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Zur Selbstverteidigung ist der Revolver meiner Ansicht nach auch sehr gut, sollte das Gewinde so tief bleiben bei der Serienproduktion kann man sich ja ein tollen Gewindeschoner anfertigen lassen, etwas Kornschwärzer drauf und man hat eine absolut "scharfe" Mündung.
Wenn man das Gewinde noch mit einem Schoner zusetzt, bleibt noch weniger Spalt für die Gase.
Wenn man das Gewinde noch mit einem Schoner zusetzt, bleibt noch weniger Spalt für die Gase.
In dem Video von Blue sieht man sehr gut das dieses Laufgewinde nicht bündig mit dem Gaslauf abschließt. Da lässt sich mit Sicherheit (falls das so in Serienproduktion geht) ein schöner Gewindeschoner anfertigen.
Was könnte denn passieren, wenn ich damit Silvester 150 Schuss abgeben möchte, aber nicht merke, dass der Lauf ab 50 - 100 Schuss mit Pulverrückständen vollständig dicht ist?
Es könnte sein das dir der Revolver um die Ohren fliegt.
Das dir der Stahl-Revolver wg. aktuellen 9mm RK Kartuschen um die Ohren fliegt glaube ich kaum, ist ja keine komplett geschlossene Einheit,
der eigentliche Mündungsblitz tritt eher am Trommelspalt aus und versengt dir evtl. die Finger,
spätestens dann merkst du automatisch ob der Lauf zu ist.
Zur Selbstverteidigung ist der Revolver meiner Ansicht nach auch sehr gut, sollte das Gewinde so tief bleiben bei der Serienproduktion kann man sich ja ein tollen Gewindeschoner anfertigen lassen, etwas Kornschwärzer drauf und man hat eine absolut "scharfe" Mündung.
Wenn man das Gewinde noch mit einem Schoner zusetzt, bleibt noch weniger Spalt für die Gase.
Man kann es auch lassen einen Schoner einzudrehen.
Oder aber auch eine Schoner anfertigen der halt nicht so weit reinragt.
Man kann auch alles in Klump und Asche reden. 😄
Im Endeffekt ist es ja jedem selbst überlassen, ich freue mich so oder so auf den Scorpion 
Man kann es auch so sehem:
Der Hersteller/Fertiger des Schoners sollte schon Sachkunde der Gegebenheiten im Lauf haben.
Einfach irgendwas reindrehen und dann Kritik üben ist unprofessionell, wenn nicht gar gefährlich.
Absolut, hier würde sich wie du schon erwähnt ein verkürzter Schoner anbieten oder eine konische Form. Ich kann aber aus Erfahrung sagen das die Anbieter auf z.b Egun sich definitiv mit der Materie auskennen. Das sind Männer vom Fach.
Werde dann Silvester rumlaufen wie der Typ aus „No Country for old men“ - mit Schreckschussgerät & Pressluftflasche 😉
Werde dann Silvester rumlaufen wie der Typ aus „No Country for old men“ - mit Schreckschussgerät & Pressluftflasche 😉
Bedank dich bei den Freaks die ihre Finger nicht ruhig halten können. PtB und MWM trifft hier keine Schuld.
Behauptet ja auch niemand.
Mir geht es lediglich um die rein sachliche Frage, ob wir hier wirklich etwas haben, was nicht nur für Sammler, sondern auch zum tatsächlichen Gebrauch (mit welchem Zweck auch immer) geeignet ist.
Dass MWM als Einziger den großen Aufwand auf sich nimmt, uns mit neu produzierten Vollstahlprodukten zu beglücken, soll hier nicht belächelt, sondern in jedem Falle positiv anerkannt werden.
OK, mein Senf: Gut und mutig, dass jemand versucht, was Neues auf den SSW-Markt zu bringen, die Szene braucht Belebung. Das finde ich auch. Schaut mal, wie viele Gaser es neu (!) vor ca. 20 oder 25 Jahren noch gab.
Aber leider ist bei dem Hersteller/Händler ja bekanntlich nicht alles erschienen, was so angekündigt wurde. Insofern würde ich erstmal leicht skeptisch abwarten. Dann kann man immer noch moppern.
Die Waffen, die es bislang gab, sind sicherlich interessant und für Sammler ein Leckerli, für mich sind sie aber durch die Bank weg viel zu teuer bzw. halt extrem hochpreisig. Ja, Stahl ist gut und schön, aber für solche Summen kaufe ich dann - wenn - eher eine WBK-Waffe oder eine hochwertige Druckluftpuste, die eben auch gewisse Funktionen mitbringt und nicht nur eine bessere Deko ohne die Markings der echten S&W ist, die auch knallen kann. Aber jeder, wie er mag. Ich würde die Waffe auch keinem ausreden, es ist halt meine Einstellung dazu.
Ob der Preis gerechtfertigt ist? Keine Ahnung, ich kann es nicht wirklich beurteilen, aber denke, dass man damit viele Interessenten vorab schon mal ausschließt.
Schauen wir mal.
Jens
Was könnte denn passieren, wenn ich damit Silvester 150 Schuss abgeben möchte, aber nicht merke, dass der Lauf ab 50 - 100 Schuss mit Pulverrückständen vollständig dicht ist?
Es könnte sein das dir der Revolver um die Ohren fliegt.
Das dir der Stahl-Revolver wg. aktuellen 9mm RK Kartuschen um die Ohren fliegt glaube ich kaum, ist ja keine komplett geschlossene Einheit,
der eigentliche Mündungsblitz tritt eher am Trommelspalt aus und versengt dir evtl. die Finger,
spätestens dann merkst du automatisch ob der Lauf zu ist.
Exakt das passiert. Egal wie groß der Trommelspalt ist, der Druck entweicht zu 100% an selbigen. Kann ich aus meiner Erfahrung mit 4“ 3“ und 2“ Steel Cops sagen.
Und ich schiesse die und meinen 66x ausgiebig.
Was könnte denn passieren, wenn ich damit Silvester 150 Schuss abgeben möchte, aber nicht merke, dass der Lauf ab 50 - 100 Schuss mit Pulverrückständen vollständig dicht ist?
Dass der Revolver Dir um die Ohren fliegt ist Quatsch, Du schießt dann ab ner bestimmten Anzahl, so ab 100 Schuss
dann eben im Grunde nur noch mit einem Steel Dog weiter, der hat ja auch die Laufwurzel
komplett verschlossen, mit einem Stahlbolzen. Nur dass dieser einen größeren Trommelspalt hat und Du länger schießen kannst, auch wegen dem kleinen Schrotzünder Kaliber. Irgendwann nach 200 Schuss am Stück merkst Du es, wenn Du den Revolver zwischenreinigen musst, weil sich der Abzug kaum noch durchziehen lässt und die Trommel blockiert, wegen dem ganzen Schlonz und auch kaum noch bis gar kein Mündungsfeuer mehr zu sehen ist... schöner hätte ich es hier auch empfunden,
wenn man den Trommelspalt evtl. etwas größer gelassen hätte, so wie beim RG 69 ca. nen Millimeter und stattdessen
die Laufsperre etwas großzügiger ausfallen lassen hätte, aber man kann leider nicht immer alles haben,
in heutigen PTB zeiten.
MFG
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Damit ist meine Frage vollends geklärt. 👍
Für mich damit im Ergebnis keine Alternative oder Ergänzung zu meinem EGR 66x.
Kann ich Euch sagen: Ganzstahlkonstruktionen halten ewig. Zink wird sich irgendwann verabschieden.
Vom Grundgedanken her kauft man sich daher lieber eine einzige für immer (die man noch vererben könnte), als 15 Zinkwaffen (übers SRS-Leben verteilt;) So habe ich es bislang bei meiner EGR 66x gesehen.
Und genau da gehen die Meinungen auseinander:
Nur weil Model X aus Stahl ist macht es mir nicht mehr Spaß als 15 verschiedene Modelle aus einfacherem Werkstoff - solange es keine einzelnen Schrottwaffen minderwertigster Art sind. 15 Waffen können eine kleine Sammlung darstellen. Ein Revolver bleibt ein Revolver.
Auch Zink kann haltbar sein. Weist du wie viele SM 110 (a) noch funktionstüchtig im Umlauf sind?
Klar, wer sich 15 x einen Umarex-Python kauft weil er ständig kaputt wäre mit dem Scorpion besser bedient - dahingehend gebe ich dir Recht. 
Jeder wie er mag. Mich überzeugt der Nutzwert nicht. Auch nicht als Sammler. Ich für meinen Teil finde etwas Rationalität selbst bei den schönen Dingen des Lebens wie Hobbys nicht fehl am Platz.
Für mich ist er zuerst eine Konkurrenz zum imho völlig überteuerten 66x.
Der Preis ist gemessen an den konvertierten Alfas schon heftig. Die kamen mal mit 600.- auf den Markt.
Aber so als Weihnachtsgeschenk werde ich mir wohl einen leisten. 
Mir ist er auch zu teuer, ich bleibe lieber bei meinem alten RG99
Das schöne ist doch, dass niemand gezwungen wird, sowas zu kaufen. Und die Meinung der Kritiker, interessiert den, der sich sowas kaufen will, genau so wenig.
Der Preis nicht ohne, aber wie schon geschrieben wurde, das ist er beim EGR66x auch.
Und zur Qualität. Ich kann hier nur für den SteelCop sprechen, alleine so einen Schloßgang habe ich bei einer SSW noch nicht erlebt. Wenn hier die Qualität ähnlich ist, dass freu ich mich drauf.
Mir ist er auch zu teuer, ich bleibe lieber bei meinem alten RG99
