Holzschäfte für die CO2-Cowboy-Rifle CLA

Es gibt 1.626 Antworten in diesem Thema, welches 225.596 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Mai 2024 um 20:10) ist von Draxus.

  • Oh wie Schade Sam.

    Ich bin davon ausgegangen, dass das dein neues Hobby wird und du die Schäfte gerne mit uns teilen wirst. ^^

    Grüße von Big Joe aus Bountown City

  • ... und damit wären wir wieder bei Janos !?! - Ich habe z.B. pro Eigenbau-Schaftset zwischen 25 und 35 Stunden aufgewendet.

    Einen Stundensatz kann jetzt jeder selbst ansetzen ;)

    "rifleman" Peter

  • 25 bis 35 stunden ist schon ziemlich gut.

    das ist ja genau der punkt, er bekommt sein holz billiger und seine arbeitszeit ist günstiger gegenüber hier ...

    hier kann mann nur noch minus machen, wenn man für andre einen schaft baut

    außérdem hat der kunde das recht, zu meckern, auch noch. das ist dann der gipfel obendrauf

    mit geiz ist geil kann es keine handarbeit in deutschland geben

    bei dir käme mit glück ein stundenlohn von 1 euro raus ,,,,, mit glück

    INVICTUS

  • Der Kunde hat auch das recht keine Unterschiede gegenüber einer unterschiedlich günstigeren Arbeitszeit zu bemerken.

    Ein Unding seit jeher für mich, da Unterschiede zu unterstützen, als ob es nicht mehr auf die Qualität ankäme, als woher etwas stammt.

  • Ich habe heute die Form des Hinterschafts geplant. Ziel ist es die Form so zu verändern, dass der Schaft angenehm in der Schulter liegt, so wie ich es in meinem Video unter 2:58 Min. beschrieben habe

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    Mit Pappe habe ich einen Prototyp erstellt, ihn mehrmals in die Schulter angelegt und mich Stück für Stück an eine angenehme Form geschnippelt. Hier das Ergebnis:

    Auf dem folgenden Bild kann man den Unterschied zum Originalschaft (gestrichelt) gut sehen

    Man erkennt vielleicht, dass die untere Linie des Schaftes leicht gebogen ist. Ich denke, dass es untypisch für einen Schaft ist, lässt sich aber nicht anders machen, da ich sonst in Bedrängnis mit dem Unterhebel komme.

  • wenn ich dir einen tip geben darf, falls du nicht das beste werkzeug hast.. dann bor zuerst das loch und dann pass nochmal die gemalten umrisse an das loch an. da ein bißchen auswandern der bohrung immer möglich ist

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hallo Sam

    Bin gespannt wie Dein Schaft dann aussehen wird…...nach meiner Meinung wird das Gewehr aber vom Aussehen einer 94er abweichen.So heruntergezogene Schäfte hatten ja die frühen Modelle mit Kniegelenkverschluss.

    Wünsche gutes Gelingen !:thumbsup:

  • Ja, danke. So ist der Plan ;)

    Howdy Sam, ein kleiner Tipp von mir.........baue dir einen Art Schlitten indem du die Bohrmaschine hin und her bewegen kannst. Befestige das Schaftholz mit mehreren Schraubzwingen auf der Arbeitsfläche lote mit Holzplatten die Mitte des Schaftholz aus und verschraube den Schlitten auf der Werkbank. So solltest du eine gute Führung zum bohren haben......... :thumbsup::thumbsup:

  • Hab mit dieser Konstruktion letztens eine Bohrung in den zukünftigen Stiel eines Pfeifentomahawks gebohrt. Der Bohrer ist nur 5 mm auf die Länge von 55 cm abgewichen. Kann ich heiß empfehlen:

    Michael

    aka "Lederstrumpf"

    BDS Stern #1326 / SASS #69087 / FROCS # 30

  • 5 mm ist wenig. bei der länge

    mann darf nie vergwessen das holz nicht homogen ist, sondern innen auch mal weicher und härter sein können, das fördert das auswandern ohne hilfen

    INVICTUS

  • Hab euch doch glatt belogen. Beim Nachmessen habe ich festgestellt, dass die Kantel nur 48 cm lang ist. Dafür ist das Bohrloch aber auch nur rund 1,5 mm abgewichen. Hatte ich dramatischer in Erinnerung. Hier sind Bilder von beiden Seiten:

     

    Der Schlangebohrer ist aber auch nur 6 mm im Durchmesser gewesen, ein größeres Loch erfordert eben ein größeren Bohrer und er dürfte noch steifer sein. Allerding ist mein Bohrer ganz ordentlich heiß geworden durch die Reibung. Hat ganz gut gequalmt und damit einen Eindruck vermittelt, wie es wäre, das Loch zu brennen =O (Hat man früher bisweilen auch gemacht, mit einem glühenden Dorn.)

    Großer Bohrer, mit langsamer Drehzahl und der Vorrichtung, die ich in #933 gezeigt habe, das wird sicher gehen. Wenn die Hälfte gebohrt ist, braucht es die Vorrichtung nicht mehr, dann wird der Bohrer durch das bereits gebohrte Loch geführt.

    Michael

    aka "Lederstrumpf"

    BDS Stern #1326 / SASS #69087 / FROCS # 30

  • Einfach mal bei Umarex nachfragen wieviel die von den CLA´s noch haben.

    Nee Spass, sorry, ich kann mit "CLA-Vorrat" nichts anfangen :)

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Ahhh....wieder was gelernt :)

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • jetzt will ich aber auch mal das fertige loch irgendwann sehen und wie weuit das abgewandert ist......

    im grunde ist das abwandern fast egal, wenn mann genug holz drum rum hat, was man wegnehmen kann

    INVICTUS

  • Sieht so aus, als ob der Google-Übersetzer alles andere als perfekt von Portugiesisch nach Deutsch ist :)

    Die Unterseite des Lagers meines WLA beträgt ca. 33 cm ohne die Kunststoffschwelle. Ist der CLA größer als das?

  • wohnst Du in Portugal oder Deutschland? Ich könnte Dir ein CLA Plasteschaft schicken.

    Etwas nicht zu wissen, ist ein akzeptabler Grund, es auch nicht zu schreiben.