P22 versagt bei Silvesterdienst!

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 10.769 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Januar 2007 um 17:48) ist von Logo.

  • Das ist echt nicht schlecht :respect:

    Jo, ich seh gerade, dass keine Angaben sprzifisch auf dem Griffstück sind, wie z.B. die PTB-Nummer oder die Seriennummer. Diese ist nämlich auf dem Schloss. im Griffstücl ist nur eine Öffnung...
    Also, die Qualtät und Realitätsnähe der P22 PAK ist wirklich TOP!

    Mfg
    Chris

    Meine Freundin meint, ich sei zu neugierig.....steht zumindest in ihrem Tagebuch.....

  • Hallo! Ich habe mir mal deine Bilder angeschaut und mit meiner P22
    verglichen....da ist eindeutig die verrieglung abgewetzt!
    M.E.kommt das von der Rückholfeder (?) vorne,wenn die spiralelemente
    gegen das besagte teil reiben.
    Übrigens...meine P22 spinnt auch.bei sehr schneller Schußfolge habe ich klemmer...aber die dinger sind ja auch nicht für die Ewigkeit gebaut (oder doch?)

    mfg Torben

  • Zitat

    Original von flak88
    ...aber die dinger sind ja auch nicht für die Ewigkeit gebaut (oder doch?)

    Natürlich nicht! Selbst die scharfe P22 im Kaliber .22lr ist eher Billigsegment, und gedacht als günstige Plinkingwaffe für den amerikanischen Markt. Sozusagen ein paar Dosen draußen auf der Ranch aufgestellt und mit der P22 gelöchert. Der Basispreis der Scharfen liegt bei 238€, die Schreckschußversion gibts ab 85€ bei Ostheimer, da kann man nicht so viel erwarten.

    Wenn du was haben willst was für die Ewigkeit hält, dann musst du schon mehr Geld in die Hand nehmen. Da wird schon eine Weihrauch, Röhm oder Erma her müssen.

    Bei Umarex gibts momentan eigentlich nicht so viel was mich reizen würde von den SSWs her, die PP vielleicht, wenn dann aber eine mit alter PTB (die aktuelle hat so einen dürren Lauf). Wenn ich eine PPK will, dann greife ich auf die Erma EGP75s zurück, da hat man wenigstens die Schloss- und Funktionsteile sowie Abzug, Hahn und Lauf aus Stahl konstruiert. SSWs werde ich mir definitiv keine mehr von Umarex kaufen, es sei denn die werfen mal was Neues auf den Markt, aber leider gibts eher Frost in der Hölle bevor irgendein deutscher Gaserhersteller was Neues auf den Markt wirft! :(

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (6. Januar 2006 um 01:40)

  • Zitat

    Original von flak88
    da ist eindeutig die verrieglung abgewetzt!
    M.E.kommt das von der Rückholfeder (?) vorne,wenn die spiralelemente
    gegen das besagte teil reiben.

    Kann nicht sein, dann müsste die Verriegelung durchgängig weggeschliffen sein.

    Ich schätze, das sich irgendwie die Verriegelung mal gelöst hat, und das untere Führungsloch (heißt das so?) ein Stück "weggefetzt" hat.

    Striker

    !!! Vaya con DIOZ !!!

  • Ich hatte leider das gleiche Problem an Sylvester. Hab mir meine P22 erst 2 wochen vorher neu gekauft. Nach gerade mal 30 Schuss war der Bügel "abgewetzt". Dadurch, dass er nun vorne schräg ist, wird er vom repetierenden Schlitten rausgedrückt. Hab schon ein bissel hier im Forum gelesen... Irgendjemand hat da was von zu großen Fertigungstoleranzen bei Umarex gesagt, dass es vorkommen kann, dass der Schlitten zu hoch sitzt und deshalb die Aufschlagfläche auf dem Bügel zu gering ist. Der Kuststoff hölt eh nich viel aus, wenn der dann noch extra strapaziert wird, isser halt hin. Das einzige was da hilft ist ein neuer Schlitten, der zur Waffe passt. Ansonsten: Röhm kaufen, zufrieden sein.

  • Vielleicht könntem na sich ja einen Rückstoßdämpfer bauen, wie bei der P88
    hier:
    Sicherheitsmodifikation Walther P88 9mmPak.

    Vielleicht kann man ja eine Art Gummiplatte so zurecht schneiden, dass man sie am Demontagehebel abkleben kann. Nachteil: man kann den Demontagehebel nicht mehr ausbauen.

    Mfg
    Chris

    Meine Freundin meint, ich sei zu neugierig.....steht zumindest in ihrem Tagebuch.....

  • Hatte mit meiner P22 genau das selbe problem zu Silvester.Nach 50 schuss wurde plötzlich keine neue Patrone mehr zugeführt. Nach dem zerlegen entdeckte ich,das sich aus einer Patrone Plastik gelöst hatte und bei der Laufsperre festgebrannt hatte.Hat mich 20min gekostet diesen zu entfernen.Nach weiteren 50 schuss sprang bei mir auch der Schlitten ab. Als ich sie zerlegte sah ich ein abgebrochenes Teil Plastik. Meine weiteren 50 schuss musste ich verschiessen,indem ich den Zerlegehebel bei jeden schuss mit einem Finger festhilt. Ich frage mich,wie Umarex darauf gekommen ist,ein Teil was bei jeden schuss Kräften ausgesetzt ist (mein Finger zwirbelte nach jeden schuss) aus Polymer einzubauen.Es hätte sicherlich nicht viel mehr gekostet,diesen aus Metall zubauen,zumal der Schlittenfanghebel aus Metall ist und dieser deutlich weniger einstecken muss,und dies auch nur bei leergeschossenen Magazin und durch seine manuelle betätigung.Bei einen Preis von 109 Euro könnte man eigentlich mehr erwarten.Umarex sollte sich in zukunft mehr zeit für seine Wffen liefern um fehler rechtzeitig zu erkennen, zumal ich bereit bin für gute Qualität auch mal etwas mehr Geld auszugeben. MFG: Korth

  • Hi, ...
    habe mit Umarex telefoniert da ich genau das selbe Problem mit dem Demontagebügel habe. Die stellen sich doof und sagen, nach dem Austausch geht doch alles wieder :o(. Jetzt liegt es angeblich an der Munition.
    Meine neue P22 sieht genau so aus wie die alte, ich gehe davon aus dass diese dann auch nur 70 Schuss hält.

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von mirchi (16. Januar 2006 um 09:33)

  • Hallo Leute!
    Sag mal, verschleißtbei euch der Magazinlösehebel auch so schnell? Das ist ja ziemlich blöd, denn je lockerer das Mag in der Pistole sitzt, desto weniger weit fliegen die Hülsen beim schießen...

    mirchi

    Ich hab gestern mal ein paar schuss mit meiner P22 getan und hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass die schon bald den Geist aufgeben würde. Mein Demontagehebel sieht TOP aus und er sitzt auch recht fest und nicht wie bei einigen anderen locker. Nur die Sache mit dem Magazinlösehebel wurmt mich :evil:
    Den hätte man gut aus Stahl machen können!
    Hoffe, man bekommt den leicht....werd mal dem BüMa meines Vertrauens fragen...

    Mfg
    Chris

    Meine Freundin meint, ich sei zu neugierig.....steht zumindest in ihrem Tagebuch.....

  • Wundert mich das hier so viele Leute probleme mit der P22 haben.

    Ich denke diese Kinderkrankheiten kann man mit wenigen kniffen beheben, schließlich haben meine zwei P22's bisher nie probleme außer seltenen Hülsenklemmern gemacht!

    Wichtig wäre: Federführungsstange polieren so kann der schlitten gut vor und zurück gleiten.

    Schlittenfeder evtl. etwas kürzen, eine Windung ist gut denn der Schlitten schließt mit der starken Feder teils so schnell das er die rausfliegenden Hülsen sofort wieder einkeilt!

    System muss ständig gut gesäubert und geschmiert sein, nur dann ist ne akkorate Funktion gewähleistet! Ich kann mir hier zwar den Mund fusselig reden aber vielleicht ist es doch besser jeder macht mit seiner P22 was er für richtig hält.

    Den Demontagebügel kann man übrignes mit starkem Klebeband seitlich und unten mit jeweils einem streifchen sichern....die fläche sollte aber vorher fettfrei sein sonst hält das nicht! Sobald es unter spannung steht funktionierts.

    To Sir Kiki: Eigentlich hängt der Patronenauswurf doch nur von folgenden Faktoren ab: Stärke der Magazinfeder, je stärker um so HÖHER werden die Hülsen ausgeworfen......Geschwindigkeit des Schlittens, je SCHNELLER er repitiert um so weiter (nach hinten) werden die Hülsen ausgeworfen und Zugstrecke bis zum ausstoßer, je länger die Patrone von der Kralle nach hinten gezogen wird also vom schlitten beschleunigt wird um so mehr Spin erhält sie (rotation um die eigene achse!)

  • [quote]Original von Cuddles

    To Sir Kiki: Eigentlich hängt der Patronenauswurf doch nur von folgenden Faktoren ab: Stärke der Magazinfeder, je stärker um so HÖHER werden die Hülsen ausgeworfen......Geschwindigkeit des Schlittens, je SCHNELLER er repitiert um so weiter (nach hinten) werden die Hülsen ausgeworfen und Zugstrecke bis zum ausstoßer, je länger die Patrone von der Kralle nach hinten gezogen wird also vom schlitten beschleunigt wird um so mehr Spin erhält sie (rotation um die eigene achse!)[/quote]

    Sorry Cuddles,
    aber die beiden markierten Aussagen sind so nicht richtig!

    Die Magazinfeder hat mit dem Hülsenauswurf nicht das geringste zu tun.
    Diese drückt nur die Patronen nach oben, gegen die Magazinlippen, je stärker sie ist umso fester drückt sie die Patronen hoch! Mehr nicht.

    Auch die "Zugstrecke" hat nichts mit dem Auswurfverhalten der Hülse zu tun.
    Dieses bestimmt nur das Zusammenspiel von Auszieherkralle und Ausstoßer.
    Wird die Hülse durch eine starke Auszieherkralle sehr fest gehalten, kann diese beim Auswerfen einen gewissen "Spin" erhalten - muss aber nicht.
    Da spielen noch viele anderen Faktoren mit, wie: Verschmutzung des Stoßbodens, abnutzung der Auszieherkralle, Hülse schlägt am Auswurffenster an, Muni. Sorte u. stärke. usw.

    Die Geschwindigkeit des Schlittens ist richtig, diese ist abhänig von der stärke der Mun.
    Je stärker, um so schneller bewegt er sich nach hinten und die Hülsen werden weiter ausgeworfen!

    Gruß

    Zonk

  • Weis eigentlich einer, was die P22 als scharfe Waffe für einen Demontagehebel hat - als einen aus Kunstoff oder aus Metall?
    Vielleicht kann man damit das Problem beseitigen?

    Gruß

  • Also meine P22 Limited Carbon/Nickel Edition sieht nach 70 schuss zu silvester immer noch wie neu aus! Hatte null probleme damit! Das einzigste was man sieht is das der Schlittenfanghebel abgewetzt ist!

    Gruss
    FirstB

    Ich bin Zweitvegetarier. Kühe essen Gras. Ich esse Kühe. :))
    You can run..... but you will only die tired :ngrins:

    Meine Waffen: P22 (nickel/carbon), RG300, HW94, Miami 92F, ME38, EGR66 :n1:, RG69, CP1 Ni.+Brün., P88-9/-8, EGP 65, EGP 490, EGP 45, HW45, CP99 Softair: TM Glock 17

  • Erstmal sry das ich diesen Thread wieder aus dem grab Hohle aber ich denke es ist Besser als einen Neuen zu eröffnen.

    So ich habe am Silvester abend ca. 140 schuss abgefeuert und ein davon ca.60% mit dem Multishooter von Norris.

    Hat auch alles prima Geklappt nur dann irgdenwann nach einem schuss hing der Schlitten auf halb Acht.

    So nun ist mir aufgefallen das sich der Demontagehebel ziemlich abgenutzt hat.
    Bzw sieht es so aus als hätte da jemand mit ner Rundfeile rumhantiert.
    "kann leider kein Bild machen weil meine Camera davon kein Vernünftiges bild machen kann"

    So nun meine Frage.
    Kann man sich den Demontagehebel als einzelteil bestellen, kaufen etc.
    Ich möchte meine P22 nicht unbedingt Zerlegen und so weiter.
    Habe schon Versucht den Demontagehebel abzubekommen allerdings erfolglos.

    Was bietet mir da für eine Möglichkeit die P22 wieder zu Reparieren.
    Möchte mir keine neue kaufen. weil so dicke ich das mit meinem Lehrlings gehalt nicht bezahlen kann.


    Hoffe ihr könnt mir helfen und ich Bedanke mich schonmal im vorraus.


    MFG René :)

    SSW: Röhm RG 96 brüniert (Altes Model). :nuts:

  • Es gab doch hier im Forum einmal einen Beitrag, in dem es um eine Änderung im Laufinneren der P22 ging. Neuere Modelle haben im Lauf auf der linken Seite eine art "Kugel" zusätzlich eingesetzt, die entweder Modifikationen erschweren soll, und/oder den Druck erhöhen. Fakt ist, der Innendurchmesser des Laufes wird verringert und der Druck/Rückstoß erhöht. Fakt ist auch, daß ich keine Solche Kugel in meinem Lauf habe und auch schon drei Silvester und gut 500 Schuss durchgejagt habe ohne Probleme (Umarex-Munition). Kann also diese zusätzliche Laufverbauung bei neueren Modellen den Demontagehebel verstärkt verschleissen?

    Gruß, Tracer

    :new15:

  • Mir ist nicht ganz klar warum es so grosse Probleme mit der Walther gibt, Waffen von Walther gibt es ja schon einige Jährchen, da wird wohl die Erfahrung aus dem Berreich der scharfen Waffen wohl bei den SSW miteinfliesen

    da geht meine 80 Euro Glock Kopie eh ganz gut, die fällt nicht auseinander ;)

    Röhm RG88, Vector CP1, Bruni GAP, Reck Phyton und bald die Zoraki 917 :P

  • Zitat

    Original von Tiroler
    Waffen von Walther gibt es ja schon einige Jährchen, da wird wohl die Erfahrung aus dem Berreich der scharfen Waffen wohl bei den SSW miteinfliesen

    Die SSWs und Scharfe haben nicht sonderlich viel gemeinsam. Völlig andere Materialien, völlig andere Technik, völlig andere Fertigungsverfahren... ich sehe da nicht viel das da eingeflossen währe.

    Und grade die P22 ist da ja schon ein Paradebeispiel. Die Scharfe ist von der Grundidee her ein Plinking-Spielzeug in .22lr für dicke amerikanische Kinder. Daraus eine SSW in 9mm zu machen zeigt schon das eine echte Verwandtschaft wohl nur kosmetischer Natur ist.

    Zudem ist Walther nicht der Hersteller der SSWs, auch wenn die mit Umarex zusammen gehören, sind es doch getrennte Firmen, was die Kommunikation sicher auch noch verringert.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Erklärbär (1. Januar 2007 um 14:20)

  • Zitat

    Original von Erklärbär


    Und grade die P22 ist da ja schon ein Paradebeispiel. Die Scharfe ist von der Grundidee her ein Plinking-Spielzeug in .22lr für dicke amerikanische Kinder. Daraus eine SSW in 9mm zu machen zeigt schon das eine echte Verwandtschaft wohl nur kosmetischer Natur ist.

    stimmt das hab ich jetzt nicht bedacht, Kaliber 22 ist ja nicht grad die mega Wumme ;)

    Röhm RG88, Vector CP1, Bruni GAP, Reck Phyton und bald die Zoraki 917 :P