alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 118.119 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • "Wasserstofferzeugung ist extrem umweltschädlich."

    Wieso? Es entsteht Wasserstoff und Sauerstoff


    OK, wir beide werden da nicht weiterkommen wie ich gerade bemerke. Wir kommunizieren offensichtlich auf unterschiedlichen Leveln.
    Lassen wir es also.

    Glaub mal schön weiter an Wasserstoffantriebe für PKWs.
    Wir werden die tatsächliche Entwicklung ja in den nächsten paar Jahren erleben.

    Gruß Udo

  • Für die Herstellung von Wasserstoff wird leider sehr viel Strom benötigt, zu Zeiten von "günstigem" Atomstrom hätte das vielleicht noch funktioniert, mein Favorit wäre im Moment noch Gas oder Bioalkohol, wobei Elektro in großen Schritten aufholt, das größte Problem sind im Moment halt noch die Akkus, die Herstellung bzw. Rohstoffgewinnung ist um ein Vielfaches Energieraubender als alles Andere.
    Dazu die Umweltzerstörung bei der Materialgewinnung.
    Bin gespannt wenn es los geht den Kram wieder zu entsorgen, aber man findet bestimmt ein altes Bergwerk wo man das Gift verklappen kann, die Quecksilber haltigen Leuchtstoffröhren werden meines Wissens ja auch noch immer nur eingelagert und nur in geringem Umfang recycelt.
    Das zweite Problem liegt bei einer sauberen Stromgewinnung.

  • Dazu die Umweltzerstörung bei der Materialgewinnung.

    Ich denke, die Umweltzerstörung durch Fracking könnte noch viel schlimmer sein:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing

    Man darf sich ja nicht nur die Akkus rauspicken, sondern muß alles vergleichen. Auch das anschliessende Recycling eines Fahrzeuges.
    Das alles ist schon sehr aufwändig.
    Der Aufwand, einen Benzin oder Dieselmotor herzustellen liegt z.B. um ein vielfaches über dem eines E-Motors.
    Auch der Materialaufwand ist höher und wesentlich vielfältiger usw.

    Hier traue ich gar keiner Studie.
    Ich bin nicht unbedingt der Elektrofreund, auch wenn das manchmal so erscheinen mag. Zu der Thematik sollte man eine neutrale Haltung einnehmen, sonst verzettelt man sich allzu leicht.
    Verbrennungsmotoren sind einfach ausgereizt, da passiert nicht mehr viel. die Wirkungsgrade lassen sich nur noch mäßig steigern. Den Wirkungsgrad jetziger E-Motore (95%-98%) wird man nie auch nur annähernd erreichen können. Verbrenner sind Energieverschwender.
    Die Akkutechnik steckt dagegen noch fast in den Kinderschuhen. Da ist noch großes Potential vorhanden.
    Lithium ist nur ein Zwischenschritt, da kommt noch viel mehr.
    Bereits die nächste Generation von Akkus wird das Reichweitenproblem lösen.
    Ob diese Akkus umweltfreundlicher hergestellt werden können weiß ich nicht.
    Aber die Entwicklung möchte natürlich Akkus, die nicht mehr verschleissen, in Minuten geladen werden können und sehr große Kapazitäten haben. Zum Glück haben Handyproduzenten das gleiche Ziel im Auge und können gegenseitig von Entwicklungserfolgen profitieren.

    Ich denke das Verbrenner dennoch nicht ganz aussterben werden. Es gibt genug Anwendungen wo diese kostengünstig einsetzbar sind. Von mir aus auch als Wasserstofflösung, wenn man das Herstellungsproblem in den Griff bekommt (Allein mit dem Aufwand für ein Auto Wasserstoff herzustellen, können drei E-Autos fahren).
    Die Power to Gas Idee mit Methangas https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas halte ich dagegen für wesentlich besser und umweltfreundlicher. Vor allem weil man jeden Benziner auf Gas umbauen kann und nicht ultraschwere Tanks rumfahren muß. Das Rad muß nicht neu erfunden werden. Die Technologie ist vorhanden, die Infrastruktur bereits auch.

    Aber im PKW Massenverkehr sind Verbrenner definitiv bald (10-15 Jahre) raus.
    Da ganze Industrien umgebaut werden müssen, wird das ganze gebremst ablaufen. Ähnlich wie die Umstellung von Röhren Fernsehern auf LED Technik. Deshalb wird der Preis für E-Autos erstmal wohl leider nur langsam sinken.
    Infrastrukturen müssen ausgebaut werden, Stromtrassen gebaut, Alternativ Energien weiter entwickelt und ausgebaut werden.
    Der große Vorteil der E-Autos: Diese fahren nur mit etwa einem Drittel der Energie von Verbrennern.


    Gruß Udo

    4 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (5. Oktober 2018 um 09:16)

  • Langfristig ist Öl und Kohle, ... ein Problem. Beides sind fossile Brennstoffe, die A nur sehr endlich auf der Erde vorhanden sind und B über 100te Mio Jahre entstanden sind. Sind Sie weg sind Sie weg. Für immer. Und man benötigt Sie nicht nur für Benzin, ...
    Für Kunststoffe, Medikamente, als Schmiermittel, Filter, ...

    Über kurz oder lang muß der Mensch eine ergiebige, dauerhafte Energiequelle + Speicherung finden. Im Moment sind Alles nur kurzfristige Übergangslösungen ohne lange Dauer.

    Es muß sich grundsetzlich Einiges ändern. Globaleres Denken bei der Energeerzeugung, bessere Speicherung, besserer Transport, ...

    Ein Solarareal in Afrika + Asien + Australien könnte z.B. mit Leichtigkeit den Strombedarf Tag und Nacht decken. Aber es müßten leistungsfähige Überlandleitungen gebaut werden. Solange jedes Land nur an/für sich denkt und nur egoistische Lobbyvertretungen berücksichtigt werden, sehe ich schwarz. Egal ob mit Benzin, Kohle oder E-Antrieb.

    Selbst im Bereich Kernfusion wird nur lobbyorientiert geforscht. Man will ja wieder Kraftwerke wo der Bürger gefälligst seinen Strom kaufen soll. Es geht wie immer um Geld und Macht.

    Kann man auch schön bei der Entwicklung der USA sehen. Stahl, Öl, Wasserkraft, Beton, Eisenbahn liegt in nahezu fast allen Ländern in der Hand weniger Mächtiger.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (5. Oktober 2018 um 09:33)

  • Oder einfach das Durchdrücken globaler Interessen. Als Zuckerbrot dortiger Aufbau. Entscheidend ist, daß global gedacht wird und lokale Interessen (inkl geldlichen) dürften keine Rolle spielen. Z.B. bei einem globalen 1000000V; 50Hz Stromnetz.

    Wenn da ein Land nicht mitspielt, muß das notfalls mit Gewalt durchgedrückt werden.

    Man sieht doch an Trump und seinem Versuch, seine lokalen Landesinteressen zu waren, nichts bringt.
    Die Welt ist global. Und auch Fragen der Energieerzeugung und Verteilung müssen global betrachtet werden.

    Auf lange Sicht wäre eine dezentrale Erzeugung auf Basis der Kernfusion sinnvoll. Quasi Autos, Schiffe und Flugzeuge mit Kernfusionantrieb. Physikalisch ist das machbar.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (5. Oktober 2018 um 09:48)


  • Ökostrom ist in den meisten Fällen leider eine Luftnummer und wird durch Subventionen gestützt.
    Beispiel Windkraftanlagen, diese werden mit billigem, subventioniertem Industriestrom gebaut, und produzieren teuren Ökostrom.

    Du hast da einen Denkfehler. Der von den Windrädern prodizierte Strom ist umsonst, die Erzeugung kostet quasi gar nix. Du mußt ihn derzeit nur teuer bezahlen. Auch das wird sich sich irgendwann ändern.
    Demnächst verkauft Ikea (!) Solaranlagen. Wenn genug Leute ihren Strom selber erzeugen, geht auch die (für den Verbraucher so teure) Umlage zurück.

    Der Betankungsvorgang mit Wasserstoff ist nicht schnell, wenn mehrere Fahrzeuge betankt werden müssen. Erst muß wieder teuer mit Strom der Wasserstoff Vorratstank auf 700bar komprimiert werden. Gelagert wird H² nämlich bei 300bar.
    Wasserstoff ist dev. nicht die Zukunft der Mobilität.

  • Windkraft hat zwei Probleme:
    1.) Die Windkrafträder müssen gebaut werden und verschleißen.
    2.) Der Strom muß gespeichert / geparkt werden, bis Er gebraucht wird. Oder global verteilt.
    Denn es ist nicht immer Wind, wenn Strom gebraucht wird und wenn Wind ist, wird Er nicht immer gebraucht.

    Daher bilden Kohle und Atomkraftwerke immer noch die Basisversorgung bzw Grundversorgung.
    Es fehlt das Gesamtkonzept.

    Global ist überall Wind. Wenn nicht in Europa / Deutschland, dann woanders. Global hätte man einen recht konstanten Verbrauch und eine konstante Erzeugung da es unwahrscheinlich ist, daß es weltweit keinen Wind gibt.

    Zur Kernfusion:
    Hier wird leider nur eine konservative Hau Drauf Forschung mit großen Maschinen, wo große Energienen und Drücke eingebracht werden, betrieben. Wenn ich ein Alien wäre, würde ich mich über die dummen Menschen todlachen. Der richtige Weg ist/wäre ein anderer. Die Lösung ist eigentlich offensichtlich.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (5. Oktober 2018 um 10:00)

  • Irgendwo ist immer Wind, oder scheint die Sonne. Atomkraft ist die mit ganz viel Abstand teuerste Form der Energieerzeugung. Bio- oder Erdgaskraftwerke wären auch eine Lösung um Lücken zu füllen. Insgesamt wird in D schon soviel Wind- und Solarstrom erzeugt, daß der ins Ausland verkauft werden kann, sogar im Winter.

    Über Deine Kenntnisse der Kernfusion bin ich ertaunt, es scheint Du bist ein Alien. ;) Weißt Du etwas, was die hochstudierten Forscher übersehen? :D

  • Weißt Du etwas, was die hochstudierten Forscher übersehen?

    Ja. Eigentlich nein aber die Forscher sehen es nicht, denken nicht nach.

    Nach meiner Erfahrung gibt es Kugelforscher und Würfelforscher. Kugelforscher sehen überall und nur Kugeln und Würfelforscher nur und überall Würfel.

    Das sieht man gut in der Astronomie, Raumfahrt und Grundlagenforschung.
    Lustiges Beispiel:
    Forscher xy sieht auf dem Mars runde Steine als Ablagerung = Fakt
    Jetzt folgert Er, daß es durch Erosion abgetragen und verfrachtet worden ist = noch halbwegs nachvollziehbar
    Jetzt kommt das Schlimme: Da es hier auf der Erde runde Flußsteine und ähnliche Ablagerungen gibt, folgert Er, daß es auf dem Mars Wasser gegeben haben muß = Unsinn.

    Bei der Kernfusion denkt man quasi immer noch an große Atomkraftwerke. D.h. große Wärmekraft-Maschinen. Man versucht in großen Spähren oder Tokamaks (Donuts) große Drücke, Temperaturen zu erzeugen und das entstehende Plasma per riesiger Magnetfelder zu isolieren. Ein völliger Wahnsinn.

    Zumal die erforderlichen Drücke und Temperaturen nicht ausreichen und auch nicht aufrechterhalten werden können.

    Die Sonne mit extrem hohen Druck und Temperaturen produziert weniger Energie (pro Volumen) als jeder einzelne Mensch.
    Um leistungsstarke große Fusionsreaktoren zu bauen, müßte man also noch wesentlich höhere Temperaturen und Drücke erzeugen. Was aber wieder abschirmungsmässig und durch die Verunreinigungen durch die Beriliumwände der Reaktoren nicht funktioniert. Das Ganze ist völliger Unsinn. Der Schlüssel ist eine Fusion im Mikrobereich. Also eher in Richtung Fusions-Brennstoffzelle denken.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mit einem gut motorisiertem E-Auto hat man wesentlich mehr Fahrspass als mit einem gleich motorisiertem Verbrenner......nur nicht so lange.

    Wenn man Fahrspaß=Beschleunigung definiert vielleicht. Das Problem ist aber, dass sich der Mensch ziemlich schnell an Beschleunigung gewöhnt. Und nach 20 mal macht einem 0-100 in 3s nichts mehr.

    Auf der anderen Seite kann man mit älteren, leichteren, aber auch "untermotorisierten" Autos einen riesen Fahrspaß (nach meiner umfassenderen Definition) haben. Um dauerhaft Spaß zu machen, reicht keine Beschleunigung (oder die müste im Monatstakt immer krasser werden), man braucht ein Auto, was einem ans Herz wächst. Eines mit Persönlichkeit, mit Seele. Hochdrehender, freiatmender Verbrennungsmotor, Heckantrieb, Schaltgetriebe. Wenig gewicht. Ein Cayman mit 6-Zylinder, ein Lotus mit Saugmotor, ein S2000 oder gar ein Miata... So Autos bieten (mir) Fahrspaß.

    Wenn man aber Fahrspaß in Beschleunigung misst und es für "sportlich" hält, 200 auf der Autobahn zu fahren, dann sind die Zwangsbeatmeten Einheitsbreikarossen mit Hybrid-weiß-der-Geier-was oder gar Elektroautos der absolute Hammer. Hauptsache man kann sein iPhone mit verbinden.

    Die Fahrzeugentwicklung der letzten Jahre macht mich wirklich traurig... Ich wäre ja für eine klare trennung zwischen Spaß- und Nutzpkw. Die ganzen 3er, 5er, C, E, A1-8, Passate können wegen mir wirklich sehr gerne langweilig und schnell sein. Aber Porsche nur noch mit Turbo? AMG nur noch mit Turbo? M nur noch mit Turbo? Ferrari zunehmend mit Turbo? Für eine Fahrspaßmaschine bleiben heute nur noch Fahrzeuge über, die satt im sechsstelligen Bereich liegen, und auch diese Dinosaurier werden wohl bald verschwinden.

    Aber Hui, guck mal wie schön meine 2 Tonnen Tesla in 2s auf 100km/h beschleunigt werden. Voll Fahrspaß alter!

    Werd mir wohl nen Motorradführerschein machen müssen...

    Friendly fire - isn't

  • Daher bilden Kohle und Atomkraftwerke immer noch die Basisversorgung bzw Grundversorgung.
    Es fehlt das Gesamtkonzept.

    Das stimmt nicht ganz. Das Gesamtkonzept steht:

    • Erneuerbare Energien wo es geht
    • Schnell hochfahrbare, saubere Kraftwerke, wenn die erneuerbaren nicht reichen

    Kohle ist nicht sauber, Kernkraftwerke lassen sich nicht schnell kurz hochfahren, um Spitzen abzufangen. Bleiben halt (unter anderem) Gas, gerne auch in KWK oder so über.

    Das große Problem ist halt, dass wir schon eine bestehende Infrastruktur mit Kern- und Kohlekraftwerken haben. Da steckt kräftig Geld drin und in der Branche gibt es auch so einige Arbeitsplätze, die dann einfach wegfallen würden. Wir stehen also vor einer riesigen Infrastrukturänderung, die wirklich teuer ist und von der viele profitieren und einige vor ziemlichen Problemen Stellt. Und da fehlt den Politikern halt die letzte Konsequenz, keiner hat Bock, sich mit schweren Entscheidungen unbeliebt zu machen. Eine gut durchgeführe Energiewende wäre wirklich super, wenn sich aber die Vorteile erst in 20-40 Jahren bemerkbar machen, dann zieht halt keiner so richtig. Da sind die Politiker und die meisten Wähler halt schon so alt, dass es denen auch nichts mehr bringt...

    Friendly fire - isn't

  • Für eine Fahrspaßmaschine bleiben heute nur noch Fahrzeuge über, die satt im sechsstelligen Bereich liegen, und auch diese Dinosaurier werden wohl bald verschwinden.

    Nee, gibts noch in bezahlbar. Lotus Elise. Leicht und schnell mit 136PS. Oder SubaruBRZ/Toyota GT86, Boxermotor ohne Turbo und Heckantrieb.
    Spaßspielzeuge. :D

  • Nee, gibts noch in bezahlbar. Lotus Elise. Leicht und schnell mit 136PS. Oder SubaruBRZ/Toyota GT86, Boxermotor ohne Turbo und Heckantrieb.
    Spaßspielzeuge.

    Na schauen wir mal wie lang noch... Ein bisschen Hoffnung macht mir ja der MX-5, der ab Modelljahr 2019 höher dreht. Beim BRZ/GT86 wird ja schon von "Experten" mit Baseballcap und Goldkettchen seit Jahren rumgejault, dass da ein Turbolader rein muss, bin mal gespannt wie lange die da Widerstehen werden.

    Friendly fire - isn't

    Einmal editiert, zuletzt von Nashorn (5. Oktober 2018 um 11:33)

  • bei allen differenzen.... es gibt eine versuchswasserstofftankstelle , die im betrib ist mit solarzellen auf dem dach , die stellt vor ort den wasserstoff her.

    es gibt auch für windräder 2. nutzungen im test, die mit dem zu viel an strom wasserstoff herstellen.

    und und und . als wenn auf dem gebiet die entwicklungen stehenblieben.......

    wasserstoff ist besser als strom, eindeutig.

    wasserstoff funktioniert , bei feststoffbatteries isrt es bisher nur eine absichtserklärung , das das in ein paar jahren funktioniert. und , wenn nicht?
    ich glaube ich erlebe den entwicklungsstand als serie eh nicht mehr.... also in 20 jahren.
    insofern ist das alles irrelevant als unbetroffener...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Dazu hätte ich gerne einen wissenschaftlichen Beleg.

    Kann man auf div. Wissenschaftlichen Seiten zur Sonne nachlesen oder einfach nachrechnen. Energieerzeugung (bzw Masseverlust der Sonne pro Sekunde (die enorm ist) im Verhältnis zur Masse bzw Volumen (die auch enorm ist).

    Das stimmt nicht ganz. Das Gesamtkonzept steht:


    Erneuerbare Energien wo es geht

    Schnell hochfahrbare, saubere Kraftwerke, wenn die erneuerbaren nicht reichen

    Ist halt noch ein lokales nicht optimales Konzept. Aus der Sicht der heute zur Verfügung stehenden Resourcen murks.

    Zur Fusion:
    Ist machbar. Aber dazu muß man etwas in die Trickkiste greifen. Z.B. ist die braunsche Molekularbewegung (chaotisch) bei der Erhitzung nicht hilfreich. Die Wissenschaftler, die daran forschen, machen vieles falsch. Daher versagen Sie.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Na schauen wir mal wie lang noch... Ein bisschen Hoffnung macht mir ja der MX-5, der ab Modelljahr 2019 höher dreht. Beim BRZ/GT86 wird ja schon von "Experten" mit Baseballcap und Goldkettchen seit Jahren rumgejault, dass da ein Turbolader rein muss, bin mal gespannt wie lange die da Widerstehen werden.

    Ja klar, die ganzen Heizer mit den WRX und STis hatten erstmal Probleme mit einem Fahrzeug ohne Turbo und Allrad. Das ebbt inzwischen ab. Der BRZ wird nicht zwangsbeatmet. 200PS bei 7000U/min ist doch ganz nett. Nutzbare Drehzahlen ab 800U/min....mach das mal mit nem TDl/CDI/DTI.

    Nee, stimmt nicht. Nur weil ne Tanke Solarzellen auf dem Dach hat, wird damit nicht Wasserstoff in Mengen erzeugt. Bevor Du hier so etwas schreibst, solltest Du mal weiter vorn die Beiträge von Udo lesen, da erkennst Du daß Wasserstoff eine Sackgasse ist.
    Gerade bei den Batterien sind jährlich Fortschritte zu erkennen. Die werden immer kleiner und immer preiswerter. Ich hab in meinem Segler einen 2KW-E-Motor, vor 8 Jahren wurde der mit 2 großen 12V/100Ah Bleibatterien betrieben, die gleiche nutzbare Kapazität in LiPo paßt jetzt in ein kleines Fotoköfferchen. In den letzten 5 Jahren hat sich das Volumen der Li-Akkus praktisch halbiert.

    Einmal editiert, zuletzt von joha66 (5. Oktober 2018 um 12:10)