Aktuelles zum geplanten Verbot von Bleimunition durch die EU

Es gibt 304 Antworten in diesem Thema, welches 75.054 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. April 2024 um 17:37) ist von Coyote_Karl.

  • Ach, ich schau da nicht mehr so sehr auf's geld seit ich nicht mehr täglich ne halbe Dose Dia's verballern kann.

    Und die Durchlagskraft ist enorm im Vergleich.... BTW. Die Hw30s bekommt auch einen ordentlichen leistungsbonus, ich

    habe sie noch nicht in anderen Federdrückern getetstet, denke aber auch da gibt es etwas mehr output. :thumbsup:

    Bei CO2 und PCP ist die Leistung logischerweise geringer als mit den passenden Blei Dias.

  • Blei ist auf Dauer schon ein Umweltproblem. Aber Präzisionstechnisch gibts halt nix anderes was zum vernünftigen Preis was taugt.

    Für die Jagd benutze ich nur Bleifrei obwohl ich das in Hessen noch nicht müsste. Aber wer mag gerne Bleireste essen.

    Die Präzision bei diesen Geschossen ist nicht so gut wie bei den Bleihaltigen Geschossen (ist aber Jagdlich vollkommen ausreichend).

    Beim sportlichen schießen kannst die Bleilose Munition aber vergessen.

    Persönlich hab ich da ein kleines Dilemma. Einerseits schieß ich gerne anderseits bin ich auch für Naturschutz. Ich persönlich schieße halt weniger als früher mit Bleimunition als Kompromiss. Für KK und Luftgewehr gibts für mich keine vernünftigen Ersatzlösungen was Präzision betrifft. Ich wäre auch nicht für ein Verbot von Bleihaltiger Munition. Aber ich denke wir bräuchten ein anderes Konzept an den Schießständen damit man die Kontamination von der Umgebung sehr gering hält. An Luftgewehr-Ständen und KK-Ständen ists noch einigermaßen einfach umsetzbar. Bei großem Kaliber wird's schon Problematischer (Kosten). Bei einigen Vereinen wäre das der K.O.

  • Blei ist auf Dauer schon ein Umweltproblem. Aber Präzisionstechnisch gibts halt nix anderes was zum vernünftigen Preis was taugt.

    Für die Jagd benutze ich nur Bleifrei obwohl ich das in Hessen noch nicht müsste. Aber wer mag gerne Bleireste essen.

    Die Präzision bei diesen Geschossen ist nicht so gut wie bei den Bleihaltigen Geschossen

    Ich nutze jagdlich Barnes TTSX (RWS HIT) 165gr in .308.

    Ich kann mich weder über die zielballistische Wirkung auf der Jagd, noch über die Präzision auf dem Stand beschweren.

    Ich habs nie präzise gemessen, aber so um 2cm/100m sind damit drin, wenn der Steuermann es nicht versaut.

    Ich denke, bei gut 4,50€ pro Schuss steht vor all der Preis einer sportlichen Verwendung im Weg.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Hallo Esti,

    ich weiß. Ich benutze ja Jagdlich nur Bleifrei. Mit "nicht so Präzise" hatte ich nicht gemeint das die Bleifreie Munition ein Katastrophen-Streukreis hat. Nur das letzte Fitzelchen fehlt. Zum Beispiel mit meiner Long Range Büchse erreiche auch mal an einem guten Tag oder Serie Streukreise von 0,8 cm auf 100 Meter. Nur mit der schieße ich auch nur 4-5 im Jahr. Aber für die Büchse wollte ich stand Heute keine Bleifreie Munition verwenden.

    Wenn im Sport alle mit Bleifrei schießen müssten würden die Preise auch billiger und die Entwicklung von Geschosskonstruktion/Material würde sich auch verbessern.

    Grüßle

  • "aber so um 2cm/100m sind damit drin"

    Ich habe mal vor langer Zeit gelernt: "Alles was auf einen Bierdeckel geht" ist in Ordnung.

    Und so halte ich es heute auch noch. Die Erfahrung gibt recht.

    Also kein Problem - jagdlich jedenfalls. Trotzdem bin ich da eigentlich immer recht skeptisch.

    Wahrscheinlich wie damals mit Stahlschrot in alten Flinten.

    Und die Restbestände an bleihaltiger Mun werde ich vermutlich nicht mehr aufbrauchen.

    Achung Werbung: "Es lebe die Norma Vulkan"

    Habe mir damals noch 300 Schuß "gepresst" :thumbsup:

  • Blei ist auf Dauer schon ein Umweltproblem. Aber Präzisionstechnisch gibts halt nix anderes was zum vernünftigen Preis was taugt.

    Für die Jagd benutze ich nur Bleifrei obwohl ich das in Hessen noch nicht müsste. Aber wer mag gerne Bleireste essen.

    Die Präzision bei diesen Geschossen ist nicht so gut wie bei den Bleihaltigen Geschossen (ist aber Jagdlich vollkommen ausreichend).

    Beim sportlichen schießen kannst die Bleilose Munition aber vergessen.

    Persönlich hab ich da ein kleines Dilemma. Einerseits schieß ich gerne anderseits bin ich auch für Naturschutz. Ich persönlich schieße halt weniger als früher mit Bleimunition als Kompromiss. Für KK und Luftgewehr gibts für mich keine vernünftigen Ersatzlösungen was Präzision betrifft. Ich wäre auch nicht für ein Verbot von Bleihaltiger Munition. Aber ich denke wir bräuchten ein anderes Konzept an den Schießständen damit man die Kontamination von der Umgebung sehr gering hält. An Luftgewehr-Ständen und KK-Ständen ists noch einigermaßen einfach umsetzbar. Bei großem Kaliber wird's schon Problematischer (Kosten). Bei einigen Vereinen wäre das der K.O.

    Versuch mal die H&N FT Trophy Green in 4,5. Die funzen aus meiner Pro X ziemlich gut (bis 30m getestet). Sind halt sehr leicht …

    Bei .223 Rem. kann ich die RWS SX empfehlen. Streukreise von unter 20mm auf 100m sind machbar. … und die haben 55gr. VM Geschosse. :thumbup:

    F-Waffen: Steyr Pro X in 4,5mm, Walther Reign in 5,5mm, Anschütz LG 380, Colt SAA, Dan Wesson 715.
    WBK-Waffen: Div. AR15 von DPMS und Oberlandarms in .223 Rem., Hadar II in .308 Win., div. Blaser R93 in .300 WinMag. und .375 H&H, Mossberg ATP 8 in 12/76, S&W 586 in .357 Mag., LAR Grizzly Mark V in .50 AE und .44 RemMag. und Weiteres ... ^^

  • Hi, bin auch gerade dabei, alle möglichen bleifreien Diabolos zu testen.
    Mir geht´s vor allem darum, dass ich selber einfach möglichst wenig mit Blei herumhantieren möchte, vor allem zu Hause.
    Hat mir aber bis jetzt alles noch nicht so recht gefallen.


    Kupferbeschichtet hat den Vorteil, dass ich das Blei beim Laden nicht anfassen muss, aber beim Verformen im Kugelfang kommt dann doch wieder Blei und damit auch Abrieb und Staub zum Vorschein.
    Die bisher getesteten Zinn und Zinnlegierungen fand ich allesamt recht hart.
    Kunststoff fand ich bisher am Besten, allerdings hatte ich gestern bei den excite Prometheus im Crosman Vigilante extrem viel Abrieb im Lauf.
    Habe 20 Schuss gemacht ... im Anhang zwei Bilder vom ersten und zweiten Reinigungsgang.
    Werde auf jeden Fall noch weiter testen.

  • Verkupfert taugt in F-Waffen nicht, da es viel zu viel Mündungsenergie dabei verbrät, den harten, etwas übermaßigen Diabolo in die Züge zu pressen.

    Manchmal nutze ich die Skenco-Orange Stinger bzw. umgelabelt in Fritzcell Stahlkopf

    wenn ich durch Blechdosen ballern möchte, damit holt man auch ein gutes Stück mehr Power aus F-Federkolben Waffen.

  • Ich weiß ja nicht wieviel ihr schiesst, aber die "Staubmenge" von 1-2 Dosen Bleidiabolos pro Monat in der Wohnung/Keller dürften Gesundheitsmäßig nicht wirklich schädlich sein, da gibt's schlimmeres,

    Rauchen, Klimaanlge, Abgase, Umwelt...

    trozdem lebe ich noch, sogar gesund.

    Für mich ist das alles Panikmache, so wie aktuell mit der "Teflonverschmutzung"...

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Naja PFAS sind aber weitaus schädlicher und quasi ewig haltbar, es reichert sich auch in entlegensten Winkeln der Erde an... Das ist keine Panikmache und ein Verbot ist längst überfällig.

    Wen wundert es da bitte, dass so viele an Krebs verenden?

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    Blei ist dagegen harmloses Zeug. ;)

  • solange ich bremsenstaub und gummiabriebstaub in großer menge einatme von autos , und im essen finde ich die bleidebatte schwachsinnig

    wenn du getreide kaufsat oder deren erzeugnisse gibt es oft mineralöl im getreide. soll vom gummiabrieb ins getreide kommen

    das wirs mit euro 7 erst überhaupt malgeregelt

    INVICTUS

  • In der Wohnung schieße ich hauptsächlich mit meiner Softairpistole. Hab mir ein Kugelfang gebaut in A4 Größe.

    Damit ich nicht so viel Kunstoff verschwende werden die BB's aufgefangen (Filz an der Rückseite vom Kugelfang) und fallen nach unten in eine Ferrero Roche Schachtel und verwende sie wieder. Hab bisher nur einmal BB's gekauft :). Mit Luftgewehr schieße ich mittlerweile selten in der Wohnung.

  • Ich auch nicht mehr, meinen Tieren würde ich das niemals antun. Und auf nur 5-6m auch vollkommen unnötig. :thumbup:

    Wenn ich dran denke, dass die Diabolos teilweise in den kochtöpfen gelandet sind... völlig irre ;)

    Macht schon immensen Dreck, der auch nicht ganz ohne ist.

    Aber ein Bleiverbot bei Luftdruckwaffen oder Vorderladern, finde ich weit übertrieben,

    nur bei Jägern oder zb. Skeetschützen angemessen, wo es alles in der Natur landet,

    und Tiere teilweise dran qualvoll verenden.