Chase Wind, Chase Star, Barton​

Es gibt 393 Antworten in diesem Thema, welches 43.537 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Dezember 2022 um 01:18) ist von Gravitus.

  • Ich habe einen Laser um die Pfeilauflage von Compoundbögen einzustellen. Ich glaube, es ist der.

    Preislich natürlich ein gewaltiger Unterschied, aber da muss man nichts einstellen/zentrieren.

    Ja den bzw. so etwas gibt es auch bei Ali ;)

    Ich weiß, so einen billigen hatte ich mal in einem deutschen shop bestellt. Der hat dann den Pfeil nur in der Mitte beleuchtet. Bei der Nocke war er zu weit links und bei der spitze zu weit rechts, von daher bin ich da etwas vorsichtiger.

  • Zur Ausrichtung des Lasers: Wenn du einen Pfeil ohne Vanes nimmst kannst du das auf der Rail durch drehen prüfen.

    Zum richten des Lasers in eine Drehmaschine oder einen Akkuschrauber einspannen und langsam drehen lassen. Dann etwas biegen und wieder drehen.

    Alternativ tut es ein Laserpointer auf der Rail aber auch hier durch Rotation kontrollieren.

  • Das Problem bei allen Diodenlasern ist, daß die Kollimatorlinse fokusiert werden muß. Die ist in der Regel auf einem Gewinde verschraubt, um Sie per Drehen einstellen zu können. Hat das Gewinde Spiel und oder wurde die Linse nicht exakt eingesetzt, ist Sie schief und damit der Laserstrahl. Und oder das ganze Laserdiodenmodul in der Lülse / im Gehäuse. Daher immer vorher checken und kontrollieren und dann per Klebstoff fixieren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Laser auch zentriert. Laser auf der festgespanten Schiene drehen und schauen, ob der Laserpunkt im Kreis rumfährt oder der Punkt unbewegt bleibt. Ist der Laser schief nutzt alles Weitere Nichts.

    Gruß Play

    Ich habe den Laser mal auf einen Easton Meßpfeil montiert. der Pfeil ist der einzige unbefiederte, den ich im momentan habe. Ja, wenn man den dreht, bewegt sich der rote Laserpunkt im Kreis.

  • Das Problem bei allen Diodenlasern ist, daß die Kollimatorlinse fokusiert werden muß. Die ist in der Regel auf einem Gewinde verschraubt, um Sie per Drehen einstellen zu können. Hat das Gewinde Spiel und oder wurde die Linse nicht exakt eingesetzt, ist Sie schief und damit der Laserstrahl. Und oder das ganze Laserdiodenmodul in der Lülse / im Gehäuse. Daher immer vorher checken und kontrollieren und dann per Klebstoff fixieren.

    Gruß Play

    ... und bei den teuren 70€ aufwärts Lasern hat die Linse wahrscheinlich kein Spiel oder wurde exakt eingesetzt.


    Die Laser von Ali haben keinen Schalter. Die gehen an, sobald die Batterien eingelegt sind, auch wenn der Deckel noch nicht zugeschraubt ist. Ein Schalter kostet ja was, deswegen wurde hier möglicherweise gespart. Wenn man den Batteriedeckel am Pfeil festklebt, müsste man am Pfeil dann aber noch eine Markierung machen, sodass man den Pfeil z.B. immer mit Markierung nach oben legt.

  • Zur Ausrichtung des Lasers: Wenn du einen Pfeil ohne Vanes nimmst kannst du das auf der Rail durch drehen prüfen.

    Im Prinzip hat das Play ja schon im Post 318 gesagt.

    Zitat

    Zum richten des Lasers in eine Drehmaschine oder einen Akkuschrauber einspannen und langsam drehen lassen. Dann etwas biegen und wieder drehen.

    Drehmaschine habe ich jetzt leider keine, nur Akkuschrauber und der dreht sicherlich etwas zu schnell.

    Was soll man denn hier biegen? Ich kann dir da leider nicht ganz folgen.

    Zitat


    Alternativ tut es ein Laserpointer auf der Rail aber auch hier durch Rotation kontrollieren.

    Das mit dem Laserpointer habe ich ja auch in Post 320 geschrieben. Hier könnte dann beim Drehen der Schalter des Laserpointers stören, da er ja eine Unwucht verursachen kann. Aber für ein grobes Ergebnis reichte es ja.

  • Im Prinzip hat das Play ja schon im Post 318 gesagt.

    Drehmaschine habe ich jetzt leider keine, nur Akkuschrauber und der dreht sicherlich etwas zu schnell.

    Was soll man denn hier biegen? Ich kann dir da leider nicht ganz folgen.

    Das mit dem Laserpointer habe ich ja auch in Post 320 geschrieben. Hier könnte dann beim Drehen der Schalter des Laserpointers stören, da er ja eine Unwucht verursachen

    Ups, hab ich schlampig gelesen.

    Kannst du den Akkuschrauber nicht auf ganz langsam stellen? Bei mir ging das. Habe dann am Stiel/Gewinde leicht gebogen. Ist danach evtl, etwas coaxial aber es geht nur darum, dass der Pfeil nicht auf 10 Meter beim ersten Mal in die Botanik geht.

    Laserpointer habe ich als „Kugelschreiber“, sprich Knopf hinten. Hab den mal als Werbegeschenk bekommen.

    100% genau wird das eh nicht, es geht nur um ein grobes Vorrichten. Die Deflectionwerte der Wurfarme und die Sehne spielen auch eine Rolle.

  • Die Laserpointer als Kugelschreiber sind selten, aber für diesen Zweck natürlich super.

    Ich werde mal bei Gelegenheit testen, wie langsam der Schrauber dreht in der kleinsten Geschwindigkeit.

    Ich finde die Variante mit Kleben und Markierung auf einem Pfeil jetzt besser, wahrscheinlich auch genauer.
    Klar, man hat dann wieder einen Pfeil weniger, den man für nichts anderes nutzen kann.


    Aber schön zu sehen, dass es am Laser liegt und nicht an unterschiedlich starken Wurfarmen. Daher Danke für alle Informationen. :thumbsup:

  • Habe eben nochmal durch den Thread gelesen.

    Irgendwie kann ich meine Rechnung nicht mehr nachvollziehen. ;( Wo ich die 26mm her habe ist mir schleierhaft???

    1 MOA auf 100 Yards sind 2,9cm, 120 MOA auf 100 Meter sind 348 cm. Auf 20 Yards(18 Meter) dann ein Fünftel also 69,6 cm. So jetzt sollte es stimmen.

    Wieso ich da jetzt drauf komme? Ich habe heute angefangen eine verstellbare Montage auf 10 Meter zu testen/vermessen.

  • Ich habe mal das Red-Dot von Sanlida verwendet, welches bei der Wind dabei war. Damit sind 30 Meter mit der 90# Variante kein Problem, wahrscheinlich auch mehr. Dies kann ich nur nicht testen.

    Mein Streukreis mit Red-Dot und beiliegenden billigen ALU-Pfeilen ist stehend auf 20 Meter etwa A5 bis A6, also die Hälfte bzw, 1/4 von einer DIN-A4 Seite. Also nicht viel anders als mit einer Jaguar. Ich bin leider auch nur Gelegenheitsschütze.

    Wie ist euer Streukreis auf 20 Meter mit der Wind/Star/barton/Tomahawk ?

  • Chace Star und Wind sind zwei grundverschiedene Konstruktionen. Da der der Chace Star den Excaliburabzügen gleicht, kann man hier gut nacharbeiten. Die Chace Wind ist völlig anders aufgebaut und ich habe schonmal versucht den Abzug in die Finger zu bekommen. Habe dann irgendwann aufgehört, da es doch ne ganze Ecke umständlicher verbaut wurde und ich nicht Gefahr laufen wollte ihn doch kaputt zu machen. Mir gefällt se so wie se ist. Immerhin habe ich den Vergleich zu meinen Excalibur mit Standardabzug UND dem 1,5lbs Triggertech.

    Hat denn mal jemand erfolgreich die Wind geöffnet und etwas optimiert? Wenn ja, welche Schrauben sind hier zu drehen?