Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.135.815 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2024 um 12:15) ist von illuminatus!.

  • Hi zusammen,

    Frage in die Runde (hab keinen passenden Thread gefunden):

    Hat jemand Erfahrung mit der .408 CheyTac und den entsprechenden Wiederladerkomponenten?

    Hab mir ne Voere X3 in diversen Kalibern ausgeguckt …

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Hat jemand Erfahrung mit der .408 CheyTac und den entsprechenden Wiederladerkomponenten?

    Erfahrung nein, aber vielleicht ein paar Gedanken:

    Sehr teure Patrone. Komponenten sicherlich nicht an jeder Ecke verfügbar. Zudem große Presse notwendig, weil Matrizen das "große" Gewinde haben und zudem die Patrone mit 115 mm Gesamtlänge nicht mehr in Standardpressen passen dürfte. Matrizensatz und dicke Presse sind dann schon mal weit über 1000 € weg.

    Dann muss man sich fragen, wo man so etwas schießen kann. Mit rund 11.000 Joule nicht mehr auf Standardbahnen zugelassen. Da muss man auf einer für 50 BMG zugelassener Bahn. Letztlich sind 300 m Bahnen in D. verfügbar, länger wird aber schwierig. 300 m könnten sogar für eine sichere Geschossstablisierung zu wenig sein. Dann muss man damit rechnen, dass eine normale Mittelpatrone präziser schießt und das wahrscheinlich zum 1/10 Preis oder noch weniger.

    Jagdlich ebenso weitgehend uninteressant, zumindest im europäischen Bereich.

    Letztlich kann man auch überlegen, ob man das wieder los wird, wenn man zu Ende gespielt hat.

    Wenn du aber doch kaufst, hätte ich gern eine Patrone für meine Sammlung :thumbsup: (EWB vorhanden)

  • Soooo viel Meinung...

  • Haha, ja das ist schon klar, dass es eine teure Patrone ist.

    Ich bins aber durch 375h+h und 458winMag gewohnt, mal a bisserl mehr für den Schuss auszugeben. Grosse Presse ist ja auch vorhanden.

    Die X3 soll ja auch fürs Long Range Schiessen eingesetzt werden.

    Ein paar 300m Stände in D sind ja tatsächlich für 19000 J zugelassen, so dass man schon Trainingsmöglichkeiten hat.

    Zudem gibts für mich noch die Wechselläufe in .375 SWISS P, .300WinMag und .308 Win dazu. Damit kann man dann kostengünstig auch auf kurze und mittlere Distanzen trainieren.

    Meine Frage zielte eher auf Komponenten wie Matrizensatz, Zünder, Pulver und Geschossauswahl ab.

    Hier gibts im Netz nur eingeschränkte Infos.

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Meine Frage zielte eher auf Komponenten wie Matrizensatz, Zünder, Pulver und Geschossauswahl ab.

    Hier gibts im Netz nur eingeschränkte Infos.

    Naja, das ist ja bei dem exotischem Kaliber auch kein Wunder. Wenn du die Kohle dafür übrig hast und kannst es sinnvoll schießen, mach es. Aber 300 m halte ich für wenig sinnvoll. Die Patrone kann wesentlich mehr.

  • Hab mir ne Voere X3 in diversen Kalibern ausgeguckt …

    Was mich da sehr interessieren würde, hast du schon ein Glas und Montage ausgesucht?

    Um Waffe und Kaliber gerecht zu werden, sollte da sicherlich was richtig Tolles drauf.

    Bin gerade beim checken.

    Hab mal neben dem Steiner M7Xi IFS 4-28x56 und dem üblichen Nightforce (ATACR oder NXS) noch das DDOptics Tactical 5-30x56 in die engere Wahl genommen. Letzteres soll einen sensationellen Verstellbereich haben, aber ich kenne die optischen Leistungen noch nicht.

    Übrigens: Der selbstgeladene Schuss in .408 CT kostet mit ca. 3,80 € nicht mehr als ne jagdliche Fabrikpatrone in .308 Win. :)

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Bei den Montagen schwanke ich noch zwischen der Voere Blockmontage und der Recknagel Schnellspannmontage. Letztere setze ich mit sehr guten Erfahrungen auf diversen GK Gewehren und PCP Waffen ein. Gut und günstig …

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Ich habe auf meiner Tikka ein K624i, montiert mit einer Eratac Blockmontage mit 20 MOA Vorneigung und Muttern. Die Schnellspannhebel wollte ich ursprünglich auch, habe sie aber noch nie vermisst.

    Würde beides nicht mehr tauschen wollen.

  • Ich hätte da eine Frage...

    Ein Cheytac Intervention ist ja erwiesenermaßen ein ziemlich mächtiges Gerät.

    Auch schon größen- und gewichtstechnisch. Der Rückstoss dürfte dennoch ziemlich heftig sein...

    Gibt es echt ein so großes Gewehr von Voere? Nicht, dass das Schießen eventuell unangenehm wird.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ich hätte da eine Frage...

    Auch schon größen- und gewichtstechnisch. Der Rückstoss dürfte dennoch ziemlich heftig sein...

    Nicht, dass das Schießen eventuell unangenehm wird.

    Die X3 wiegt netto 7,3-8,3 kg, laut Hersteller.

    Zzgl. Zweibein, Montage, Zielfernrohr etc. kommt man da leicht auf knappe 10 kg.

    Diese Masse setzt dem Rückstoß schon einiges entgegen, kombiniert mit einer vernünftigen Mündungsbremse sind Kaliber wie .408 CT oder auch .50 BMG gut zu handhaben.

  • Steiner M7Xi

    Ich wollte auch ein gutes Glas für meine Haenel CR223 haben. Genau dieses Steiner hatten wir dafür bestellt. Es kam, auspacken, durchgucken, einpacken, zurückschicken.

    Ich war mega enttäuscht. Denn das Teil war unscharf. Aber das muss ein Einzelfehler gewesen sein, denn damit hätte es sich nicht in Stückzahlen verkaufen können, zumal Steiner eigentlich einen guten Ruf hat. Gefrustet habe ich mir dann ein S&B PMII bestellt.

    Der selbstgeladene Schuss in .408 CT kostet mit ca. 3,80 € nicht mehr als ne jagdliche Fabrikpatrone in .308 Win.

    Unfairer Vergleich. Eine 308 kann man mit gutem Geschoss unter 1 € bauen. Gute jagdliche Patronen als Fabrikpatrone in 308 gibt es im Mittel 2,50 - 3 €. Aber versuche mal 408 CT als Fabrikpatrone zu kaufen.

    Recknagel Schnellspannmontage.

    Ich habe ne Eratec genommen. Eratec ist die taktische Sparte von Recknagel.

    Ein Cheytac Intervention ist ja erwiesenermaßen ein ziemlich mächtiges Gerät.


    Auch schon größen- und gewichtstechnisch. Der Rückstoss dürfte dennoch ziemlich heftig sein...

    Gibt es echt ein so großes Gewehr

    Die Größe kann ein anderes Problem schaffen - das Gewehr passt nicht mehr in übliche Waffenschränke. Man muss damit rechnen das Gewehr ausschäften zu müssen, sonst ist es zu lang. Das Problem gibt es auch bei Musketen. Oder man flext das oft überflüssige Munitionsfach raus. Auch Koffer und Futterale müssen dann ausgesucht werden.

    Diese Masse setzt dem Rückstoß schon einiges entgegen, kombiniert mit einer vernünftigen Mündungsbremse sind Kaliber wie .408 CT oder auch .50 BMG gut zu handhaben.

    So ist es. Eine leichte Büchse in diesem Kalibern, sagen wir mal deutlich unter 5 Kg, und ohne Mündungsbremse dürfte zur Gefahr für die Schulter werden. Deswegen ist z.B. eine 300 Winmag oder 6,3x62 in jagdlich leichter Ausführung ein gefürchteter Schulterklopfer, zudem Mündungsbremsen bei Jagdbüchsen eher selten anzutreffen sind.

    Ähnlich schlimm dürften Afrikabüchsen sein, insbesondere die relativ leichten Kipplauf- oder Fallblockverschlusswaffen.

    Gerade jagdliche Waffen stellen immer einen Kompromiss zur Führigkeit dar, treten ordentlich und schießen sich meist unangenehm. Wohl auch ein Grund warum kleinere Kaliber in Mode gekommen sind.

  • Klappschaft regelt😁😉

    Einer hatte mal eine Browning BAR in 9,3x62 nach Philippsburg mitgebracht-nach vier-fünf Magazinen auf die Klappscheiben auf 200 m hatte ich genug😅

  • @ Floppy. So ein Dickes Glas für eine 223. hmmm. Das wäre mir persönlich zu Oversized :). Ich hab ein Kahles 624i für die 1000 Meter Büchse. Ist aber auch nur eine 6,5 Creedmoor und keine 408 :S. Kleines Kaliber für die Jagd ist bei mir auch mehr in Mode gekommen.

    Ich liebe irgendwie mein Altbacken-Kaliber 7x57R für die Jagd. Schießt super sanft. Erst hatte ich die 308 für die Jagd benutzt und jetzt nutze ich die 7x57R. Den Repetierer in 308 hab ich etwas umgebaut (GRS Schaft) und nutze ihn mehr für den Stand. Hab da dann noch ein zusätzliches Zf gekauft (Burris XTR II 3-15 x 50). Hat jemand zufällig Erfahrungen mit Vortex? Wollte eventuell mir ein Strike Eagle 3-18 x44 für mein KK Gewehr kaufen.

    Grüßle

  • Das Problem mit dem Waffenschrank löst man einfach durch den serienmässigen Klappschaft.

    Der Rückstoss der 408 CT ist bei 8kg Lebendgewicht und einer sehr effektiven standardmässigen Mündungsbremse der X3 nicht schlimmer als bei 300WinMag ohne Bremse.

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  • Das sieht mir aber anders aus 8o

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  • Hi zusammen,

    Frage in die Runde (hab keinen passenden Thread gefunden):

    Hat jemand Erfahrung mit der .408 CheyTac und den entsprechenden Wiederladerkomponenten?

    Hab mir ne Voere X3 in diversen Kalibern ausgeguckt …

    Ich hab eine Voere X4 in 408CT. Was willst du denn wissen?

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.