Mit jeglicher Art eines festen Gegenstandes wird der Draht des Pfeifenreinigerg in die Züge gedrückt!
Wenn Ihr keinen Zugriff auf eine Hydraulikpumpe habt dann nehmt eine Fettpresse, geht genauso gut.
gruss Waldo
Lauf verstopft
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Quattro -
9. Dezember 2006 um 17:57 -
Geschlossen
Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 10.639 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Guten Abend,
mal eine Frage von mir. Ein Lauf ist doch nur ein Rohr aus Metall! Warum kann man da nicht eben einen Plastik oder Holzstab nehmen und den "Rotz" da raus drücken?Bei AS- Waffen liegen immer Plastikstäbe bei, die für so was gedacht sind, und dafür benötigt man keinen Kraftakt, also warum geht das bei euren Diabolo- Waffen nicht?
Und noch eine Frage, wie kann man so einen Reinigungskopf im Lauf vergessen, der hat doch eine "Haltestange" die hinausragen würde, oder
Mit freundlichen Grüßen,
HK G36
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Weil wahrscheinlich das Diabolo und der Draht nebeneinanderliegen und mit sehr hohem Druck aneinandergerückt wurden. Das bekommt amn extrem schwer heraus.
Mein Vorschlag wäre auch das Erwärmen des Laufes, damit der Blei schmilzt.
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Wie kann man so etwas vergessen? Kann ich mir nicht vorstellen, da gehört schon eine ganze Idee Leichtsinn dazu... naja, egal.
Ich würde es auch mit einem Holzstab versuchen... bohren würde ich ganz lassen... erwärmen nur, wenn nix mehr geht.So fest kann das Ding ja nicht sitzen, das lässt sich rausdrücken
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Du erfährst hier jede Menge nützlicher Ideen und Tipps !!!
Einige darfst Du ruhig einmal ausprobieren !Den Lauf erwärmen und das Blei schmelzen,damit es abfließt
Vergiß es !!!!!Denn während des Abfließens wird das flüssige Blei wieder schneller erstarren,als Du glaubst !!!
Fazit : Weitere Teile des Laufes,der Züge,sind verbleit/verklebt und Du wirst kein Diabolo mehr hinausschießen können.
[Wer einmal eine Lötstelle erwärmt hat , um "überflüssiges " Blei abzutupfen,der weiß,was ich meine !!]
Dein Problem läßt sich nur mechanisch lösen !
Noch einmal : Nimm einen Rundstab,weicher als das Metall des Laufes und schlag den Pfropfen raus !!
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Gut, dass Du kein Chirurg bist. Erst bleiben die Nägel drin, dann der Pfeifenreiniger - mal sehen, was als nächstes kommt
Evtl. doch den Lauf heiß machen, damit die Stoffbestandteile vom Pfeifenreiniger "abbrennen". Dann dürfte es leicher sein, den Rest herauszubekommen.
Gruß,
hyperdeath -
Die Idee mit der Fettpresse ist sicher die beste.
So haben wir es auch beim Bund gemacht, wenn beim G3 reinigen mal wieder die Kette gerissen ist....Vor allem hat man danach auch richtig was zu putzen
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Ich würd nen dicken fetten Angelhaken nehmen, zum Welsfischen oder so, den gradebiegen, an einem Stab befestigen, und versuchen das Geraffel von vorne aus dem Lauf zu ziehen, wenn eine Art Pfeiffenreiniger drin ist, sollte der an dem Ding hängenbleiben, gestaucht wurde das von hinten.
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Hallo Jahurev ,
ich wußte gar nicht, dass schich Stahl und Blei verbinden lassen.
Beim löten hast du Zinn und Kupfer, da sieht es anders aus.
Ich habe bei einen Gewehr schon einmal Dias mit heiz machen wieder aus dem Lauf entfernt. -
Der schmelzpunkt von Blei liegt bei 327, 4 irgenwas grad, dass sollte dem LAuf noch nicht schaden, solange er gleichmässig erhitzt wird.
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Und wenn man es mechanische rausdrückt und dabei die Züge leicht beschädigt ist das auch nicht so schlimm. Der wichtigste Teil ist das vordere Drittel, das ist am wichtigsten für die Präzision. Solange das noch in Ordnung ist wird man mit der Waffe auch noch was treffen.
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Lauf verstopft???
Hatte neulich auf dem Flohmarkt einen originalen K98 in der Hand.Da war der Lauf mit einem hässlichen Schweisspfropfen verstopft .So eine Sauererei aber auch.
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Ich habe das Gefühl,dass Du meine Zeilen nicht richtig gelesen hast !!!
Ich habe von keiner metallischen Verbindung,geschweige denn von der chemischen Reaktion gesprochen ,die bei der Erwärmung von Eisen und Blei entsteht !!!
Ich habe eher das Gefühl,dass Du noch nie gelötet hast.
Aber man lernt halt nie aus !!
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So, das Problem ist behoben
Hab mich für die Messingstab / klopfmethode entschieden. Den Stab schön angespitzt so dass er den Kelch vom Dia nicht aufspreizt und langsam herausgeklopft. Es wurde nichts beschädigt
Möchte mich nochmals bei allen bedanken für die guten Tipps und die schnellen Antworten. Mag das Problem noch so doof sein, es wird einem trotzdem geholfen und das ist es was ein gutes Forum / Gemeinschaft ausmacht. Ich hoffe ich kann mich mal revangieren
Gruß Quattro
Nochmal als Erklärung da sich viele drüber Lustigmachten. Die Nägel hat der VORBESITZER verschossen ! Den Reiniger vergaß ich weil ich wegen eines Termins kurz wegmusste. Als ich wieder da war Dia rein und los. Und da fiel es mir ein .......... moment......... da war doch noch was ?!
Hab mich aber über meine eigene Doofheit kaputtgelacht -
@ quattro
du, du, du, du hast wohl hoffentlich den Stab VON der Mündung Richtung Kolben geschoben. Wenn nicht
.Ich weiß nicht ob das nur bei meinen Gewehr so ist, aber bei mir ist die Mündung, vom Durchmesser, kleiner als der Durchmesser am Lauf "Anfang".
1) Wenn du den Stab vom Laufanfang zur Mündung durchgeschoben hast tust dir schwerer, als anderersherum
2) wenn 1) zutrifft, dann hast du unnötig den Lauf zerkratzt.
mfg
Thomas
PS: Ich hoffe du hast es richtig gemacht
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Nein, habe den Müll nach vorne rausgetrieben. Was bitte soll da kaputtgehen ?!?!
Der Reiniger ist weicher als der Lauf, der Messingstab ist Weicher als der Lauf und der Diabolo muß da sonst auch durch oder ?
Hatte ausserdem Glück. Der Draht vom Reiniger hat sich nicht neben den Dia geschoben -
Wenn der Reinigungsstab Krazer hinterlassen hatt dann ist es jetzt echt blöd. Wenn das Vordere Drittel unbeschädigt ist fliegt der Diabolo auch gut kannst also hoffen, dass nichts gekrazt hat.
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Also der Stab hatte einen Durchmesser von 4 mm und war spitz angeschliffen, sodass er in den Kelch des Dias sitz und ihn nicht aufspreitzt. Unter anderem Hab Ich die ganze "Operation" mit ausreichend Vaseline Unterstützt. Ist wirklich nichts Passiert !
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Schau wenn du die Verstopfung von der Mündung zum Laufanfang geschoben hättest, wär es leichter gegangen. Den die Laufinnendurchmesser werden zur Mündung hin kleiner. Das heißt du verkratzt dir das vordere drittel.
Jetzt kann man eh nichts mehr machen und du kannst hoffen das nix "kaputt" gegangen ist.
Merk dir aber fürs nächste mal,denn man muss die Dinge nicht mutwillig hinmachen.
mfg
Thomas
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Zitat
Original von testplayer
Schau wenn du die Verstopfung von der Mündung zum Laufanfang geschoben hättest, wär es leichter gegangen. Den die Laufinnendurchmesser werden zur Mündung hin kleiner. Das heißt du verkratzt dir das vordere drittel.Jetzt kann man eh nichts mehr machen und du kannst hoffen das nix "kaputt" gegangen ist.
Merk dir aber fürs nächste mal,denn man muss die Dinge nicht mutwillig hinmachen.
mfg
Thomas
Ne muss man nicht, man ist nur blöd wenn man es mutwillig macht^^
Aber wird schon nicht passiert sein, hoffen wir mal, du wirst es sicherlich dann beim nächsten schiessen merken..