BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 712.527 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • das haste recht zumal es selbst geschichtlich reichlich versionen zum feuermachen gab das fertige feuerzeug ist ja das moderne endprodukt

    jetzt ohne scherz , bei sonne krieg ich das sogar mit meiner brille hin

    bei sifi games krieg ich das sogar mit meinem enterprisephaser hin , feuer zu machen :thumbsup:

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Jedenfalls ist ein Prepper ja schon offenbar jemand, der sich ganz bewusst gedanklich mit dem Thema Krisenvorsorge beschäftigt. Das soll heißen, dass wir hier den Begriff gerne recht weit fassen können.

    Ich wollte zum einen The_Playstation erklären weshalb der Feuerstein in der Survival/Bushcraft Scene so hochgelobt wird und zum anderen die Leute für solche Gegenstände animieren, bezogen auf meine vorherigen Posts.

    Feuer ist einfach essenziell, man braucht es nicht nur für kalte Nächte oder auch Tage im Winter, es wird zum Kochen gebraucht, desinfizieren, als Signal oder Tierschreck (auch Mücken ^^ ) oder auch ganz Simpel als Stimmungsmacher, ein Feuer hebt die Moral!

    Deshalb finde ich persönlich es wichtig das man Feuer zu jeder Witterung und Tageszeit machen kann, deshalb teile ich hier mit euch meine Erfahrung die ich mir seit Jahrzehnten angesammelt habe.

    Edit: Wenn das nicht erwünscht ist und ihr euch lieber über Konservendosen unterhalten wollt, dann kann ich den Thread auch verlassen, einfach bescheid geben, ist wirklich kein Stress.

  • Ruhig Blut @Hagelmann

    Ich frage ja nur wie ihr das in einem Katastropenfall seht, diese Feuerdiskussion ist hier allerdings wirklich schon öfters zu finden.

    Ich fände das daher wirklich nicht verkehrt wenn dazu mal ein Thread eröffnet wird und das Thema separat behandelt wird.

    Denke da bin nicht nur ich dran interessiert was du da so an Erfahrungen zu bieten hast und nach einem Monat findet das hier niemand mehr wieder.

    Bzw. jenachdem wie erfahren du im Thema Outdoor bist? Sucht übrigens jemand ein Messer für eine 3 monatige Kanutour in der Wildnis Alaskas.

    Ich selbst trau mich da allerdings nicht eins zu empfehlen, mangels Erfahrungen.

    Da er allerdings von dem Messer abhängig ist, wäre das schön wenn sich dort auch nur Leute einbringen die wirklich Erfahrung haben.

    Wenn man im Darkmode den Text markiert kann man ihn übrigens lesen.


    Freeman68
    26. Mai 2022 um 21:28
  • Die eigentliche Frage ist doch welches Szenario eintritt wo man kein Feuerzeug aber ein Feuerstahl am Mann hat.

    Wenn ich unterwegs überrascht werde finde ich eher 10 Feuerzeuge in Autos/Häusern/Leichen wie einen Feuerstahl.

    Wenn ich nicht überrascht werde habe ich eh diverse Feuerzeuge,Streichhölzer etc Outdoortauglich am Mann.

    Diese Feuerproblematik sehe ich in der heutigen Zeit und in unseren breiten einfach nicht.

    Gruss

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Ich frage ja nur wie ihr das in einem Katastropenfall seht, diese Feuerdiskussion ist hier allerdings wirklich schon öfters zu finden.

    Ich fände das daher wirklich nicht verkehrt wenn dazu mal ein Thread eröffnet wird und das Thema separat behandelt wird.

    Denke da bin nicht nur ich dran interessiert was du da so an Erfahrungen zu bieten hast und nach einem Monat findet das hier niemand mehr wieder.

    Sucht übrigens jemand ein Messer für eine 3 monatige Kanutour in der Wildnis Alaskas.

    Online kann man das so schlecht rüber bringen, aber das war ganz entspannt und ernst gemeint, sowas muss man mir einfach sagen, ich bin nicht nachtragend :)

    Die Messerempfehlung habe ich abgegeben, hier auch noch mal Puma Automesser wenn jemand ein wirklich gutes Outdoormesser sucht dann das hier. Da lege ich meine Hand dafür ins Feuer, das Messer ist top!

    Wir können gerne einen Feuerthread aufmachen, würde mir gefallen mich da auszutauschen.

    Noch ein kleiner Tipp von mir, ein kleiner Beutel den man am Gürtel oder Hosenbund befestigt, darin befindet sich was zum Feuer machen, ein kleines Taschenmesser, ein Energieriegel, 4-5 stücke Traubenzucker und eine kleine tube Wasser. TT Tac Pouch sowas z.b.

    Wenn man eventuell seinen Rucksack zurücklassen muss, das man egal was passiert noch etwas bei sich hat.

  • Ein Feuerstein ist in vieler Hinsicht nicht so fehleranfällig wie ein Feuerzeug, den in einer echten Notsituation sollte deine Ausrüstung bedingungslos funktionieren.

    Das ist der Trugschluss. Denn der Feuerstein funktioniert halt nicht in einer Notsituation. Das ist eine Illusion. Ist es naß und es regnet und oder es ist auch noch Sturm, dann ist das nahezu hoffnungslos. Der Feuerstein erzeugt Funken, im übrigen nicht anders als das BIC Feuerzeug.

    Beim Feuerzeug ist halt der Zunder in Form von Gas oder Benzin gleich mit dabei. Mit der Flamme kann ich wesentlich besser ein Feuer entzünden als mit dem reinen Funken, der auf naße Holzstückchen trifft. Der muß Glück haben.

    Ein E-Feuerzeug erzeugt ein extrem heißen Plasmablitz, der garantiert sofort etwas entzündet oder zuerst auch mit trocknet.

    Der Feuerstein funktioniert nur und ausschließlich nur vermeintlich gut, weil der Survival- oder Bushcraftmann sehr viel Wert auf den richtigen, guten und trockenen Zunder und Anmachholz achtet. In der Hand einer anderen Person ist der Erfolg des Feuermachens dagegen wesentlich schlechter und unbefriedigend.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das Whitehunter ist schon legendär @Hagelmann .

    Ich hätte wohl das GEK empfohlen, allerdings war ich noch nie in Alaska und bevor das Messer ihn mittendrin im Stich lässt, halt ich lieber die Gusche.

    So als Onetool allerdings auch eine echte Legende.

    Wobei das auch schon Leute kaputtbekommen haben obwohl Tony es extra auf Robustheit designt hat.

    Mit einem Messer zu Batonen birgt immer mal die Gefahr das es zu Ausbrüchen kommt wenn da verdrehungen im Holz sind, da ist die Beilschneide vom Whitehunter schon ein guter +Punkt.

    Als Überlebensmesser in Krisenfall sind wohl beide Spitze.

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    Na dann mach doch einen Thread hier im Outdoorbereich auf und schreib mal deine Erfahrungen nieder, ich freu mich drauf. ✌️

  • zum flintstein gehört das feuerzeug. alles an samen und zunder , eben bevorratet und getrocknet u nd regensicher aufbewahrt, dann geht damit auch ein feuer an. in 10 min. wenn manns kann

    deswegen bedeutet feuerzeug im herkömmlichen sinne , immer nachschub zu besorgen an brennmaterial, damit was da ist wenns manns braucht...

    die luxusvariante in deutschland nennt sich markasitknolle und macht schon mal hellere und heissere funken......

    INVICTUS

  • Jede Zündquelle hat ihre Vor-, und auch Nachteile.

    Deswegen hat man eine Zundertasche, in der man

    verschiedenste Arten zum Feuermachen aufbewahrt.

    Zunderpilz, wachsgetränkte Watte, Baumwollkohle,

    Birkenrinde, Magnesium, Alkoholwachs, Vaseline,

    Harz, Alkohol, Feuerzeug, Feuerstahl, Zündpulver, ...

    Dann kann man sich der Situation anpassen und

    setzt nicht alles nur auf eine Karte.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Richtig. Aber deshalb ist der suchere Umfang mit gutem Zunder, ... halt kein Argument für ein gutes "Feuerzeug" bzw Anmachmittel.

    Daher ziehe ich ein besseres, sichereres, einfacheres vor.

    Und da gehört ein Feuerstein oder Feuerbohren, ... definitiv nicht dazu.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Da legt jeder rein, was ihm am Besten nützt.

    Wenn das bei Dir ein klassischer Typ 2 Phaser ist und Du das

    Feuer durch Nadionpartikel entzünden willst, achte dabei auf

    eine homogene Anreicherung, um das brennbare Material nicht

    zu desintegrieren.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Kann ja Jeder machen, wie Er will. Aber bei schlechten Bedingungen wie Regen, Wind, ... mit Pech mit schlechten Materialien, nehme ich das beste, was es gibt. Wer z.B. die typischen Survivalsendungen anschaut, der sieht, daß Viele, die den Survival-Profi markieren wollten, kläglich gescheitert sind. Einfach, weil es unter schlechten Bedingungen halt nicht so gut läuft wie vor der Haustür bei bestem Wetter.

    Daher mein humorvoller Einwand mit dem Fluorgas. Dann sind die Bedingungen völlig egal. Alles brennt dann. Völlig egal ob Regen, Winter, Vakuum, ....

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ja, nur wird diese Gesellschaft und der Zusammenhalt in dieser leider ebenfalls immer mehr (absichtlich ?) zerstört !

    Absurder Weise meist von den gleichen Personen und Institutionen, die auch das preppen etc. als negativ einordnen bzw. „der Gesellschaft“ dieses als negativ eintrichtern (wollen).

    (Echter) Zusammenhalt kann eigentlich auch nur oder am besten zwischen / und mit Menschen miteinander geschehen / vorhanden sein, die sich (zumindest) etwas kennen.

    Dies ist zudem in den Städten leider eher seltener / immer mehr abnehmend (höchstens noch im gleichen Stockwerk / Haus teilweise vorhanden) <—> im direkten Vergleich zu einer eher dörflichen / ländlichen Umgebung und dessen Bevölkerung.

    Und genau das sollte einige

  • Jede Zündquelle hat ihre Vor-, und auch Nachteile.

    Deswegen hat man eine Zundertasche, in der man

    verschiedenste Arten zum Feuermachen aufbewahrt.

    Der Meinung schließe ich mich 100% an! :thumbup:

    So sehe ich das auch, das Whitehunter ist quasi der Allrounder, da geht nichts schief und es ist da wenn man es braucht. (Im Normalfall ist auch eine schöne Lederscheide dabei :love: )

    Gehört finde ich nicht nur in jede gute Sammlung sondern in jede Tasche für eine Krisenvorbereitung.

    Tatsächlich muss ich sagen das ich mit dem GEK selbst keine Erfahrung bisher hatte, man liest aber jetzt nichts großartig schlechtes darüber, es scheint auch grundsolide zu sein.

  • Na das hat ja eine sehr Lange Geschichte, ähnlich dem Automesser was ja später auch als Überlebensmesser für Piloten ausgegeben wurde und auch von Hirschkrone gefertigt wurde, ich habe allerdings nur einen Nachbau vom Hirschkrone Modell.

    Hier hat Tony niedergeschrieben wie es zur Entwicklung des GEK kam, seit seinem ersten Modell 1989. https://anton-lennartz.com/mein-messer/

    Das GEK wurde erst von Puma gefertigt, später von Eickhorn, momentan von Böker und auch Condor will davon ein Exemplar auf den Markt werfen.

    Das von Eickhorn was nun auf dem Markt ist, weicht von dem von Tony allerdings ab, so das der Griff länger ist und die Klinge Schneidfreudiger. Dafür hat man mit der EDC Version nun auch mehr Hackwirkung.

    Ist ein gutes Messer welches man in der EDC Version, im Gegensatz zum Automesser halt auch zugriffsbereit im Auto lagern darf.

    Mit dem Schlagstück am Griff sollte man es auch als Rettungsmesser nutzen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (28. Mai 2022 um 10:10)

  • Ich bin eher der Typ vom schlag "never change a running system" aber das Messer schaue ich mir mal genauer an!