Der Basiswiderstand muss unter den Vorwiderstand, an den Kondensator.
... ok. Passen die Werte?
Es gibt 1.936 Antworten in diesem Thema, welches 213.968 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Der Basiswiderstand muss unter den Vorwiderstand, an den Kondensator.
... ok. Passen die Werte?
Bei 9V fliesst durch 68.000 Ohm welcher Strom?
Bei 9V fliesst durch 68.000 Ohm welcher Strom?
... 0.132mA?
Vorschlag zur Güte: Trenne das Zeitglied vom Schaltelement, das macht die Sache übersichtlicher. Der altbewährte LM555 geht auch mit 9 oder 12V und kostet < 1€.
Beschalten als Monoflop nach Applikationsschaltung im Datenblatt, Dimensionierung kann man auch aus dem Datenblatt entnehmen. Bei großen Kondensator-Werten Schutzdiode nicht vergessen. An den Ausgang des 555 eine Darlington Schaltung wie schon mehrfach erwähnt und fertig.
Falls Du ein Relais nimmst, häng die Freilaufdiode nur über die Relaiswicklung, ohne den Schalttransistor.
LG Hannes
... 0.132mA?
A bisserl wenig.
So um die 100mA dürfen es gerne sein
um den Elko aufzuladen.
Der altbewährte LM555 geht auch mit 9 oder 12V und kostet < 1.
LG Hannes
NE555
Gruß Play
... @DIJOMO
Das würde ich genauso machen....
... ich möchte bewusst eine klassische Schaltung aufbauen. Sie muss robust und einfach sowie transparent für mich sein. Es muss sofort klar sein, was kaputt ist, damit ich sofort wechseln kann. Fühle mich in der Klassik sicherer, obwohl ich merke das ich vieles vergessen habe. Was 25 Jahre ausmachen. Danke für Eure Unterstützung. Könnten wir die klassische Schaltung final machen? Ich möchte so schnell als möglich bestellen.
Danke.
Gruß
Knickerboy
Passt doch jetzt. Nur die Dimensionierung
für die Zeit-Komponenten könnte noch eine
Anpassung erfordern. Das siehst du beim
Test.
Irgendwie bin ich mit der Schaltung nicht so recht einverstanden.
Während sich der Kondensator entläd sinkt der Basisstrom und damit der Kollektorstrom. Nun hängt es am Relais, bei welchem Strom es wieder öffnet. Wird das reproduzierbar immer nach derselben Zeit sein?
Eine Schaltung mit 'nem 555 ist eindeutig zu bevorzugen. An dessen Ausgang hast Du ein definiertes Signal an oder aus, und um die Zeitkonstante einzustellen nimmst Du einen Trimmer.
Ich fürchte bei Deiner Schaltung ist Frust vorprogrammiert.
Meine 2ct
Die Zeit ist immer gleich, jedenfalls in einer
Toleranz die für den gedachten Zweck mehr
als ausreichend ist.
Wie lange es dauert bis das Relais abfällt muss
man halt probieren.
Die Zeit ist immer gleich, jedenfalls in einer
Toleranz die für den gedachten Zweck mehr
als ausreichend ist.
Wie lange es dauert bis das Relais abfällt muss
man halt probieren.
... ich habe mehrere Kondensatoren bestellt und kann entsprechend nachbessern - parallelschalten.
Zur Not gehe ich auf ein 12V Netzteil, dann bleibt das Relais länger im Arbeitsbereich.
Wenn die ausgewiesenen Werte nun so passen, würde ich die Bestellung auslösen.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Ich werde zum Ergebnis berichten.
Gruß
Knickerboy
Bei Elektronik lohnt es sich, Sortimente zu bestellen. Die Versandkosten sind oft viel teurer als die Bauteile. Ein Widerstandssortiment und ein Kondensatorsortiment ist sehr sinnvoll.
Gruß Play
Knickerboy: bitte versteh mich nicht falsch, es liegt mir fern hier Forenkollegen belehren zu wollen. Aber die Schaltung die Du in Beitrag 1.158 skizziert hast, schaltet gar nicht, sondern reduziert die Spannung am Motor langsam. Das erzeugt unnötige Verlustleistung im Transistor, Du musst ihn mit einem Kühlblech oder -körper versehen, und ob die Pumpe das mag sei dahingestellt.
Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du doch die Pumpe ein- und ausschalten und nicht langsam die Pumpenleistung zurückfahren. Wenn das das Ziel ist, brauchst Du in Deiner Schaltung etwas, was aus dem langsamen Spannungsabfall am Kondensator beim Erreichen eines definierten Spannungswertes einen Schaltvorgang macht.
Wenn man keine ICs verwenden möchte kann mann natürlich einen Schmitt-Trigger mit ein paar Transistoren aufbauen oder irgendwo eine Zenerdiode ins Spiel bringen. Aber das gehört entweder ordentlich durchgerechnet oder experimentell ermittelt und beides kostet Zeit und ggf. Hardware, die nach den Versuchen obsolet ist.
Ein Relais als eigentlicher Schalter tut's schon, wie in mehreren Beiträgen gesagt, nur ist auch hier der tatsächliche Haltestrom, bei dessen Unterschreiten das Relais abfällt meist exemplarabhängig. Zwar sehr reproduzierbar für das einzelne Exemplar, das Du verwendest, aber in weiten Grenzen streuend zwischen verschiedenen Chargen oder Herstellen. Zudem ist die Spannung, bei der der Haltestrom unterschritten wird (wir haben hier annähernd ohm'sche Verhältnisse), meist im oberen Drittel der Nennspannung. Das führt zu unnötig großen Kondensatorwerten.
Wenn Du rasch, ohne viel Herumprobieren zu einer zuverlässigen und preiswerten Lösung kommen willst, halt ich den Ansatz mit Timer und Transistor als Schalter für den zuverlässigsten.
Anyway, viel Glück mit dem nächsten Anlauf und lass uns wissen was rausgekommen ist
LG Hannes
Knickerboy: bitte versteh mich nicht falsch, es liegt mir fern hier Forenkollegen belehren zu wollen. Aber die Schaltung die Du in Beitrag 1.158 skizziert hast, schaltet gar nicht, sondern reduziert die Spannung am Motor langsam. Das erzeugt unnötige Verlustleistung im Transistor, Du musst ihn mit einem Kühlblech oder -körper versehen, und ob die Pumpe das mag sei dahingestellt.
Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du doch die Pumpe ein- und ausschalten und nicht langsam die Pumpenleistung zurückfahren. Wenn das das Ziel ist, brauchst Du in Deiner Schaltung etwas, was aus dem langsamen Spannungsabfall am Kondensator beim Erreichen eines definierten Spannungswertes einen Schaltvorgang macht.
Wenn man keine ICs verwenden möchte kann mann natürlich einen Schmitt-Trigger mit ein paar Transistoren aufbauen oder irgendwo eine Zenerdiode ins Spiel bringen. Aber das gehört entweder ordentlich durchgerechnet oder experimentell ermittelt und beides kostet Zeit und ggf. Hardware, die nach den Versuchen obsolet ist.
Ein Relais als eigentlicher Schalter tut's schon, wie in mehreren Beiträgen gesagt, nur ist auch hier der tatsächliche Haltestrom, bei dessen Unterschreiten das Relais abfällt meist exemplarabhängig. Zwar sehr reproduzierbar für das einzelne Exemplar, das Du verwendest, aber in weiten Grenzen streuend zwischen verschiedenen Chargen oder Herstellen. Zudem ist die Spannung, bei der der Haltestrom unterschritten wird (wir haben hier annähernd ohm'sche Verhältnisse), meist im oberen Drittel der Nennspannung. Das führt zu unnötig großen Kondensatorwerten.Wenn Du rasch, ohne viel Herumprobieren zu einer zuverlässigen und preiswerten Lösung kommen willst, halt ich den Ansatz mit Timer und Transistor als Schalter für den zuverlässigsten.
Anyway, viel Glück mit dem nächsten Anlauf und lass uns wissen was rausgekommen ist
LG Hannes
Moin Hannes,
alles gut und danke für dein Feedback. Der Transitor schaltet einen Miniaturrelais was von 9-6V arbeitet. Ich werde den Kondensator einfach von der Kapazität erhöhen, wenn der Abfall zu früh erfolgt.
Ich melde mich! Teile wurden heute vormittag bestellt.
Und wenn alle Stricke reißen wird der Schalttransistor per Arduino angesteuert.
Und der Arduino per Transistor.
Gruß Play
Und der Arduino per Transistor.
Gruß Play
Oder gleich einen Cortex M0, der läuft mit einem kleinen Solarpanel praktisch unbegrenzt aus einem GoldCap. Dann spart man sich das Abschalten
Was soll realisiert werden? Eine Wasserpumpe soll Kondenzwasser einer Klimaanlage 15 Sekunden abpumpen, nachdem ein Schließer mit Schwimmer durch den Wasserstand geschlossen wird.
Weshalb 15 Sekunden?
Der Schalter öffnet sich wenn der Wasserstand sinkt, oder nicht?
Dazu benötigt man gar keine Schaltung. Man klemmt den Schliesser in Reihe mit dem Motor.
Der Schliesser schaltet den Motor ein, bis Wasserstand sinkt, Schliesser öffnet, Motor geht aus und das Spiel wiederholt sich, wenn der Wasserstand wieder steigt.
Der Schließer öffnet aber sofort wieder, wenn der Wasserstand ein bisschen fällt. Ein minimaler Nachlauf ist notwendig. Oder eine entsprechende Mechanik, die den Schalter erst nach komplettem Absinken öffnet.
Gruß Play