Laberthread für Blankwaffen/Messer

Es gibt 2.017 Antworten in diesem Thema, welches 178.049 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2022 um 10:04) ist von Delphin.

  • Hier läufts jedenfalls ganz gut. 😅

    Noch eben auf Leder mit Autosol die Schneiden abziehen und der Grinsemichel ist befriedigt. 🤡

    #Infront blue Eyes

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  • Bin gerade am abziehen und musste da an Maraudeur denken, wie läuft es überhaupt mit dem Schleifen Lernen?

    Entweder bin ich zu ungeduldig oder mache etwas falsch. Aber mit mit 2 x 20 min. schleifen und verschiedenen Schleifsteinen (grob, mittel, fein) ist es mir nicht nicht gelungen meinen Walther Tactical Folder scharf genug zu bekommen, um damit Papier gegen die Faserrichtung zu schneiden.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Bin gerade am abziehen und musste da an Maraudeur denken, wie läuft es überhaupt mit dem Schleifen Lernen?

    Entweder bin ich zu ungeduldig oder mache etwas falsch. Aber mit mit 2 x 20 min. schleifen und verschiedenen Schleifsteinen (grob, mittel, fein) ist es mir nicht nicht gelungen meinen Walther Tactical Folder scharf genug zu bekommen, um damit Papier gegen die Faserrichtung zu schneiden.

    Hallo,

    wie weit schneidet denn Dein Messer Papier oder reißt es nur?

    Hast Du mit einer Lupe Deine Schneide angesehen, wie diese sich verändert mit dem Schleifen?

    Wenn Du sehr fein schleifst, dann bildet sich ein Grat, der wegpoliert werden muss mit Polierwerkzeug (Lederriemen mit Politur) oder mit dem sehr guten Wetzstahl. Grat beobachten.

    Wenn sich der Grat umlegt, dann schneidet das Messer auch nicht gut.

    Wenn die Schärfe des Messers stimmt, dann hört man den Schnitt durch das Papier nicht mehr.

    Gruß Viper

  • normal trestet man man schärfe mit seidenpapier oder eben bis 60 g m2 und macht 2 schnitte über kreiz und das darf nicht ausreißen..

    ich versuch ja schon ewig zu e4rklären, je besser der stahl , umso schwieriger mit feldmitteln anzuschleifen...

    wenn du ein altes kukri aus eisenbahnschiene hast, das ist hart und elastisch genug u nd eben noch so weich , das jeder dödeöl das im alltag anschleifen kann,

    INVICTUS

  • normal trestet man man schärfe mit seidenpapier oder eben bis 60 g m2 und macht 2 schnitte über kreiz und das darf nicht ausreißen..

    ich versuch ja schon ewig zu e4rklären, je besser der stahl , umso schwieriger mit feldmitteln anzuschleifen...

    wenn du ein altes kukri aus eisenbahnschiene hast, das ist hart und elastisch genug u nd eben noch so weich , das jeder dödeöl das im alltag anschleifen kann,

  • So die beiden Zwilling E sind nun auch ein wenig aufgehübscht.

    Rost entfernt, Griffe einmal leicht fein abgeschliffen und die Schneiden neu aufgebaut.

    Nun wird das Abfangmesser noch einmal neu abgezogen und das war es das wohl für das Wochenende.

  • Das zweite von unten sieht aus wie eine größere Ausgabe dessen, was in meiner Familie zur Brotzeit benutzt wurde. Waren ganz simple Messer mit recht flexibler Klinge und Stempelung "INOX".

    Das untere Messer gefällt mir aber auch ganz gut :whistling: Das außer Konkurrenz laufende Beil ist einfach nur :thumbup::thumbsup:

  • Danke, jep die Klinge ist auch recht Flexibel.

    Wobei das wohl aussortierte Küchenmesser waren die im Garten, bei den Schafen etc. genutzt wurden schätze ich.

    Gab auch Zeiten wo wir Kühe, Schweine, Ackergaul und Obstwiesen hatten aber die habe ich nichtmehr erlebt. Daher alles nur Spekulation. Sie lagen jedenfalls im Dielenbereich.

  • Wobei das wohl aussortierte Küchenmesser waren die im Garten, bei den Schafen etc. genutzt wurden schätze ich.

    Kommt mir bekannt vor, das war bei uns nicht anders (abgesehen von fehlender Tierhaltung :D ... die Teile wandern irgendwann in den Garten, oder werden für alles Mögliche verwendet). Trotzdem muss ich wenigstens eines davon zurück erobern. Das ist wirklich nichts besonderes, aber es sind gut funktionierende Klingen, die einem normalen Speisemesser (zumindest meiner Meinung nach) überlegen sind.

  • Jep, waren halt Gebrauchsmesser aber taugen allemal. Noch ganz andere Quali als der Kram der heut importiert wird.

    Das Wenger hab ich ja noch vollständig per Hand als Tribut aufgehübscht.

    Die 2 anderen hab ich mit Elektrofeile und Lamellenscheibe Instand gesetzt.

    Danach eben an Holz und Papier getestet. Sind jedenfalls 1a Schnitzmesser.

    Das Beil hab ich auch leicht im Schnittwinkel angeglichen so das es nun wesentlich Schneidfreudiger ist.

    vorher

    nun

  • Nun wird das Abfangmesser noch einmal neu abgezogen und das war es das wohl für das Wochenende.

    Das Abfangmesser gefällt mir, welches Fabrikat ist das denn?

    Was ich mich frage: Du bist doch Metaller und hast wahrscheinlich Erfahrung mit und Zugang zu Schleifmaschinen. Warum benutzt du die nicht zum Schärfen.

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    - George Washington -

  • Wunderschön, noch ein Zwilling, auchnoch in top Zustand. 😁

    Konnt nichtmehr schlafen und hab irgend einen Kram aus vergangenen Tagen hier geträumt und dann sowas. 🤗

    Na ich habe auch Zuhause von der Flex bis zur Elektrofeile solche Sachen Maraudeur .

    Industriebandschleifer sind da viel zu Aggressiv um eine Schneidfase leicht nachzuschärfen,

    geht wohl ein paar mal aber jedesmal wird die Klinge schmaler.

    Die beiden Carbonstähle habe ich ja auch hauptsächlich Maschinel bearbeitet, allerdings hat das auch was entspanntes und zeigt deiner Klinge die nötige Liebe wenn du ganz entspannt vorm TV da mit Leder und Politur die Fase umlegst.

    Archivaufnahme aus der Garage

  • Schwertshop hat ein paar interessante Messerchen im Angebot. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Dinger was taugen. Sollen angeblich Einzelanfertigungen von einem Schmied mit 6-8 Wochen Lieferzeit sein. Aber bei Preisen von 130,- ist damit wahrscheinlich eine Butze in Pakistan gemeint.

    Interessant finde ich ich auch mittelaterliche Stilettos. Die hatten keine Klinge, sondern waren rund oder eckig. Sind das tatsächlich zuverlässige Assassinenwerkzeuge gewesen oder bestand nicht das Risiko, dass sich die Wunde wegen des dünnen Kanals wieder schließen konnte?

    https://www.schwertshop.de/echter-ritterdolch-kaufen-scharf

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  • Manche davon hatten auch Skalierungen für Artilleristen eingraviert.

    Zündschnurlängen und Ähnliches.

    Andere waren reine Panzerstecher.

    Reine Stichwaffen waren aber ohnehin die meisten Stilette.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Da muss ich dann auch nochmals mit Cold Steel „kommen“:

    Scheibendolch, nebst Trainings-Version !

    Rondel Dagger - 88HRDL


    Anscheinend gibt es sogar zwei verschiedene Versionen, zumindest anhand der Bilder …


    https://www.cold-steel.de/scheibendolch#

    https://www.amazon.de/Cold-Steel-Sch…r/dp/B019RSXXGI

    https://www.cold-steel.de/trainings-scheibendolch-aus-gummi

    Als Vorbild für die Gestaltung von Cold Steels Scheibendolch (Rondel Dagger) dienten originale mittelalterliche Scheibenknaufdolche, die explizit für den Kampfeinsatz vorgesehen waren. Diese Scheibendolch-Variante war vielmehr eine spezialisierte Seitenwaffe als ein Multifunktionswerkzeug. Sie war auf den Kampf ausgelegt und so konzipiert, dass sie Kettenzeug und kräftige Textilien durchstoßen und durch die Lücken der Plattenrüstungen stechen konnte.


    https://www.coldsteel.com/rondel-dagger/

    Cold Steels Rondel Dagger is inspired by historical examples of the combative incarnation of this medieval dagger. Rather than a multi-purpose tool, this version was a specialized weapon. A side arm developed for in-fighting, to pierce mail or heavy clothing, and to slip through gaps in plate armor. The long, straight triple-edged and hollow ground blade is incredibly stiff and terminates in a needle sharp point. The blade is richly blued, then the edges are hand polished, giving the Rondel its handsome appearance. The handle of the Rondel Dagger is turned and intricately hand-carved from Rosewood, with brass pins added to give further decoration and more traction to the grip. The period-correct double dish guard and pommel are further embellished with file work and offer incredible hand protection. An historically accurate hand-stitched leather sheath with blued steel throat and chape allows the Rondel Dagger be tied to a belt or baldric and comfortably worn in a variety of positions. Perfect for Historical European Martial Arts practitioners who are studying the treatise or manuscripts on Rondel application, or a fine addition to the collection of a historical re-enactor or weapons enthusiast.