Es gibt 8.417 Antworten in diesem Thema, welches 762.985 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Mai 2024 um 19:43) ist von the_playstation.

  • Bei den 18V Makita brauch ich immer mindestens 3 (ich habe 7 oder 8). Einer im Ladegerät, einer am Werkzeug und einer im Radio. ;)

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Einmal Kaufen und dann richtig! Ich hatte 2010 neuen Bodendielen verlegt und da mein damaliger Metabo Akkuschrauber nix mehr war, bin ich zum Baumarkt ein neuen Kaufen. Im Baumarkt habe ich dem Verkäufer erzählt was ich vor habe und das ich ein Metabo oder Bosch Akkuschrauber für ca.300 - 400,-€ haben möchte. Der Verkäufer riet mir von beiden Marken ab und empfahl mir ein Hitachi Schrauber der angeblich die selbe Leistung hat und nur 170,-€ kostete. Wer wird da nicht schwach? Der Erfolg! nach dem ich die ersten 6 Schrauber eingeschraubt hatte war der erste Akku platt. Nach einer Stunde fluchen und ständigen Akku wechseln, bin ich dann losgefahren und habe mir für um die 600,-€ eine Makita geholt. Was soll ich sagen, die Makita ist jetzt 12 Jahre alt und die alten Akkus sind auch noch OK. Seit dem ist Bosch Blau das unterste Niveau für mich.

    Ich hatte ewig gerätselt, warum mir der Verkäufer unbedingt den billigeren Akkuschrauber andrehen wollte. Als mein Neffe dann seine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann macht, bekam ich dann die Lösung. Die Gewinnmarge ist bei den Billigschraubern höher wie bei den Markengeräten.

  • Ich hab auch alles auf 18V Makita umgestellt.

    Die Gartengeräte meiner Frau sind ebenfalls aus der Serie .

    Meine alten Geräte haben über die Bucht ein neues zu Hause gefunden.

    Wenn ich mit Mitte 20 als ich das erste Mal umgebaut habe den Werkzeug und Maschinenbestand wie heute gehabt

    hätte hätte ich hunderte von Arbeitsstunden gespart.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von jowald (11. November 2022 um 18:41)

  • Verstehe jetzt nicht ganz, man kauft sich ein Gerät von Hitachi mit dem man nicht zufrieden ist

    und seit dem ist Bosch Blau das unterste Niveau?

    Heisst wohl soviel: Nie wieder billig, die professional Serie von Bosch ist jetzt Mindestanforderung. Ist doch gut.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Akku lohnt sich nur wenn die Geräte häufig gebraucht werden.

    Ansonsten tendiere ich auch zu Geräten die eine Zuleitung in einer vernünftigen Länge haben.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Akku lohnt sich nur wenn die Geräte häufig gebraucht werden.

    Ansonsten tendiere ich auch zu Geräten die eine Zuleitung in einer vernünftigen Länge haben.

    Die Anschlussleitungen bei den meisten kabelgebundenen Geräten tausche ich gegen 5m vorkonfektionierte PUR Anschlussleitungen (H05BQ-F bzw. H07BQ-F) aus. Mit Gewerbeschein kann man die gut bei jäger direkt

    kaufen.

    Ich habe da ne komplette Kiste in lila, grün, pink, orange und neongelb.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Hitachi/ heute Hikoki ist ein japanischer Qualitätshersteller. Die Geräte müssen sich im Allgemeinen nicht vor Bosch Blau, Makita und Co. verstecken.

    Vielleicht fragte Ballistic deswegen so verwundert.

    Und eine Sache gebe ich zubedenken.

    In den letzten Jahren sind Makita und Bosch Blau massiv in die Baumärkte gedrängt.

    Es wird sich zeigen, ob das langfristig Auswirkungem auf die Qualität haben wird und ob sich nicht dort auch wieder Linien bei beiden Herstellern herausbilden, die vor allem optisch dem geneigten Heimwerker Profiqualität vorgaukeln, aber doch nur gehobene Heimwerkerqualität bieten.

    Ich gehe leider eher von letzterem aus.

    So läuft es ja leider meistens.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Bevor Hitachi umbenannt wurde hatten sie leider ne massive Durststrecke, die in schlechter Qualität gipfelte. Unter dem neuen Namen hat sich das wieder geändert.

    Trotz der langjährigen Tradition dümpeln sie leider unter dem Radar.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich gehe leider auch von letzterem aus.

    Auch nach meiner Erfahrung mit dem Bosch Blau Schlagschrauber.

    Aber das könnte man weiterführen, auch Knipex liefert m.M. nicht mehr

    das Qualitätsversprechen, dem man blind vertrauen kann.

    Neben der Herstellung selbst, ist dafür auch eine ignorante, zu Gunsten

    des Herstellers tolerante Endkontrolle verantwortlich.

    Wenn der Hersteller seiner Endkontrolle sagt 'das ist für dich in Ordnung'

    dann macht die das naturgemäß auch genau so.

    Das mit dem unteren Niveau habe ich vermutlich zu eindimensional gesehen.

    Für mich ist etwas, dass ich als unteres Niveau bezeichne, eigentlich höflich ausgedrückter Schrott.

    Deshalb habe ich die Konsequenz von Hitachi zu Bosch nicht verstanden.

    Bzw. warum Bosch hierzu etwas zu tun haben soll.

    Aber es gefällt mir, wenn die Sicht anderer, meine eigene ändern können.

  • Die Qualität ist eine Summe aus Konstruktion, Materialien und den gesetzlichen Bestimmungen. Glaube so eine alte Metallbohrmaschine wäre nicht mehr erlaubt, weil man sich beim Anbohren einer Leitung einen Schlag holen könnte. Ergo wird in heutigen aus Sicherheitsgründen und weil billiger und weil komplexe Teile hergestellt werden können, viel Kunststoff eingesetzt.

    Die Qualität ist weniger eine Frage der Marke. Die Suggestion ist halt, daß ein Markenhersteller seinen guten Ruf nicht aufs Spiel setzen will. Aber auch Er muß konkurrenzfähig sein.

    Die Wahrheit zeigt nur eine Demontage bzw ein Demontagevideo.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hatte mal ein interessantes Seminar dazu.

    Qualität gibt den Erfüllungsgrad an.

    Umso mehr ein Produkt die Erwartung des Verbrauchers erfüllt

    und bestenfalls übertrifft, umso mehr wird das als Qualität empfunden.

    Das ist bei der Playstation 4 z.B. recht interessant.

    Das mechanische Innenleben dieser Konsole ist großteils aus Kunststoff,

    also pragmatisch gesehen, weit weg von der Qualität anderer Materialien wie Aluminium etc.

    Aber, das hält, funktioniert und erfüllt somit die Verbrauchererwartung.

    Zack, dass ist Qualität.

  • Bei einer Konsole ist das Gehäuse von eher sekundärer Bedeutung. Entscheidend sind die Chips und die Grafikqualität, .... Das OS und die Funktionsfähigkeit. Und die war/ist 100% da. Ob Gehäuse aus Holz, Glas, Kunststoff oder Stahl.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • *Innenleben

    Ich weiß, das wirst du wieder zu deinem subjektiven Vorteil revidieren.

    Aber das mechanische Innenleben wie z.B. die Zahnräder zum Ablauf von Disk's

    war gemeint und diese sind aus Kunststoff obwohl z.B. Aluminium pragmatisch gesehen qualitativ

    besser jedoch auch teurer wäre.

    Der Erfüllungsgrad wird dennoch eingehalten und somit ist die Qualität erreicht,

    obwohl sie erweiterbar wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von Ballistic (12. November 2022 um 00:53)

  • Na ja. Schon der C64, Amiga 500 und die PS1 waren aus Kunststoff und die PS1 hatte ein Kunststofflaufwerk das aber sehr gut funktionierte. Entscheidend sind die Lesekopf-Schlitten aus Metall, ... Halt eine durchdachte Konstruktion.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das kann ich so nicht mehr unterschreiben ,es war früher mal Qualität.

    Da wird auch immer billiger gebaut was man sogar im direkten vergleich auch hört wenn man noch weiß wie Vorgängermodelle sich angehört haben .