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Mit dem vollständigen Schleifen und der Kerbe habt ihr recht. Ich sehe die Kerbe offen gesagt ganz gerne aus genau diesem Grund.
Bei meinen Laguioles o.ä. rüste ich sie aber auch nicht nach.
Ohne die Kerbe kann man die letzten Millimeter nicht sauber schleifen und es entsteht mit der Zeit eine Verrundung. Bei Küchenmessern ist die Kerbe oft überflüssig, weil die Klinge sehr viel breiter ist (breiter als der Griff). Dort kann man dann sauber "durchziehen" beim Schärfen.
PS:
Ich habe dazu dies hier gefunden - meinst Du das ?!
(2. Punkt / Absatz):
Da heutzutage viele Messer industriell hergestellt werden, ist es wahrscheinlich auch viel einfacher, solch eine Kerbe einzubringen !
Zumal der "normale" Küchenmesser Kunde sicher froh ist, dadurch einen gewissen Schneid-Schutz zu haben ...
Hat daher ev. auch etwas mit Haftung / Regress etc. zu tun - bei uns eher nicht, aber ev. im Ausland ?!
Hmm also zumindest ich rede von der "Schleifkerbe". Hoffe, nicht für zusätzliche Verwirrung gesorgt zu haben.
Wenn unbedingt notwendig, bringe ich eine solche Kerbe mit einem dreikantschleifstein an. Dein Link liefert die nötigen Argumente 
Aber bei traditionellen Messern lasse ich es eher bleiben.
Die Schleifkerbe bei den zwei oberen Messern sind für mich völlig sinnlos.
Beim unteren kann ich den Sinn verstehen. Ich kann mit den Zeigefinger umgreifen und somit mehr Druck aufbauen beim schnitzen.
Terrus, ich glaube Du redest von einer Fehlschärfe im Falle des unteren Messers. Das untere hat keine Schleifkerbe.
Beim zweiten Messer kann ich die Kerbe schon eher nachvollziehen, da diese einen gewissen, wenn auch minimalen, Schutz / Stopp-Wirkung bietet ...
Bei dem ersten und dritten Messer hingegen ist diese völlig unnötig, da direkt dahinter dann ja schon die verlängerte Parier-Stange kommt !
PS:
Beim dritten Messer meinst Du wahrscheinlich mehr Druck aufbauen können, indem man in die Fehlschärfe hinein- greifen kann ... okay, dafür ist dann aber auch der scharfe Bereich der Klinge kürzer.
Der Bereich nennt sich Klingenwurzel.
Gut....Ihr wisst jetzt was ich meine....verstehe ich da was nicht, oder warum muss das so sein???
Beim unteren wurde eine Fingermulde angebracht, keine Schleifkerbe.
Warum man eine Schleifkerbe anbringt, hast du dir weiter oben eigentlich schon selbst beantwortet.
Es macht schon einen Unterschied, ob man beim Schleifen auf der ganzen Länge durchziehen kann,
oder an der Klingenwurzel anstößt bzw. in selbige hineinschleift.
Klar geht das auch ohne die Kerbe, jedoch praktischer ist halt mit.
Verstehe ich nicht, ich habe sogut wie nur alte Messer daheim und keine dieser Messer weißt diese Kerbe auf. Bis auf die neu Dazugekauften. Wie gesagt "neu" gekauften Messer. Ab wann gibt denn diese Kerbe??
Man kann diesen Bereich mit Kerbe nicht nutzen und auch ohne Kerbe nicht nutzen. Warum also das ganze mit der Kerbe.
Wenn sie wenigstens so scharf geschliffen wäre, dass man einen Feuerstahl bedienen könnte, ok.
Aber das ist leider nicht so....so hätte sie wenigstens einen Nutzen.
Und das zusätzlich „schlimme“ ist, dass dieser Bereich der Kerbe sicherlich trotzdem als dazugehörig zur Länge der Klinge betrachtet wird …
Gesetzlich gesehen meine ich - 12cm / 42a WaffG !
Ja das kann auch noch dazu kommen....irre....unnütz und mitunter noch nachteilig.
Gut die 4-5mm könnte man vorn wegnehmen....
Delphin, ja, die Kerbe zählt mit zur Klingenlänge.
Die Klingenlänge geht immer bist zum Griff bzw Parierelement, also praktisch die "Einstechtiefe" Beim unteren Messer zählt sogar die Fingermulde an der Fehlschärfe mit zur Klingenlänge...
Ok, das mit der Schleifkerbe bleibt mysteriös, besser nur alte Messer sammeln die diese Kerbe nicht haben.
Heute habe ich etwas anderes, ich habe eine alte Messerscheide meines Großvaters gefunden. Die Spitze ist mit irgendwas verunreinigt. Das Zeug ist steinhart und glatt. Ich denke eine Art von Lack oder Harz. Meine Überlegung wäre, wenn ich die Rückseite mit der Drahtbürste unserer Schlüsselmaschine bearbeite und dann den Rest mit Bienenwachs tränke. Was haltet Ihr davon??
Vorn diese runde Öffnung, was war da damals ursprünglich drin??
Achja, ich glaube ein Edelweis zu erkennen, müsste also bayrisch sein.
co2air.de/wcf/attachment/307642/
co2air.de/wcf/attachment/307643/co2air.de/wcf/attachment/307644/
Ok, ich lasse es jetzt so, ich denke jeder weiß was gemeint ist. Es ist recht schwierig einen Beitrag mit Bildern zu editieren....
schick solche messingränder hatten auch wikingersaxe aus schweden und norwegen
ich würds so lassen , der hat da wohl mal gefettet oder geölt, das ist patina , das geht sivcher durchs ganze leder.
gruß edwin
Auf dem ersten Foto, dass ist wie Lack, das ist steinhart....
Heute fleißig gewesen und in Handarbeit 2 Messerständer gebaut.
Details kann man hier
ab Beitrag 526 lesen wenns interessiert.
Alle aufgereihten Klingen sind nach ihrer bestimmung Werkzeuge und müssen nicht wie Schwerter/Bajonette etc. welche als Waffen gelten verschlossen werden, sollten mal Kinder zu Besuch kommen wird das Zimmer natürlich trotzdem verschlossen, allerdings kann ich nun ohne langes herumkramen aus den vorsortierten Werkzeugen/EDC's wählen.
Liebe Grüße. 
Cool....das gilt für mich als Anreiz für den nächsten Spaziergang 
Bis jetzt wohnen meine Messer in einer Zigarrenpresse.
