Spezielle Armbruste / Sammel-Thread

Es gibt 322 Antworten in diesem Thema, welches 75.641 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Februar 2020 um 19:56) ist von Magnum Opus.


  • Für einen 'voll ausgewachsenen' Magazinrepetierer, der dann auch längere Bolzen verschösse --gern um 100 Joule rum-- tät' ich auch ein BISSI mehr zahlen :)

    Ja, wäre nicht schlecht, wäre aber wahrscheinlich sehr klobig das jetzige Magazin ist ja jetzt schon sehr groß.
    Außerdem würde der Spannvorgang nicht mehr so fließend von statten gehen.
    Mit der größeren Leistung müsste die Gesamtkonstuktion kräftiger, und damit schwerer werden.

    Hätte aber schon was !

  • Hah, die passen! :)

    hab Null Ahnung von Softair, aber im Keller lag noch so'n Teil rum (weil's halt cool ausschaute; wollte einst ein 'Lasergewehr' draus basteln) -- die Schäfte (Adder/Softair) ließen sich direkt austauschen (auch die Verstell-Rastenmechanik funzt)!
    Scheinbar is der 'Stock Tube' der Adder (29,5mm im Durchmesser) mit dieser M4 Mil-Spec-Norm (das, was die meißten Softair-Schäfte haben) konform (abba Vorsicht, kann keine Garantie übernehmen; DIESER Softairschaft passt halt zumindest...). Da is' die Auswahl natürlich riesig, und es gibt auch welche mit höhenverstellbarer Schaftbacke (oje, seh schon, da mussich wieder Kohle raushaun... ;)

  • Hat solch eine Kugel-Schuss Nachrüstung von Kostka-Sport schon einmal jemand von Euch ausprobiert ?

    KOSTKA Lightning - Kugeln mit der Armbrust verschießen
    https://www.kostka-sport.de/m/KOSTKA_Light…rschiessen.html

    Armbrustschießen wie mit dem Luftgewehr.
    DBGM: 20 2008 003 619.4

    Dieses kleine Hilfsmittel erlaubt es ihnen, mit Ihrer Armbrust Bleikugeln zu verschießen (Cal 535 oder 560). Ideal zum Armbrustschießen 'nur mal so zwischendurch', da keine guten Zielscheiben gekauft werden müssen. Eine einfache Mauer oder ähnliches tut es auch.

    Funktioniert zum Beispiel auf folgenden Armbrüsten:
    Barnett Commando II (Recurve und Compound), Barnett Quad 300, Barnett Quad 400, Barnett RD150, Barnett Revolution, Barnett Panzer V, Barnett Wildcat, Crosman Bristol, Crosman Teton, Horton Summit, Horton Explorer, Horton Team Realtree, Horton Legacy, Horton Legend, Horton Hunter, Horton Tacoma, TenPoint Phantom, TenPoint QX4, TenPoint Titan, AMID, AMID II, Challenger, Kobra, Light Hunter, Hunter, Woodlex, Melox etc.

    Mit Recurvearmbrüsten bis 150 lbs. können sogar Paintball-Kugeln sicher verschossen werden. Dadurch erhalten Sie ein ganz neues Gerät für Ihr Gotcha-Treffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin (1. Februar 2020 um 23:21)

  • Wer sagt eigentlich das lange Pfeile auf weite Entfernung besser fliegen als kurze? Physikalisch will mir kein Grund einfallen

    Hat irgendwas mit Strömungsmechanik zu tun.
    Ist bei Schiffen genauso-je länger die Wasserlinie, desto höher die "Rumpfgeschwindigkeit".
    Details kann ich nicht erklären, aber dafür gibt's ja das www...

  • Hatte irgendwer hier auch das Problem, dass die kleinen, mitgelieferten Schrauben für den justierbaren Halter für die Taschenlampe sich nicht eindrehen ließen?
    Also quasi die 5 Schrauben die man befestigen muss, um die beiden "Kunststoff-Platten" aneinander zu befestigen, die dann wiederum statt der Picatinny Schiene montiert werden.
    Ich sehe hier nämlich kein Gewinde und bis auf die ersten paar mm lassen sich die Schrauben auch partout nicht weiter eindrehen, mit Gewalt wollte ich es jetzt auch nicht erzwingen.
    Habt ihr dort selbst ein Gewinde eingedreht oder wie habt ihr das gelöst?

  • Also bei mir waren das selbst schneidende Schrauben, die man beim ersten Mal mit ein wenig Kraft einschrauben muss. Danach geht es leichter. Im Prinzip wie bei IKEA Möbeln :)

  • Kollege Sprave hat mal wieder getüftelt.

    Der Mann ist einfach genial.
    Als er sagte, er wolle das Zuggewicht reduzieren, überlegte ich mir eine Lösung, kam aber auf Keine.
    Dann brachte er einfach ein Stück Gummi mit 2 Hölzstückchen an....und schwupps....funktionierts !

    Genial :D:D:D:D

  • Vom Geschäftsmann Sprave und seinen Werbemethoden, kann man halten was man will aber vor dem ingenieurtechnischen Verstand dahinter muss man, meiner Meinung nach, den Hut ziehen. Wenn er die Magazin-Spannmechanik entsprechend genau/präzise ausarbeitet ist das schon eine Revolution, ob man das noch Bogenschießen nennen will steht auf einem anderem Blatt. Ich hätte auf jeden Fall Interesse an einem solchen Produkt.

  • Ihr versteht es einfach nicht, oder?
    Sind die Bögen jetzt sein nächstes Projekt, was dann dazu führt das sich irgendwelche Leute sich Gedanken über ein Verbot machen werden?
    Diesem Typen geht es nur um schnellen Profit, ihr interessiert ihn einen sche....., ob ihr dann irgendwann Dinger zu Hause stehen habt, die noch nichtmal die Wohnung verlassen dürfen.
    Pfeilgewehr lässt grüßen

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Hmm, also, da jetzt Jörg sein aktuellstes 'Zugkraft-beim-Bogen-reduzier-System' vorgestellt hat, mag ich auch nich mehr 'hinterm Berg halten' ;)

    Schon damals, als der Twinbow II rauskam, dacht ich: schade, dass die Öffnungsbewegung des Spannhebels nich für zusätzlichen Energie-Eintrag genutzt wird (wobei 'Energie' falsch is; zusätzlich Hebel- bzw. ZUGkraft!).

    Bei der Cobra/Adder genau dasselbe: die Auf-Bewegung wird 'verschwendet', nur um erstmal die Sehne einzurasten...

    Effektiver wär's doch: Abzug (und Magazin) blieben 'klassisch' an Ort & Stelle, und mit der Hebel-auf-Bewegung würd' stattdessen die Sehne schonmal die ersten 50% des Weges gespannt. Mit der zu-Bewegung des Hebels dann die restlichen 50%. Hätten Cobra & Co quasi eine 1:1 Übersetzung, hätte (im Vergleich) das auf- UND zu-Spannsystem eine 2:1 Übersetzung, und man könnte (bei ansonsten etwa Cobra-mäßiger Bauweise) getrost einen 250lbs-Bogen nutzen!
    Das hätte auch den Vorteil, dass das (dann unbewegliche) Magazin einen Schnellverschluß haben könnt -- leeres Magazin per Knopfdruck entriegeln, abnehmen, neues (volles) Magazin aufsetzen, einrasten, fertich.
    Physiologisch kann der Mensch beim ÖFFNEN eines so langen Hebels zwar nie soviel (hebel)Kraft aufbringen wie beim schließen, MACHT abba nix, da bei diesen ersten 50% des Sehnenspannweges die Zugkraft des Bogens ja noch viel geringer ist (wirklich hart werden ja eig. erst die letzten paar cm kurz vor'm Schloss (von Compound- & Let-Off Mechanismen mal abgesehn)).

    Also: die 'eine-große-Spannhebel-Lösung' ist schon die optimalste -- aber mit auf-UND-zu-Spannmechanik hätt man halt doppelt so starke (Magazin-)Armbrüste -- wieso hat das noch kein Hersteller so gemacht? (die großen Hersteller haben doch ganze Entwicklungsabteilungen und Ressourcen ohne ende, für die wär das 'n Klacks ;)