notwehr mit co 2 waffe

Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 6.941 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Dezember 2007 um 11:01) ist von High Pressure.

  • Zitat

    Original von buergy
    hoffe mir kann jemand weiter helfen!!! wie darf ich meine waffe einzetzen um mir gewisse leute auf dem hof vom leib zu heilten die mir auf die fresse haun wollen meine waffe darf ich auf dem hoff frei führen ist alles geklärt mache mir bloss sorgen das ich nachts mal ungewollten besuch bekomm was darf ich mit der waffe machen um mich selbst zu schützen hoffe jemand von euch weis mehr darüber


    Blödsinnige Idee.
    Nach dem ich das Buchstabengewusel lesen konnte, bin ich eher der Meinung, dass Du Deine Nase lieber in Bücher stecken solltest, als mit einer Waffe rumspielen.

  • Zitat

    Original von Vogelspinne
    Wer sich wissentlich jetzt noch einen Airtaser zulegt, der stört sich auch nicht am nahenden WaffG.


    Oder hofft auf eine Ausnahmegenehmigung wegen Altbesitz.

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Oder hofft auf eine Ausnahmegenehmigung wegen Altbesitz.

    Was aber nutzlos währe, da es die Kartuschen dann auch nicht mehr lange auf dem Markt geben wird!

    Gruß ProNothe

  • Zitat

    Original von ProNothe

    Was aber nutzlos währe, da es die Kartuschen dann auch nicht mehr lange auf dem Markt geben wird!


    Och, wer so denkt wird sicherlich Möglichkeiten finden und den Aufwand und Kosten nicht scheuen die "Munition" im Ausland illegal zu beschaffen.
    Oder die Bieter des Teaser wissen es wirklich nicht, warum der jetztige Besitzer das Ding nun losschlagen will.

  • Zitat

    Original von ProNothe
    Vielleicht wollen einige noch unbedingt einen erwerben. Es gibt ja auch einige "Kluge" die sich unbedingt noch eine LEP Waffe holen wollen.
    Aber mal ganz im Ernst,es kann doch wohl nicht sein, dass sie für Taser erst eine Erleichterung bringen wollen,welche in ihren Augen eigentlich eine Verschärfung ist, dann anscheinend auch mal mit bekommen, dass es ja in Wahrheit eine Erleichterung ist, und die Dinger dann komplett verbieten!


    Siehe mal hier zum Thema LEP: Entwurf Waffenrecht Frage zu Seite 16 Nr. 31 - LEP Altbesitz weiter möglich?

  • Zitat

    Original von Raphael22
    Apropos Taser: Naja, alles schön und gut. Aber du musst dem Angreifer sehr nahe kommen um ihn zu erwischen.
    Das ist der große Nachteil.

    >1 m Sicherheitsabsand zur Person> alte Security Regel


    Eine Taser-Katusche hat nach meiner Info eine Reichweite von 5 m.

  • Das Taser-Verbot ist einfach lächerlich. Es gibt nichtmal einen Grund dafür. Aber gerade weil es so wenig Widerstand gegen diese Maßnahme gibt, wird mans durchziehen und dem geBILDeten Bürger einen weiteren Punkt aufzählen können, wie man Deutschland wieder sicherer gemacht hat, denn wenn die Weltregierung Amnesty International was von 150 Toten (die Geretteten lassen wir mal weg, die Zahl ist ungemütlich groß) im Zusammenhang mit Tasereinsätzen sagt, haben wir alle nur zu springen und "Jawohl meine Führer!" zu rufen.

    Aber wie ich früher schon gesagt habe, ein ASP ist eh eine wesentlich bessere Waffe. Für den Selbstschutz eignen sich Taser kaum, da nur einschüssig, nicht zuverlässig genug und nicht die gewünschte Wirkung erzielt wird. Der Getroffene ist nämlich nur solange kampfunfähig, wie auch Strom fließt, was erstmal vorraussetzt, dass auch beide Elektroden im Ziel landen. Eigentlich ist sogar eine SSW besser geeignet um seine Fluchtchancen zu verbessern. Eine Waffe die Registrierplättchen abwirft, ist auch nicht gerade wünschenswert... Zudem ist der Taser eine "Schönwetterwaffe", da elektronisch. Alkaline-Batterien sind bei Minusgraden z.B. viel zu schwach und NiMHs leiden unter Selbstentladung, von eneloops mal abgesehen.
    Wenn man also nicht gerade schwerbewaffnete, uniformierte Kollegen links und rechts als Absicherung neben sich hat, falls der Taser nicht funktioniert, sollte man das Gerät lieber als Gimmick betrachten und nicht sein Leben von diesem Gerät abhängig machen.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Ich muss ganz ehrlich sagen, 5m Reichweite mit Projektilen mit Wiederhaken, wo Strom durchfließt welcher bewirkt, dass man 1min langnicht mehr die Muskeln kontrollieren kann, fände ich auf KWS ohne irgendeine Form von Ausbildung extrem heftig. Wo gleich ich verbieten aber auch für "extrem heftig" halte, da ich finde dass das Verteidigen der eigenen vier Wände sogar mit "scharfen" Waffen möglich sein sollte.Gerade eben weil die eigene Wohnung meiner Meinung nach der Ort ist, wo man sich uneingeschränkt sicher fühlen sollte!

    Gruß ProNothe

    3 Mal editiert, zuletzt von ProNothe (2. Dezember 2007 um 17:45)

  • Zitat

    Original von DocArnie
    Das Taser-Verbot ist einfach lächerlich. Es gibt nichtmal einen Grund dafür.


    Du scheinst nicht richtig informiert zu sein.
    Es hat mehrere Todesfälle mit Teasern gegeben. Zum anderen ist die Eignung als SV-Waffe eher zweifelhaft, weil sie einschüssig ist. Verfehlen die Elektroden ihr Ziel oder bleiben sie in einer (Leder)Jacke stecken, machen sie den Angreifer eher noch wütender. Wie jede Waffe muss dessen Umgang geübt werden. Wer stellt sich als Testobjekt zur Verfügung? Wer gibt zum Üben für die teure, nur einmal brauchbare "Munition) viel Geld aus?
    Letztlich könnte die Hemmschwelle diese nicht lethalen Waffe dazu verleiten, diese außerhalb von Notwehrfällen an unfreiwilligen Personen testen zu wollen.
    Daher halte ich das möglichweise kommende Verbot für durchaus sinnvoll.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (2. Dezember 2007 um 18:00)

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Du scheinst nicht richtig informiert zu sein.
    Es hat mehrere Todesfälle mit Teasern gegeben. Zum anderen ist die Eignung als SV-Waffe eher zweifelhaft, weil sie einschüssig ist. Verfehlen die Elektroden ihr Ziel oder bleiben sie in einer (Leder)Jacke stecken, machen sie den Angreifer eher noch wütender. Wie jede Waffe muss dessen Umgang geübt werden. Wer stellt sich als Testobjekt zur Verfügung? Wer gibt zum Üben für die teure, nur einmal brauchbare "Munition) viel Geld aus?
    Letztlich könnte die Hemmschwelle diese nicht lethalen Waffe dazu verleiten, diese außerhalb von Notwehrfällen an unfreiwilligen Personen testen zu wollen.
    Daher halte ich das möglichweise kommende Verbot für durchaus sinnvoll.

    Dem ersten Teil Deines Beitrags stimme ich zu. Der Teaser ist sicher mehr für Behördeneinsatz als zu Selbstverteidigung zu gebrauchen.

    Aber Deine Begründung für das Verbot - ich weis nicht. Mein Spazierstock ist nur eine bedingt lethale Waffe, meine SSW ist eine nicht lethale Waffe und trotzdem war ich noch nie versucht, diese an unfreiwilligen Personen zu testen. Und ich hab auch noch nie gelesen, dass ein "Gangsta" sich damit rausgeredet hat, dass er nur sein Messer oder seine SSW testen wollte.

    Das sind doch die Argumente der Waffengegner, die bei jeder Waffe sofort alle Besitzer unter den Generalverdacht stellen, sie würde von diesen ohnehin missbraucht. Mich intressiert ein Teaser nicht die Bohne, aber ich bin aus Prinzip gegen das Verbot - weil mit den gleichen Argumenten irgendwann auch unsere :F:Waffen uns SSWs verboten werden.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    Einmal editiert, zuletzt von barret (2. Dezember 2007 um 18:16)

  • Zitat

    Original von Floppyk


    Du scheinst nicht richtig informiert zu sein.
    Es hat mehrere Todesfälle mit Teasern gegeben.

    Nein, DU scheinst nicht richtig informiert zu sein. Das fängt schonmal damit an, dass du Taser nichtmal richtig schreiben kannst.
    Die Todesfälle wurden noch garnicht aufgeklärt, aber deutsche Journalisten wissen dank hellseherischer Fähigkeiten wohl trotzdem schon, woran die Leute gestorben sind. (besonders im Fall des toten Polen am kanadischen Flughafen) Schuldig bis das Gegenteil bewiesen ist, oder wie?
    Also wenn unsere Journalisten das so gut drauf haben, warum verschwenden wir dann diese wertvollen Ressourcen und stellen sie nicht bei der Polizei ein? Diese telepathisch begabten Superhirne dürften jedes Verbechen in Deutschland (vielleicht sogar weltweit per Ferndiagnose) im Handumdrehen lösen können.
    :new11:

    Das Verbot ist nicht sinnvoll, auch wenn der Taser als SV-Waffe nicht sinnvoll ist.
    Ich werds nicht weiter ausführen, weil die Stalinisten in Berlin ihre Hausaufgaben bitte allein machen sollen - aber ein Taser-Verbot dürfte sich äußerst schwierig gestalten. Wer weiß, wie ein Taser aufgebaut ist, dem dürfte auch einleuchten, warum. Denn wenn man versucht Taser zu verbieten, muss man noch was anderes verbieten, aber da die Berliner Oberstalinisten offensichtlich keine Ahnung haben, was sie da von sich geben und was sie da überhaupt verbieten möchten, ist ihnen die Tragweite wohl noch nicht ganz bewusst... :lol: :laugh:

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Zitat

    Original von DocArnie
    Die Todesfälle wurden noch garnicht aufgeklärt, aber deutsche Journalisten wissen dank hellseherischer Fähigkeiten wohl trotzdem schon, woran die Leute gestorben sind. (besonders im Fall des toten Polen am kanadischen Flughafen) Schuldig bis das Gegenteil bewiesen ist, oder wie?


    Es geht ja nicht um vereinzelte Fälle. Es sollen mehrere Hundert sein.
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/99576/from/rss09

    Solange nicht genau geklärt ist, ob die Taser an den Todesfällen beteiligt sind oder nicht, ist ein Verbot angebracht. So wie ich diesen Flughafenfall mitbekommen habe, steht nicht der Taser als Todesursache in Frage, sondern dessen Einsatz. Letzteres darf man in der Tat anzweifeln. Aber auch genau darum geht es. Der Einsatz des T. ist wahrscheinlich viel zu leichtfertig geschehen.

    BTW: Warum über solch wenig verbreiteten Waffen streiten. Ist die Sache doch nicht wert. Meines Wissens ohnehin selten verkauft worden. Wahrscheinlich fehlt es diesen Dingern an "Waffenfehling" und "Protzaussehen". Teuer sind sie auch und für Silvester zu leise.

    Da mir das mögliche Verbot des Tasers völlig egal ist, werde ich mich auch nicht weiter dazu äußern.

  • Wenn es um Waffen geht, ist heise.de die letzte Seite auf die ich verlinken würde.
    Wenn so hysterisch über Waffen/Killerbienen/Computerspiele/SARS/AIDS/Global-Warming berichtet wird, bleiben jedem Individuum genau zwei Möglichkeiten:
    1. Sich mal seine eigenen Gedanken machen
    2. Weiter der deutschen Presse vertrauen und glauben, dass Soylent Green aus Plankton gemacht wird

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • 1. Problem gibt es sehrwohl bei den Tasern.

    > Sollten irgendwelche Menschen, egal ob mit oder ohne kl. Waffenschein das Ding in der öffentlichkeit mitschleppen, und wahllos Menschen damit "attackieren", ohne Vorwand oder mit falschen Vorwand dann ist das fahrlässig.

    Es ist schon nicht ungefährlich. Eine "reife" Prüfung (nenn ich jetzt mal so) sollte es schon geben, wenn man einen Taser erwerben möchte. EWB auch für Taser, das klingt gut.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Aber die Faust hält die Feder, die das Wort schreibt.

    Sind sie 'ne Zirkustruppe? "Ja, servus!" Hab ich gesagt. "Ich bin ganz oben auf dem Seil am tanzen."

  • Zitat

    Original von Raphael22
    1. Problem gibt es sehrwohl bei den Tasern.

    > Sollten irgendwelche Menschen, egal ob mit oder ohne kl. Waffenschein das Ding in der öffentlichkeit mitschleppen, und wahllos Menschen damit "attackieren", ohne Vorwand oder mit falschen Vorwand dann ist das fahrlässig.

    Es ist schon nicht ungefährlich. Eine "reife" Prüfung (nenn ich jetzt mal so) sollte es schon geben, wenn man einen Taser erwerben möchte. EWB auch für Taser, das klingt gut.

    Sollten irgendwelche Menschen, egal ob mit oder ohne kl. Waffenschein Schraubenzieher in der öffentlichkeit mitschleppen, und wahllos Menschen damit in Nähmaschinen-Manier in Augen und Karotisarterien stechen, ohne Vorwand oder mit falschen Vorwand dann ist das fahrlässig.

    Sollten irgendwelche Menschen, egal ob mit oder ohne kl. Waffenschein einen Penis in der öffentlichkeit mitschleppen, und wahllos Frauen/Kinder damit vergewaltigen, ohne Vorwand oder mit falschen Vorwand dann ist das fahrlässig.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Zitat

    Original von DocArnie
    Wenn es um Waffen geht, ist heise.de die letzte Seite auf die ich verlinken würde.
    Wenn so hysterisch über Waffen/Killerbienen/Computerspiele/SARS/AIDS/Global-Warming berichtet wird, bleiben jedem Individuum genau zwei Möglichkeiten:
    1. Sich mal seine eigenen Gedanken machen
    2. Weiter der deutschen Presse vertrauen und glauben, dass Soylent Green aus Plankton gemacht wird

    Im heise-Artikel sind vier externe Quellen angegeben zum eigene Gedanken machen.

    Alles Meinungsmache ?

    Andreas

  • Ich fürchte Taser werden halt doch oft missbraucht.
    Die Hemmschwelle einen Taser auf jemanden zu richten und abzudrücken ist relativ gering. Das Ding ist ja nicht zum töten konzipiert und richtet bei einer Person im normalen stabilen Körperzustand (ohne Drogeneinfluss etc.) eigendlich keinen Schaden an.
    Finds ganz gut wenn der Gebrauch von Tasern nur der Exekutive gestattet wird.

  • Die einzigen Missbrauchsfälle sind wenn überhaupt NUR aus den Reihen deiner geliebten Exekutive bekannt.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.