Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.136.844 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2024 um 12:15) ist von illuminatus!.

  • Die 357. von S&W halten auch sehr gut.


    Mit der neuen CIP Obergrenze! Zu meiner Zeit war der maximal zulässige Gasdruck in diesem Kaliber 3200 bar, aber damals gab es nur .357 Magnum Revolver aus Kohlenstoffstahl. Erst mit den Überhandnehmen der Silberlinge von S&W musste diese Grenze gesenkt werden.


    über sein 629er geflucht.


    6xx = Silberling - siehe oben!


    Aber was willst den kaufen, wenn DA und 44er aufwärts sein soll? In SA gibt es echt brauchbare Marken.( Siehe FA und Co)


    Ruger!

    MfrG
    Mitr

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Dachte mir schon, dass ich mit einem Zehnzoll-Raging Bull und .500Magnum besser bedient bin...

    Bestimmt nicht ! der Raging Bull in 500 S&W wurde schnell wieder vom Markt genommen weil er die Patrone nicht aushielt. Allerdings hat es auch diverse 500 S&W beim Beschuß zerlegt, seit sie in BEL statt D beschossen werden sind die anscheinend stabiler, hüstel hüstel.

    Die 357. von S&W halten auch sehr gut. Allerdings alles ab 44 Mag angeht, gib ich dir recht. Neulich hat wieder einer auf dem Stand über sein 629er geflucht. Das hat sich der Lauf gelockert, und der schießt das Ding echt selten.

    Nana, der Ruger Redhawk ist da auch kein unbeschriebenes Blatt, es kam desöfteren vor dass der Lauf gleich mit Richtung Ziel flog, deshalb ist der Rahmen des Super Redhawk an der Laufwurzel auch massiv verstärkt worden.

    Mit der neuen CIP Obergrenze! Zu meiner Zeit war der maximal zulässige Gasdruck in diesem Kaliber 3200 bar, aber damals gab es nur .357 Magnum Revolver aus Kohlenstoffstahl. Erst mit den Überhandnehmen der Silberlinge von S&W musste diese Grenze gesenkt werden.

    Der Druck ist in Wahrheit noch immer der gleiche, die Messmethode wurde geändert, 3200bar Kupfer Stauch entsprechen 3000bar Piezo.

  • Der Druck ist in Wahrheit noch immer der gleiche, die Messmethode wurde geändert, 3200bar Kupfer Stauch entsprechen 3000bar Piezo.


    Druckprüfungen in einem renommierten schweizer Rüstungsunternehmen ergaben einen Maximalwert heutiger handelsüblicher .357 Laborierungen einem Wert von kanpp 2600bar. Dies erklärt auch die mangelnde Leistung gegenüber heisser Ladfungen aus den 70er Jahren die ich ab 1972 mit meinem ersten 6" Python machte..

    Ich bin auch der Überzeugung und mit der stehe ich nicht allein da, dass heutige Wiederladepulverdurch ihre Hersteller "phlegmatisiert" wurden. Die Werte, die wir in den 89er Jahren mit der ersten gelieferten Freedom Arms in .454 Casull erreichten, sind heute mit denselben Komponenten nicht mehr realisierbar. Diese Beobachtung machten viele Schützen und wurde auch ausgiebig am letzten FAS von den Veteranen dieses Anlasses diskutiert und die allgemeine Meinung bestöätigte meinen Verdacht.

    Ich sah in meiner bald 50 jährigen Karriere als FFW Schütze und Wiederlader erst einen geplatzten Ruger SA Revolver und zwei DA dieser Marke.

    Mitr

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Dann werden weiterhin phlegmatisierte .500er Pillen verwendet und alles ist in Buddha.


    Nicht die Pillen sind phlegmatisiert, sonder ihr Antrieb, Mein Spezi R. überlegt schon, ob er nicht der .500S&W mit einer Prise Bullseye unter dem H110 ein bisschen auf die Sprünge helfen kann. Die neuen Laborierungen sind ihm zu lahm..

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Das passt zu Angaben über die seit kurzem erhältliche "Short Barrel" Munition von RWS. Die Werksleistungsangaben und auch die tatsächliche Leistung lassen sich mit marktüblichen Pulvern wohl nicht oder nur schwer erreichen.
    Da hab ich auch schon Gerüchte gelesen, dass RWS ein nicht sm Markt erhältliches Pulver nutzt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Druckprüfungen in einem renommierten schweizer Rüstungsunternehmen ergaben einen Maximalwert heutiger handelsüblicher .357 Laborierungen einem Wert von kanpp 2600bar. Dies erklärt auch die mangelnde Leistung gegenüber heisser Ladfungen aus den 70er Jahren die ich ab 1972 mit meinem ersten 6" Python machte..

    Ja, das mag schon hinkommen, die meisten Hersteller bleiben etwa 10% unter Pmax um einen Puffer zu haben, bei der 357 Mag kommt hinzu dass Pmax nach SAAMI lediglich bei etwas über 2400bar liegt, die messen zwar wieder anders und es sind im Gegensatz zur CIP eher Richtlinien, aber trotzdem.
    Es kam auch schon vor dass Fabrikmunition zu hohe Drücke aufwies, ich kann mich da an die Hornady Light Magnum erinnern, das Kaliber weiß ich nicht mehr, aktuell hat die CIP sämtlicher Hornady Critical Duty in 9mm Luger die Zulassung entzogen.

    Da hab ich auch schon Gerüchte gelesen, dass RWS ein nicht sm Markt erhältliches Pulver nutzt.

    Die Hersteller benutzen oft Pulver die dem Wiederlader nicht zur Verfügung stehen, das ist normal.

  • Die Hersteller benutzen oft Pulver die dem Wiederlader nicht zur Verfügung stehen, das ist normal.

    Unwahrscheinlich. Vielmehr sind die Fabriklaborierungen nicht öffentlich bekannt. Wir wissen gar nicht, was Munitionshersteller da in ihre Hülsen rein schmeißen. In der Logik wird RWS sicherlich RWS Pulver, wie Norma auch ihr eigenes Norma Pulver verwenden.

  • Das Pulver mag zwar zum Beispiel von Bofors (um dir mal zu zeigen, dass Norma u RWS näher zusammen stehen als dir anscheinend bekannt mal der Name der Mutter) kommen aber das ist deswegen noch lange nicht vergleichbar mit käuflich erwerbbaren Pulvern.
    Wenn man sich aber ernsthaft mit Wiederladen auseinandersetzt weiss man das doch...!



  • ......Magazin ist nicht funktionsfähig. Falsches Kaliber, abgesägte Haltelippen, Feder und Zuführer entfernt , Boden verklebt.....soweit sind wir schon dank der EU.....

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Wenigstens ein eindrucksvolles Beispiel warum die 10er-Magazine halt sch… aussehen in solchen Waffen. Da muss schon ein 20er oder 30er rein. Aber was solls die Welt wird jetzt wieder ein Stück sicherer :thumbsup:

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • ......Magazin ist nicht funktionsfähig. Falsches Kaliber, abgesägte Haltelippen, Feder und Zuführer entfernt , Boden verklebt.....soweit sind wir schon dank der EU.....

    Da schon der Magazinkörper ein verbotener Gegenstand wird, sind innere Abänderungen unerheblich und ändern nichts am Verbot.
    Sehe gerade - AT. Da ist das sicherlich anders.

  • Oder Adapterclips, um zwei Magazine am Magazinboden zu verbinden.
    So muss man das ganze zum Wechseln nur einmal um 180° drehen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Es kommen bestimmt bald neue 10er Magazine auf dem Markt die aussehen wie 30er. (Dummy Style)

    Gibt es schon. Bei uns wird aber zusätzlich zur EU Begrenzung auch der MAGAZINKÖRPER Illegal. Sprich alles was nach großer 10 aussieht ist nicht mehr erlaubt. Da können unter Umständen auch die gekoppelten und am Boden zusammen gesetzten drunter fallen. Vielleicht nicht gleich am Anfang von dem Unfug aber später in einer Nachverordung oder Verwaltungsvorschrift die das untersagt.

  • Beim EU Magazin verbot geht es ja um die Kapazität und Magazinkörper die mehr als 10 Patronen aufnehmen können. Nach meinem Verständnis dürfte nicht gegen ein Dummy was nur die erlaubten 10 Schuss aufnimmt und auch nicht verändert werden kann sprechen. Ansonsten müssten auch theoretisch die Dummy Schalldämpfer verboten werden.