Diabolos eingewöhnen

Es gibt 379 Antworten in diesem Thema, welches 52.009 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Juni 2023 um 21:02) ist von carfanatic.


  • Also wenn Rost aus dem Lauf kommt, läuft irgend etwas gehörig daneben! Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen evtl. doch ab und an mal reinigen? Ich ziehe meine Läufe ab und an durch, ab außer grau-schwarzem (Blei-)Abrieb kommt da nichts raus.
    Das ein von innen rostiger Lauf nach der beschriebenen Prozedur besser läuft, wundert mich nicht.

    Cheers Walt.


    Lese bitte auf die Seite 3 den Beitrag von mir Nr. 45 und von KannDasNichtNr.49 dann weist du was für Rost das ist.
    Meine Rotex ist 40 Tage alt und hat kein echter Rost.
    LG

  • obersten Stahlschicht (ca. 1 µm) in eine oxydierte Oberfläche.
    Wenn man also eine Brünierung entfernt, wie und womit auch immer, hat man schon den ersten µm abgetragen.

    Im dem Fall gibt es kein Stahlschicht das was du meinst ist Stahloberfläche.

    Und wenn man 20 µm abträgt juckt das nicht, das sind 0.02mm

    LG

  • Wir sollten das Thema beenden !
    Das bringt nichts.
    @Rotex-RM8 Dein Gewehr ist ein sehr gutes!übe damit ordentlich!
    dann kannst du damit viele Erfolge haben
    und Spaß!

    @alle lasst eure Gewehre heil :)
    Never change a running system

    Einmal editiert, zuletzt von Tifi (18. Mai 2021 um 20:14)

  • Im dem Fall gibt es kein Stahlschicht das was du meinst ist Stahloberfläche.

    Ich schrieb ja auch "oxydierte Oberfläche"!
    Zu Schicht bei Brünierung:

    Brünieren (von französisch brunir ‚bräunen‘[1]) dient der Bildung einer schwachen Schutzschicht (Edelrost) auf meist eisenhaltigen Oberflächen, um Korrosion zu vermindern. Durch Eintauchen der Werkstücke in saure bzw. alkalische Lösungen (z. B. Natronlauge) oder Salzschmelzen bilden sich schwarze Mischoxidschichten aus Eisen(II,III)-oxid (Fe2O3 und Fe3O4). Die Brünierung ist keine Beschichtung.


    Eigenschaften
    Durch die geringe Dicke der Konversionsschicht von etwa 1 µm bleiben die brünierten Werkstücke weitestgehend maßhaltig.


    Wir sollten das Thema beenden !
    Das bringt nichts.

    Bin hier jetzt auch endgültig raus.

  • Eine Brünierung ist im übrigen keine Beschichtung.
    Sondern das Umwandeln der obersten Stahlschicht (ca. 1 µm) in eine oxydierte Oberfläche.
    Wenn man also eine Brünierung entfernt, wie und womit auch immer, hat man schon den ersten µm abgetragen.


    Nur so zur Info

    Wenn dann.
    Eine Brünierung ist im übrigen keine Beschichtung.
    Sondern das Umwandeln der Stahloberfläche (ca. 1 µm) in eine oxydierte Oberfläche.

    PS: Warum so schnell angepisst?
    Bei mir wird ständig gemeckert
    LG

  • PS: Warum so schnell angepisst?

    Bin ich nicht und war ich nicht.
    Du solltest in geschriebene Texte nicht so viel rein interpretieren.
    Aber vielleicht geschriebenes aufnehmen und verarbeiten anstatt Haare in der Suppe zu suchen.
    Das war es dann endgültig hier für mich. Selbst dieser Nachsatz war schon wieder Zeitverschwendung.

  • Du solltest in geschriebene Texte nicht so viel rein interpretieren.

    Habe ich nicht !

    Zitat von dir Beitrag 160:

    Eine Brünierung ist im übrigen keine Beschichtung.
    Sondern das Umwandeln der obersten Stahlschicht (ca. 1 µm) in eine oxydierte Oberfläche.
    Wenn man also eine Brünierung entfernt, wie und womit auch immer, hat man schon den ersten µm abgetragen.

    Nur so zur Info

    Zitat Ende:

  • Hab früher auch mehr geschrieben und Fotos gezeigt, die Forenkultur hier ist mir aber mittlerweile zuwider.
    Habe die meisten Aktivitäten hier eingestellt, einmal durchgucken und Haken dran.
    Mach Dein Ding und fertig.
    Gute Nacht Forum.

  • Eigentlich wollte ich damals sehen, wieviel die Steyr besser ist als die anderen!
    Das Ergebnis hat mich auch überrascht!
    Aber was es mir gezeigt hat ist :
    Die sind alle auf einem Level !
    (Rotex,P1000,hw100 und die Match-Gewehre)

    Nö. Wie Du schon ansatzweise schriebst, ist da ein gewaltiger Unterschied zwischen einer Rotex und einem echten Matchgewehr.

    Da ist ein sehr großer Unterschied. Abzug, Stabilisator, Materialien, Haltbarkeit, ,.........

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • @Ferrobell
    Schade Heiko... da macht sich einer Gedanken und formuliert eine Fragestellung die manchen wirklich interessiert und auf die auch mancher sicher antworten will und kann wenn einen das Thema interessiert und dann kommt sowas dabei raus.
    Wenn hier im Tröt mal jemand ausfegt und alles was nicht mehr zum Thema gehört und auch eitles Rumgezicke ist wo man sich auf sein hohes Lebensalter samt nicht zwangsläufig dazugehöriger Erfahrung beruft, rausfegt.... dann bleiben 3-4 dutzend Beiträge die durchaus interessant sind... aber mittlerweile schwer zu finden.
    Eine ordentliche und konsequente Moderation ist manchmal nicht wirklich schlecht.

  • ich kann hier nochmal eine Erfahrung von mir äußern:
    Bei meiner Hatsan, habe ich den Lauf ausgebaut und gründlich mit der Bronze Bürste uns Öl geputzt (da mir bei dem Gewehr es nicht auf Präzision ankommt, habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht den Lauf zu verhunzen, Ersatzlauf ist billig)

    Natürlich war die Präzision anfangs nicht gut

    djeder Streukreis ist jedoch schon letztes Jahr entstanden, wie man sieht ist das ein sehr schlechtes Bild

    Nach einigen Hunderten Schüssen und einem Jahr später, hab ich aus der selben Munition folgendes rausbekommen:

    Sieht jetzt schon etwas besser aus, aber immernoch nicht perfekt, hier könnte man aber vielleicht noch nachhelfen falls man einen anderen Schalldämpfer oder Kompensator benutzt.

    Ich weiss nicht, wie sehr mein Beitrag noch zum eigentlichen Fred etwas beiträgt aber für mich steht fest, dass ein wirklich sauber gereinigter Lauf zumindest bei der Hatsan seine Präzision verliert und einige Schuss benötigt um gut zu treffen.
    Mit dem "eingebleiten" Lauf konnte ich nur einen Ausreisser feststellen wenn ich die Sorte oder den Hersteller geändert habe
    auf eine genaue Angabe von Entfernung habe ich bewusst verzichtet da sie bei mir mehr oder weniger gleich ist und zusätzlich nicht der geforderten Deutschen Grenze entspricht

  • Ich weiss nicht, wie sehr mein Beitrag noch zum eigentlichen Fred etwas beiträgt aber für mich steht fest, dass ein wirklich sauber gereinigter Lauf zumindest bei der Hatsan seine Präzision verliert und einige Schuss benötigt um gut zu treffen.

    Das ist nicht nur bei der Hatsan so.
    Die gleichen Erfahrungen habe ich u.a. mit meiner Diana P1000, HW 30, FWB300s und mit dem Anschütz 9015 gemacht.
    Nach Laufreinigung (was ich äußerst selten mache) b.z.w. bei Wechsel der Diabolosorte braucht es etwa 30 Schuß bis sich die Präzision wieder einstellt.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Ich muss bei meiner Steyr und meiner lg400 regelmäßig die Läufe reinigen! Sonst werden die merklich ungenauer!
    Bei der Steyr alle 500 Schuss und bei der 400 alle 1000-1500.
    Dann brauchen die beide ca 10 Schuss und wieder richtig gut zu sein.
    Bei meiner HW100 habe ich den Lauf noch nie sauber gemacht und die macht super Streukreise.

  • iwie find ich's erstaunlich, manche müssen die LG läufe putzen, die anderen nicht :D

    mMn da wir keine Heißgaser haben und keine Verbrennungsrückstände im Lauf hinterlassen werden, erübrigt sich das :D aber das ist OT

  • Laut meinem Büchsenmacher
    Haben die früher wohl die Läufe heiß gemacht um das Blei wieder herauszubekommen.

    Und das glaubst du?
    Da ist so viel Blei drin das man es kaum nassen kann obwohl Blei schwer ist.
    LG

  • Es gibt wohl nix was nicht jemand
    schon mal gemacht hat.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.