Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.689 Antworten in diesem Thema, welches 1.608.654 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2024 um 21:38) ist von nappa.

  • Schultz

    So, nu mal Butter bei die Fische

    Das Messer ist einen Tag früher angekommen

    Erster Eindruck: Für 20 Euro eine sehr gute Schärfe

    Griffschalen sehen sehr schön aus, schlecht zu fotografieren

    Aber eine echt schöne Maserung

    Scheide riecht nach Leder und ist ansonsten ebenfalls gut Verarbeiten

    Nur eine Sache stört mich etwas: der Griff ist nicht Plan mit den Parierelement (siehe Fotos)

    Aber das ist bisher er einzige Mangel

    Ich hatte das Original (Hirschkrone) in der Hand. Das ist natürlich besser verarbeitet vom Stahl ganz zu schweigen

    Aber man darf nicht vergessen das der Nachbau nur 20 Euro kostet

    Das wird morgen getestet

    LG und danke an Schultz

  • Freut mich das es dir gefällt @Nick_Nolte !😊

    Bei dem Griff waren wir am Rätseln das es dem aufschieben des Parierelements geschuldet ist.

    Laut DHL kam heut nen Flipper aber ich bin auf Arbeit. Die Tage flattert auch noch das GEK EDC ein.

    Damit es nicht zu Offtopic wird.

    EDC muss bei mir nicht nur Brote schmieren. 😉

  • Habe gerade mein Faröer Fury 7 erhalten und das wird umgehend retourniert.

    Obwohl der Griff wie erwartet dünn ist, liegt er trotzdem einigermaßen stabil in der Hand, sofern die Hand nicht zu groß ist. Die Klingen sind ziemlich stumpf, da wäre Einiges an Schleifarbeit nötig. Die Ulu-Klinge müsste größer sein und mittig über Ring- und Mittelfinger liegen. Die Karambit-Klinge ist viel zu kurz.

    Fazit: ein Trench Knife als Ulu/Karambit wäre eine coole Idee, aber das Ding hier taugt zu nichts.

    Vielleicht verstehst Du jetzt besser (nach eigenem „in der Hand halten“), was ich mit zierlich / klein meinte 8o

    In stabiler, etwas größer und massiver wäre das schon ein schönes Messer … aber so - na ja ?!

  • Vielleicht verstehst Du jetzt besser (nach eigenem „in der Hand halten“), was ich mit zierlich / klein meinte 8o

    Du hattest in Verbindung mit deinem Bowies gebracht. Aber das Ding ist komplett unbrauchbar und so stumpf, dass man es bedenkenlos zum Spielen in der Kita verwenden kann.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Da muss man nichts befürchten, die Klinge verschwindet im Griff und geht zumindest bei den von mir getesteten Messerchen schwer genug auf, ein versehentliches Öffnen schliesse ich mal zu 99,9 % aus.

    Und wie verhält es sich mit versehentlichem Schließen?

    Die kleinen Taschenmodelle finde ich ja cool, aber ich habe noch keines gesehen, bei dem sich die Klinge arretieren lässt. Ich habe früher mit regelmäßig mit Skalpellen gearbeitet, um Ausschnitte aus Papier zu machen. Deshalb weiß ich, dass man mit den Dingern höllisch aufpassen muss.

    Ist mir bei meinen feinen Arbeiten noch nie passiert, die sind da halt wie kleine Taschenmesser.

    Ein 8cm 42a konformes Messer, arretierbar hab ich für gröberes eh meist mit.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • der damast sieht aus wie mit edding gemalt........

    gruß edwin

    Das liegt auch an der Beleuchtung, den Stahlsorten, dem Grad der Ätzung und der Anzahl der Lagen. Hier habe ich mal zwei Damastmesser ganz hässlich direkt angeblitzt ('tschuldigung). Oben ein Böker Leodamast, unten ein Laguiole Village. Hässlicher kann man die Messer nicht ablichten, dient wirklich nur der Veranschaulichung. Wenn man das Laguiole in echt sieht, hat es einen extremen "Edding" Kontrast, weil die reflektierenden Schichten einen sehr hohen Kontrast zu den eher dunklen Schichten darstellen. Das Böker erscheint eher grau. Es ist auch wesentlich stärker geätzt worden.

    Hier noch eine Mikroskopaufnahme vom Laguiole, das natürlich auch geätzt ist, allerdings dezenter:

    Ich habe hier noch Nesmuk mit nur 11 Lagen rumfahren, das sieht noch mehr nach "Edding" aus. Die Klinge erinnert an die Tarnanstriche von Schiffen im 1. Weltkrieg.

    //Edit: Was ich vergessen habe: In der Mikroskopaufnahme sieht man auch schön, dass das Licht bei der Aufnahme so entscheidend ist. Die tiefer liegenden, matten Stellen sind in der oberen Aufname die, die eigentlich mattschwarz erscheinen. In der Mikroskopaufnahme wurden sie allerdings gut ausgeleuchtet, während die schwärzlich erscheinenden, gut reflektierenden Stellen lediglich den tiefschwarzen Hintergrund reflektieren 8)

  • Na das ist nen billiger 17 € Flipper.

    Sieht ganz schick aus, ist scharf und gut verarbeitet, Damast hab ich nichtmal erwähnt.

    Hat mich von der Klinge ein wenig an mein altes Butterfly erinnert, ein sentimentalitärer Beifang halt.

    War das nicht mal ein Bilderthread hier? 🙄

    Edit: Bild ohne Licht.

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (6. August 2021 um 22:53)

  • Der Vollständigkeit halber und zum Zeigen noch das Nesmuk mit nur 11 Lagen.

    Keinerlei Öffnungshilfe, nicht verriegelnd. Ein recht kompaktes, klappbares Speisemesser. Die Spitze ist stumpf und die Schneidkante recht gerade, damit man damit auch von normalen Glas/Porzellan/... Tellern genießen kann. Man ruiniert weder Teller noch Messer. Ganz nett.

  • Oh. Ich liebe die Leodamast Messer. Habe ca. 10x Stück. Ausserdem mein kleiner Sparstrumpf. Leider sind die mit feststehender Klinge fast unbezahlbar. Daher muß man die selber machen.

    Beim Leodamast wird recht tief und heftig geätzt so das ein starkes Relief entsteht.

    Bei anderen wird der unterschiedliche Stahl nur unterschiedlich dunkel.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Etwas anderes Thema, aber dazu fällt mir ein, dass Hornbach ? vor einigen Jahren doch mal einen Hammer aus Leo ? Panzer Stahl im Angebot hatte (war eher ein Sammelobjekt als ein Nutz-Werkzeug) ;)

  • Ja. Hatte einen der Hammer. Hat man mir auch beim Umzug geklaut. :(

    Geschütztohr als Damast schmieden ist nicht einfach. Oft gibt es nicht saubere Verbindungen wo sich Schichten lösen. Da braucht man einen großen Elektro Schmiedehammer und ordentlich Borax. Der Pappschlag muß sitzen. Am besten gleich 3 Schichten. Dann hat man beim Falten danach aussen die gleichen Stahlsorten. Die lassen sich dann leicht verschweißen.

    Die Leos sind schon geiles Zeug. Eine Topkombi aus Leostahl und Werkzeugstahl und oder Wälzlagerstahl. Schade, daß Markus seit längerem nicht mehr für Böker herstellt, weil Sie sich zerstritten haben. Die von Markus sind besser von der Verschweißung und Härtung. Die sind deutlich härter. Und jedes Einzelne wurde von Markus aufwendig härtegeprüft. Da ging nichts raus, was nicht top war.

    Böker wollte mehr Profit. Und dann gab rs noch einen Rechtsstreit da Markus den Damast erfunden hat, aber Böker den Namen. Daher gibt es jetzt Leo- und Leopard-Damast.

    Markus hat dann mit anderen Stahlsorten experimentiert und z.B. seinen DSC rausgebracht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (6. August 2021 um 23:50)

  • Aber natürlich ;)

    http://www.startup-humor.de/hornbach-hammer/

    https://www.autobild.de/artikel/hornba…e--4244175.html

    https://www.horizont.net/agenturen/nach…h-Hammer-115417

    https://www.news.de/wirtschaft/855…stahl-hammer/1/

    https://www.top100.de/blog/show/ein-…ing-hammer.html


    Der HORNBACH HAMMER aus echtem Panzerstahl

    https://www.amazon.de/dp/B00DV6TLSM/…FHQ5CVKGWZSNQPM


    Hm …

    hätte schwören können, dass es ein Leo war ?!

    Hier steht allerdings:

    Der Panzer: Ein BMP-1 Schützenpanzer

    Der Schützenpanzer BMP-1 Baujahr 1984 wurde von HORNBACH am 21. Dezember 2012 aus privater Hand gekauft. Der Panzer schaute bereits auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Hergestellt wurde er in der Militärreparaturfabrik 025 im tschechischen Nový Jičín. Für die tschechoslowakische Volksarmee war er bis 1990 im Einsatz und diente anschließend vier Jahre lang als Truppentransporter.Dann ging er in den Besitz privater Sammler über, wo ihn Hornbach schließlich erwarb. Anders als die Hämmer, war die Panzerproduktion nicht ganz so limitiert. 25.000 Stück soll es von dem BMP-1-Schützenpanzer weltweit gegeben haben.

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  • Kein 42a, ganz phöser Flipper und auch noch eine kugellagergelagerte Klinge.

    :knast:

    Chinaschnapper wo nichts wackelt und auch die Übergänge passen alle

    Schickes Messer, gefällt mir :thumbup:

    Bin mir sicher das ich es auch noch irgendwo auf meiner Liste habe (oder hatte),

    gibt's 'nen Link zu dem Chinaschnapper ?

    das schlanke Design ähnelt ziemlich dem CRKT CEO, vor allem der Klingenschliff

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.