Cowboys und Siedler, ein Leben in der Prärie

Es gibt 149 Antworten in diesem Thema, welches 18.425 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. September 2023 um 20:44) ist von flupp....

  • Also ich denke mal das die Menschen früher robuster waren und ein stärkeres Immunsystem besaßen als die meisten hier und heute. Das Problem welches zu Krankheiten führte, war wohl eher Vitaminmangel...Vitamin C. In den Zeltstädten kam dann noch nach Starkregen die Bakterien dazu,welche von den auf die Strasse gespülten Fäkalien mit sich brachte. Mangelnde Körperhygiene fällt bei jedem anders aus. Wer schon Survivalkurse absolviert hat und lange Wanderungen hinter sich gebracht hat, der lernt seinen Körper schon kennen. Duschen kann 1 Woche vernachlässigt werden, aber die Füße müssen geflegt werden da sich dort Pilze bilden können. So schlimm wird es früher nicht gewesen sein....die Menschen kannten es nicht anders und mussten mit Ressourcen anders umgehen als wir heute.Was Du nicht hast- kannst Du nicht vergeuden.

  • Wir hatten im Winter 77/78 ein 10 Tage-Manöver, alle 3 Tage kam ein Wassertransport, bei Minusgraden waschen , Zähneputzen mal bisschen Hygiene die Tage dazwischen waren schon nicht einfach, das Fell juckt, Mundgeruch will ich nicht beschreiben, ein Baum knie hoch gefällt, da konnte man in Reihe mal entschlacken, da weiß man annähernd wie es auf so einem Treck zu ging.

  • Die Menschen, welche die Kindheit überlebt haben, waren früher in vielen Hinsichten „robuster“, also stärkeres Immunsystem, sicherlich weniger Ekelgefühl, und um einiges körperlich fitter. Problem ist halt nur, man war halt auch viel mehr Dreck ausgesetzt, inklusive der Lebensweise (Alkohol, Tabak etc), quasi kein Gesundheitssystem etc, und somit starb man halt auch recht früh.

    Da kann man schon froh sein, dass sich in den letzten 150 Jahren doch extrem viel geändert hat.

  • Na ja...in gewisserweise hast Du recht. Die Menschen werden älter, und gewiss gab es eine Zeit bei der der gesunde Menschenverstand noch viele Entscheidungen zur Entwicklung beitragen konnte.

    Heute sucht man dafür im Playstore nach einer App.

  • Na ja...in gewisserweise hast Du recht. Die Menschen werden älter, und gewiss gab es eine Zeit bei der der gesunde Menschenverstand noch viele Entscheidungen zur Entwicklung beitragen konnte.

    Heute sucht man dafür im Playstore nach einer App.

    Und früher hat man die Lösung woanders gesucht… so what?

    Und den Begriff der „gesunde Menschenverstand“ kann ich überhaupt nicht ab haben.

    Auch wenn der „gesunde Menschenverstand“ eine recht klare Definition hat, sollte man den Begriff nicht missbrauchen um Dinge abzukanzeln oder abzulehnen die man nicht versteht oder nicht will. Nur weil ich es so mache und nicht anders, bedeutet das nicht, dass ich dem „gesunden Menschenverstand“ folge.

    Sorry ist nicht persönlich gemeint, sondern ist einfach ein nerviger Trend.

  • Den gesunden Menschenverstand definiere ich nicht als Trend sondern als meinen Leitfaden.

    Ich folge keinem Trend...habe ich noch nie gemacht😉Ich Folge meinem Herzen,Verstand und Bauchgefühl und behandle andere Menschen so wie ich behandelt werden möchte.Ob Sie wollen oder nicht.

  • Sry nur bevor es wieder komplett OT wird, nur ein letzter Punkt. Dann halte ich ja wieder meine Klappe.

    Der „gesunde Menschenverstand“ wurde in den letzten 2-3 außergewöhnlichen Jahren von vielen unterschiedlichsten (Kleinst) Gruppierungen reklamiert, was wiederrum den Begriff in seiner eigentlichen Bedeutung ad absurdum führt.

    Deswegen wenn jemand diesen Begriff verwendet hinterfrage ich das erstmal. Ich persönlich kann für mich nicht, und ich glaube ernsthaft das dies niemand für sich selbst kann, beurteilen ob ich nach dem „gesunden Menschenverstand“ handele. Ich würde mir nie anmaßen zu behaupten, dass ich dies tue. Weil dann würde ich mich selbst bewerten, und das klappt eigentlich nie wirklich.

  • Ich handle so, wie ich es für richtig halte, denn ich... bin ich.

    Und ich gehe von der irrigen Annahme aus, daß die Leute wie ich selber

    gerne wenig Stress haben, weshalb ich sie so behandle, wie ich gerne behandelt

    werden möchte. Klar gibt es da auch Rückschläge, aber im Großen und Ganzen

    habe ich damit bisher die besten Erfahrungen gemacht...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Heute wieder etwas bei Kleinanzeigen geshoppt. Habe kleinere Satteltaschen gesucht, große habe ich bereits. Da habe ich diese sehr alten Taschen "gut und günstig" erstanden. Finde die voll geil.

    Gruß, Jesse

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • Voll geil,

    die kannst du auch vorne über das Sattelhorn hängen.

    Stimmt, die kann man vorn und hinten am Sattel nutzen.

    Eigentlich nicht die sind nur für das Sattelhorn weil für hinten ist der Abstand zwischen den Taschen zu eng . Die liegen ja hinter dem Sattel und da ist das Pferd ja viel breiter. Außerdem sind sie schräg zusammen gemacht, sie hängen dann ja indirekt am Pferdehals.

    Mache morgen mal ein Bild mit Sattel und Pferd.

    Liebe, Lache, Lebe.
    Wenn das nicht funktioniert:
    Lade, Ziele, Schieße!

  • So eine Packtasche für hinten suche ich in einer kleineren Form, um sie über die Schulter zu hängen.

    Wäre praktisch für Handy, Taschenmesser, Akkubank und so.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.