Erfahrungen Barnett BlackCat bzw. WildCat Recurve

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.682 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. August 2023 um 09:33) ist von Rattlesnake Johnny.

  • Hallo und guten Morgen,

    hat jemand schon Erfahrungen mit den o.g. Armbrusten ?

    Ich möchte gern eine AB kaufen,---präzise auf 50m, noch gut zu spannen, nicht zu groß, leicht, nahezu unkaputtbar, einfache Technik, selbst zu warten und eine gesicherte Ersatzteilversorgung, auch nach Jahren. Ich hatte mir die BlackCat von Barnett aufs Korn genommen, allerdings schreckt mit die Vollplastik ein wenig ab.

    Über eventl. Erfahrungen würde ich mich sehr freuen

    LG

    Andreas

    Die beste Methode zum Entschleunigen, ist in aller Ruhe zu Beschleunigen :knicker:

  • Erfahrungen habe ich weder mir der einen, noch mit der andern (habe gerade kürzlich neu die TS 380 CCD bekommen, mit der ich wirklich TOP zufrieden bin).


    Beide erscheinen mir auf den ersten Blick etwas langsam, wobei das absolut kein Entscheidungs-kriterium sein muss !

    Tendieren würde ich etwas mehr zur WildCat.


    Mit selbst zu warten und einfache Technik etc. meinst Du sicherlich ausschließlich Recurve AB‘s.

    Mich hat das Thema früher auch eher etwas abgeschreckt, aber im Grunde ist es ganz einfach.

    Mittlerweile habe ich vor keiner AB „mehr Angst oder Befürchtungen“, diese zu zerlegen, zusammen zu montiert , zu spannen oder eine neue Sehne / Kabel aufzuziehen.

    An eine extrem teuren AB (so 2-3k) würde ich nun auch nicht unbedingt sofort selbst Hand anlegen, aber ansonsten an jede AB, jederzeit.


    Schau sonst mal nach der Barnett XP 370, XP 380 oder XP 400, wenn es eine Barnett sein soll.

  • PS:

    Ersatzteile und die Versorgung damit ist und wird immer ein Thema sein, gerade jetzt (Corona, Krieg - Engpässe, etc.).

    Barnett kann und wird da sicher lange liefern, die Frage ist aber immer WANN und WIE schnell ???

    2-3 Monate plus sind da gerade bei Barnett KEINE Seltenheit.


    Daher „müsstest“ Du im Grunde - speziell aus diesem Gesichtspunkte - ausschließlich zu TenPoint, Wicked Ridge, Darton oder Excalibur greifen dürfen❗️

    Da wirst Du aber wieder keine AB finden, die „nur“ 300€ kostet.

    Deshalb ist das wohl immer so ein Mittelweg / Gradwanderung.

    Anderseits ist die Frage, was kann an einer AB denn wirklich kaputt gehen ???

    Entscheidend sind primär dann doch die Sehne (und ggf. die Kabel), sowie die Wurfarme.

    Ansonsten aber „eigentlich“ nichts wesentliches …

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin (21. Juni 2022 um 15:59)

  • amueller1958

    Auch wenn Du nicht danach gefragt hast, würde ich ganz „ehrlich“ gesagt, KEINE der beiden AB‘s kaufen.

    Warum ?

    Du hast doch schon andere, mehrere und wesentlich hochwertigere Armbrüste in und durch Deine Hände laufen lassen ;)

    Die beiden Barnett AB‘s sind absolute Anfänger / Einsteiger AB‘s, was an sich ja nicht schlimm ist.


    Wenn Du jetzt daran denkst, Dir einfach mal eine eher einfache und trotzdem solide AB hinzulegen, ist dagegen natürlich absolut nichts einzuwenden.

    Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass solch ein Artikel (fast egal, um welches Hobby es sich dabei handelt) dann auch immer „unangefasst“ und ungenutzt im Original Karton bleiben wird.


    Mein Tip wäre eher:

    Kaufe Dir von dem Geld lieber gutes Zubehör oder ein anderes Teil, welches Du unbedingt noch an Deiner jetzigen AB haben möchtest 👍🏻


    Dennoch anbei einige Bewertungen:

    https://www.amazon.com/Barnett-Blackc…s/dp/B0869C4N3W


    https://www.amazon.com/Barnett-Wildca…s/dp/B0869BMFF8

    https://www.bestcrossbowsource.com/barnett-wildca…rossbow-review/

    3 Mal editiert, zuletzt von Delphin (21. Juni 2022 um 18:20)

  • Eh.....das verwirrt mich ein wenig. Klar hatte ich schon sehr gute AB in den Händen, aber ich such nun etwas Grundsolides,- nun mal als Recurve. Die Excalibur sind mir einfach zu teuer, und die hohe Zugkraft ist nicht mit einem ausgedehnten Armbrustnachmittag vereinbar. So um die 195-200lbs wären ideal. Eine Tomahawk 200lbs ist derzeit leider nicht auffindbar.

    Übrigens habe ich auch die H-Z Quickstrike jetzt an der Wand.....megagiftig und sehr präzise. Mich schreckt aber ein wenig die Kabel und Sehnenreparatur ab, um sie als ständige Trainings und Spaßarmbrust zu benutzen.

    Über die Quick Strike würde ich gern mal eine Produktrezension wagen,- gibt es so eine Rubrik hier im Forum ?

    Die beste Methode zum Entschleunigen, ist in aller Ruhe zu Beschleunigen :knicker:

  • Sorry, ich wollte Dich da nicht verwirren !

    Das war jetzt nur meine eigene / persönliche Meinung.

    Anderseits freue ich mich auch heute noch über JEDE neue (egal ob neue oder gebrauchte) AB 😃

    Gerade das Thema Recurve ist dabei etwas schwierig, da es außer Excalibur nur sehr wenige Modelle von sehr wenigen Anbietern gibt.

    Jedenfalls in der „Einsteiger“ Klasse …


    Ich versuche es Dir einfach mal etwas anders zu be- / um- schreiben:

    Auf dem Schiessstand verwende ich sowohl für die 5-10m die gleiche Schusswaffe als auch für die 25-50m.

    So oder so ähnlich meinte ich das, auch wenn der Vergleich natürlich etwas hinkt.


    200lbs finde ich nun aber auch nicht gerade leicht zu spannen …

    Kompakt wird dann noch schwieriger ;)


    Mit fallen dazu sonst noch die Chace Wind ein:

    https://www.arrowinapple.de/armbrust/excalibur/mag-air-black/


    Oder eine Excalibur Apex / Apex Light/ Apex XLT oder eine MAG Air ein, die aber wieder teuerer werden (dafür kannst Du bei Bedarf jederzeit stärkere WA‘s nachrüsten):

    https://angeln-waffen.de/epages/27d58cd…00&Locale=de_DE

    https://www.arrowinapple.de/armbrust/excalibur/apex-xlt/

    https://www.arrowinapple.de/armbrust/excalibur/mag-air-black/


    In Bezug auf die gesuchte AB würde ich mir dann durchaus auch mal den Gebrauchtmarkt anschauen !

  • Die Barnett Black oder Wild Cat (baugleich, nur andere Farbe) kann man jederzeit als kostengünstige Recurve-Alternative kaufen.

    Wird auch bei mir eine der nächsten Anschaffungen in dem Bereich. Die kommt zwar nicht an meine Excals ran, aber ist in dem Segment wohl aktuell die beste Alternative.

    Sonst könntest du noch eine EK Jag 2 Pro oder die Desert Hawk nehmen.

  • Hallo zusammen,

    ich schreib mal mein Problem hier rein, da es sich um die Black Cat handelt und ich deswegen nicht gleich ein neues Thema aufmachen möchte.

    Wir sind einige Freunde welche gerne mal in der Lagerhalle eines Freundes ein paar Bolzen werfen.

    5.Leute haben sich für die Barnett Blackcat entschieden, und bei verschiedenen Herstellern bestellt. Der eine oder Andere hat sich zwar wegen dem Preis dann geärgert, aber da nur am Rande.

    So nun zur Schilderung des Problems.

    Es gab jewals 2 Carbon Bolzen dazu. Nach dem Zusammenbauen wurde alles gewachst und wir wollten Schießen. Und bei Blackcat hat der Bolzen im vorderen Abschnitt der der Schiene nach oben "gestiebelt". So ca 5 mm. Die Pfeile sind 18 zoll Orginale gewesen. Es war bei jeder der Armbrüste so. Wir haben dann mal die Pfeile durchgetauscht und es war immer noch so. Der eine hatte ne Werkstatt im Ort und hat dann einen Zimmermannswinkel geholt, da haben wir die Pfeile mal angelegt, und alle waren grade. Ich hatte meine Armbrust mit 20 zoll Pfeilen mit, bei mir auf der Schiene Top bei den Blackcat wieder "gestiebelt". Dann den Winkel auf die Scheinen der Armbrust gelegt, da wir dachten da sind Unebenheiten drin, auch nichts, alles gerade.

    Ein weiterer Freund hatte eine Armbrust mit 16 zoll Pfeilen mit, die lagen auf allen Black Cat gerade auf, gingen ja nicht bis vor. Und beim schießen mit den Pfeilen, es war nur ein Test weil wir es wissen wollten, lagen bei allen Black Cat die Pfeile im schwarzen.

    Es war wie verhext. Hat hier eventuell jemand eine Ahnung woran das liegen konnte. Ich hänge mal ein Bild mit an.

    LG aus dem Mansfelder Land

  • Ist der Druck der Sehne auf die Pfeilführungsschiene dafür verantwortlich? Bzw. drückt die Sehne so stark in der Nocke nach unten auf die Schiene, dass die Spitze des Pfeils abhebt?

  • Das ist ein guter Gedanke. Die Pfeile gingen mit der Nocke Leicht in die Sehne. Ich kann mal Fragen wie es ist wenn der Pfeil ohne Sehne aufliegt.

    Danke für den Tipp. Ich melde mich nochmal sobald ich was weiß, nenne die nicht mein Eigen.

  • Guten Morgen Freunde. Erst mal danke für die ganzen Tipps. Ich habe das mal weitergeleitet und einige Jungs lesen hier als Gast mit. Da wir einige Kilometer auseinanderwohnen verständigen wir uns diesbezüglich über Handy mit Bilder und Videos. Mal kucken wann ich es hinbekomme rüber zu fahren. Ich halte euch aber auf den laufenden. :thumbsup: :thumbsup:

  • Hallo Freunde,

    wir haben gestern mal ein paar Bolzen geworfen und uns um das Problem gekümmert.

    Ich denke mal wir haben das Problem gefunden. Es lag am Pfeilniederhalter.

    Dieser ist eine Bürste. Wenn der Pfeil eingelegt worden ist, blieb dieser nach unten, kurz vor Schluss bogen sich die Borsten etwas nach hinten und der Pfeil wurde leicht nach unten gedrückt so das er vorne Hoch ging.

    Als ich den Pfeil dann ca 2mm - 3mm zurückgezogen habe lag er unten auf.

    Jetzt lag der Pfeil nicht zwar nicht ganz an der Sehen an, aber Kerzengrade auf der Schiene.

    Wir haben dann mit der Armbrust so ca 30 Pfeile verschossen. Die Schiene und Sehe immer wieder nachgewachst.

    Jetzt ist sie gut eingeschossen, und die Sehne hat sichttechnisch ( Weil ja die 2mm - 3mm Luft war ) auch nichts abbekommen.

    In dem Sinne allen einen schönen Tag