Beiträge von Tracer

    Hallo, aus eigener Erfahrung weiß ich daß bei der TM 1911 folendes von der scharfen passt:

    Griffschalen (ohne Nacharbeit)
    Abzug (ohne Nacharbeit)
    Laufbushing (mit viel Nacharbeit)
    Recoil Spring Plug (ohne Nacharbeit)
    Grip Safety (muß innen angepasst werden, Sicherungsfunktion nicht gegeben)
    Magazinhalteknopf (mit viel Nacharbeit)
    Mainspring Plug (ohne Nacharbeit)
    Mainspring Housing Pin (ohne Nacharbeit)

    Weitere Pins oder Griffschalenschrauben passen nicht.
    Mainspring Housing habe ich nicht ausprobiert.

    Naja Waffenschrank werd ich mir sowiso zulegen aber erst nachm Bundesheer weil dann ziehe ich erst in meine eigene Wohnung und da kommt dann auch der Safe für B Waffen rein. Aber vom Prinzip her müsste doch momentan eine Kiste mit Schloss und ein Zimmerschlüssel zu dem nur ich Zugriff habe für C Waffen reichen oder ?


    Ich würde sagen das reicht (entspricht auch der Forderung des Waffengesetzes, wenn ich mich nicht irre), vor allem weil die eh noch keiner kontrolliert. Aber warte am besten noch ein paar andere Meinungen ab.

    Ich habe auf meine WBK gut 6 Wochen gewartet :wacko:
    Ich würde mir für die Langwaffen auf jeden Fall auch einen Schrank kaufen. Solange du keine Kat. B Waffen besitzt, können sie noch nicht kontrollieren, also auch die Kat. C/D Waffen nicht. Wenn du dann aber Kat. B Waffen hast, kann es sein daß sie auch die Kat. C/D Waffen sehen wollen, bzw. deren Verwahrung. Ob du sie ihnen zeigen sollst, ist Ansichtssache, falls ja, wäre ein Schrank sicher nicht verkehrt.

    Guten Abend.

    Das Thema WBK wirft für mich in Ö noch eine Frage auf:
    Angenommen ich, als Zivildienst leistender Bürger Österreichs, möchte im Rahmen des Schießsports eine KK-Pistole bzw ein Gewehr mit gezogenem Lauf zulegen.
    Im Antrag für den ZD stand ausdrücklich (und nichts Anderes als das), dass ich Waffengewalt gegen Menschen ablehne (was ja der Fall ist).
    Im Bescheid der darauf folgte wurde mir allerdings bekanntgegeben, dass mir der Erwerb meldepflichtiger Schusswaffen ab dem Antritt des ZD verboten ist.

    Meine Frage nun: Gibt es (eures Wissens nach) dies betreffend eine Ausnahmeregelung oder hab' ich schlicht und ergreifend "Pech gehabt"?

    Grüße,
    Spark

    Kat. B Waffen (Kurzwaffen, Halbautomatische Langwaffen, Repetierflinten) sind für dich als Zivildiener Tabu, da sie "ERWERBSSCHEINPFLICHTIG" sind. Kat. C Waffen (Gewehre mit gezogenem Lauf außer Halbautomaten) sind "MELDEPFLICHTIG" (Jedoch nur beim Büchsenmacher), sind also für dich als Zivildiener sehr wohl erwerbbar, Kat. D (Flinten) sowieso, da wird gar nichts gemeldet.

    ABER: Es gibt eine Ausnahmeregelung, daß man auch als Zivildiener zu einer WBK kommt, daß geht aber nicht so leicht und ich kenne mich da auch nicht wirklich aus. Diese Regelung gilt vor allem für Sportschützen.

    Über die schwarze Spitze kann ich nichts sagen. Du solltest den Lauf und die Vorderseite des Verschlusses jedoch sofort nach dem Schießen mit heißem Wasser spülen, noch bevor du den Lauf regulär mit der Bürste und Öl bzw. Laufreiniger reinigst. Surplus-Munition in 8x57 IS ist aufgrund des Alters fast ausschließlich korrosiv (nicht das Pulver sondern die Zündmasse im Zündhütchen), und läßt den Lauf bereits innerhalb einer Woche oder weniger Rost ansetzen. Wenn man nicht nach jedem Schießen putzt, ist der Lauf schnell zerstört (zuerst matter Lauf, später Rostnarben). Und nur Wasser (möglichst warm) kann die Salze, die sich nach jedem Schuss im Lauf ablagern, lösen und ausspülen. Öl bringt da nichts. Nach dem Ausspülen mit Wasser und dem anschließenden regulären Putzen jedoch unbedingt ölen!

    Die ACM 500 ist meistens am Auslassventil undicht, also jenes Ventil, welches beim Schuss geöffnet wird. Hier ist ein ziemlich großer O-Ring verbaut, der schnell austrocknet. Bei mir war dieser O-Ring schon beim Kauf völlig hart und brüchig und außerdem fehlten schon Stücke. Nachdem ich ihn getauscht habe war Ruhe. Seither hält Green Gas auch mehrere Monate lang im Tank.
    Ich habe dafür O-Ringe aus dem Modellbau genommen, in der Größe 6x3,5mm. Diese werden als O-Ringe für Servo Saver verkauft. Die Größe und beschaffenheit entspricht genau dem originalen O-Ring.

    Ganz wichtig ist bei Gas-Airsofts, daß immer etwas Restgas im Tank bleibt. Die O-Ringe können so nicht austrocknen.

    Zitat

    Original von Thorsten_W
    Dennoch danke für den Beitrag. Rein familiär wäre die G26 eine nette Ergänzung zu meiner G17 und G19. Nur dieser unsinnige, beim Original nicht existente FA-Umschalter hat mich schon immer gestört. Ggf, wird es dieses Jahr dann eher noch eine zweite G19.

    Gruß
    Thorsten

    Es gibt von KSC/KWA neben der G26c auch die G26, die hat keinen Feuerwahlhebel ;)

    Ich hatte diese GBB auch, die streut tatsächlich so extrem, auch die normale KSC G26 macht das. Die G19 und G17 sind da etwas besser. Bei den KSC/KWA Glocks ist meistens etwas Spiel zwischen Außenlauf und Schlitten, außerdem ist die Visierlinie recht kurz, der Lauf innen etwas großräumig und man zittert durch die geringe Größe auch stärker. Zum Scheibenschießen taugt die G26c definitiv nicht. Eigentlich macht sie ursprünglich nur durch den Vollauto-Modus sinn, da streut sie dann mehr als eine M11 ;)
    Hast du auch den Innenlauf von Silikonöl befreit?

    Ich wäre mit scharfen Reinigern vorsichtig, ich weiß nicht wie das HopUp-Gummi darauf reagiert, sollte es damit in Kontakt kommen. Und beim Polieren muß man darauf achten, nicht merklich Material abzutragen, weil durch den erweiterten Innendurchmesser der Druck sinken kann und man außerdem Unregelmäßigkeiten im Durchmesser verursachen kann.
    Wegen den polierten BBs, ich schätze daß der Hauptgrund in möglichst geringen Luftverwirbelungen während des Fluges zu suchen ist.

    Es reicht vollkommen, den Softairlauf trocken mit einem Stückchen fusselfreiem Stoff am Putzstock durchzuziehen. Abrieb der BBs gibt es ja kaum, der meiste Abrieb befindet sich direkt unter dem HopUp, da hier die Kugeln gegen die innere Laufwandung gedrückt werden. Den Rest des Laufes durchfliegt das BB eher im Freiflug, da sich im Optimalfall rund umd das BB ein Luftpolster (bzw. Gaspolster) befindet, welcher das BB stabilisiert. Polieren macht dann also kaum Sinn, außer man begradigt dadurch starke Unebenheiten eines sehr schlechten und billigen Laufes. Grundsätzlich ist der Lauf eher trockenzuhalten, vor allem das HopUp. Bei GBBs wird der Lauf ohnehin schon unfreiwillig ständig geölt (Öl im Gas), weshalb hier trocken durchziehen doppelt Sinn macht. Immerhin bindet sich das Öl mit Staub und Schmutz und verhindert so den optimalen Freiflug des BBs, was zu Präzisionsverlust führt.

    Ein scharfer Lauf sollte auch vor dem Schießen ölfrei sein ;)

    Die CO2-Magazine werden aufgrund eines eingebauten Druckregulators in etwa auf GreenGas-Stärke heruntergeregelt. Nachteile sind eben wie angesprochen das Aufbrauchen der Kapsel, als auch das Fehlen von Silikonöl im CO2. Man muß dann regelmäßig die internen Teile, vorallem die Dichtungen, mit Silikonöl pflegen.

    Die KJW M9 gibt es schon lange, das Modell ist schon etwas veraltet. Testberichte findest du auch von der Tokyo Marui M9, die KJW ist ein Klon davon. Wenn du eine Plastik-GBB kaufen willst, würde ich ein paar Euro drauflegen und ein aktuelleres Modell von Marui kaufen. Die M9 von KJW / TM ist nicht sonderlich präzise, das HopUp nicht verstellbar, der Kunststoff ist leicht (kein "Heavyweight"), am Schlitten relativ dünn und es sind deutliche Gussnähte vorhanden. Aktuellere Modelle bieten mittlerweile wesentlich mehr.

    Zitat

    Original von hondo
    Und ob auf dem Bild das die Madenschraube ist,
    die ich mit dem roten Pfeil markiert habe....

    Ja das ist die richtige Madenschraube.

    @snoop:
    Befindet sich bei deinem k98-Magazin die Impact-Plate in der richtigen Position? wird sie durch die Spiralfeder auf der Unterseite auch korrekt nach oben gedrückt? Ansonsten erreicht der Striker Pin die Impact Plate nicht vollständig.

    Sieht ja soweit alles normal aus. Nur die kleine Stahlkugel (Teil Nr. 27) muß wieder an ihren Platz (Bild Nr. 5, Kugel kommt in das rechte Teil (Teil Nr. 29) in eine kleine Öffnung, darunter muß eine kleine Feder sitzen (Teil Nr. 28)).

    Weißt du, wo die Madenschraube sitzen soll? Oder kannst du keine im Gewinde vorfinden? (Sie hat die Nr. 43 in der Explosionszeichnung, wäre auf Bild Nr. 4 ganz links in der runden Öffnung zu sehen, direkt in diesem gewölbten Bereich, auf der Unterseite der Schlagbolzennuss (Teil Nr. 42) ).

    Hast du nachgesehen, ob die Schraube der Schlagbolzenfeder (Teil Nr. 32) fest angezogen ist?

    Zitat

    Original von Der Entenmann

    Dachte ich eigentlich auch, aber beim ersten Bild sieht man unten das Messing der Hülse. Wird wohl nicht am Verschlussabstand liegen, sondern an einem Fertigungsfehler.

    Ich glaube nicht daß das ein Teil der Hülse ist, da täuscht der gelbe Kunststoff. Das würde man ansonsten viel deutlicher sehen. Daß 9mm Platzpatronen der Länge nach aufreißen kommt vor, daß jedoch der gesamte Hülsenboden oder der vordere Teil der Hülse abreißt, dazu ist die 9mm P.A.K. zu schwach. Immerhin ist das Hülsenmaterial ziemlich zäh und auch nicht gerade dünnwandig.

    Ich würde einfach einen passenden großen Bohrer in den Kunststoff eindrehen. Wenn er beißt oder der Kunststoff anfängt sich zu drehen, einfach mit der Zange herausziehen.

    Zitat

    Original von Der Entenmann

    Hülsenbodenabriss bei einer CS-Patrone (gelber Kunststoff) würd ich mal sagen. Wahrscheinlich ein Materialfehler bei der Munition oder ein extremst verdrecktes PAtronenlager.

    Bei einer SSW ist der Druck zu gering, um einen Hülsenbodenabriss zu verursachen. Das passiert eher bei scharfen Langwaffen, wenn der Verschlussabstand zu groß ist. Das am Bild scheint nur die Kunststoffkappe zu sein.

    Hondo hat das grundlegende bereits beschrieben.
    Ich würde auch versuchen, das Problem einzugrenzen. Läßt sich mit einem Fingerdruck auf die Impact Plate des Magazines normal das Ventil öffnen, so daß Gas ausströmt? Dann liegt der Fehler schon mal im Bereich des Bolts oder Striker Pins.

    Wie sieht die Impact Plate des Magazines aus? Verschlissen? Ist sie freigängig? Läßt sie sich mit dem Finger entgegen der kleinen Feder nach unten schieben?

    Hast du den Bolt schon geöffnet? Wie Hondo beschrieben hat, kann sich die Madenschraube der Schlagbolzennuss und somit die Schraube in der Schlagbolzenfeder gelöst haben -> zu wenig Federspannung?

    Hast du den Verschluß lange gespannt lassen? -> evtl. Feder erlahmt?

    Ist der Striker Pin frei und leichtgängig, so daß du ihn entgegen der kleinen Feder nach vor drücken kannst? Schnellt er von selbst wieder zurück?

    Wenn das Magazin und alles weiter funktioniert, versuche ohne BB zu schießen. Wird hier vorne am Lauf deutlich Gas ausgeblasen?

    Diese Dinge würde ich beachten, auf das meiste davon hat Hondo bereits hingewiesen.

    -Tracer