Es gibt 791 Antworten in diesem Thema, welches 94.058 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. März 2024 um 22:21) ist von 5-atü.

  • Der VDB ist nicht mehr im Vorstand aber immer noch Mitglied im FWR.

    Da er aber nicht mehr im Vorstand ist kann er nur noch auf der Delegiertenversammlung über vom Vorstand erarbeitete Beschlüsse abstimmen. Selbst mitbestimmen ist damit nur noch eingeschränkt per Abstimmung (mit 60 Stimmen glaube ich).


    "There is only one good, knowledge, and one evil, ignorance." - Socrates

  • 5-atü

    Hast du gelesen was ich dazu geschrieben habe? Was hat das denn mit ankriechen kommen zu tun? X/ Wo ein eiskaltes pfiffiges Vorgehen nötig wäre, versuchen einige immer wieder Emotionalität in das Thema zu bringen. Es fällt mir schwer das nicht beim Namen zu nennen. Nennen wir das halt... "unglücklich".

    Mal davon ab, daß einfallen sollte - wenn man nicht ganz so simpel gestrickt ist - beim Thema Waffen(besitz) rein garkeine Emotionen zu zeigen. Um den Gegenspielern keine Gelegenheit zu geben draus ein weiteres Strick drehen zu wollen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (22. Januar 2024 um 19:15)

  • Fakt ist: Das FWR hat seine Aufgabe zu keinem Zeitpunkt erfüllt und der VDB hat dies in aller Deutlichkeit jahrelang kritisiert. Ohne Erfolg.

    Irgendwann hat der VDB dann selbst die Initiative ergriffen, was das FWR sehr ärgert. Deshalb der Rauswurf.

    Aus welchem Grund sollte der VDB jetzt noch beim FWR Mitglied bleiben? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

  • Wo ein eiskaltes pfiffiges Vorgehen nötig wäre, versuchen einige immer wieder Emotionalität in das Thema zu bringen. Es fällt mir schwer das nicht beim Namen zu nennen. Nennen wir das halt... "unglücklich".

    Wenn man eiskalt und pfiffig durch besonnen und sachlich ersetzt, bin ich voll bei dir.

    Ein Austritt des VDB würde ziemlich gar nix bringen, ein Rechtsstreit ebenso wenig oder sogar noch weniger.

    Das FWR hätte ein Mitglied weniger - nicht positiv.

    Der VDB hätte kein Verbindung mehr zu den anderen Mitgliedern - nicht positiv.

    Durch weitere Aktionen käme es ggf. zu persönlichen Differenzen zwischen beiden Verbänden - überhaupt nicht positiv, weder für die Verbände, noch für irgendeinen Waffenbesitzer.

    Ich halte aktuell beide Seiten für ziemlich ungeschickt in ihrem Handeln.

    Aus Sicht des FWR ist der Schritt, den VDB aus dem Vorstand zu wählen, nachvollziehbar. Der VDB als Vorstandsmitglied hat eine ziemlich laute, in keiner Weise mit dem FWR-Vorstand abgestimmte Aktion gestartet, mit einigen recht strittigen Forderungen und Aufmachungen.

    Seinen Verbandskollegen muss man so nicht ans Bein pinkeln, ohne sich nachher über Stress mit diesen zu wundern.

    Trotzdemm war der Rauswurf aus dem Vorstand seitens des FWR dumm, denn der VDB ist aktuell ein Verband der viel Arbeit investiert.

    Da hätte man vielleicht besser daran getan, diese Arbeit in effektivere Bahnen zu lenken.

    Seitens des VDB ist aber auch eine solche Umfrage nicht sonderlich schlau und kann derbe nach hinten losgehen.

    So wie ich das sehe, müsste ein Austritt oder Klageverfahren von der Mitgliederversammlung beschlossen werden.

    Und dort sind nur die Vollmitglieder stimmberechtigt, also nur die angeschlossenen Waffenhändler und Büchsenmacher, nicht die große Masse der Fördermitglieder, die aber auch befragt wurden.

    Wenn die nun anders stimmen als das Umfrageergebnis lautet, dürfte sich Unmut unter dem befragten Fördermitgliedern breitmachen.

    Und das kostet den VDB dann wieder Kraft und vielleicht auch (Förder-)Mitglieder.

    Ziemlich blöde Situation also, in die sich die beiden Verbände da hineinmanövriert haben.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Welchen Vorteil soll das Forum-Waffenrecht denn überhaupt haben? Die sollen verschwinden und sich auflösen, dann wäre endlich der Weg wieder für Lobbyarbeit frei. Wir würden alle nur davon profitieren, wenn es überhaupt kein Forum-Waffenrecht mehr gäbe.

    VDB Fördermitglied - Damit die Lethargie der Waffenbesitzer endlich ein Ende hat.

  • Welchen Vorteil soll das Forum-Waffenrecht denn überhaupt haben? Die sollen verschwinden und sich auflösen, dann wäre endlich der Weg wieder für Lobbyarbeit frei. Wir würden alle nur davon profitieren, wenn es überhaupt kein Forum-Waffenrecht mehr gäbe.

    Theoretisch ist der Vorteil dass dadurch direkt ein Ansprechpartner für die Politik da ist wie ich dies verstanden habe.

    In der Praxis hat dies offenbar leider überhaupt nicht funktioniert was man so hört. 😉

    "Cogito ergo sum" René Descartes

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    You gotta pay to play, if you want

  • Bei der Gelegenheit will ich daran erinnern, dass der VDB als einziger Verband seine Stellungnahme zur Evaluierung an das Bundesinnenministerium öffentlich gemacht hat. Das hat schon seine Gründe, warum die anderen Verbände das bis heute nicht getan haben... Das war nämlich sicher nicht in unserem Sinne was die mit der Politik mauscheln.

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  • Bei der Gelegenheit will ich daran erinnern, dass der VDB als einziger Verband seine Stellungnahme zur Evaluierung an das Bundesinnenministerium öffentlich gemacht hat. Das hat schon seine Gründe, warum die anderen Verbände das bis heute nicht getan haben... Das war nämlich sicher nicht in unserem Sinne was die mit der Politik mauscheln.

    Das stimmt nicht.

    Die Verbände haben über das FWR eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht.

    Ist z.B. auch beim BDS und DJV zu finden.

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  • Bei der Gelegenheit will ich daran erinnern, dass der VDB als einziger Verband seine Stellungnahme zur Evaluierung an das Bundesinnenministerium öffentlich gemacht hat. Das hat schon seine Gründe, warum die anderen Verbände das bis heute nicht getan haben... Das war nämlich sicher nicht in unserem Sinne was die mit der Politik mauscheln.

    Das stimmt nicht.

    Die Verbände haben über das FWR eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht.

    Ist z.B. auch beim BDS und DJV zu finden.

    Und da haben sie exakt öffentlich gemacht, was sie dem BMI gegenüber gemeldet haben? Das bezweifele ich sehr. Der VDB hat seine komplette Stellungnahme veröffentlicht.

    Hat eigentlich jemand eine Ahnung wie viel Geld beim Forum-Waffenrecht rein kommt? Wenn die nach den Daten vom Lobbyregister nur 20.000-30.000 Euro zweckgebunden verwenden erscheint das doch erschreckend wenig. Was passiert mit dem ganzen restlichen Geld?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Airgunshooter (22. Januar 2024 um 22:11)

  • Und warum bezweifelst du, dass dem BMI gemeldet wurde, was veröffentlicht wurde?

    Der VDB war übrigens auch einer der Unterzeichner der 5 Seiten Stellungnahme des FWR.

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  • Und warum bezweifelst du, dass dem BMI gemeldet wurde, was veröffentlicht wurde?

    Der VDB war übrigens auch einer der Unterzeichner der 5 Seiten Stellungnahme des FWR.

    Eine Stellungnahme kann massiv von der exakten Antworten abweichen, oder sogar überhaupt nicht übereinstimmen. Ich glaube den Schützenverbänden gar nichts mehr! Warum sollte ich auch. Sie äußern ja nicht mal öffentlich, dass die Verschärfungen der letzten Jahre rückgängig gemacht werden sollen. Da frag ich mich viel eher, warum Du sie hier verteidigst? Was haben die Verbände denn für uns getan außer "es hätte alles noch viel schlimmer kommen können".

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    Einmal editiert, zuletzt von Airgunshooter (22. Januar 2024 um 22:36)

  • Und warum bezweifelst du, dass dem BMI gemeldet wurde, was veröffentlicht wurde?

    Der VDB war übrigens auch einer der Unterzeichner der 5 Seiten Stellungnahme des FWR.

    Eine Stellungnahme kann massiv von der exakten Antworten abweichen, oder sogar überhaupt nicht übereinstimmen. Ich glaube den Schützenverbänden gar nichts mehr! Warum sollte ich auch. Sie äußern ja nicht mal, dass die Verschärfungen der letzten Jahre rückgängig gemacht werden. Da frag ich mich viel eher, warum Du sie hier verteidigst? Was haben die Verbände denn für uns getan außer "es hätte alles noch viel schlimmer kommen können".

    Erstens: Ich habe die Verbände nicht verteidigt. Ich habe dir widersprochen, als du schriebst, die anderen Verbände hätten keine Stellungnahmen veröffentlicht, weil das schlicht falsch war.

    Du hast zweitens angezweifelt, dass die Stellungnahme des FWR so auch gegenüber dem BMI geäußert wurde. Und da muss man halt nochmal sagen, dass an dieser Stellungnahme der VDB als damaliges Vorstandsmitglied des FWR einen nicht unbedeutenden Anteil hatte. Du unterstellst dem VDB also zeitgleich, sowohl eine falsche (weil öffentlich anderslautend als gegenüber dem BMI) Stellungnahme im Namen des FWR mit zu veröffentlichen, als auch selbst eine richtige (weil öffentlich und gegenüber dem BMI gleichlautend) im eigenen Namen veröffentlicht zu haben.

    Wenn dem so wäre, wäre das ziemlich katastrophal.

    Und ich glaube das auch nicht, dass der VDB das so getan hätte.

    Aber lass gut sein. Wir kommen in der Sache nicht zusammen.

    Mir gehen einfach die einseitigen und unreflektierten Ansichten auf den Keks, wo man sich alles dreht und wendet, wie es grade passt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Ich glaube Du hast mich falsch verstanden, oder ich habe mich schlecht ausgedrückt. Der VDB hat seine wortwörtlichen Antworten, die sie dem BMI gemeldet haben, veröffentlicht. Und das haben sie als einziger Verband überhaupt gemacht. Ich meinte nicht das, was die Verbände dazu öffentlich gesagt haben. In der Evaluierung wurden Fragebögen an alle Verbände und Behörden verschickt und genauen Antworten darauf, hat niemand außer dem VDB veröffentlicht. Und das lässt tief in die Abgründe der Verbände schauen!

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  • Aus welchem Grund sollte der VDB jetzt noch beim FWR Mitglied bleiben? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

    Warum nur... Schrieb ich erst nur 2x. Es geht nicht um Mitglied bleiben, sondern sich zurück in den Vorstand klagen. Weil das eine Bugwelle erzeugt die sich wesentlich weiter verbreitet und damit ggf. auch über die Blase hinaus, als wenn man "besonnen" durch die Gegend schippert.

    Und andererseits, bei dem Gebaren, sind die Aussichten auf Erfolg auch recht groß. Was nur zusätzlich die allgemeine Unfähigkeit des Ladens zeigen würde. Eine Weile später - oder: eine Welle später - würde vielleicht gar der VdB den Vorsitz im Vorstand haben? 8o

    Esti

    "eiskalt"+"pfiffig" beinhaltet in diesem Kontext klar und automatisch "sachlich". Unsachlich ist nicht pfiffg. Und was "besonnen" angeht... Ich find so richtig besonnen war man bis zur Operation Reset. Weil die ist zwar sachlich, aber unter besonnen stell ich mir was anderes vor. Man musste eben und endlich auch mal aufstehen.

    Angesichts des fortlaufend aggressiven Vorgehens des Innenministeriums finde ich deine Wortwahl nicht zielführend.

    Was die Umfrage angeht bin ich 100% bei dir. Mir gefiel sie auch direkt nicht . Eben aus diesen Gründen. Apropos Gründen:

    Sollen wir uns beide beim VdB für eine Festeinstellung bewerben und da die Abteilung BSO gründen? Das Bureau of Strategic Operations? :P

    Inwiefern bist du dir sicher, daß der VdB seinerzeit "Reset" dem FWR nicht vorgeschlagen hat? Was bedeutet "in Absprache und Abstimmung"? Bedeutet das, man muss sich dafür eine Erlaubnis einholen? Hast du das Gefühl, FWR wäre geneigt "Reset" in effektivere Bahnen zu lenken? Und andererseits sie können laut behaupten, die Aktion entspricht nicht den Grundsätzen des FWR? 8)

    3 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (23. Januar 2024 um 10:01)

  • Von Michael/ KUMA-TACTICAL gibt es ein tolles Video/ Interview mit dem VDB-Chef, Frank Satzinger:

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    Alles in allem sehr wohlwollend, wie VDB-Chef Satzinger das vorträgt und die Fragen dazu beantwortet.

    Auch dass er nicht gewillt ist, da einen Keil reinzutreiben, einen Schuldigen zu bestimmen oder Verschwörungstheorien zu befeuern.

    Fördermitglied des VDB.