Es gibt 8.230 Antworten in diesem Thema, welches 729.279 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. April 2024 um 20:23) ist von Christian 1984.

  • Die Aufbewahrungstaschen von Wera sind allgemein nicht so der Brüller und werden die Lebensdauer des Werkzeug vermutlich nicht gleichauf mit erleben. Dafür ist da einfach zu viel Klett und Gummi. Eine vorhersehbare Obsoleszenz quasi. Proxxon liegt da klar vorn, aber mei, irgendwas ist halt immer und Hartplastik wäre noch bescheidener.

    Für was ist die schwarze Hülse angedacht?

  • Und ich dachte das wäre zum Halten mit der zweiten Hand. Dreht sich frei

    Das wär zu einfach. Dann würde man es ja benutzen. Es bekäme dann Gebrauchsspuren und würde an Wert verlieren=O
    Mal ehrlich, wie kann man da so eine Raketenwissenschaft draus machen. Ich hab schon zig Nüsse abgedreht und umgeschliffen, damit ich sie benutzen kann.

  • Aber vom Hersteller ist es so gedacht. Sogar zum Arbeiten. Inkl. Gebrauchsspuren. Versteht nur nicht jeder ;)

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Die Aufbewahrungstaschen von Wera sind allgemein nicht so der Brüller und werden die Lebensdauer des Werkzeug vermutlich nicht gleichauf mit erleben. Dafür ist da einfach zu viel Klett und Gummi. Eine vorhersehbare Obsoleszenz quasi. Proxxon liegt da klar vorn, aber mei, irgendwas ist halt immer und Hartplastik wäre noch bescheidener.

    Für was ist die schwarze Hülse angedacht?

    Die dreht frei ,die Verlängerungen haben das auch da kann man rumfassen und das Werkzeug mit der 2. Hand führen .

  • Was soll man damit denn alles machen ?

    Kernsanierung Haus ?

    Ich bin durch diesen Thread zum Werkzeugfan geworden ,bräuchte ich das alles mit Sicherheit nicht ,ist es schön es zu haben ,ja auf jeden Fall .

    Andere Sammeln halt Waffen und legen die in die Vitrine .

    Ich Arbeite damit auch allerdings nicht wie man Gewerblich damit Arbeiten würde .

    Das Werkzeug hats bei mir gut.

    Bin auch kein Elektroniker und hab trotzdem eine Lötstation auch wenn wenn ich die nur 2 mal im Jahr braucht ,denn wenn man sie braucht und hat keine ist es schei$e .

    Was ich schon gemacht hab Ketten ,Ritzelwechsel Moped,Gabel überholt,Bremsflüssigkeits und Ölwechsel ,Auto Stabi wechseln ,Räder wechseln ,Amaturen/Ventiele Wechseln ,Fenster streichen,Elektroarbeiten ,Lampen ,Steckdosen ,Schalter wechseln ,Fußböden verlegen ,Tapezieren sowieso .

    Alles was eben so anfällt wenn man keinen Kernschrott vor sich hat .

    Balkon will ich neu Fliessen ,Keller Ausbau nimmt auch langsam Formen an ,wie was wo werden soll .

    Da kommt dann in die neue Werkbank das ganze schöne Werkzeug rein .

    Einfach so zum Spaß einfach was machen bei den Preisen heutzutage ist auch nicht mehr Lustig wenn man sich mal ansieht was so ne olle Multiplexplatte kostet ,es wird also das gemacht was gemacht werden muss .

    Wenn nichts zu machen ist wird nichts gemacht .











  • Ich hätte noch etwas in eigener Sache ,vielleicht hat sich der ein oder andere ja doch gedanken gemacht .

    Es wurde ja noch ein MRT vom kompletten Kopf mit den Schultern gemacht ,auch wurde Kontrastmittel gespritzt .

    Die gute Nachricht die Speicheldrüsse ist i.O. und hat nichts ,Lymphknoten gibt es 2 an der Zahl die vergrößert sind allerdings zeigen diese keinerlei Malige Anzeichen im MRT und können auch nicht diese Symptome auslösen ,von einer Op sieht man ab um 1000%tig sicher zu sein da diese auch sehr ungünstig liegen das Risiko da was zu verletzten wäre groß obwohl sie deutlich Tastbar sind .

    Was den Schwindel angeht so sieht man auch keine Anzeichen sowohl vom Ohr als auch Gehirn .

    Alles das was ich habe ist also rein Psychisch ,man hat jetzt einen Burn Out diagnostiziert .

    Drauf gekommen ist vorher keiner ,das Ohr ist schuld ,beim Tasten etwas gefunden verdächtig ...immer wurde probiert die körperlichen Dinge zu behandeln wovon ich die letzten Jahre viele hatte.

    Klick hat es erst gemacht als ich von jetzt auf gleich einen Nervenzusammenbruch hatte .

    Über Stunden hab ich nur noch Geweint und konnte mich nicht mehr beruhigen ,alles war mir zuviel.

    Ich bin dann mit dem Arzt die letzten 12 Jahre durch gegangen ,das ich schon immer der meinung bin das ich eigendlich ein nichts bin ,nichts kann ,alle anderen mehr können ,besser sind ,schneller sind ....ich mich dadurch viel mehr anstrengen muss ,alles 110% machen muss und trotzdem oft nicht zufrieden bin mit dem was ich gemacht habe ,dadurch wieder versagt habe .

    So hab ich die ersten Jahre wirklich gebrannt ,voller Einsatz ,Nein konnte ich noch nie gut sagen ,wann immer man mich gebraucht hat ich war da,schliesslich muss ich durch Einsatz das ausgleichen was die anderen alles besser können .

    Aber schon nach 3-4 Jahren ging es los ,Herzstechen,Tage an denen mir Morgends schon Schwindelig war,ich mich auf allen 4ren zum WC geschleppt hab und dort reinkübeln musste ,in dem Moment wo alles raus war ging es mir besser ,der Schwindel war weg .

    Nackenverspannungen über Tage das ich den Kopf nicht mehr drehen konnte ,beide Arme Taub .

    Magenschmerzen ,endlos viel Luft im Darm die nicht raus kommt und dadurch Krämpfe ......

    Schulterschmerzen,Nackenschmerzen ,Empfindungsstörungen der Haut im Gesicht halbseitig .

    Hier paar Pillen ,da mal Physio ,richtig geholfen hats aber nie was .

    Immer weiter und weiter,ein Lob das ich was gut gemacht hab war das größte ,kurze Zeit mal nicht das Gefühl ich bin ein nichts und kann nichts.

    Das wurde aber immer weniger ,gemeckert wurde immer mehr,auf einmal sollte alles nach möglichkeit nichts mehr Kosten ,dort wär es aber noch 5€ billiger gewesen .

    Man konnte die Vorstellungen einfach nicht mehr Umsetzen,sei es Preislich oder einfach Bauartbedingt,da wurde man dann dermaßen ungehalten ,man hätte ja eh keine Ahnung,außerdem würde es nur an mir liegen weil ich so ein 110%tiger sein würde ,bei anderen wäre das kein problem .

    Troztdem ist man weiter ans Telefon sei es Samstags ,man könnte doch mal kurz ,oder Sonntags wenn man noch kurz eine Frage hätte .

    Im Urlaub wenn irgendwas "wichtig" war denn schliesslich muss man ja seine Unzulänglichkeiten irgendwie ausgleichen .

    Dann klingelte Samstags das Telefon wo man sein würde ,im Laden was einkaufen ist ja Samstag ,ja hmmm wenn ich zurück bin müsste ich mal kurz....

    Bis zum 23.12.2022 als der Kreislauf komplett aufgegeben hat ,Blutdruckabfall ,Schwindel,Dauer :kotz:,Blutdruckanstieg ,Herzrasen ,Kalter Schweiß.....

    Aber noch immer hat man daran nicht gedacht.

    Man hat sich weiter gequält als es wieder etwas ging.

    Jetzt weiß ich das man über die Jahre auch immer weniger Kraft hatte für alles andere ,eigentlich war alles andere immer mehr zur Last geworden ,Ruhe man wollte einfach nur noch Ruhe und hat sie doch nicht gefunden ,Müde und nicht Schlafen können ,Ruhe und Trotzdem war man die ganze Zeit unter Strom denn gleich klingelt das Telefon bestimmt wieder wegen was ganz "wichtigem" und man kann nicht Nein sagen.

    Zum Schluss wurde man schon Aggressiv wenn es geklingelt hat ,hat auf Nachrichten nicht mehr geantwortet worauf oft ein Anruf folgte ,auch da hat man das Teil unter die Decke gelegt worauf es mindestens noch 2 mal geklingelt hat .

  • sei froh das du nicht til schweiger bist, den hats völlig erwischt

    zuerst monate mit offenem bein rumgelaufen dann blutvergiftung dann 3 wochen krankenhaus mit antibiotika

    dann sollte schon evtl amputiert werden, das wird anscheinend besser. er läßt sich nach hause fahren und wird 2 tage später von einwen kumpel huckepack ins krankenhaus getragen, ein arm gebrochen, einer angebrochen

    also da möchte ich nicht tauschen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • da ich drei echte burnouts hatte . weiß ich ganz genau was du beschreibst. ich hätte es dir ausch so sagen können


    die beschwerden körperlicher art , also pschychsomatisch, sind das warnzeichen das du was väöllig verkehrtes machst

    das passiert erst wenn du es jahrelang vorher ignoriert hast

    eine beschwerdedauer von erschöffnung bis zum zusammenbruch liegt im durchschnitt bei 10 -15 jahren gesamtverlauf im vorraus

    dann fällt das lebenspuzzle vom tisch und muß neu geordnet wqerden... es wird wenig von vorm zusammenbruch bleiben,

    das hat ne neuordnung im leben so an sich

    auch der biß und die durchzugskraft leidet oft

    intressant ist, das es meist leute trifft die sehr engagiert mit ihrem job sind. logisch , oder ?

    bei mir sind chrionische körperliche und seeliche einschränkungen jetzt greblieben, weil die diagnose 35 jahre gedauert hat , bis es dann in der rehaklinik , die speziell meine arbeitsfähigkeit überprüfen sollte , endlich mit 10 verschied. diagnosen erkannt wurde

    das thema ist komplex , etwa 30 % der arbeitenden bevölkerung bekommt das inzwischen im jahr, das hängt mit unserem arbeits und gesellschaftsystem zusammen.

    und es wird mehr , wenn arbeitskräfte fehlen und die arbeit auf den rest verteilt wird

    mit futuristischer denkweise könnte man sagen, wenn immer mehr leute mit burnout ausfallen , dazu neue fachkräfte fehlen, würde es einen gesellschaftlichen kipppunkt geben wo das heutige kapitalismussystem nicht mehr funktioniert

    im grunde klappt es ja jetzt schon weniger

    und die jugend sieht ihre eltern und wollen das auch nicht so haben, die machen aus dem wunsch der eltern nach einer work-live balance nach ihren ideen eine live -workbalance

    jetzt dürft ihr mich für bekloppt halten oder kritisieren..wie immer

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Eventuell kann das ein Moderator ja abtrennen, da definitiv kein Werkzeug.

    Burn Out mache ich auch gerade durch. Irgendwie extrem antriebslos und lustlos. Das war früher anders. Aber die recht vielen Schläge nach einander, Mutter tod, quasi Enterbung durch die Mutter, die unrechtmässige LG Beschlagnahmung plus Durchsuchung, beim Umzug viel geklaut, Roller geklaut, Streß mit dem Vermieter vorher, Corona, Vater tod, Veränderungen im Job mit Arbeitsverdichtung, ...

    Sorry. Wer soll da ohne bleiben?

    Einfach zu viel.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wie vereinbarst du deine wachsende Werasammlung eigentlich mit deinem propagierten Billigwerkzeugdogma wenn man Werkzeug nur selten oder gar nicht braucht?

    Nicht das ich den Sinneswandel grundsätzlich schlecht finde, aber wenn ich mir überlege wie lautstark du das hier threadübergreifend seitenweise vertreten hast. :/

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Mich wundert eher, daß es hier quasi nur Wera, Bosch und Makita gibt. ;)

    Gruß Play

    Obwohl unter meinem Wohnkomplex meine Werkstatt liegt, habe ich für Wohnung und darüberliegende Terrasse auch was für die schnelle oben.
    Mal ne andere Marke, das meiste in der Werkstatt ist Bosch und Dewalt

  • Ganz so stimmt das ja nicht. Ab und an gibt es hier auch bürstenlose Chinaplunderklone davon zu sehen. :whistling::saint:

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • So gibt's halt unterschiedliche Zielgruppen für Werkzeuge. Die eine kauft es um es anzusehen, die nächste um damit zu arbeiten und wieder jemanden um am Werkzeug zu arbeiten, doppelt versteht sich.

    Ist doch ok. Solange die Schaffenden mit und nicht dran arbeiten... So what.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!