Es gibt 783 Antworten in diesem Thema, welches 70.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2024 um 16:05) ist von Bierbengel.

  • Manchmal nehme ich beim Musikhören auch irgendwelches Masteringequipment in den Signalweg. Mit einem parametrischen EQ kann man falls nötig schon das gröbste retten. Habe auch schon überlegt, dafür eine SPL Masterbay anzuschaffen.

  • Ich war gerade mal auf der Webseite, was haben die jetzt für herrliche Vorverstärker und Endstufen! Wenn es das damals schon gegeben hätte. Wäre bestimmt auch nicht so viel teurer als meine Anlage gewesen.

    Aber vielleicht gewinne ich ja nochmal im Lotto oder ein reicher Prinz aus Afrika überweist mit ein paar Milliönchen... 😉

    Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer, die mich mal am Abend besuchen können. :P

  • Ja, ich nehme an der Anlage am TV den Phonitor 2 zur Quellenwahl und als Vorverstärker für Aktivlautsprecher - und natürlich als Kopfhörerverstärker. Habe die Option mit D/A Wandler. Da geht der TV per Toslink optisch rein. Richtig viele Eingänge hat man nicht, aber für einen kleinen Aufbau reicht es.

  • Ne ne, da wird nichts mehr gefummelt und wenn Infinity, dann kommen in der Klasse die Kappa 9A oder 9.2 in Frage,

    Ich glaiub für 9A brauchst du 2 dicke Monoblöcke, sonst besteht die Wiedergabe zu 60% aus der Warterei bis die Schutzschaltung wieder ausgeht ;) 9A sind/waren schlimmer als die 8er. Die folgenden 9er waren endlich bisschen entspannter.

    Wie kommen wir dazu plötzlich die eigene Hardware aufzuzählen? Das hab ich komplett verpennt ;)

    PS:

    Leute der Rest ist mit aktuell zu mühsam. Ihr verzeiht.

  • Finde gerade die Auswahl dort enorm und es ist auch vieles in high res vorhanden, das max sind glaube ich 24bit bei 192khz und da hört man auch klar die Vorteile raus.

    Muss aber auch dazu sagen das ich ausschließlich über Kopfhörer höre, da kommt das ganze nochmal ganz anders herüber wie über die Anlage.

    HiRes, ist grundsätzlich Esoterik (ehem. Voodoo). Bis auf die Fälle wie mit LP, also wo die HD-Version (44,1/16) extra verhunzt wurde oder einem schon davor vehunzten Master entstammt.

    Wie schon erzählt, sobald man die Aufnahme für das digitale Mastering auf 88,2/24 umstellte (ist schon eine ganze Weile her...) und brei 96/24 sogar mit Fließkoma rechnet (auch um es nach HD zu konvertieren), ist weder der menschlichen Biologie, geschweige der vorhandenen Hardware, unmöglich, mehr als HD auszuarbeiten.

    Auch schon Betrug (nennen wir es auch mal beim Name) wurde mehrmals BEWIESEN. Also, HiRes Kennungen (in den Daten) beim Material, welches einem HD-Master entstammte :thumbup: Lasst euch von all dem Nepp nicht kirre machen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (29. November 2023 um 13:20)

  • Wow! Ist ja manchmal echt beeindruckend, was für Evangelium da um's Musikhören gemacht wird.

    Aber es geht auch einfacher und trotzdem gut:

    Für zusammen ca. 2,5...3 k€: Verstärker, Boxen, CD-Spieler, Plattenspieler und eventuell Kopfhörer. Teils vielleicht sogar gebraucht. Fertig!

    Grüße - Bernhard

  • Du, es geht sogar noch billiger. Ich hab hier einen DAC für 25€ und Kopfhörer für nochmal das gleiche und der Klang ist auch richtig geil. Behringer UCA-222 und Superlux HD 668B. Nur bei Verstärker u. Boxen muss oder sollte man auf jeden Fall investieren.

  • Es reicht ein guter Kopfhörer und ein guter Musikplayer. 300,- Euro reichen locker.

    Hier nicht. Ich fahr 2.1 ohne Einmessung und brauche damit gelegentlich irgendwas zum Gegenchecken des Ganzen.Als Referenz für den Vergleich..

    Da hilft immer ein Arbeitskollege mit seinen Focal Clear MG Pro. Das ist auch so ein Ding was eine gute Endstation auf solchen Reisen sein kann :)

    Das ist aber trotzdem nichts für mich. Für das Erlebnis brauch ICH den räumlichen Abstand zur Schallquelle. Bisschen Raum und seinen Einfluss damit sich auch bisschen natürlichere "Bühne" zeigt. Auch wenn der Raum sich meist eher negativ beteiligt, wenns nicht gleich schlimm ist, ist es eben doch ein anderes Gefühl als nur direkt die Ohrmuscheln zu beschallen.

    Was auch vor allem mit der Wahl und der Aufstellung der Lautsprecher zusammenhängt. Der eigenen Überlegungen und Entscheidungen davor. Wenn das aber hinhaut und sich mal für mal bestätigt, daß dies alles für das Geld schon goldrichtig war was man tat, dann trägt das auch jedes Mal aus dem Hinterkopf zur Potenzierung des Erlebnisses ;)

  • Die beste Stereophonie mit realitätsnaher Ortung in 3 Dimensionen gibt es über Kopfhörer, nennt sich binaurale Aufnahme. Und die lässt sich leider nicht vernünftig über Lautsprecher wiedergeben. Es ist damit wie so ziemlich alles mit 3D in Sachen Bild und Ton nicht massentauglich.

    Massentauglich war Stereo nur dann, wenn es auch monokompatibel war.

    Ich mische manchmal über Kopfhörer, was man eigentlich ungern macht. Da gibt es dann zwei Hilfsmittel. Entweder die SPL Phonitor Kopfhörerverstärker, die versuchen die Wiedergabe über Lautsprecher zu emulieren.

    Die andere Alternative ist es, in der DAW binaurales Panning zu aktivieren. Macht auch Spaß.

  • Kopfhörer schön und gut ... höre ich auch öfter drüber. Mein Musikgeschmack geht in Richtung Tropical Deep House u.ä..

    Da fehlt es beim Konsum über Kopfhörer an einem entscheidenen Element ... dem Druck im Gesicht und den flatternden Hosenbeinen :)

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Das ist leider normal und hängt nicht vom Musikgeschmack ab.

    Wie man sieht, es gibt durch die Kette hinweg zu viele Kompromisse, um sie an einem Format, Medium, was auch immer festmachen zu können. Deshalb mein Credo: Hört Musik und habt Spaß. Egal wie billig oder teuer.

  • Das ist leider normal und hängt nicht vom Musikgeschmack ab.

    Doch irgendwie schon. Manch ein Musikgenre lebt vom tiefen gegrummel. Elektronische Musik ist prädestiniert dafür . Die klassischen Instrumente spielen gar nicht so tief.

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Doch irgendwie schon. Manch ein Musikgenre lebt vom tiefen gegrummel. Elektronische Musik ist prädestiniert dafür . Die klassischen Instrumente spielen gar nicht so tief.

    Das würde ich einfach mal anzweifeln.

    Eine Orgel ist ein ziemlich klassisches Instrument. Aber damit erreicht man Tonlagen im Randbereich des Infraschalls.

    Und auch ein Klavier kann unter 30Hz erreichen.

    Um solche Frequenzen ordentlich wiedergeben zu können, braucht man schon ordentliches Equipment und vor allem auch einen passenden Raum mit angepasster Akustik.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Oh, ich habe mal in einem Sinfonieorchester gespielt und als wir in einer Kirche aufgetreten sind, mit Orgel und einer großen Trommel, habe ich nie wieder einen Gedanken daran verschwendet, welches Gerät zu welcher Musik passen könnte. Derart tiefe Frequenzen schaffen es in der Regel nicht auf die veröffentlichte Aufnahme. Anders gesagt, eine Orgel geht so tief runter dass das nur noch unhörbarer, aber fühlbarer Infraschall und ggf. Interferenzen sind.

    Wenn man so etwas wiedergeben möchte, wird es wirklich abstrus aufwändig und teuer. Daher wird eigentlich immer knallhart ein Hochpassfilter hergenommen und dann höhere Frequenzbereiche angehoben, die auch auf eher kleinen Lautsprechern schön dröhnen und Bass vorgaukeln.


    Es ist wirklich egal, bei welcher Musikrichtung einem die normalerweise über andere Sinne wahrgenommenen Vibrationen fehlen, sobald man lediglich über Kopfhörer hört. Das ist systembedingt. Manche behelfen sich über Exciter, angebracht am Sitzmöbel.

    Wie ich gerade sehe, hat Esti schneller geantwortet, aber ich möchte meine Antwort trotzdem abschicken :D