproblemen,
    50xUmarex aus EGP 45: mit Abschussbecher keine Ladehemmungen,
    ohne Becher keine Repetierfunktion.
    50xRWS Sp aus Reck Sa R45 Magnum mit Adapterhülsen(EGUN) in 9mm Knall:
    umständliche Fummelei und Siffgriffel, :klo:
    aber schöööööner Sound ohne Versager
    50xUmarex aus Record 08: mit Abschussbecher repetiert,ohne A. leider
    nicht! zu schwache Mun.... :(
    50xUmarex .22 Knall aus Geco 722G-Einzelhülsen mit Phasenprüfer
    entfernt.
    MfG: Cokecontroler *lol*

  • FIASKO! :fluch:

    Das Ballern mit den SSW hat dieses Jahr nicht wirklich Spass gemacht. :schluchz: Die Gründe erläutere ich geich.

    Vorneweg: ich habe seit Anfang der 90er Jahre eine Umarex Browning GPDA8 (8 mm, PTB 389), die nie Probleme gemacht hatte. Jetzt hatte ich mir in den letzten Monaten (neue Sammelleidenschaft!) 7 gebrauchte SSW bei eGun gekauft. Ich hab gedacht, das Schießen mit denen wäre wohl ähnlich unproblematisch wie mit der Browning. Aber weit gefehlt! :( Ich muss noch hinzufügen, dass ich alle Waffen vor Silvester gewissenhaft zerlegt, gereinigt und geölt hatte, bei den Pistolen habe ich trocken jeweils mehrere Magazinfüllungen durchrepetiert und konnte dabei keine mechanischen Schwierigkeiten feststellen.

    Verwendete Munition:

    - ca. 90 Pyroeffekte, hauptsächlich von von ABA und RWM Silberhütte: keine Probleme, fast alle haben gezündet.

    - Pistolenmunition: alles 8mm, hauptsächlich Fiocchi, aber auch Restbestände von RWS und zusätzlich 50 Schuss alte Munition mit roter Versiegelung und hohem Kartuschendruck (600 bar, wenn ich mich recht erinnere, gegenüber 300 bar bei den neueren mit grüner Versiegelung). Die alte Muni habe ich ohne Verpackung gekauft, daher weiss ich nicht, von welcher Firma sie ist. Auf dem Kartuschenboden ist - neben der Kaliberangabe - MFS (oder HFS?) eingeprägt. Vielleicht weiß jemand von Euch, welche Firma das ist? ???

    - Revolvermunition (alles 9mm/.380): von Umarex.

    Das Problem waren nicht die Pyros, das Problem waren die SSW:

    - Reck Miami 92 (Pistole, 8mm, PTB 481, geschossen mit grüner Muni, da nach 1990 hergestellt und mit dazugehörigem Abschussbecher): nur jede zweite Kartusche hat gezündet. Eigenständiges Repetieren funktionierte nur in den allerseltensten Fällen. :cc Vermutung: Schlagbolzen abgenutzt. Oder Sicherung defekt, die wackelt nämlich so labberig rum und könnte dafür verantwortlich sein, dass der Hahn nicht sauber auf dem Schlagbolzen zu liegen kommt. Werde die Sicherung (und ggf. Schlagbolzen) mal ersetzen und mal sehen, ob's was bringt.

    - ME 38 Magnum (Revolver, PTB 796, mit dazugehörigem Abschussbecher): Alle Kartuschen haben gezündet. :new11: Es war nur schwer, sie wieder aus der Trommel zu kriegen - ging teilweise nur mit Gewalt (Ausstoßer heftig bis brutal an Metallpfosten kloppen). :bash:

    - Röhm RG 89 (Revolver, PTB 451, mit dazugehörigem Abschussbecher): siehe ME 38. :bash:

    - Reck Protector G5 (Pistole, 8mm, PTB 387, geschossen mit grüner Muni, da nach 1990 hergestellt, geschossen mit dem Abschussbecher der Browning GPDA8, da das Gewinde passte und es ja meines Wissens nach von Umarex nur vier verschiedene Abschussbecher gibt, die sich in der Gewindestärke unterscheiden und Reck ja auch Umarex ist - daher dachte ich, das müsste in Ordnung gehen. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege ???). Kartuschen wurden teilweise nicht ausgezogen und somit nicht ausgeworfen, daher etwa alle 3 Schuss ein Klemmer. :evil: Vermutlich Auszieherkralle abgenutzt. Oder doch Probleme wg. nicht passendem Abschussbecher? ???

    - Reck Perfecta G5 (Pistole, 8mm, PTB 12, geschossen zunächst mit roter Muni, da uralte Waffe [60er Jahre?], dann mit grüner Muni - dieses Modell hat kein Gewinde für einen Abschussbecher). Gleiches Problem wie beim Nachfolgemodell Protector, gleiche Diagnosenvermutung. Außerdem blieben die Hülsen teilweise im Auswurfffenster stecken und blockierten so die Waffe. :n25: Funktion (wenn sie denn funktionierte) bei roter und grüner Muni identisch. Rote nur subjektiv etwas lauter.

    - ME 800 General (Pistole, 8mm, PTB 437, geschossen mit roter Muni, da alte Pistole, die es meines Wissens nach so auch schon vor 1990 gab und mit Abschussbecher von der Röhm RG 89, da das Gewinde passte und der Röhm-Becher gegenüber dem (ebenfalls passenden) ME 38-Becher einen größeren Durchlass hat, was zu einem geringeren Innendruck in der Waffe führen sollte. Anscheinend war der Innendruck aber immer noch zu groß, denn nach 3 Schüssen war sense: der vordere Stift der unsäglich bescheuert konstruierten Schlittenarretierung brach beim Repetieren wie ein Streichholz weg und der Schlitten blieb in der hinteren Stellung stehen. :evil: Zum Glück hat der zweite Stift gehalten und so verhindert, dass mir der Schlitten in die Fresse schlug. :confused2: Danach war die Waffe natürlich nicht mehr zu schießen und ich musste erstmal das abgesprengte vordere Teil des Schlittens suchen. Diese Selbstzerstörung kann natürlich verschiedene Ursachen haben: 1. Materialermüdung, 2. zu hoher Innendruck durch alte rote Munition, 3. zu hoher Innendruck durch ungeeigneten Absschussbecher, 4. ist halt Italo-Schrott, den man besser nicht schießen sollte, wenn man auf körperliche Unversehrtheit Wert legt. Möglicherweise war es eine Kombination dieser 4 Ursachen, vielleicht haben auch alle vier gemeinsam dieses Zerstörungswerk kreiert. :crazy3:

    Hätte ich doch mal lieber meine gute, alte Browning geschossen ... :johnwoo:

    Fazit: :evil: und :bash: und :schluchz: und :rot: und :klo:

    Ich überleg mir schwer, ob ich mir sowas nächstes Jahr noch mal antun will oder ob ich stattdessen lieber ein paar Böller und Raketen kaufe ... wenn ich noch mal zu den SSW greife, dann werde ich vorher jedenfalls alle Teile austauschen, die potentiell Probleme bereiten könnten, nur die zur Waffe gehörigen Abschussbecher verwenden und nur RWS-Munition für die Pistolen (hab hier schon viel Gutes darüber gelesen). Gibt es für Revolvermunition einen ähnlichen Tipp? Oder ist es Eurer Erfahrung nach (mit Umarex-Munition) normal, dass die leeren Hülsen aus der Trommel prügeln muss?

    Danke, dass ich mich ausheulen durfte! :)

    Gruß,

    Tim

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

  • Tailgunner,
    fangen wir mit der ME General an: Ja ist Italoschrottm aber nur für 450 bar Munition gebaut. Die 600 bar Munition hat ihn wahrscheinlich das Genick gebrochen.

    Die G 5 mit PTB 12 ist nur für 600 bar Munition, ebenso wie die G 5 mit PTB 387. Erst ab PTB 387/2 ist eine enigermaßen zuverlässige Funktion mit heutiger Munition gegeben.

    Zu den Revolver: da müssen die Patronenlager in der Trommel sehr sauber sein und bei höheren Verschleiß durch viel Schiessen auch mal aufpoliert werden. In den Bohrungen der Zinktrommel wird durch sehr viel Schießen die Oberflächen angerauht, in die sich die Hülsen verkeilen.
    Ich habe das Gleiche mit meinen ME 38 Magnum gleicher PTB. Mein RG 89 gleicher PTB ist erst wenig geschossen und machte Silvester überhaupt keine Probleme.

    Ich habe auch die Miami in 8 mm K und meine macht keine Probleme - da scheint es wirklich an der Sicherung zu liegen bei deinem Exemplar.

  • Mein RG89 hat Silvetser ohne probs gefunzt, sogar mit SP mun, ging zwar schwerer als normal, aber ohne Gewalt.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Hallo Vogelspinne,

    besten Dank für die schnelle und qualifizierte Antwort! :)

    Hoffe, ich darf Dich mit noch ein paar Fragen löchern:

    Bezüglich ME General: die ist für 450 bar Munition gemacht? Hab ich noch nie gehört. Wie sah die denn aus (Farbe)? Tja, das bedeutet wohl, dass ich mir eine Laufverengung besorgen muss (wo kriegt man sowas her?) oder nur mit Abschussbecher schießen kann (wenn ich tatsächlich die Tollkühnheit besitzen sollte, das Ding wieder zu schießen).

    Danke für den Tipp mit der G5 - PTB 387, ich hatte tatsächlich gedacht, die wäre neueren Datums!

    Wg. Revolver-Patronenlager: Also sauber waren sie. Wg. Aufpolieren: kriegt man das evtl. auch selber hin (ich denke da etwa an einen feinen Bohrmaschinen-Aufsatz) oder sollte man damit lieber gleich zum Büchsenmacher, weil man sonst Gefahr läuft, die Waffe total zu verhunzen? Und Munitionsmäßig gibt's bei Revolvern keine Unterschiede, alle NC-Kartuschen aller Hersteller gleich empfehlenswert?

    Miami 92: es ist also nicht normal, dass die Sicherung sehr viel Spiel hat und sich total labberig anfühlt (in entsichertem Zustand 1mm nach rechts und links und 3 bis 4 mm nach oben und unten)? Ich bin mir da nicht sicher, hab "gehofft", es ist einfach nur Schlampigkeit bei der Herstellung gewesen ...?

    Schönen Gruß,

    Tailgunner

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

  • Zitat

    Original von Tailgunner667
    Wie sah die denn aus (Farbe)?

    Ganz normal grün, 450 bar ist aktuell der höchstzulässige Gasdruck bei Schreckschusswaffen. Nur die alte Munition hatte max. 600 bar, äußerlich nicht zu unterscheiden von aktueller Munition. Höchstens ganz alte Patronen, die haben dann einen Korkverschluss überzogen mit grünem Lack. Dann gab es noch welche mit weißer Kappe. Und zu guter Letzt gab es noch Platzpatronen von SM mit Wachskugelverschluss, wobei die schon lange nicht mehr hergestellt werden dürfen denn die sind äußerst brisant. Das Problem ist, dass es früher keine Standartisierung der Kappenfarben gab wie es heute der Fall ist.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Tailgunner667

    Miami 92: es ist also nicht normal, dass die Sicherung sehr viel Spiel hat und sich total labberig anfühlt (in entsichertem Zustand 1mm nach rechts und links und 3 bis 4 mm nach oben und unten)? Ich bin mir da nicht sicher, hab "gehofft", es ist einfach nur Schlampigkeit bei der Herstellung gewesen ...?

    Bei den älteren Miamis kam es oft zu Problemen mit der Sicherung. Meist ist die Sicherung einfach gebrochen und hat sich samt Schlagbolzen verabschiedet.
    Bei den neueren Modellen wurde dieser Fehler behoben.
    Du kannst deine Miami zu Umarex schicken, die bauen dir die neue, verbesserte Sicherung ein.
    Das kannst du aber leider nicht selber machen, da die dafür auch etwas am Schlitten, bzw. an der Bohrung für die Sicherung ändern müssen.

    The only sure thing in life is death! You die if you worry, you die if you don't worry, so why the f**k worry!

  • Hallo germi und hmpf,

    danke für die Antworten!

    @ germi:

    Eins verstehe ich nicht: wenn 450 bar der aktuell zulässige Höchstdruck für SSW ist, warum haben dann die aktuellen Kartuschen nur 300 bar? Vorauseilender Gehorsam der Hersteller? Oder wirtschaftliche Überlegungen nach dem Motto: SSW, die weniger Druck aushalten müssen, kann man weniger stabil und mit weniger Materialaufwand bauen, was die Herstellung billiger macht?

    @ hmpf:

    Und meine Miami 8mm kann ich einfach an UMAREX schicken, auch wenn sie schon uralt ist und ich keinen Kaufbeleg habe? Und die bauen dann (gratis?) ne neue Sicherung ein? Das wär ja mal ein super Service, klingt aber in meinen Ohren etwas unwahrscheinlich ...

    Gruß,

    Tailgunner

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.