Erfahrungsbericht zu Diana 300R T05

Servus,

besitze auch das Diana 300R. JA, es ist eines der teuersten Gewehre am Markt ( 520 €, in Österreich). JA, ein Neuling macht das Gewehr schnell kaputt. ABER JA, es gefällt mir trotzdem.

Ich selbst habe den Ladestift abgebrochen. war aber mehr Dummheit. Mir selbst gefällt dieses Gewehr super. Schieße damit bei jedem Wetter und es schießt noch immer super, ich besitze es seit 2,5 Jahren.

Was besonders "cool" bei dem Gewehr is, das es ein Diabolo-Magazin hat und für ein Repetiergewehr verhältnissmäßig viel Power hat. Anmerkung: Ich hab die Offene Version.

Der Prellschlag bei dem Gewehr ist einfach nur heftig, dementsprechend ist dieses Gewehr nicht für Anfänger gedacht.

MfG

Thomas

testplayer

Wie kann man den Ladestift abbrechen?

Zitat

Wie kann man den Ladestift abbrechen?

Unsachgemäßer Umgang

Naja die einem mögen halt Diana, die anderen Feinwerkbau, ich hatte mit Weihrauch bisher die besten Erfahrungen gemacht.

Ich muss zugeben mit meinem Diana 25D komme ich auch ned so recht klar, das liegt aber einfach an der "größe" der Waffe und dem Abzug. Jedem das seine halt! Ich würde mir persönlich auch kein Diana mehr kaufen, eher ein Anschütz.

Die Technik am 300R ist halt relativ filigran da kann wenn der Stift noch heraussteht beim einschieben der Trommel schon schnell mal was verbogen werden, denk ich mal.

Das Problem bei meiner 300R ist das die Diabolos ,wenn man sie nicht bis ganz vorne in die Trommel durchschiebt sich beim Schiessen lösen und nach hinten rutschen .Im Trommelhalter ist in der Rückwand eine Aussparung für den Transporteur und in genau an dieser Aussparung hängen sich die Dias beim repertieren auf .Folge: Die Trommel blockiert,der kleine Nippel des Transporteurhebels bricht und wenn man das Krachen nicht bemerkt und den Repetierhebel nach vorne schiebt hat man sich den Ladestift auch ruiniert.
Nehme jetzt nur noch 4,51er Dias die sitzen etwas fester in der Trommel.

Zitat

Nehme jetzt nur noch 4,51er Dias die sitzen etwas fester in der Trommel.

Man muss sich nur zu helfen wissen

Servus Oberschlauchbootführer Andreas! Hier meine bescheidene Meinung: Das Gewicht und die Länge des 300R sowie der Ruf der Firma DIANA täuschen über das komplizierte Innenleben hinweg. Der amerikanische Westen wurde nicht mit Lever-Action-Gewehren, die zu Zufuhrstörungen neigen, gewonnen. Ebensowenig der amerikanische Bürgerkrieg. Entscheidend in beiden Konflikten waren robuste und einfach aufgebaute Single-Shot-Rifles. So ist es auch mit Luftgewehren. Das Diana 300R kann hinsichtlich Robustheit und Zuverlässigkeit nicht mit einem Knicklauf-Spanner konkurrieren. Der Gedanke des schnellen Nachladens ist zwar verführerisch, aber nicht feldtauglich. Wer gerne und daher oft schiesst (so wie wir beide, Stichwort Plinking), der sollte weiterhin bei Knicklauf- oder Seitenspanner-Modellen bleiben. Nicht umsonst ist dieses Prinzip so alt wie die Firmen Diana und Weihrauch und wurde bislang nicht entscheidend verändert.
MfG
SFOR & EUFOR

Ihr vergesst die Interhebelspanner / Repetierer,

die sind auch Zäh, und durchaus tauglich. Zumal ich immernoch nicht glaube das das Gewehr so mies ist... na ja..

mfg:patrick

Zur Frage wie man den Ladestift abbricht.

Ich hab meinem beim winterlichen schießen abgebrochen. Der Spannhebel braucht nur ein wenig nach vorgleiten. Dadurch fährt der Ladestift vor. Der unerfahrene Schütze steckt das Magazin wie gehabt rein und bricht dadurch den Stift ab.

Beim Magazin hab ich noch nie Probleme gehabt.

Zur Munition. Auch hier keine Probleme. Der Dia darf nicht über 7mm lang sein. Dias die zu klein sind (merkt man beim reinstecken ins Magazin) verschieß ich nicht, weil da die Präzision einfach nur mies ist.

mfg

Thomas

Zitat

Original von erazer-007
Das nächste LG wo ich mir gekauft habe war ein LG34. Den Lauf habe ich natürlich um 10 cm gekürtzt, schiesst mit kurzem Lauf genauso gut. (Langer Lauf ist nicht besser als ein kurzer Lauf, physikalisch bedingt ).

Also dabei empfinde ich nun wirklich schon fast physischen Schmerz
Dir ist aber klar, daß die meisten LG's einen gechokten Lauf (Verjüngung um wenige hunderstel Millimeter) haben? Der Choke sitzt meist ganz kurz vor der Mündung (ca 2-3cm). Wenn Du den absägst ist die Präzision hin. Das LG schießt zwar weiterhin geradeaus, aber die absolute Präzision ist hinüber, für immer. Mal ganz abgesehen von der Laufkrone, die bekommst Du ohne absolutes Spezialwerkzeug und Fachwissen nie wieder hin. Also der Lauf ist Edelschrott...

und vor allem dingen DARF er den Lauf garnicht Kürzen (Waffenrelevantes Bauteil), das darf nur ein Büchsenmacher und der hätte wohl ihm die Meinung dazu gesagt. Wie kann man nur ein Gewehr so vergewaltigen.

Gruß
Thomas

Zitat

Original von Paramags
und vor allem dingen DARF er den Lauf garnicht Kürzen (Waffenrelevantes Bauteil), das darf nur ein Büchsenmacher und der hätte wohl ihm die Meinung dazu gesagt. Wie kann man nur ein Gewehr so vergewaltigen.

Gruß
Thomas

Oh man, das ist ja echt übel ...

Zitat

erazer-007:"habe bei der Benützung keinen Fehler gemacht"

Ahhh jetzt verstehe ich, nun ist mir klar warum da die Diana LG's nicht lange halten.

Manm mann mann ...

feinwerkbauer

Man kan auch in einem Posting zwie zitate unterbringen, dazu muss man nicht wegen einer Zeile n neues Posting schreiben.

Gruß
Thomas

Zitat

Original von Paramags
feinwerkbauer

Man kan auch in einem Posting zwie zitate unterbringen, dazu muss man nicht wegen einer Zeile n neues Posting schreiben.

Gruß
Thomas

Nein, ich habe wirklich überlegt, was diese Aussagen von erazer-007 bedeuten sollten.

Erst heisst es :

Zitat

erazer-007:"habe bei der Benützung keinen Fehler gemacht"

Und dann heisst es wiederum:

Zitat

erazer-007:"Das nächste LG wo ich mir gekauft habe war ein LG34. Den Lauf habe ich natürlich um 10 cm gekürtzt"

Ich glaube, da braucht man sich nicht wirklich wundern, wenn das Material nicht lange hält.