Erfahrungen Smith & Wesson 8 3/8" m29 Revolver m. gezogene Lauf ( Diabolo)?

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 11.191 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2024 um 21:46) ist von volrol.

  • Ich hab was interessantes entdeckt. Die Griffschalen von M29 und M629 Classic sind austauschbar.

    Die Griffstücke sind völlig gleich. Es passt zu 100 %

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Rechts vom Lauf ist das für mich 1:1 der selbe Revolver; da wundert es mich nicht, dass die Griffschalen austauschbar sind.

    Ob die Umarex als Ersatzteil verkauft?

    Ich habe auch reagiert, da es fur mich auch so aussah, das der Ausstosser / die Trommelachse, nicht genugend nach hinten ausgesteckt hatte, um was fur mich scheinte eine Halterung greiffen. Es will intressant sein, ob es auch so ist, auf mein Austauchexemplar, die ich ende diese Woche von Schneider bekommen will. Vielleicht kan man das auch korrigieren?

    Hier im Forum gibt es eine kurze Anleitung.

    John Oldman
    12. August 2021 um 13:18

    Einmal editiert, zuletzt von R4GE (3. März 2022 um 17:47)

  • Es währe natürlicht toll, wenn es die Gummierten Griffschalen als Ersatzteile geben würde. Das würde den M29 deutlich aufwerten.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Nah, ich weiß nicht...mir persönlich gefallen die klassischen Holzoptik Griffschalen weit aus besser am M29 als diese pickeligen Gummidinger,

    irgendwie passt das optisch nicht.

    Lieber bei den originalen die fake-Schraube mit Farbe bearbeiten und innen etwas auspolstern.

     

    Nur auspolstern muß ich sie noch...

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • dass man das beim 629 nicht reparieren kann, weil der Pin dort im Gegensatz zum M29 nicht gefedert ist.

    Hallo, zusammen, so habe mir nun auch einen 629 mit 5" Lauf Diabolo gekauft, da ist gar kein Pin vorhanden der die Trommel vorne arretiert.

  • Auch wirt die Energieleistung niedriger mit ein kurtzerer Lauf. Will man es so haben

    Ich habe ihn mit knapp 3J gemessen, der Lauf ist auch nur ein kurzer.

    Habe den Lauf gesehen, als ich nun Das hier eingebaut habe. :thumbsup:

    Nun ist die Klappertrommel weg.

    Alles Eigenbau mit Teilen aus dem Baumarkt und einer Werkstatt die nichts zu wünschen übrig lässt.

    Sonst wäre das nicht machbar gewesen. Der Pin ist natürlich gefedert.


    Die Prätzision mus ich erst noch testen, sah aber auf 7m schon ganz brauchbar aus.

  • Steckt der Ausstosser lang genug aus, um das Arretierstift reichen?

    Was hast Du von Baumarkt genommen?

    Auch, wie ist das Versenkung an der Ausstosser geformt? Mittelst welche Wekzeuge? Ein Kernbohrer? Nur ein, oder zwei ublige Bohrer? Ein Drehbank muss wohl bei das Arbeit genutst. (Wer sehr geubt ist, könnte möglicherweise es mit nur eine Bohrmaschine schaffen.ie

    Wie kommt man die Achse des Ausstossers heraus?

    Gestern habe ich auch ein anderer schwer gelöstes Problem entdeckt. :( Sehr viele Leute sind der Meinung, das der m29 nach unten schiesst. Auch ich finde es so. Dabei ist vorgeschlagen, das man mittelst eine M3 Belegscheibe, unten das vorne Schraub des Hintenvisierungs, das beheben kann.

    Also habe ich gestern es so gemacht . Aber, dann kann das Visierung sich seitlich bewegen, habe ich gefunden. =O Jezt bin ich mich unsicher, wie mann auch das lösen kann? Vorschläge bitte! :/

    Ich uberlege ein feder auf die Untenseite des Visiungs zu befesten, die genau das Breite des Versenkungs entspricht, um das Visierung noch hoher zu verstellen können. (Auch muss man warscheinlich dabei, am besten das Schaub, nach ein mit längere Gewinde tauschen. (Offensichtlich M3 5,5mm, nach ein M3 6mm. Sonst wirt das Schraub, warscheinlich sich lösen.)

    Auch, muss das Feder von das Visierung befestigt werden. Womit? Ein Loch bohren und Gewinde schneiden? Das wirt aber dann das Optik ruinieren, wegen die deko "Spuren" (auf Deutsch?) auf die Oberfläche des Visierungs. Könnte kleben ein Lösung sein?

    Was denken Sie davon? Auch, wo bekommt man so ein Federblech? Oder könnte man, wegen das kleine Bewegung, eine streife aus normales Eisenblech einsetzen? Vielleich das eine Konservendose zuschnitten? Oder sogar die Streife aus Messingblech fertigen?

    Genaue feinmechanische arbeit ist bei diese Lösung anbefallen.

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

    5 Mal editiert, zuletzt von Luftpangarn (15. April 2022 um 05:46)

  • Hallo,

    viele Fragen auf einmal, ich fange mal mit dem gefederten Pin an.

    Um das zu machen habe ich mir vom Baumarkt ein selbstklebendes Alu-Reperaturband, 2mm Edelstahl Rundstab (Modellbau), Alurohr außen 8mm innen 6mm, ein paar Edelstahlschrauben, (sind günstiger als ein passender Edelstahl-Rundstab), von 120mm Länge die passgenau in das Rohr gehen besorgt.

    Das habe ich im Baumarkt gleich getestet, welche Schrauben fast spielfrei ins Rohr passen. Die Schrauben dürfen kein durchgängiges Gewinde haben, es wird später nur der glatte Schaft benötigt!

    Des weitern wird eine stramme Feder Aussendurchmesser 5mm Länge ca 2cm benötigt (z.B. Abzugsfeder Haenel 284 Abzug TypA)

    Als Werkzeug diente ein Proxxon Mulifunktionsgerät mit regelbarer Drehzahl und unterschiedlichen Schleifkörpern, Bohrern und einer Metalltrennscheibe, eine Ständerbohrmaschine, eine Matallfeile, feines Schleifpapier, Polierpaste und einen 1.8mm Splintaustreiber.

    Als erstes wird die Trommel ausgebaut, Trommelachse mit einer Kombizange und einem Tuch festhalten und im Uhrzeigersinn die Trommel drehen bis die Achse rauskommt. Achtung, kleine Feder und ein Stift sind da drin verbaut!

    Nun muss der Lauf abgebaut werden. Da zu den Revolver auf die linke Seite legen und die beiden Stifte von rechts (sind links mit einem Zahnkranz versehen) mit dem Austreiber vorsichtig rausschlagen, nicht abrutschen!

    Den Lauf mit seinen Innereien abziehen.

    Nun sieht man, das Gehäuse ist unter dem Lauf innen total hohl. In diesen Hohlraum wird nun das Alurohr angepasst.

    Da dieser Hohlraum sich nach vorne verjüngt, brauchen wie das Aluklebeband. Zur Mündung hin wird ein ca.1cm breites Stück vorne auf das Rohr gewickelt, bis es ohne Spiel vorne fixsiert ist.

    Die Rohrlänge bei eingstecktem Rohr am Ende des Trommelachsen-Ausschnitt mit einem Faserstift markieren.

    Nun das Rohr wieder raus und ca.2-3mm vor dem Ende wieder mit Aluklebeband umwickeln einbauen, bis es auch dort stramm sitzt.

    Das Rohr wieder rausziehen und es nun mit der Trennscheibe so kürzen das es nicht mehr rausschauen würde,

    aber die angedeuteten Bohrungen für den Stopstift am Laufunterteil noch verdeckt.

    Das Rohr am Schnitt glätten und innen entgraten. Nun das Rohr mit Hilfe eines geeigneten Stab (z.B. Bleistift) einpressen bis es glatt mit dem Ausschnitt der Trommelachse abschliesst.

    Auchtung!! wenn falsch gemessen, oder abgeschnitten wurde, bekommt man das Rohr wenn es zu stramm sitzt nicht mehr raus um es zu korrigieren!

    Nun schneiden wir von einer Schraube ca. 1,5cm aus dem Schraubenschaft ohne Gewinde raus, entgraten es sorfältig und lassen diese Stück in das Rohr fallen. Es muß sich auch wieder rausschütteln lassen, dan ist alles i.O.

    Als nächstes wir die Trommelachse vorne mit einer leicht Halbkugel-förmigen Vertiefung versehen,

    die mit einem Kegel und Rundkopfschleifkörper genau mittig vorne an der Achse angebracht wird.

    Die Kante an der Trommelachse wird vorne aussen leicht im 45° Winkel gebrochen.

    Anschließend wir diese leichte Vertiefung und die gebrochene Aussenkante

    mit feinem Schleifpapier und Polierpaste poliert.

    Nun kommt der knifflige Teil vom Umbau der sehr genau gemacht werden muß, die Bohrungen, wo später der Stopstift für den gefederten Pin reinkommt.

    Es sind auf jeder Seite zwei angedeutete Stellen zu sehen, wo beim echten S&W der Stopstift ist.

    Genau an diesen Stellen wird nun mit einem ganz langsam laufenden 1,6mm Bohrer genau gegenüberliegend vorsichtig gebohrt, bis auch das innenliegende Alurohr durchbohrt ist.

    Wenn alles gewissenhaft gemacht wurde, läst sich der Bohrer durch beibe Bohrungen genau durchschieben.

    Dann kann man die kommplette Bohrung mit einem 2mm Bohrer noch mal durchgehend vorsichtig nachbohren.

    Anschließend den Lauf wieder anbauen, da bei auf die Richtung achten, wie die kleinen Stifte wieder reinkommen.

    Wenn er wackelt, einen kleinen Streifen von einer Getränke-Blechdose zwischen legen,

    ich hatte zwei Revolver hier, die haben beide gewackelt.

    Die Trommelachse wieder im leicht gefettetem Zustand einbauen.

    Jetzt schneiden wir uns von einer Schraube wieder ein ca.5-6cm gewindefreies Stück ab, stecken vorher das 1,5cm Stück als erstes, dann die Feder und das letzte abgeschnittene Stück in das Rohr welches nun federn sollte.

    Nun die Trommel mit der Achse auf das zu lange Ende legen und dieses ca.5mm länger über die Trommelachse hinaus markieren.

    Darauf achten, das beim anzeichnen ein ganz leichter spürbarer Druck auf das Ganze ausgeübt wird.

    Man muss nun ein Gefühl haben, wie weit das letzte Stück abgeschnitten werden muß, so das die Feder auch zur Wirkung kommt! Lieber etwas Länger und dann später durch abschleifen der Feder zugewannten Seite probieren.

    Dann wird das letzte markierte Stück in eine Ständerbohrmaschine gespannt und mit einer Feile bei laufender Maschine eine Halkugel am Ende geformt und dort auch mit feinem Sandpapier und Polierpaste poliert.

    So ist die Kugel vorne genau mittig.

    Wenn alles von den Abmaßen passt, müsste nun dieser wieder eingesetzte Stab mit der Kugel vorne mit einer gewissen Federkräft die Trommelachse sicher halten.

    Natürlich fliegt der Stab wieder raus, wenn man die Trommel öffnet und da kommt nun noch eine kniffliege Angelegenheit, die gemacht werden muß.

    Bei eingeklappter Trommel mit dem gefedertem Stab versucht man nun entweder durch anzeichnen durch das 2mm Loch, oder ausmessen, wo die Stelle ist, wo später der 2mm Stopstift durchgesteckt wird, der den Stab am rausfliegen hindert.

    Der Stab wird dann an dieser Stelle mit der Trennscheibe und dünner Schleifscheibe bis knapp zur Hälfe U-förmig ausgeschnitten. Steckt man nun alles wieder zusammen und die Trommel ist federnd eingeklappt, muß man durch die Bohrungen durchschauen können.

    Das ausgeschnittene U darf dabei nur so groß sein, das der Stab ca. 1-2mm länger vorne rausschaut so das er federnd die Trommelachse fixsiert, aber auch nicht zu lang, so das die Trommel sich zu schwer oder gar nicht eindrücken lässt.

    Des weitern darf das U in der anderen Richtung den Federweg beim Eindrücken der Trommel nich blockieren!

    Zum Testen kann man in die Bohrung erst mal immer wieder einen 1,8mm Bohrer stecken, der läst sich immer wieder zum anpassen des U-Ausschnitts gut rausziehen.

    Anpassungen der Federkraft kann man auch mit dem kurzen 1,5cm Stück machen, in dem man unterschiedliche Längen probiert.

    Eventuell die Halbkugel noch weiter anpassen oder polieren, biss alles problemlos flutscht.

    Zum Schluss alles wieder rausschütteln leicht fetten wieder zusammenbauen und mit einen auf ein 10tel mm gefertigten und an den Enden polierten 2mm Edelstahlstift sichern, fertig.

    Ich habe für diese Prozedur 3 Anläufe und einen halben Tag gebracht, also ein paar mehr Schrauben zum probieren kaufen.

    Bei der Kimme war das Problem mit der Verstellung schnell gelöst, die vordere Schraube war zu fest angezogen.

    Nach vorsichtigem lösen kam die Kimme hoch, die ist von Werk her gefedert.

    Die vordere Schraube wurde herrausgedreht, mit einem Tropfen Schraubensicherung mittelfest versehen, die Kimme voll auf hoch gedreht, die vordere Schraube dann wieder so weit rein, bis sie leicht anfing die Kimme wieder runter zudrücken.

    Wenn der Sicherungslack seine Arbeit getan hat ist sie ausreichend fest und die Kimme läst sich wunderbar federnd auf

    Super-Hoch verstellen.

    Gruß, Harald

    3 Mal editiert, zuletzt von Herold357 (15. April 2022 um 23:37)

  • Vielen Dank Harald, das Du so eine detalierte Antwort mich (und uns alle) geschrieben hat! :love:

    Soll ich Dich so vertehen, das da kein arretierstift auf dein Revolver von Anfang war? Oder, das Du eine sehr kräftiger eingebaut hast? Mein Revolver hat ein federndes Arretierstift - nur gibt es keine Versenkung an die Trommelachse. Auch bin ich mich nicht sicher, ob es lang genug aussteckt, en gemachtes Versenkung an die Trommelachse, wirklich reichen kann.

    Ich verstehe dich so, als die Trommelachse nur mittelst Pressfassung montiert ist? Dann könnte ich es eifach rausnehmen, unt ins Drehbank eine versenkung machen. Und bei Montage, aufpassen, das die Achse genau passend aussteckt?

    Deine vorgeschlagene Lösung das Visierproblem, will ich morgens sorgsam untersuchen! Wie ich es jezt verstehe, muss das Schraubensicherungslack, nicht nur das Schraub halten, sondern auch das Visier hindern, sich rund das Schraub zu drehen? Fur sowas taugt kein ubliches Schraubensicherung. Sowas muss ich mich besorgen, habe ich nicht zu hause. Wirt wohl auch in der Praktik, nie mehr demontierbar sein, weil es nach 600 Grad gehitzt muss, um es zu lösen. Und dan schmeltzt wahrschenlich das Zamak, die davon, der ganze Revolver gemacht ist.

    Vielleicht verstehe ich dich nicht. Muss ich genau untersuchen. Das hintere Schraub is nur so angedreht, das der Originalfeder noch das Visier beruhrt. Ich kann das Höhenverstellungsschraub gleich wie gut wegnehmen, ohne das es ein Unterschied machen wurde.

    Ich kann nicht logisch verstehen, das es ein Unterschied machen kann, nur das vorne Schraub, so zu sagen, höher andrehen.

    Ich mus nachdenken.

    Jedenfall, nochmal Danke! :)

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • Hallo, die Beschreibung bezieht sich auf das Modell 629 wo dieser gefederte Stift schon eingspart wurde.

    Der M29 hat einen gefederten Stift der reicht blos nicht bis an die Trommelachse. Da ist hier im Forum aber auch eine Lösung beschrieben worden, wie das gemacht wurde. Mußt mal suchen ich weis jetzt gerade nicht wo das gestanden hat.

    Was ist denn mit dem Visier, das muß sich doch gut hoch stellen lassen, ohne das es bald abfällt?

  • Das habe ich in Post #22 verlinkt. Einfach ein paar Zeilen hoch scrollen.

    Um die Kimme etwas höher zu bekommen, habe ich das längliche Metallstück, auf der die Kimme sitzt, demontiert und vorsichtig an der Tischkante gebogen. Wenig reicht.

  • Luftpangarn "M29 Umbau - einrastender Stift für arretierte Trommelachse"

    hier nochmal link und Fotos zur do it yourself-Beschreibung,

    und besten Dank nochmal an John Oldman:thumbup:

    John Oldman
    12. August 2021 um 13:18

    "Die Auswerferstange leicht angesenkt und etwas abgerundet und eine M4-Beilagscheibe untergelegt."

    ?thumbnail=1  ?thumbnail=1

    "Jetzt rastet der Federstift ein."

    ?thumbnail=1

    edit: Herold357 klasse gemacht und gut beschrieben, saubere Arbeit an dem 629 :thumbup:

    zum Glück gefällt mir der M29 besser, da kann ich mir den Riesenaufwand ersparen ;)

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

    2 Mal editiert, zuletzt von Giftick (16. April 2022 um 10:22)

  • Hallo,

    Ich verstehe leider gar nicht Bild 2. Ich habe das Explosionszeichnung auch studiert, um das Bild verstehen. Wo exakt wirt die Belagsciebe montiert?

    Zweitens will ich mir sicher wissen, wie man die Trommelachse heraus bekommt. Ist die nur mitt Pressfassung montiert? Und dann, gerne ein Tipp, wie man den Auswerfer schutzt bei demontage. (Ich kann naturlich selber versuchen, aber ist doch immer gut zu wissen, wie andere es gemacht habe. Was auch teilweise der Sinn von Foren ist.)

    Heute abend schaue ich Bilder, die schauen will, meiner Lösung um grössere Kimmenverstellung zu bekommen. (Inspiriert von R4GE.)

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • Hallo luftpangarn,

    Die Ausstoßerstange ist mit einem LINKS-Gewinde versehen. Du kannst sie mit einer Rechtsdrehung (also gerade umgekehrt wie bei einer normalen Schraube) aus der Trommelachse herausschrauben. Auf dieses Linksgewinde wird eine M4-Beilagscheibe aufgesteckt, damit wird die Auswerferstange etwas verlängert, sodaß der Federstift (unter dem Laufmantel) einrastet.

  • Vielen Dank John Oldman! Das hätte ich nie selbst herausfinden! :thumbsup:

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • Nach ich mir mehre vielleicht mögliche Lösungen, das nicht genugend Kimme Höhenverstellung zu verbessern, habe ich es gemacht wie R4GE. Also das Kimmeneinheit einfach biegen.

    Aber, ich habe fruher versucht mit eine Unterlesgschiebe unter das vorne Schraub. Dann habe ich aber entdeckt, das das Kimmeneinheit sich seitlich bewegen könnte.

    Um das zu verhindern, habe ich mehre Kernscläge rundum das Loch, auf die Unterseite, gemacht, um nicht mehr eine glatte Fläche zu haben. Entsprechend, habe ich sowas auch auf den Rahmen gemacht.

    Dann habe ich eine Unterlegsscheibe aus weichen Trinkdosenblech gemacht, die zwischen des Kimmeneinheits und Rahmen montiert wirt. Wenn man dann hart festschraubt, greifen die teile sehr unbeweglich an einander, und verhindert seitliche Bewegung des Kimmeneinheits.

    Leider sind die Bildern von die Kernschläge irgendwo im "cyberspace" verloren. Auf ein Bild habe ich gezeichnet, welches Form ich gebogen habe.

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

  • Hallo, das verstehe ich nicht, so hoch musst du die Kimme drehen, auf welche Entfernung schießt du denn?

    Der 629 und M29 haben doch die gleiche Visierung.

    Bei einer Entfernung von ca.10m ist der Spalt zwischen Kimme und dem Rahmen bei meinem 629 so 1mm Fleck geschossen. Hast du die Möglichkeit mal die V0 zu messen? Meiner hat mit 0,5g Diabolo eine V0 von durchschittlich 115m/s. Ich habe aber nichts an dem Revolver gemacht, er schafft auch nur 8 Trommeln verwertbare Schüsse, dann ist die Co2 Kapsel fast leer. Ich muß aber noch dazu sagen, ich habe noch ein 629 hier, der ist total schwach auf der Brust, ca. 85m/s.

    Dem entsprechend hat dieser auch mehr Schüsse, ich schieße aber trotzdem mit dem "Stärkeren" ;)

    Irgend wann schaue ich mir mal die beiden von innen an, wo drann das liegen könnte.

  • Danke fur Dein Antwort Herold357. :)

    Weil es noch ziemlich kallt i Stockholm ist, schiesse ich momentan nur auf 5m. Dabei war das Trefferbild so 30mm zu tief, mit absolut maximalen Höhenvorstellung. CO2 Kapseln waren vorsichtig, aber deutlich, gewärmt unter eine Kamine. Aber Aussen war es nur +12C. Das selbe Ergebniss habe ich auch bekommen, wenn das Aussentemperatur nur so +5C war.

    Was mich auch kummert, ist das ich nur 30-35 gute Schoss bekomme, pro CO2 Kapsel. Das kummert mich sehr, den z.b. wirt es nicht so ein grosses Unterschied wegen Aussentemperatur geben, mit der Colt SAA oder Remington 1875

    Leider habe ich kein Chronograph.

    Doch, meine Erfahrungen des Kimmens, stimmt mit alles was ich uberall gelesen habe. Deswegen bin ich (leider nicht) verwohnt, und eine modifikation scheinte eine gute Idee zu sein. Jezt habe ich das notwendige Verstellbarheit von 5m bis wahrscheinlich 25m.

    Mit Pistolen und Revolvern, fange ich an mit leichte, und unter Kalibermässige Diabolen an. Also RWS R10 Match 4,48mm 0,45g; JSB Match Light 4,48mm 0,475g und RWS Club 0,45g - kaliber unbekannt!

    Letzendlich sind die RWS Club so sehr gunstig, das es im Praktik das einzige vernunftige Wahl fur diese art von Waffe ist. Meiner Meinung nach. ;):)

    Umarex/Hämmerli 850 5,5; QB78 5,5; Umarex Cowboy Rifle; Hatsan AT44-10 4,5; CR600W + etliches. Röhm Twinmaster CO2; CP1-M; Colt SAA gezogene 7,5"; Remington 1875; S&W m29 gezogene 8,375"; UX Racegun. In Schweden bin ich 10J frei zu nutzen. Am liebsten schieße ich am Strand, auf meiner kleinen Insel, bei Sonnenuntergang, mit einem kühlen Bier daneben. :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Luftpangarn (19. April 2022 um 09:02)

  • Den Wackellauf meines m29 Revolvers habe ich im schnellen quick & dirty Verfahren behoben.

    Wie schon von anderen Kandidaten bekannt, müssen zwei Rändelstifte herausgeschlagen werden. Hierfür würde ich mir vorher einen passenden Stifttreiber kaufen! Damit gelingt die Sache sauber und schnell. Aus meinem Splinttreibersatz passt Durchmesser 1,5mm gut.

    Ich lege den Revolver zum Austreiben der Rändelstifte immer auf zwei Holzleisten und ein Tuch dazwischen.

    Von rechts nach links austreiben und von links nach rechts wieder rein!

    Nach dem auseinandernehmen der Teile liegen derer 6 auf dem Tisch:

    kurzer gezogener Lauf

    Laufvorderteil glatt

    Außenlauf

    Griffstück

    Feder (vorne)

    Übergangshülse (hinten)

    (und natürlich die beiden Rändelstifte!)

    Um nun das Spiel zu eliminieren klebte ich kurzerhand zwei Lagen Tamiya Masking Tape auf den kleinen "Kasten", der in den Außenlauf geführt wird. Müsst Ihr halt ausprobieren, wie viele Lagen bei Eurem Revolver notwendig sind. Auf jeden Fall ist mein M29 seitdem am Übergang Lauf/Griffstück spielfrei.

    Beim Colt SAA nimmt man gerne dünne Weißblechstreifen. Die waren hierfür allerdings zu dick.

    Das nächste Problem ist eine wanderndes Trefferbild. Zunächst ging ich von einem verzogenem Lauf aus. Der ist aber gerade. Die Ursache scheint mir viel mehr die zu lose Passung zu sein. Gestern entschied ich mich, die beiden Laufhälften mit einer vorsichtigen Dosis "Welle-Fuge Kleber" zu fixieren. Ein Test steht noch aus. Werde aber berichten, sollte es von Erfolg gekrönt sein.