Es gibt 8.246 Antworten in diesem Thema, welches 735.828 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 21:13) ist von edwin2.

  • Wenn ich jetzt darauf antworten würde, besteht die Gefahr, daß es auch weggepiept wird

    Ich weis was Du meinst, daher hier was ich meine :)

    Mitutoyo

    Mitu.jpg

    MAHR

    Mahr.jpg


    Japan
    War schon vor fünzig Jahren die Konkurrenz zu Mauser, Tesa, Helios, Mahr usw. Die machen Spitzenmesszeug.

    Stimmt, Japan wars :)

    Die wollten Anfangs mit Mahr zusammengehen, Mahr hat sie abgewiesen. :)

    Helios gehört mittlerweile zu Mahr

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Für uns war die Referenz das was von TESA aus der Schweiz kam.

    und Compac Bubi-Taster :)

    Messuhren und Taster von SYLVAC

    etc. pp. :)

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

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  • Messschieber gehören schon seit mehr als 50 Jahren zu meinem täglichen Arbeitszeug. Mal einen kleinen geschichtlichen Exkurs.. Zunächst gab es Schieblehren mit normalem Nonius, dann kam der erweiterte Nonius, mit dem man gut 1/2 Zehntel ablesen konnte. Die besseren waren parallaxefrei und hatten Nonius und Skala auf einer Ebene. Zur gleichen zeit gab es noch die Lehren mit den Uhren. Wenn die gut laufen und man immer den gleichen Druck ausübt sind die sehr genau durch die gespreizte Skala. Die haben aber auch Nachteile, weil die ganzen Millimeter genau und umständlicher abzulesen sind. Dann kam sozusagen ein Quantensprung mit den Digitalanzeigen. Die Lehren wurden zwar nicht unbedingt genauer, aber wesentlich komfortabler. Die Nullstellung an jeder Stelle mit Zu und Abmaß sind ein großes Hilfsmittel. Zudem muss man den Nonius nicht mehr erlernen. Ich benutze heute im wesentlichen Messschieber mit sehr großer Digitalnzeige und wollte diese nicht mehr missen. Ich benutze einen, der bei der Umstellung auf Zoll sogar wahlweise die Zollmaße in Bruchzahlen anzeigt. Neben den Messschiebrn sind Bügelmessschrauben unerlässlich. Wenns wirklich genau sein soll und wenn man mit Passungen arbeitet, sind sie unverzichtbar. Durch die Drehmomenteinstellung wird immer der gleiche Anpressdruck ausgeübt. Auch gehört immer ein Einstellmaß zu den Messmitteln, damit man Genauigkeit und Anpressdruck überprüfen kann.
    Nebenbei.. Meine digitale von Mauser habe ich bestimmt schon zwanzig Jahre und wenn überhaupt, erst einmal die Batterie gewechselt. Die digitale davor war eine Mitutoyo mit den kleinen Batterien. Bei der musste ich ständig Batterien wechseln. Als ich die bekommen habe, gab es die großen 2032 noch nicht in Messmitteln.

    Danke für deinen Exkurs .

    Da gibts ja so viele verschiedene ,die einen haben die Klemmleiste die man drücken muss um die Messbacken zu verschieben die anderen kann man so verschieben dafür haben sie eine Schraube zum Feststellen ...

    Was ist da besser oder schlechter ?

    Oder gibt da nur ein anders ?

    Wie man den Nonius abliesst weis ich zumindest die erste Nachkommastelle ^^ .

    Mir persönlich dient so ein Werkzeug ja nur als genaues Millimetermaß wo man bei einem Bohrer auch mal die Nachkommastelle in erfahrung bringen kann .

    Bin ja kein Metaller und bei Millimetern hört es normal auf .

    Die messen also genauer als ich messen will :whistling: .

    Ist eben nur schneller als mit einen Maßband was zu schätzen ,mal schnell zwischen die Messbacken und man weiß es eben genau das es 5mm sind .

  • Habe vorhin kurz mal ein Klingenstärke abgemessen mit meinem guten, alten Mitutoyo (mit Feststellschraube). Und da ich ihn eh schon in der Hand hatte, auch themenbezogen genauer angeschaut, wie sich der Japaner über die Jahre gehalten hat. Sage mal so, wenn man damit sorgsam umgeht, hat man an sowas ein Leben lang Freude. Läuft butterweich und präzise, dass die Zunge schnalzt. Eigentlich freue ich mich im Nachgang noch mehr daran, als zum Zeitpunkt wo ich ihn erworben hatte. Etwas besseres kann einem Werkzeug doch gar nicht passieren.

  • Durch den spitzen Schnabel sehe ich keinen Mehrwert, da man für Innendurchmesser die kurzen Schnäbel benutzt.

  • Durch den spitzen Schnabel sehe ich keinen Mehrwert,

    Manchmal gibt es wenig Platz zum Messen, Gewindesteigungen, Verzahnungen, Rändel etc. sind etwas besser zu sehen und da ich mehrere "Schieblehren" habe,
    nutze ich die alte mit diesen Spitzen auch zum Anreißen. :S

    Mehrwert ist also eher persönlicher Art wie das eingesetzt wird.

    die einen haben die Klemmleiste die man drücken muss um die Messbacken zu verschieben die anderen kann man so verschieben dafür haben sie eine Schraube zum Feststellen

    Die mit dem Klemmhebel mag ich nicht so, man muss dann eine gewisse Kraft zur Überwindung aufbringen und Kraft hat beim Messen nichts zu suchen.
    (Das ist mein Anreißer)

    Ist aber auch ein persönliches Ding. Ganz gern hatte ich die Ausführung mit einem zusätzlichen Reibrad mit dem man sich etwas besser herantasten kann,
    und einem runden Tiefenmaß, Reibrad wird man Zuhause nicht brauchen.

    Die digitalen von Mitutoyo in silbern, sind flüssigkeitsdicht und haben eine Schnittstelle für ein System-Messkabel, das muss es für Zuhause nicht sein,
    dort reicht auch ein normaler ohne Port und ohne IP67

    Der Mitutoyo 500-184-30 - hat auch ein rundes Tiefenmaß, was mir persönlich handhabbarer ist als das flache.

    Wenn man relativ wenig misst, kann sogar eine aus Kunststoff von WIHA ausreichen, aber billiger sind die auch nicht :laugh:

    Isno halt so.... :pinch:

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  • Leider habe ich zu wenig Platz. Dabei gibt es gerade so schöne Geräte.

    Plasmaschneider, Bandsäge, ..... Hätte ich einen Hof oder einen großen Bastelkeller ......

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Leider habe ich zu wenig Platz. Dabei gibt es gerade so schöne Geräte.

    Plasmaschneider, Bandsäge, ..... Hätte ich einen Hof oder einen großen Bastelkeller ......

    Gruß Play

    Dann wäre da auch in kürzester Zeit zu wenig Platz;).

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • So sieht es leider aus. Mein Lieblingsschmied hat mehrere 1000qm Platz. Innen wie Aussen.

    Der könnte sich jeden Tag einen riesigen Schmiedehammer kaufen und hätte trotzdem kein Platzproblem.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • So sieht es leider aus

    Ja, leider.

    Hab jetzt ungefähr 14m². Viele Elektrowerkzeuge und diverse Lagerkästen sind im Keller gebunkert. Größtenteils nen halben Meter hochgelagert oder in wasserdichten Eurocontainern, wegen der Starkregengefahr. Mir ist schon mal ein Bohrhammer abgesoffen. Seitdem wird im Keller auch nur noch sehr selten was gemacht.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

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    Peter Frankenfeld

  • Ich habe 60cm tiefe Schwerlastregale im Werkkeller. Deckenhoch und über 2 Wände......und einen kleinen Werkzeugwagen, alte Schränke usw. In der Garage dann zwei rollbare Werkzeugschränke, die auch als Werkbank dienen, einen großen Werkzeugwagen ein Rollregal mit Druckluftwerkzeugen usw.....ein Anbau mit großen Schwerlastregalen und was soll ich sagen? Auch das reicht nicht. ^^

    Platz kann man nie genug haben ;)

    Wichtig ist, dass man den ganzen Krempel schnell findet und direkt greifen kann. Das ist wirklich Gold wert :)

  • Mich reizt die Bandsäge und der Plasmaschneider mit Kompressor.

    Was ich mir seit Jahren schon kaufen wollte, ist ne kleine Metallbandsäge. Schnitte bis ca. 80x100 bei 0° würden mir schon reichen . Schon um Teile zum Drehen und/oder Fräsen abzulängen. Abstechen auf der Drehe ist auch nicht immer so der Hit.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

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    Peter Frankenfeld

  • Habe vorhin kurz mal ein Klingenstärke abgemessen mit meinem guten, alten Mitutoyo (mit Feststellschraube). Und da ich ihn eh schon in der Hand hatte, auch themenbezogen genauer angeschaut, wie sich der Japaner über die Jahre gehalten hat. Sage mal so, wenn man damit sorgsam umgeht, hat man an sowas ein Leben lang Freude. Läuft butterweich und präzise, dass die Zunge schnalzt. Eigentlich freue ich mich im Nachgang noch mehr daran, als zum Zeitpunkt wo ich ihn erworben hatte. Etwas besseres kann einem Werkzeug doch gar nicht passieren.

    Ich hab mir von denen jetzt den einfachsten bestellt ,nur mit mm Skala ,Amimaß brauche ich nicht .

    Was man für 8€ bekommt weis ich ja jetzt ,mal sehen was es für 45€ gibt .

    Sorgsamm wird eh immer mit allem umgegangen .

  • Solche Risiken verschlimmern die Werkzeuglage natürlich zusätzlich stark!

    Gruß Play

    Ich hatte im Keller auch viele Eimer mit Werkzeug stehen ,unter anderem auch noch ein Werkzeugkoffer aus der Ausbildung ,halt auf den Boden gestellt ,ist alles abgesoffen ,einen Teil konnte man Retten und wieder sauber machen ,viel ist aber auch abgesoffen und musste entsorgt werden ,das ist dann bitter .

    Wenn überhaupt nur in Regalen und dann + 1m besser ab 1,50m hoch .

    Aber wohl ist einem da dann auch nicht mehr .

    Hat schliesslich alles ein heiden Geld gekostet ,deshalb steht das meiste auch im kleinen Abstellraum im 2. Stock .

    Schliesslich hat man sich das nach und nach teuer zusammengekauft .

  • Leider habe ich zu wenig Platz. Dabei gibt es gerade so schöne Geräte.

    Platz hatte ich mir 2016 geschaffen um genau das zu machen. Mir eine schöne Werkstatt für "die alten Tage" einzurichten um dann nach Herzenslust zu schrauben. Meine Vorliebe für alte Traktoren, Unimogs usw. hatte ich ja schonmal hier beschrieben. Das wollte ich eigentlich im Rentenalter wieder angehen. Dazu habe ich das Projekt "alte Scheune" auf meinem Hof gestartet. Komplett entkernt und neu nutzbar gemacht.

    Und genau bei der Aktion hat es mich gesundheitlich dann so zerrissen, dass ich zwar die Scheune fertig habe, aber eine Nutzung durch mich leider ausgeschlossen ist und bleibt.

    So kann das gehen. Traum zerplatzt..


    Was das für ne Aktion war, lässt sich evtl. anhand der paar Fotos erahnen:


    .

    Fördermitglied im VDB Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V.