KWA G26C Metallschlitten Problem

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.980 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Mai 2010 um 11:53) ist von RaSu.

  • Hi, habe kürzlich meine KWA G26C Mettalschlitten von K&Z erhalten. Ich habe jetzt etws über 30 Magazine durch. Das Ding streut grausig. Schieße jetzt mit YellowGas und 0.23er BBs.

    Hier mal ein Schußbild. Wie gehabt.. ca. 5m, aber: YellowGas und 0.23er BBs. Schwächeres Gas funktioniert mit dem Glöckchen nicht.

    Wer meine Schußbilder kennt, weiß was das für eine Katastrophe ist. Ich habe mal die Vorhaltekorrektur mit drin. So sind wenigstens einige Schuß da, wo sie hin sollen. Hat einer einen Rat, wie ich das verbessern kann? Wenn nichts hilft, geht das Ding zurück. Zum Zimmerschießen auf Scheiben nicht geeignet.

    Schußbild auf knapp 2,5 m. Selbes Gas und gleiche BBs.

    3 Mal editiert, zuletzt von RaSu (12. März 2010 um 21:53)

  • Zitat

    Original von Lukas90
    1.)Andere BBs probieren,
    2.)Hop Up einstellen,
    3.)Waffe reinigen und schmieren,
    4.)anderen Schützen probieren lassen, ...

    zu 1) Hab ich, aber 0.25er... streut tierisch
    zu 2) Hab ich, aber auf diese Entfernung ändert das nicht viel
    zu 3) Hab sie gesäubert und neu geschmiert
    zu 4) Es haben 2 Mann mit der geschossen. Keiner hatte n ordentliches Trefferbild.

    Kann es sein, daß es am kurzen Lauf liegt?

    EDIT:
    So, langsam hört die Streuung auf, aber die Trefferlage der 3 Gruppen ist nicht zufriedenstellend. Anfangs unten, dann steigend durch Zielkorrektur. Mal sehen, ob das noch besser wird. Zum Scheibenschießen scheint die nix zu taugen.

    Einmal editiert, zuletzt von RaSu (13. März 2010 um 21:54)

  • Ich hatte diese GBB auch, die streut tatsächlich so extrem, auch die normale KSC G26 macht das. Die G19 und G17 sind da etwas besser. Bei den KSC/KWA Glocks ist meistens etwas Spiel zwischen Außenlauf und Schlitten, außerdem ist die Visierlinie recht kurz, der Lauf innen etwas großräumig und man zittert durch die geringe Größe auch stärker. Zum Scheibenschießen taugt die G26c definitiv nicht. Eigentlich macht sie ursprünglich nur durch den Vollauto-Modus sinn, da streut sie dann mehr als eine M11 ;)
    Hast du auch den Innenlauf von Silikonöl befreit?

    :new15:

  • Wäre für Scheibenschießen eine NBB nicht präziser? GBB hat natürlich einen super Fun-Faktor, allerdings erwarte ich an Präzision auch nicht die Welt. Wenn ich auf 5-7 Meter ein Din A4 Blatt treffe, dann reicht mir persönlich das.

    Dennoch danke für den Beitrag. Rein familiär wäre die G26 eine nette Ergänzung zu meiner G17 und G19. Nur dieser unsinnige, beim Original nicht existente FA-Umschalter hat mich schon immer gestört. Ggf, wird es dieses Jahr dann eher noch eine zweite G19.

    Gruß
    Thorsten

  • Hi,
    ob man eine GBB oder NBB benutzt sollte eigentlich fast egal sein.
    Ich hab schon Videos von GBB-Pistolen gesehen,
    man sieht eindeutig,das die Kugel schon den Lauf verlassen hat und sich dann erst die Waffe durch den Rückschlag bewegt.
    (nennt sich glaub ich Masseträgheit.)

    Ich würde sogar eher sagen das NBB-Pistolen schlechter fürs Scheibenschießen/Präzision sind.
    Bei NBB-Pistolen kann ja durch das fehlende Repetieren der Hammer nicht gespannt werden,das muß der Schütze selbst über den Abzug machen.

    Als Beispiel nehme ich da gerne immer meine KJW-MK1-Ruger,
    die ich mal hatte.
    Auch NBB und dadurch war das Drücken des Abzuges sehr schwer,
    wo man doch schon sehr wackelte,bis der Schuß sich löste.
    Dann Gegenbeispiel GBB:
    Meine TM High-Capa 5.1 war trotz knackigem Rückschlag sehr präzise.


    Gruß:
    Hondo

    Einmal editiert, zuletzt von hondo (14. März 2010 um 15:13)

  • Zitat

    Original von Tracer
    Hast du auch den Innenlauf von Silikonöl befreit?

    Der glänzt wie aus dem Ei gepellt. Allerdings muß ich mal in den Raum werfen, daß meine KWA USP .45 Match und meine KWA M93RII System 7 ebenfalls sehr streuen. Ich bleibe mal bei Marui Waffen. Wollte mal was anderes haben, aber es hat sich bis auf die KWA MP7 GBB (mit abgeschliffenem Korn) nicht gelohnt. Selbst meine Wellfire M11A1 GBB streut weniger als die G26C. Ein Fehlkauf das Glöckchen. Dann freue ich mich doch, allen Interessenten geholfen zu haben.

  • Zitat

    Original von hondo

    Dann Gegenbeispiel GBB:
    Meine TM High-Capa 5.1 war trotz knackigem Rückschlag sehr präzise.


    Gruß:
    Hondo

    Hier meine Gegenbeispiele von TM:
    -HighCapa 4.3 DS
    -Glock 26 Advance
    -SigSauer P226 Rail
    -Desert Eagle
    -HighCapa 5.1

    Die schießen alle TOP und sind sehr präzise. Warum schafft das KWA nicht?
    Die werden überall gelobt und wenn man mal ins Detail geht, kommt raus, daß die total streuen. Von der Verarbeitung her kann ich bei den KWA nicht meckern. Aber schießen müssen sie auch noch. Bin enttäuscht.. :(

    Habe mir jetzt aus Frust die Tokyo Marui - Glock 17 Custom Foliage Dark Earth bei Ostheimer bestellt.

    5 Mal editiert, zuletzt von RaSu (14. März 2010 um 23:34)

  • Zitat

    Original von hondo
    Ich würde sogar eher sagen das NBB-Pistolen schlechter fürs Scheibenschießen/Präzision sind.

    Meine KWA USP Compact hat auch einiges an Spiel, und wie ich auf der Nürnberger Messen nebenbei sehen konnte, muß man GBB mit weniger Spiel im Bereich des Schlitten, Außen- und Innenlaufes mit der Lupe suchen, anders als bei den NBB- oder AEP-Varianten derselben Pistolen.

    Mein Eindruck (als Einsteiger) ist, daß Thorsten da recht hat, denn mit soviel Spiel an mehreren Stellen kann kein wiederholgenaues Schießen möglich sein.


    viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (15. März 2010 um 09:58)

  • Zitat

    Original von kreuzbogen
    ..., muß man GBB mit weniger Spiel im Bereich des Schlitten, Außen- und Innenlaufes mit der Lupe suchen, ...

    Mein Eindruck (als Einsteiger) ist, daß Thorsten da recht hat, denn mit soviel Spiel an mehreren Stellen kann kein wiederholgenaues Schießen möglich sein.

    viele Grüße

    Andreas

    Hi Andreas, das mit dem Spiel im System kann durchaus die Ursache für die Streuung sein. Wenn ich das mit meinen Maruis vergleiche (ohne Lupe :nuts:), ist das Geklapper bei den KWAs enorm und die Maruis stanzen wiederholgenau die 10 raus.

  • Zitat

    Original von RaSu
    Wenn ich das mit meinen Maruis vergleiche (ohne Lupe :nuts:), ist das Geklapper bei den KWAs enorm und die Maruis stanzen wiederholgenau die 10 raus.

    Ja, ich habe mittlerweile die USP auch als Tokyo Marui AEP: :marder:
    Wenn man den Akku mit einem Stück Moosgummi fixiert, klappert da überhaupt nichts mehr, und die Trefferkreise sind von Hause aus reproduzierbar.

    Da ich die KWA auch mag, werde ich mal gucken, welches Spiel den größten Anteil an der Streuung hat, und ob man es mit eigenen Möglichkeiten verbessern kann. Wenn die Streuung auf 10 m nicht größer ist als die mit der groben Visierung ohnehin geringe Zielgenauigkeit, bin ich ja schon zufrieden.

    Ich will da nicht über KWA meckern, denn auf der IWA habe ich noch viel schlimmeres gesehen. Außerdem scheinen lange nicht alle Softairs einen so exakten Druckpunkt zu haben wie die KWA USPs. --- Wie auch immer, wer so ein Teil vor dem Kauf mal einem "Schütteltest" unterziehen kann, oder auf das Spiel im Innenlauf, kann m. E. schnell die Spreu vom Weizen trennen.


    viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (15. März 2010 um 13:13)

  • Hi,
    ich hatte gerade gestern mal wieder meine TM FiveSeven in der Hand und ich würde sagen das die von der Präzision sehr nahe an die TM High-Capa 5.1 rankommt,also auch sehr schöne Trefferlagen.

    Wenn man bei der FiveSeven den Schlitten zurückzieht und ihn arretiert,
    dann kann man den Lauf mindestens 4-5mm nach rechts und links bewegen.
    Wenn man das einem Kameraden zeigen würde,
    der die FiveSeven nicht kennt,bzw. noch nicht geschossen hat...
    ...der würde bestimmt sagen,das man mit dem Teil kein Scheunentor treffen kann.
    Trotzdem ist es genau anders.

    Das der Lauf Seitenspiel hat kommt wahrscheinlich garnicht zum Tragen,
    weil die Kugel schon den Lauf verlassen hat,bevor die Waffe sich durch den Rückstoß bewegt.
    Ab Mitte des Videos schön zu sehen:
    FiveSeven
    Sieht im ersten Moment wohl nicht vertrauenserweckend aus,
    wenn der Schlitten hinten arretiert ist und der Lauf Spiel von 4-5mm nach rechts/links hat...
    Hat aber aus dem oben genannten Grund keinen Einfluß auf die Präzision.
    Man sollte sich also durch Spalte oder wenn etwas wackelt nicht gleich entmutigen lassen.
    Oder darauf gleich auf eine schlechte Trefferleistung zu schließen.

    Ist natürlich auch irgendwie blöd,
    wenn mans dadurch nicht ganz ausmachen kann.
    Da hilft halt nur ein Schußtest.

    Auch der Spalt hinten am Schlitten gegen das Unterteil der Pistole ist sogroß,
    das man im Innern die Hammerrolle sehen kann.
    Auch seitlich zwischen Schlitten und Unterteil kann man locker die HU-Einheit sehen.


    Gruß:
    Hondo

    edit:
    War grad noch am Schreiben,
    als du gepostet hattest.

    3 Mal editiert, zuletzt von hondo (15. März 2010 um 16:25)

  • Zitat

    Original von hondo
    Wenn man bei der FiveSeven den Schlitten zurückzieht und ihn arretiert,
    dann kann man den Lauf mindestens 4-5mm nach rechts und links bewegen.
    Wenn man das einem Kameraden zeigen würde, der die FiveSeven nicht kennt,bzw. noch nicht geschossen hat [...] der würde bestimmt sagen,das man mit dem Teil kein Scheunentor treffen kann. Trotzdem ist es genau anders.

    Hallo,


    wenn die Kugel schon 'raus ist, bevor der Schlitten nach hinten geht, dann spielt das Spiel bei zurückgezogenem Schlitten keine Rolle, wofür ja auch Deine Erfahrungen sprechen. --- Bei KWA ist das Spiel aber auch bei nicht zurückgezogenem Schlitten erheblich, und zwar beim Innenlauf, Außenlauf und Schlitten selbst. Ob das für die Streukreise verantwortlich ist, vermute ich nur und weiß es bisher nicht.


    viele Grüße

    Andreas

  • Zitat

    Original von Thorsten_W
    Dennoch danke für den Beitrag. Rein familiär wäre die G26 eine nette Ergänzung zu meiner G17 und G19. Nur dieser unsinnige, beim Original nicht existente FA-Umschalter hat mich schon immer gestört. Ggf, wird es dieses Jahr dann eher noch eine zweite G19.

    Gruß
    Thorsten

    Es gibt von KSC/KWA neben der G26c auch die G26, die hat keinen Feuerwahlhebel ;)

    :new15:

  • Zitat

    Original von Tracer
    [....]

    Es gibt von KSC/KWA neben der G26c auch die G26, die hat keinen Feuerwahlhebel ;)

    Danke für den Tip. Leider hat die Googlesuche keine Shops in D ergeben. Außer K&Z, von denen man jedoch nichts Gutes liest. Sachdienliche Hinweise auf einen Shop in D, der eine KSC/KWA G26 mit Metallschlitten, aber ohne Feuerwahlhebel führt, werden gerne per PN oder Beitrag entgegen genommen.

    Danke.

    Gruß
    Thorsten

  • Wollte nur mal n Feedback geben. Heute hat meine KWA G26C ein Metallteil beim Schießen ausgespuckt und anschließend fiel der Feuerwahlhebel ab. Ein Garantiefall... ärgerlich... ist mir mit Marui Waffen noch nie passiert.
    Es betraf Part 258 (lag im Flur), 257, 255 so wie ich das auf der Explo erkennen konnte. Unverständlich..

    Einmal editiert, zuletzt von RaSu (7. Mai 2010 um 22:11)

  • Das markierte Teil fliegt mir bei jedem Schuß ins Gesicht.

    Was ist das blos für ein Schrott-Teil. Ich habs jetzt aus Frust eingeklebt. Kann man natürlich nie wieder demotieren. Egal... nun hält es aber.

  • Zitat

    Original von RaSu
    Das markierte Teil fliegt mir bei jedem Schuß ins Gesicht.


    Was ist das blos für ein Schrott-Teil. Ich habs jetzt aus Frust eingeklebt. Kann man natürlich nie wieder demotieren. Egal... nun hält es aber.

    Reine Spekulation meinerseits, aber kann es sein, das durch die Deaktivierung der FA-Funktion der gesamte Konstrukt des Feuerwahlhebels beinträchtigt wurde und daher das Teil zum geschoss wurde? Soweit ich das bisher beurteilen kann, zählen die KWA Glocks nämlich zu den stabilsten und langlebigsten GBB's. Auch einer der Gründe, warum bisher noch nichts anderes in den Bestand gewandert ist. Kam von Optik und Haptik einfach nichts an die KWA G19 + G17 ran.

    Gruß
    Thorsten

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten_W (14. Mai 2010 um 22:08)

  • Zitat

    Original von Thorsten_W

    Reine Spekulation meinerseits, aber kann es sein, das durch die Deaktivierung der FA-Funktion der gesamte Konstrukt des Feuerwahlhebels beinträchtigt wurde und daher das Teil zum geschoss wurde? Soweit ich das bisher beurteilen kann, zählen die KWA Glocks nämlich zu den stabilsten und langlebigsten GBB's. Auch einer der Gründe, warum bisher noch nichts anderes in den Bestand gewandert ist. Kam von Optik und Haptik einfach nichts an die KWA G19 + G17 ran.

    Gruß
    Thorsten

    Bei der Deaktivierung wurde einfach der Stift am Feuwerwahlhebel abgekniffen, der eigentlich auf der gegenüberliegenden Seite sein Gegenstück hat. Somit ist die ganze Führung des Hebels, nicht mehr gegeben. Wenn dadurch Waffen zerstört und fast unbrauchbar werden, solllte man sich doch einige Fragen stellen. :evil: z.B. ob die Importeure das nicht anders lösen können. So geht das aber nicht Leute.

    Rubrik: " Ohne Worte"

    Einmal editiert, zuletzt von RaSu (15. Mai 2010 um 02:35)

  • Tja, das ist mal wieder super Arbeit von K&Z wie wir sie kennen und lieben... :kotz:

    Ich würd sagen tausch sie um.
    Auch wenn das ein mittleres Drama werden könnte das zu klären...

    LG
    Teri