erfolgreiche Tierabwehr?

Es gibt 106 Antworten in diesem Thema, welches 27.128 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. September 2007 um 20:08) ist von edbru.

  • Sorry, wenn ich das jetzt hier so schreibe - aber manche der Beiträge sind so was von Bullshit und an den Haaren herbeigezogen ... dass ich echt froh bin, das man in D echte Waffen nur mit Schein/WBK bekommt.

    Meine Meinung zu dem Thema: Lasst eure was auch immer zu Hause! googlt lieber ein bisschen wie man sich bei Hundeangriffe richtig verhält und so oft kommt das gar nicht vor, dass es sich lohnt für den Fall der Fälle immer ne Soft/Luft/Gas ... Pistole mit sich rum zu schleppen.

    Die Haltung einiger Poster, immer gleich auf Konfrontation zu gehen ist genau so idiotisch, wie die der Hundebesitzer die ihr Hunde nicht im Griff haben. Am besten, erstmal cool bleiben und nicht gleich auf Angriff schalten wenn ein Hund angerannt kommt! Jeder von euch kann doch reden ... probiert es doch mal so,

    "Hallo, ist das Ihr Hund? Können Sie ihn bitte zu sich rufen, ich habe angst vor Hunden ...."

    Hunde sind "Jäger". Jeder Hund! Wenn ihr wegrennt, die Richtung wechselt (als direkte Reaktion auf sein Bellen oder sonstiges) oder ihn anstarrt, dann seid ihr "Beute". Wenn ein Hund ohne Herrchen auf euch zu kommt, dreht ihm die Schulter zu, beobachtet ihn aus dem Augenwinkel, keine Drohgebärden etc... provoziert den Hund nicht unnötig.

    Hunde die Bellen und mit der Rute wedeln sind unsicher und haben schiss, oder wollen wirklich nur spielen. Die kommen nicht so nahe an euch ran, dass ihr das Spray wirkungsvoll einsetzen könnt.

    Bei den meisten Hunden (99%) helfen Pfeffersprays, Antidog etc... nicht aber bei trainierten Hunden und besonders aggressiven Hunden. Und ganz wichtig nicht das ganze Pulver verschießen - manche Herrchen sind aggressiver als ihr Hund ;) und nach so einer Aktion mit Sicherheit.

    CS Gas ist ungeeignet.

    Also verhaltet euch wie zivilisierte Menschen
    just my 2 Cents
    MAD

    ->An den, der mit einem ganzen Magazin den wilden Schäferhund erlegte - Du solltest nicht soviel weißer Hai Filme anschauen ... da geht das vielleicht ;)

    ->An den, mit den zwei altdeutschen Schäferhundies ... wenn du mit zwei echten altdeutschen Schäferhunden immer noch zum Selbstschutz eine Pistole brauchst ... solltest Du das Gespräch mit einem Facharzt suchen, oder vielleicht doch mal auf den Hundeplatz gehen und dich beraten lassen. Wenn die Hunde wirklich ausgebildet sind (SchH 1-3 erfolgreich abgeschlossen, oder wenigsten probiert ;) ), dann solltest Du IMMER die Kontrolle haben. Wenn nicht, und da bist du dir ja nicht so sicher, gilt Maulkorb und Leinenzwang. Ein echter Besitzer solcher Hund weiß das!

    -> alle Helden die einen 45Kg Schäferhund mit dem einen Armabwehren und mit dem anderen Arm sonst was machen - lasst es - tut richtig weh. Bietet dem Hund keine Angriffsfläche, schreit laut "AUS", "SITZ" oder "PLATZ"... betet, aber vermeidet immer einen Kampf mit so einem Hund – es wir keinen Gewinner geben!!!

  • Mein lieber MAD792,
    die zwei Vorfälle mit Hunden sind genauso abgelaufen, auch wenn du oder andere es nicht glauben wollen!

    Da ich mit Hunden aufgewachsen bin, kann ich schon abschätzen, wann ein Hund angreift oder nur neugierig ist / spielen will.

    Im zweiten Fall war ich mit meiner damals dreijährigen Tochter unterwegs, welche äußerst große Angst vor Hunden hat, da sie mit zwei Jahren vom Westi meiner Mutter ins Bein gebissen wurde ( zudem ist meine Tochter äußerst allergisch auf felltragende Tiere wie Hunde und bekommt bei Kontakt sofort das Quinke-Ödem, was bei zu vielen Anfällen zur Erblindung führen kann.).
    Wenn dein Kind vor Angst anfängt zu schreien und geschätzte 50 Kg Hund knurrend und bleckend vor dir ist und langsam auf dich zukommt, dann möchte ich dich mal sehen, ob du das Risiko eines "Gespräches" mit dem Hund eingehst.

  • Also wie ein Hund auf eine SSW reagiert kann ich nicht sagen, aber falls man keine Waffe und auch kein pepperspray dabei hat und van einem Hund angefallen wird hilft nur ein gezielter Box oder Handkantenschlag mitten auf die Nase. Das ist ähnlich wie ein Schlag in die Eier für den Hund. Der erleidet dann fürderliche Schmerzen und haut ab, weil Kampf verloren, oder er wird ohnmächtig, oder er ist sofort tot (im besten Falle), weil, wenn man feste genug zuschlägt, ein wichtiger Schädelknochen durchbricht.

    P.S.: An alle Hundehalter: Ich find es äußerst schlimm wenn jemand seinen Hund nicht unter kontrolle hat und ihn dann frei laufen lässt! Das ist verantwortungslos! Tipp: Meine Nachbarin hat ihrem so ein Elektrohalsband gekauft. Da gibt es zwei Stufen, einmal vibrationsalarm oder Stromschlag. Einmal hat sie es ausgelöst und seit dem der Hund dieses Halsband umhat hört er auf den kleinsten Pfiff.

  • Zitat

    Original von MAD792
    -> alle Helden die einen 45Kg Schäferhund mit dem einen Armabwehren und mit dem anderen Arm sonst was machen - lasst es - tut richtig weh.

    Nein, nicht abwehren - sondern ein Ziel anbieten .. um Gegenmassnahmen einzuleiten. Dem Unterarm tuts weniger weh als an den Eiern oder der Kehle - weiss nicht was daran so schwer zu verstehen ist.
    Klar, man kann auch warten bis der Hund zum Sprung angesetzt hat und dann Bruce lee - mässig ausweichen. Das kann schon mein dreijähriger Sohn.

    Aber jeder soll machen wie er meint - schrieb ich ja bereits.

    EOT was mich betrifft.

    Gruss, Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Lobo (10. April 2007 um 00:28)

  • Wollt ihr jetzt nicht vielleicht doch nen neuen Thread im OT-Bereich aufmachen? Hier geht es nicht darum wie man zum Hundeflüsterer wird, wer was wie zu führen hat oder wer zum Arzt muss und wer nicht, sondern um Tatsachen.
    Ich möchte genau wissen, warum SSW effektiv oder ineffektiv sind und auf was für konkreten Erfahrungen diese Beurteilung beruht.
    Sonst kommen wir hier echt keinen mm weiter und die Frage wird immer und immer wieder auftauchen um dann (wie üblich) in seitenlange OT-Diskussionen abzurutschen.
    Ich bitte euch. Wenn wir das wenigstens ein einziges mal vernünftig durchziehen kann man in Zukunft immer wieder auf den einen Thread verweisen.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Zitat

    zudem ist meine Tochter äußerst allergisch auf felltragende Tiere wie Hunde und bekommt bei Kontakt sofort das Quinke-Ödem, was bei zu vielen Anfällen zur Erblindung führen kann

    ist in dem fall pfefferspray-einsatz gerechtfertigt - allein um den kontakt zu vermeiden ?

    es soll sich jeder selbst aussuchen dürfen welche tierarten er abschmust und welche (z.b. wegen allergien) nicht ...

  • Zitat

    Original von MAD792


    "Hallo, ist das Ihr Hund? Können Sie ihn bitte zu sich rufen, ich habe angst vor Hunden ...."

    genau das sagte mein freund auch zu einem hundebesitzer. die antwort war : solange ich ihm kein komando gebe tut er ihnen nichts..... wer bekommt denn da zuerst einen auf die nase?

    DocArnie:
    in dem einen oder anderen bericht stehts doch drin. hunde sind eben verschieden, der eine ist schussfest, der andere nicht und sucht eben das weite. die meisten setzen auf pfefferspay, soll ja dann wohl was dran sein. ich selber setze eher auf künstliches gross machen (bei 174 nicht sooooo leicht) und lautes sicheres ansprechen. zu lange in die augen des hundes schauen sollte vermieden werden. wenns dann nicht anders geht bekommt er eben eins auf die nase, hilft garantiert....

    munter bleiben

    thomas

    Ratet mal was ich am Gürtel habe.....

    LP 300 XT - HW 35 - FWB 300

  • Zitat

    Original von smash
    Also wie ein Hund auf eine SSW reagiert kann ich nicht sagen, aber falls man keine Waffe und auch kein pepperspray dabei hat und van einem Hund angefallen wird hilft nur ein gezielter Box oder Handkantenschlag mitten auf die Nase. Das ist ähnlich wie ein Schlag in die Eier für den Hund. Der erleidet dann fürderliche Schmerzen und haut ab, weil Kampf verloren, oder er wird ohnmächtig, oder er ist sofort tot (im besten Falle), weil, wenn man feste genug zuschlägt, ein wichtiger Schädelknochen durchbricht.

    P.S.: An alle Hundehalter: Ich find es äußerst schlimm wenn jemand seinen Hund nicht unter kontrolle hat und ihn dann frei laufen lässt! Das ist verantwortungslos! Tipp: Meine Nachbarin hat ihrem so ein Elektrohalsband gekauft. Da gibt es zwei Stufen, einmal vibrationsalarm oder Stromschlag. Einmal hat sie es ausgelöst und seit dem der Hund dieses Halsband umhat hört er auf den kleinsten Pfiff.

    Ein gezielter Schlag ist bei einer Hundeattacke kaum möglich, da man in der Situation weder die nötige Zeit, noch die Kontrolle für hat und das Tier bei Misserfolg eventuell nur noch agressiver macht. Das mit dem Halsband klingt irgendwie pervers... Hat was imho von Battle Royale. :(

    Let’s make it wild! ლ(ಠ益ಠლ)

  • Hallo,Ich würde bei hundeatacken nicht auf eine SSW setzen aufgrund der Magazinkapazität und des Hundebesitzers.Ich hoffe ihr wisst auch wie schnell ein hund an ein dran ist...
    Da macht man sich auch keine sorgen um 1m abstand oder sonstiges.
    Das wichtigste in so einer situation ist das man auf den beinen bleibt!
    Mit etwas übung kann man den Hund auflaufen lassen(Arm anbieten und im letzten moment knie hochziehen.Sprich der Hund rennt/springt frontal mit sein Brustkorb aufs knie,wenn es klappt :ngrins:).
    Falls man genug zeit hat würde ich versuchen auf ein Auto oder ähnliches zu gelangen und den Hund von dort mit Pfefferspray und tritten davon abhalten aufs Auto zu gelangen.

    Denn tip mit mit denn Elektrohalsband kann ich nicht ganz verstehen.
    Als Hundebesitzer gehört mehr dazu als nur eine Fenbedienung in der Tasche zu haben.
    Das Halsband ist in der Ausbildung ein gutes Hilfsmittel,ansonsten in ungeübten Händen,kann man wunderbar sein hund damit wild schocken
    und mehr nicht.
    Ausserdem gehört zum Halsband eine atrappe,die der hund einige zeit vorher trägt,damit er den stromimpuls nicht mit den Halsband verbindet...

    2 Mal editiert, zuletzt von Wiking (10. April 2007 um 10:28)

  • Zitat

    Original von smash
    Tipp: Meine Nachbarin hat ihrem so ein Elektrohalsband gekauft. Da gibt es zwei Stufen, einmal vibrationsalarm oder Stromschlag. Einmal hat sie es ausgelöst und seit dem der Hund dieses Halsband umhat hört er auf den kleinsten Pfiff.

    Man sollte allerdings dazusagen, daß die Anwendung von solchen Halsbändern (Tele-Takt, ERG, TIG oder wie sie auch alle heißen) einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt.

    In den Händen von jemandem der den Umgang damit gelernt hat ist es ein durchaus akzeptables Mittel auch auf Entfernung "Starkzwang" auf Hunde auszuüben. Ausser in der Ausbildung von Jagdgebrauchshunden sehe ich allerdings keinen Anwendungszweck... und selbst dort ist es eher selten das solch ein Gerät zum Einsatz kommt.

    In den Händen einer Person die damit nicht umgehen kann ist es nur eins... Tierquälerei.

    Jetzt mal abgesehen davon das diese Dinger einfach nur teuer sind.

    Gruß,
    CP

    Tiocfaidh ár Lá

  • Zitat

    Original von Krombacher
    in dem einen oder anderen bericht stehts doch drin. hunde sind eben verschieden, der eine ist schussfest, der andere nicht und sucht eben das weite.

    Das steht da so nicht. Schußfest heißt, dass ein Hund nicht abhaut wenn er einen Schuß hört. Eine Explosion die auf den Hund gerichtet ist, könnte da eine andere Wirkung haben.
    Abgesehen davon wirkt eine SSW auf mehrere Arten. Der Knall ist ja im Prinzip nur ein Nebenprodukt des Antriebs für den Wirkstoff.
    Ich versuche hier nicht die Ehre der SSW zu retten oder so. Aber wenn ich etwas ausschließen will brauch ich schon mehr als "Glaubensbekenntnisse". Also Butter bei die Fische!
    Bei keinem Thema wird soviel gequasselt, geglaubt und gemeint wie bei SSW. Das muss nicht sein.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

    Einmal editiert, zuletzt von DocArnie (10. April 2007 um 13:23)

  • Nachdem dieser Thread schon einige Tage läuft und anscheinend außer mir niemand Erfahrung mit Tierabwehr mittels einer SSW hat, denke ich, daß dieser Thread geschlossen werden kann.

    Es werden hier nur Mutmaßungen geäußert und munter nachgeplappert, was man irgendwo mal gehört hat. Leider hat keiner der Anti-SSW-Poster eigene Erfahrungen zum Besten gegeben, aus denen ersichtlich wird, warum in seinem Fall ( oder allgemein ) eine SSW zur Tierabwehr nicht geeignet war / ist.

    Ich habe in über 20 Jahren zweimal erfolgreich eine SSW zur Tierabwehr eingesetzt, was aber nicht bedeutet, daß eine SSW ein Allheilmittel ist und in jedem Fall ein Tier erfolgreich abwehrt.

    Eine SSW zur SV führe ich, weil ich damit sehr gut umgehen kann und der von mir geführten SSW vertraue. Wenn andere Leute besser mit einem Spray oder etwas anderen umgehen können, so ist das genauso gut.

    Wichtig ist eigentlich nur, daß jeder nur das Mittel zur SV benutzen sollte, was er auch beherrscht und dem er vertraut.

    Es ist traurig, daß DocArnie Fakten für oder wider der Tierabwehr mittels SSW sammeln möchte und fast alle Poster nichts weiter machen, als mal wieder mit den üblichen Mutmaßungen und Totschlagargumenten diese an sich gute Idee plattmachen. :(

  • Zitat

    Original von Vogelspinne
    Mein lieber MAD792,


    ;) danke liebe Vogelspinne

    #######################

    Hallo Vogelspinne,
    ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und seit ich selbst einen großen Hund habe, bin ich auch auf dem Hundeplatz. Ich dachte auch ich kenne mich mit Hunden aus, die ersten 8 Wochen habe ich auf dem Platz mehr gelernt als der Hund!
    Noch nie habe ich eine solche Situation erlebt wie du sie schilderst, oder kenne ich jemand der das persönlich erlebt hat. Diese Horrorgeschichten kenne ich nur ... von Erzählungen, aus der Zeitung und dem Fernsehen.
    Die Hunde können idR nix dafür, das Problem sind die Besitzer die ihr Hunde nicht erziehen. Da ist Deine Mutter mit ihrem Westi ein Paradebeispiel -> die kleinen müssen ja nicht erzogen werden, die sind ja so süß

    Was deinen Beitrag aber für mich unglaubwürdig macht ist folgendes:
    Du erlebst zweimal persönlich eine absolute Grenzsituation mit Hunden!?!
    Du spielst ein Kind in den Vordergrund um die Sache noch bedrohlicher wirken zu lassen.
    Das Kind hat eine seltene allergische Reaktion
    Du beschreibst einen 50Kg Hund der Merkmale einer Tollwuterkrankung hat

    Wenn die Geschichte nicht frei erfunden ist, dann lässt du irgendwas entscheidendes weg, oder überziehst maßlos - bist du vielleicht durch seinen Garten gelaufen, oder wollte dein Töchterchen vielleicht den Hundeknochen holen?

    Ist mir aber auch egal ....

    Es gibt bei den Herrchen auch „schwarze Schafe“, die mit ihrem Verhalten nicht wirklich zu einem besseren miteinander beitragen .... aber versucht es (wenigstens) friedlich miteinander -> dann haben alle mehr davon. Ich sehe keinen großen Sinn darin, wenn jetzt alle nur noch bewaffnet aufs Feld/Wald gehen. Da wird es nicht lange dauern, bist der Gesetzgeber eingreift und dass muss ja nicht sein.

    Und bitte einem 50 Kg Hund kein Ziel anbieten, nicht den Arm, Bein* oder sonst was. Das Beste was man tun kann, sich vom Hund wegdrehen und ihm die (kalte) Schulter zeigen. Wer nach einem Hund tritt, greift etc... provoziert einen Angriff.

    MAD

    *Klar bei einem Holzbein könnt ihr ne Ausnahme machen. ;)

  • Zitat

    Original von MAD792
    Und bitte einem 50 Kg Hund kein Ziel anbieten, nicht den Arm, Bein* oder sonst was. Das Beste was man tun kann, sich vom Hund wegdrehen und ihm die (kalte) Schulter zeigen.

    Prima, damit er sich direkt im Allerwertesten verbeisst und man garkeine möglichkeit zur Abwehr mehr hat. Den stabilsten Stand hat man so auch nicht gerade.

    Super Plan :n23:

    Aber eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben zu diesem Thema - da hier einer schlauer als der andere ist.

    Soll doch jeder so verfahren wie er meint.

    Gruss, Jörg
    endgültig EOT.

  • Zitat

    Original von Mizuko Nozomi
    Und wieder ein Thread für wahre Helden :huldige:

    Drum hast du hier auch gepostet, was?

    Wenn ein nahestehender Verwandter von einem Hund gebissen wird (tiefe Wunden im Arm, hätte durchaus den Hals treffen können wenn der Arm nicht grade die Aufzugstür aufgeschubst hätte!) und dieser Hund dann mal knurrend auf dich zuhastet, machst du dir auch Gedanken zu dem Thema.

    2 Mal editiert, zuletzt von NeM (10. April 2007 um 13:39)

  • Ich weiß, mein Beitrag ist nicht wirklich konstruktiv, aber - ich hab mit Hunden noch nie ein wirkliches Problem gehabt - mit denen kann man doch prima reden, sind schließlich keine Menschen ;)
    Während meiner Armeezeit hatte ich viel mit Hunden zu tun, darunter auch Laufanlagenhunde mit echter Macke, hatte auch privat immer welche in Reichweite - eine "echte" Hundeattacke geht so schnell, daß ein Normalsterblicher keinerlei Waffe mehr aus der Hosentasche ziehen kann. Man müßte also ständig sobald ein Hund näher als 3 Meter dran ist, mit gezogener Waffe durch die Gegend laufen - was nicht nur mancher Hund als Zeichen der Aggression auffassen würde.
    Wenn man ein paar Grundregeln beherzigt (keinen Hund von hinten anfassen, nicht in das A-Territorium eines Hundes unaufgefordert eindringen, Hunde, die Angst zeigen in sicherem Abstand umgehen und einen drohenden Hund nicht durch eine Drohhaltung provozieren), hat man mit Hunden eigentlich keine Probleme.

  • Zitat

    Original von MAD792
    Und bitte einem 50 Kg Hund kein Ziel anbieten, nicht den Arm, Bein* oder sonst was. Das Beste was man tun kann, sich vom Hund wegdrehen und ihm die (kalte) Schulter zeigen. Wer nach einem Hund tritt, greift etc... provoziert einen Angriff.

    Habe ich damals gemacht, im Endeffekt ist der an mir vorbei und ist mir in den Rücken gesprungen. War ein Dobermann. Habe aber trotzdem keine Aversion gegen Hunde, nur gegen unfähige Halter die ihr Tier frisch haben, es nicht einschätzen können wie der Charakter ist und es einfach frei laufen lassen (wie in dem Fall von mir).

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von DocArnie

    Das steht da so nicht. Schußfest heißt, dass ein Hund nicht abhaut wenn er einen Schuß hört. Eine Explosion die auf den Hund gerichtet ist, könnte da eine andere Wirkung haben.
    Abgesehen davon wirkt eine SSW auf mehrere Arten. Der Knall ist ja im Prinzip nur ein Nebenprodukt des Antriebs für den Wirkstoff.
    Ich versuche hier nicht die Ehre der SSW zu retten oder so. Aber wenn ich etwas ausschließen will brauch ich schon mehr als "Glaubensbekenntnisse". Also Butter bei die Fische!
    Bei keinem Thema wird soviel gequasselt, geglaubt und gemeint wie bei SSW. Das muss nicht sein.

    was erwartest du denn eigentlich? ein balkendiagramm? welcher hund reagiert auf welches mittel aus der und der entfernung??? bei vier bis fünf tatsachenberichten wird das ma nichts.

    vogelspinne wird mehr oder weniger belächelt für seinen bericht. wer sagt denn das es nicht so war???
    germie schreibt das cs und cn bei hunden nichts bringen. ist doch eine aussage.
    lobo berichtet das seine bekannte mit pfefferspray super erfahrungen gemacht hat. kann man doch was mit anfangen.

    und das bei solch einem thema auch mal bissi abgeschweift wird müsste eigentlich jedem klar sein. sonst geht es demnächst so: frage. max. zwei antworten. geschlossen.

    munter bleiben

    thomas

    Ratet mal was ich am Gürtel habe.....

    LP 300 XT - HW 35 - FWB 300

  • Zitat

    Original von Krombacher

    und das bei solch einem thema auch mal bissi abgeschweift wird müsste eigentlich jedem klar sein. sonst geht es demnächst so: frage. max. zwei antworten. geschlossen.

    Du wirst lachen, es gibt Foren da wird das erfolgreich so gehandhabt. Natürlich sind das dann mehr als 2 Antworten, aber wenns abdriftet wird der Thread geschlossen.

    Das mit dem Balkendiagramm ist natürlich übertrieben. Ich brauche nur Berichte über erfolgreiche oder erfolglose SSW-Einsätze gegen aggressive Tiere. Ohne Tamtam. Einfach was vorgefallen ist, was verwendet wurde, wie die Wirkung war. Daraus könnte dann jeder seine Schlüsse ziehen. Für Diskussionen darüber wie man zu Dr. Doolittle wird oder was man sonst so machen kann um sich zu wehren, kann man nen anderen Thread öffnen.
    Bei diesem Thema interessiert mich kein Pirate-Jitsu-Kwon-Fu und kein Pfefferspray und wie das Umfeld auf eine Schußwaffe reagieren würde. Das hatten wir alles schon unzählige male und beantwortet letztlich die Frage nicht, ob SSW von der Wirkung her wirklich so untauglich oder tauglich sind, wie oft behauptet wird.
    Ich meine die Dinger werden jetzt schon seit vielen Jahrzehnten verwendet und stammen aus einer Zeit, in der es kein Abwehrspray gab - trotzdem ranken sich nur Sagen und Mythen um das Thema. Da man die Wirkung aufgrund der Verletzungsgefahr im Gegensatz zu Spray und Taser nicht unter Laborbedingungen testen kann, sind wir auf Erfahrungsberichte angewiesen. Der Wunsch nach Ergebnissen kann ja so abwegig nicht sind, schließlich finden sich in Deutschland millionen von SSW, die ausdrücklich als Waffen zum Selbstschutz verkauft werden.

    Vielleicht sollte ich es mal andersherum versuchen und in einem neuen Thread fragen wer schon alles selber mal (aus versehen oder bewusst) mit einer SSW beschossen wurde und wie die Wirkung war...

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.