EK Archery Siege verfügbar und der Preis fällt schon mal

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 12.625 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. März 2024 um 18:21) ist von 9mm Parabellum.

  • Sadie Adler

    Ich nehm dich beim Wort, wenn sie für <350€ zu sehen ist. ;) Für mich ist das Teil nix aber ein Vergleich mit der Cobra/Adder interessiert mich.

    Wird wohl noch ne Weile dauern ;(

    Aber ernsthaft, wenn die Siege bei 500 Euro bleibt, und dann je nach dem 250-300 Euro fürs Mag.

    Das finde ich dann schon recht heftig.

    Aber cool wär so eine AB schon :whistling:

  • Ganz am Ende erwähnt der Andy, dass der J auch am Mag bastelt.

    Gibt es dazu schon mehr Infos in der FB Gruppe?

    Ja, es gibt auch schon lange Bilder von Prototypen. Die haben alle Magazine in voller Länge.

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    Das Magazin von JS soll eine abklappbare ZF-Montage aufweisen und auch eine Vorneigejustiermöglichkeit. Somit kann man auch ein fettes Scope montieren und trotzdem das Magazin problemlos beladen (auch mit dem Schnell-Lader). Das geht bei der Adder nicht, aber da ist es auch nicht wirklich nötig. Bei der Siege schon eher.

    JS will aber in der Serie wohl doch nicht auf die langen Pfeile setzen, aus Gewichtsgründen. Die Siege ist ja sowieso schon deutlich schwerer als die Adder (über ein Kilo), und das zusätzliche Gewicht sitzt ganz vorn. Wenn man da noch die Pfeile mit den schweren Spitzen dazu rechnet und auch das Magazin, dann würde die Magazin-Siege wohl kaum zu handhaben sein, frei stehend. Zudem sollen die langen Pfeile angeblich nicht wirklich viel Präzision bringen. Ggf. kann man ja immer noch einen langen Pfeil von Hand laden.

    JS will die Waffe komplett mit diesem "Luxus-Magazin" für 650 € anbieten, 150 € für das Magazin. Finde ich so gesehen in Ordnung, aber absolut gesehen doch ganz schön teuer.

    Eilig hat man es nicht damit, die "Siege" ist wohl auch so ziemlich ausverkauft.

  • Ah ok, lief bestimmt alles über Facebook, das geht an mir vorbei. Mmh, ob das klappbare ZF wiederholungsgenau ist? Woran liegt es bei der Präzision, an der Pfeillänge, den 2 Vanes oder dem Magazin?

    150€ fürs Magazin finde ich gut, nix für mich aber da werden sich genug Kunden finden.

  • Alles von der Facebook-Seite des "Slingshot Channel", öffentlich zugänglich. Angeblich ist der Unterschied zwischen den kurzen und den langen Bolzen (2 Vanes natürlich) im Magazinbetrieb kaum messbar.

    Ist auch logisch, denn das eigentliche Präzisions-Problem mit den Magazin-ABs ist der Anpressdruck des Niederhalters. Der ist nunmal bei einem vollen Magazin höher als beim letzten Bolzen. Auf die Adder-typischen Entfernungen macht das nichts aus, aber bei 70 Meter...

    Ein Magazin für kurze Bolzen mit Lademöglichkeit eines einzelnen langen drei-Vane-Bolzens dürfte wohl das wohl die beste Kombi sein. Oder natürlich ein Magazin, welches den Pfeil in der Rinne vom Niederdruckhebel abkoppelt. Aber das ist mechanisch eine Herausforderung.

  • Nur mal so eine Idee:

    Das Magazin müsste „einfach“ weiter nach hinten gelegt werden (um den Schwerpunkt und damit das Gewicht zu verlagern) !

    Ev. wäre eine Sehnen- / Spann- Möglichkeit, so wie bspw. bei der SWAT XP ein Weg in diese Richtung ?!

    Denn bei dieser AB wird die Sehne BIS HINTER das ZF gespannt … der Trigger / Abzug und damit natürlich auch das Schloss befinden sich weiter dahinter.


    Hier mal der Vergleich zu einer „normalen“ AB:


    Allerdings bringt so eine Verschiebung des Abzuges / Triggers und damit des Schlosses sicherlich auch wieder andere Probleme / Herausforderungen mit sich, die dann zu lösen wären.


    https://www.hattila.com/de/armbrust-ki…s-armbrust.html

  • Das mit der Klappe auf dem Schloss ist zum Teil eine psychologische Sache. Es ist etwas merkwürdig zu wissen dass die Sehne so dicht neben dem Gesicht ist, man gewöhnt sich dran. Zumal die Swat XP nicht so „prellt“ wie z.B. eine Bulldog 440. (Reiter)Bogenschütze können über die Sehne im Gesicht vermutlich nur schmunzeln.

    Wie wäre es mit einer Art Revolvermagazin wo statt einzelner Kammern, in radialer Richtung, nach außen offen Nuten sind. In jeder dieser Nuten könnten innen eine Schiene durch zwei Federn Druck nach außen ausüben. Der Pfeil wird durch zwei Haken gegen den Druck der gefederten Schiene gehalten. Die Haken verhindern auch dass die Schiene durch die Federn rausgedrückt wird. Wenn der Pfeil auf der untersten Position ist, werden die beiden Haken freigegeben und der Pfeil kommt auf die Rail. Also ähnlich einem Mateba Revolver, der „Lauf“ ist unten. Nachgeladen wird in dem man in die Nuten einen Pfeil reindrückt bis die Haken ihn arretieren. Problem wäre noch das ausrichten der Vanes, könnte über einen 120 Grad Keil in der Achsmitte erfolgen, der würde dafür sorgen dass die Leitvane immer radial nach außen zeigt.

    Versteht man was ich meine?

  • Bin mir nicht sicher ob das hilft ^^

    Das soll ein Querschnitt durch die „Trommel“ sein. Der Einfachheit halber ist nur eine „Pfeilnut“ eingezeichnet, die anderen wären dann sternförmig um die Mitte angeordnet.

  • mach doch mal so ein magazin für ne pistolenarmbrust, nimmste nen 10 euro redback bogen und nimmst diese kleinen bolzen, sie sind ja auch von haus aus mit 2 vanes da, würde ich echt gerne mal sehen, der einfachheit halber reichen 2 löcher in der "trommel" um das konzept zu demonstrieren

  • suessebomi

    Das sieht schlecht aus. Bin kein guter Bastler, habe zwar die Maschinen&Gerätschaften dafür aber andere Hobbys, knappe Freizeit und ein vielleicht übertriebener Qualitätsanspruch bremsen den Antrieb. Bis ich was in CAD konstruiert habe und auf Drehbank+Fräse umgesetzt bekomme ist Weihnachten und ich meine nicht dieses Jahr. ;(

  • könntest du nochma ein "besseres bild" mit paint malen, dann würde ich mich mal ranwagen, dann würd ich mir halt ne 20euro PAB kaufen und einen teil des laufs durch die "trommel" ersetzen, also 20 euro kann man schonmal ausgeben für so ein konzept

  • Da bräuchte es aber eine Umlenkung zur Drehung der Trommel und eine Raste. Du müsstest im Prinzip einen Revolver bauen und ihn umgedreht auf die AB setzen, das ganze dann irgendwie mit dem Spannhebel verbinden. Auch die Freigabe des Pfeils in der untersten Position müsstest Du mechanisch lösen.

    "Mal so eben" ist das nicht gemacht. Im Vergleich mit der einfachen Kiste und einem Niederhalter (so sind die Magazine ja im Moment konstruiert) ist das ein Abstand wie vom Tretroller zum Tour-de-France Rennrad.

  • Die Frage ist ja eh ob das Magazin auf der Siege überhaupt Sinn macht. Die Siege ist im Gegensatz zu den PABs ja auch für weitere Entfernungen gedacht. Ich denke 50-60m sind mit einem brauchbaren ZF gut eingeschossen kein Problem.

    Beim Magazin gehen aber wie bei den kleinen Teilen nur Pfeile mit 2 Vanes! Damit macht man sich den grossen Vorteil der Siege, nämlich die Pfeile mit 3 Vanes, kaputt.

    Für mich somit kompletter Schwachsinn, es sei denn man kann 3 Vanes Pfeile verwenden. Und die Diskussion gabs hier schonmal, das ein Magazin für solche Pfeile extrem komplex (für eine AB) und damit teuer wäre....

  • So wie ich es verstanden habe, kann man das geplante Magazin im Einzelschuss mit einem 3-Vane-Pfeil (15,5") betreiben. Ins Magazin selbst können dann nur die Zweiflügler geladen werden.

    Das ist doch gar nicht dumm, zumal man die Auszugskraft justieren kann. Mit 70 Pfund und dem Magazin ein wenig "Schnellschuss-Plinken" und mit 150 Pfund und Einzelschuss auf weitere Entfernungen gehen.

  • Genau ein Magazin für Einzelschuss..........

    Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?

    Für den bei den PABs so gerne beworbenen total schwachsinnigen Zweck ist die Siege ohnehin zu sperrig. Bei den kleinen Teilen macht das Plinken durch die relativ kurzen Pfeile wenigstens noch ein bisschen Sinn.

    Genial ist halt das Spannsystem für eine normale AB, DAS ist es was ein Alleinstellungsmerkmal ist.

  • Ich glaube, DU hast nicht richtig verstanden.

    Das Magazin von Gogun soll für die kurzen Pfeile sein, also dieselben, die man auch für die Adder nehmen kann.

    Man kann die Siege im "Adder" Modus betreiben, mit denselben Bolzen etc. und auch - wenn gewünscht - mit der geringeren Power der Adder. Nimmt man schwere, kurze Pfeile und dreht die Power auf Max, dann hat man die mit Abstand stärkste Repetier-Armbrust überhaupt. Oder man betreibt sie im "Siege" Modus mit den langen Pfeilen und Einzelschuss. Ohne Umbau.

    Ist doch super! Nur etwas teuer.

    Die Siege ist zwar ein wenig länger als die Adder, aber dafür auch deutlich schmaler.

  • Klar ist das Trommelmagazin nur ein „Hirnfurz“ und natürlich, typisch deutsch, over engineered und schwer zu fertigen. Man müsste es zuerst überhaupt durchplanen und dann vereinfachen. Da muss einiges an Arbeit rein um es für eine Serienfertigung vorzubereiten. Habe ich alles nicht vor, ist nur ein Konzept das einige Vorteile bieten könnte.

    Die Vorteile wäre dass es für lange, 3-Vanes Pfeile gehen würde und der Anpressdruck bei jedem Pfeil gleich wäre. Nachteil wäre das ein Speedloader nur über einen Trommelwechsel funktioniert und damit das aufwendigste Teil mehrfach da sein müsste.

    Den Federmechanismus innen könnte man durch zwei Pfeilniederhalter, unten in der Nut vereinfachen. Daran, nach außen zeigend, zwei schmaler gemachte Zahnbürstenköpfe auf denen der Pfeil liegt. Die Sperrklinken/Haken sollten in der untersten Position den Pfeil freigeben, der dann durch die Pfeilniederhalter mit den Bürstenköpfen auf die Rail gedrückt wird. Wenn die Haken nach außen leicht vorstehen (eine Art Kamm auf der kurzen außen liegenden Seite) und neben der Rail eine Erhöhung ist, könnte das funktionieren. Die Rotation der Trommel könnte man durch eine Steuerkurve auf der Außenseite lösen, der Zapfen in der Kurve würde von der Sehne beim spannen bewegt.

    Hier ein paar Bilder zur Verdeutlichung:

    die schwarzen Striche sollen die Nuten darstellen in die die Pfeile rein gehören.

    Das Magazin würde dann oberhalb der Rail hinten durch einen Zapfen gehalten werden und vorne durch einen gefederten Zapfen, damit es wechselbar ist.

    Das ZF müsste natürlich über das Magazin verlagert werden und unter der ZF Schiene rotieren.

    "Mal so eben" ist das nicht gemacht. Im Vergleich mit der einfachen Kiste und einem Niederhalter (so sind die Magazine ja im Moment konstruiert) ist das ein Abstand wie vom Tretroller zum Tour-de-France Rennrad.

    Korrekt, viel komplexer und aufwendiger, eben typisch deutsch. ;) Ist nur eine Idee, erwartet keiner so etwas in der Praxis zu sehen.

  • Die Mythbusters haben mal so ein Pfeilmagazin mit Walze gemacht, aber da wurde die Walze in der einen Stellung von oben mit dem nächsten Pfeil "gefüttert" und in der unteren Stellung wurde dann der Pfeil aus der Walze abgeschossen.

    https://www.fernsehserien.de/mythbusters/fo…armbrust-213375

    Es war also ein normales "Stapelmagazin, nur wurde der unterste Pfeil durch die Walze vom Niederhalter abgekoppelt.

    Das hat aber am Ende zu viele Probleme gemacht, deshalb haben sie die Walze weggeschmissen und die gute alte Kisten-Technik genommen.