Verkauf einer SSW bei Egun

Wie versendest du?
Mit versichertem Paket kein Problem, du hast ja den Einlieferungsschein.
Wenn es dann trotz richtiger Adresse nicht beim Empfänger ankommt, ist dies nicht dein Problem.

Wenn der Bieter auf Päckchen besteht, obwohl du auf die Unsicherheit hingewiesen hast, dann kann das auch nicht deine Sorge sein.

Wenn überhaupt etwas passiert.

Stefan

Hallo,

kleiner Tipp !!!
schreibe auf den Päckchen- oder Paketaufkleber erst den Namen des Empfängers und gut leserlich " persönlich " darauf, und dann erst die angegebene Adresse.

Ich arbeite in einer großen Bank und solche Sendung dürfen nicht geöffnet werden !!!

Ich hoffe, ich konnte helfen!

Grüße Michael

Zitat

Ich arbeite in einer großen Bank und solche Sendung dürfen nicht geöffnet werden !!!

Glaubt ihr denn, dass die Post nachschaut was ihr so verschickt ? Schonmal was vom Brief-, Post und Fernmeldegeheimnis gehört ?

Hier in Deutschland werden keine Pakete vom Postunternehmen geöffnet. Es sei denn, dass es unzustellbar wäre und kein Absender drauf ist. Wahrscheinlicher ist es, dass ein böser Zusteller oder Paketsortierer das Paket "abgreift". Und der schert sich dann noch nichtmal um das "persönlich".

Teure Sachen daher immer als Paket. Bei einem Privatverkauf kann es einem natürlich egal sein, ob das Paket/Päckchen ankommt oder nicht, jedoch trägt man die Beweislast, dass man es abgeschickt hat. Und das bei einem Päckchen zu beweisen ist bisweilen sehr schwierig, da man keinen Beleg bekommt. Da helfen dann nur Zeugenaussagen, insofern man einen solchen hat.

edit: Und die Kasernenpost sollte auch ungeöffnet ankommen.

Er meinte die netten Personen am Kaserneneingang!

Stefan

Hi,

normal ( bei meinem Vorschlag ) , dürften die solch eine Sendung nicht öffnen!

Grüße

Die Wache hat (zumindest in den 7 Stützpunkten,in denen ich schon war),überhaupt keine Befugnisse,Pakete zu öffnen....die dürfen die noch nicht einmal annehmen

Mr.Lomax,

er meinte nicht die Postbeförderung, sondern diejenigen, die die Sendung in Empfang nehmen.

liebe Grüße

Ansonsten kennt die Post auch noch den Vermerk "Eigenhändig". Ist beim Versand von scharfen Waffen üblich. Da übergibt der Postbote das Packet nur an den Empfänger persönlich, der sich dazu Auszuweisen hat.

Edit: Kostet aber, glaube ich, einen Aufpreis.

also in jeder kaserne gilt die deutsche rechtssprechung dh auch das postgeheimnis

in jeder kaserne gibt es eine poststelle
der käufer sollte einfach seine vollständige adresse angeben
dh
straße hausnummer name
kompanie (staffel, etc) und wenn es geht den Block in dem er wohnt

der Käufer wird schon wissen was drauf stehen muß
das mit dem zusatz persönlich ist eine gute idee nicht das es als zugpost aufgemacht wird.

Post die an eine Kaserne geht wird auf der Post selbst gelagert, die Post fährt NICHT in die Kaserne. Der Stadtbote fährt einmal am Tag zur Post und holt alle Sendungen ab, bei Paketen liegt dann endsprechend ein Schein im Postfach und der Stadtbote holt dies dan am Schalter ab. Wen ndie Post in der Kaserne angekommen ist wird sie Sortiert und endsprechend an die Kompanien verteilt. Dort kann der Empfänger dann das Paket im Geschäftszimmer abholen (und evtl unterschreiben daß er das Paket erhalten hat). Ich weis das deswegen weil ich bei der BW Kraftfahrer vom Dienst war und jeden tag mit dem Stadtboten zur Post fahren durfte.

Gruß
Para

Zitat

Original von OnkelFelix
Nicht das die Pakete öffnen beim Eingang und dann mal überrascht sind

Als ob die in der Regel hochmotivierten Wachen Postsendungen kontrollieren würden (- daß sie´s nicht dürfen, ist sogar mir als Nicht-Jurist klar).

Zitat

Original von Peter Opitz
Hallo!

Gemäß ZDv 10/5 erfordert die Aufbewahrung von privaten Waffen (auch erlaubnisfreien!) in BW-Liegenschaften die Zustimmung des Disziplinarvorgesetzten. Nur so zur Info und weil's hier irgendwie in den Thread paßt...

cu

Peter

Alles anzeigen

Jup, aber solange er die Waffe nicht hat oder das Paket nicht auspakt hat er damit keine probleme, evtl ist der käufer ja auch selber sein eigener Vorgesetzter

Gruß
Para

ich meine gelesen zu haben, daß das Paket mit einer PTB- Waffe nur an die im altersnachweis (in der Regel Personalausweis) angegebene Adresse verschickt werden darf, damit es auch in die richtigen Hände kommt.

Pakete dürfen in Kasernen Stichprobenartig geöffnet werden. In den Zeiten des Terrorismus bestimmt keine schlechte Idee.

Zitat

Originally posted by Paramags
Post die an eine Kaserne geht wird auf der Post selbst gelagert, die Post fährt NICHT in die Kaserne. Der Stadtbote fährt einmal am Tag zur Post und holt alle Sendungen ab, bei Paketen liegt dann endsprechend ein Schein im Postfach und der Stadtbote holt dies dan am Schalter ab.

Das ist wohl von Kaserne zu Kaserne verschieden. Bei uns faehrt z.B. das Gelbe Postauto direkt zur Poststelle in die Kaserne und laedt dort aus.

Die Pakete selber werden nicht kontrolliert, wie bereits gesagt ist aber eine stichprobenartige Kontrolle moeglich und erlaubt, solange der Verdachtsfall besteht.

Sind Pakete nicht direkt an eine Person sondern nur an eine Einheit (z.B. 1./234) adressiert kuemmert sich meist das Geschaeftszimmer/Spiess um das Paket. Solange der Name des Empfaengers draufsteht bekommt er es auch direkt.

Was SSW in Liegenschaften angeht: Wie bereits richtig erwaehnt ist dies nur mit Erlaubnis Disziplinarvorgesetzter moeglich. Die Genehmigung muss sich der Soldat aber *vor* erhalt des Paketes einholen. Zudem muss dies, je nach Strenge des Disziplinarvorgesetzten, noch vom S2-StOffz genehmigt werden.

Alles nicht so einfach

MfG,
bazik (StabsDienstSoldat )