Mache ich Morgen auf der Arbeit mal in Ruhe.
Sie sollte bei Nichtgebrauch nach 30 Sekunden abschalten. Aber nicht mal das macht sie!
Deine Chinawaage hat einen defekt der das Gerät praktischer macht.
Hat doch auch mal etwas für sich
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Mache ich Morgen auf der Arbeit mal in Ruhe.
Sie sollte bei Nichtgebrauch nach 30 Sekunden abschalten. Aber nicht mal das macht sie!
Deine Chinawaage hat einen defekt der das Gerät praktischer macht.
Hat doch auch mal etwas für sich
Jetzt wüsste ich gerne wie man das hinkriegt ...
An den Waagen ist ja nicht viel dran. Ein kleiner, dünner Sensor, ein kleiner IC, ein paar Tasten und eine Batteriehalterung.
Ist halt ein Drucksensor. Bei denen mkit großer, breiter Ablagefläche sollte man tunlichst das Gewicht mittig plazieren.
Gruß Play
Meine Waage ist da und Finale Match Heavy haben eine unglaublich gute Qualität was das Gewicht angeht.
Ich habe 30 Stück gewogen und 27 Stück waren innerhalb 0,52x und 3 Stück nur höher bei 0,53x
Die 0,52x waren alle innnerhalb 0,525-9 in Gramm.
Ist halt ein Drucksensor.
Ich hätte vermutet, man macht das mit einem Dehnungsmessstreifen.
Aber egal wie, die Feder dürfte der alternde Schwachpunkt sein. Deswegen halte ich eine Kalibriermöglichkeit für wichtig.
Viele haben keine Feder.
Gruß Play
Ah, jetzt kommen wir der Wahrheit ein wenig näher. Eine Brauchbare Analyse/Feinwaage hat einen spezielen Meßsensor.
Und deswegen kostet eine brauchbere Waage auch oberhalb von 1000€. Alles andere ist Spielzeug. Aber macht nur...
Naja...Waage ist angekommen..
Wiegt...manchmal 2/1000 unterschiedliche Werte bei dem selben Diabolo. Ist aber egal, die leichteren und schwereren erkennt man schon. Und bei BB's erkenne ich einen Unterschied (habe manchmal die Murmeln sogar gemischt ins Magazin gepackt, unterschiedliche Sorten)
0,345g...bis 0,359g .
Bei Dia JSB 0,554g und 0,543g.....(Sollwert 0,547g)
Aber darum gehts ja nicht. Die Waage soll mir nur evtl. grobe Unterschiede zeigen, mehr nicht. Alles andere wär auch Blödsinn.
Und deswegen kostet eine brauchbere Waage auch oberhalb von 1000€.
Kommt auf die Definition von Brauchbar an.
Um Bleistückchen zu sortieren sind die kleinen
Teile allemal gut genug.
Zudem es oftmals nicht um die absolute Genauigkeit geht, sondern eher um Vergleichbarkeit, bzw. Wiederholbarkeit.
eher um Vergleichbarkeit, bzw. Wiederholbarkeit.
Reproduzierbarkeit nennt man das im Waagenbau.
Die wichtigste Anforderung an eine Waage, danach kommt erst die Genauigkeit.
Eklärst du mir bitte auch den Unterschied? Absolute Genauigkeit gegen Vergleichbarkeit und Wiederholbarkeit?
Meines Wissens erfüllen alle Billigwaagen diese drei Kriterien nicht.
Edit: War einen Tick zu langsam
Naja, wenn man es ganz genau haben will, kann man ja bei Mettler Toledo ne Analysewaage bestellen, haben so ein Ding im Geschäft stehen, ablesbar bis 0,01mg. Kostet aber und bringt einen wahrscheinlich von den Schießleistungen genauso weiter wie die 20€ Waage...
Kostet aber und bringt einen wahrscheinlich von den Schießleistungen genauso weiter wie die 20€ Waage...
Das ist sicherlich richtig.
Es ging mir nur um die Definition der wägetechnischen Begriffe.
Nach 41 Jahren als Waagenbauer lag mir das halt am Herzen.
Einfach nur die extremen Aussreiser sortieren...Ich stelle keine Pillen her und diskutiere auch nicht mit der Drogenmafia um ein 1/000 Gramm.
Alles andere ist eh Blödsinn.
Eklärst du mir bitte auch den Unterschied? Absolute Genauigkeit gegen Vergleichbarkeit und Wiederholbarkeit?
Ich gebe dir ein Beispiel: Für das Wiederladen kommt es nicht darauf an, ob die Schüttung nun exakt 45,3 Grain entspricht. Sondern für die Präzision ist die Gleichmäßigkeit wichtig und das kann nur eine wiederholbar genaue Wägung erreichen.
Mit einigen 1/10 mehr Pulver sprengt man keine Waffe, zumal die veröffentlichten Ladedaten immer konservativ ausgelegt sind und man in aller Regel auch nicht an Gasdruckgrenzen geht. Aber immer möglichst immer genau gleich viel Pulver in der Hülse ist neben anderen Faktoren ein wichtiger Faktor.
Absolute Genauigkeit kann es im heimischen Bereich ohnehin nicht geben, egal welches Messinstrument man nimmt.
Meines Wissens erfüllen alle Billigwaagen diese drei Kriterien nicht.
Das stimmt so nicht. Es gibt einige Testberichte, die den billigen Waagen durchaus gute Genauigkeiten bescheinigen. Das kann ich bestätigen, wenn man im privaten Bereich Anzeigewerte mit Bereich 1/10 Grain Abweichung von Waage zu Waage tolerieren kann. Bei digitalen Anzeigen sind 1 Digit Toleranz unabhängig des Messwertes immer zu tolerieren.
Wir haben auf der Arbeit diese Waage
https://www.geeichte-waagen.de/shop/Analysenw…ungen::372.html
Wir wiegen da allerdings mit der Zählfunktion drähtchen zum verpacken ab die dünner und leichter als ein menschliches Haar sind.
Oder Thermosensor Spitzen mit 0,25mm durchmesser und 50mm länge.
Für ein paar Dias halte ich das aber übertrieben somal die dinger alle 3 Monate geeicht werden.
wenn man im privaten Bereich Anzeigewerte mit Bereich 1/10 Grain Abweichung von Waage zu Waage tolerieren kann.
= Genauigkeit
Bei digitalen Anzeigen sind 1 Digit Toleranz unabhängig des Messwertes immer zu tolerieren.
= Reproduzierbarkeit
Der "echte" Messwert ist in diesem Fall mehr oder weniger egal, ich muss nur immer gleich "falsch" wiegen.
Wenn man mal bedenkt was so eine 5€-Waage
heute kann und mal 20 Jahre zurückdenkt ...
Da hätte ein vergleichbares Gerät leicht 1000 DM
kosten dürfen. Ich finde es enorm.
Der "echte" Messwert ist in diesem Fall mehr oder weniger egal, ich muss nur immer gleich "falsch" wiegen.
Gut gesagt, so kann man es auch ausdrücken.