Indoor Schieß- und Zielanlagen Marke Eigenbau

Es gibt 318 Antworten in diesem Thema, welches 82.567 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. April 2024 um 18:23) ist von Bowman1_de.

  • Herzlichen Dank.

    Ich glaube sowas habe ich noch irgendwo im Fundus. Ich schau mal nach und mache Fotos wenn ich sie finde.

    Ich meine Neckermann hat sowas mal ind den 70ern vertrieben.

    War ähnlich dem Entenkasten, nur hat mit Batterie betrieben.

  • Und gefunden:

    Da kann man sogar einen Scheibenhalter ausklappen.

    Batterie natürlich ausgelaufen und das Laufband zerbröselt.

    Wer hat Lust zu basteln?

  • Da muß man sich zunächst das Antriebsband ansehen.

    Eventuell passt da ein Antriebsband von einem 3D-Drucker.

    Da braucht man dann den Umfang, Breite, Zahnform und Zähne pro gewissen Abstand.

    Den Umfang kann man bestimmt mit einer Schnur ermitteln.

    Der Rest sollte sich an den Resten des alten Antriebsbandes ermitteln lassen.

    Kannst Du da ein Foto machen? Antriebsband neben Maßband?

    <

    Eigentlich reden wir im Grunde aneinander vorbei, aber es bringt uns eine neue Aufgabe.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Hallo,

    Ich habe noch das Foto von dem alten Schießstand gefunden, man sieht den Unterschied zum neuen Stand. Hier mit 2mm Stahlblech, schwer und viel zu groß. Aber zur damaligen Zeit in Ordnung, war auch selbstgebaut. Die Kegel waren vermutlich mal von einem anderen Stand, muß es wohl mal gegeben haben.

  • Ich habe es mal versucht mit "Hosengummi" zu rekonstruieren, aber das ist zu weich. Etwas anderes habe ich auf die schnelle leider nicht gefunden.

    Lasse das Projekt erstmal ruhen bis ich etwas passendes in die Grabbel bekomme.

    Aber vielen Dank für den Tip mit dem Antriebsriemen von einem 3D-Drucker. Das behalte ich mal im Auge.

  • Erinnert mich an meinen Kugelfang aus dem Baumarktregal. Ursprüngliche Idee stammt von "Shotee".

    Gut und günstig. Bin bis heute zufrieden damit.

    Shootee
    26. April 2015 um 22:25

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Habe das regnerische Wochenende genutzt und wieder mal ein neues Ziel für meinen Schiessstand gebaut.

    Ziele sind 5mm und 10 mm breit

    Kasten ist aus 18mm Fichtenholz

    Front ist aus 2mm Edelstahlresten geschweisst.

    Rückwand 3mm Edelstahl.

    Die Ziele sind auf einer 10mm Edelstahlwelle mit Distanzringen und Rücksteller Montiert.

    Beleuchtet von oben mit 12V Led Stripes.

    Unten ist noch eine Schublade zur Entfernung alter Dias.

    Lackiert mit Buntlack *gr*


  • Meine Begeisterung im Panzerscheib Hanno Thread hielt länger an als gedacht

    Zitat von burns

    Die Frage die sich mir stellt lautet: Wer will nicht so ein geiles Ding haben?

    Hier wirds aus Kostengründen nur nen dickes Brett mit nem Loch und ner Klangscheibe dahinter xD

    Gesagt, getan :)

    Demnächst auch mit richtigen Materialen, und nicht nur Schrottpaletten....

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  • So, dann will ich auch mal. ;)

    Hier entsteht gerade meine "Green Hornet" :thumbsup:

    Grundgedanke war die Tonröhrchen und Plastesterne wegen dem Dreck zu umgehen. Bin zwar erst halbfertig, Magnete fehlen noch welche <X . Aber wird die Tage fertig.

    Zum Aufbau: CO2 Kartuschen mit dem Rohrschneider in Segmente geschnitten, ein Magnet hält bis zu 3 Teile einer CO2 Kartusche nach oben und nach unten. Macht also 6 Ziele pro Magnet. :thumbsup: Bei meinem Aufbau komme ich auf 108 Ziele mit 18 Magneten. Farblich nur wegen besserem Kontrast. Die Magnete hab ich mit 5min Epoxy in das Alu Profil geklebt. Wie gesagt ist noch nicht fertig, da wird noch alles Schick geschliffen und so ;)Hier mal der bisherige Stand:

    MfG Marco

  • Nee ich meine ganz normale Luftgewehre, die nicht mit vorkomprimierter Luft, sondern mit einer Feder (oder Gasfeder) arbeiten. Also zb. ein Hw30, 35, 77 usw..

    Mal nachgesehen, da war doch noch was? HW 35 und 50 verstauben bei mir im Schrank.
    Gruss Arti

    Der Weg ist das Ziel

  • Ich wollte einen großen Kasten mit beweglichen Zielen haben. Der Keilershoot war zu teuer und auch fast ein wenig unhandlich, Strom brauchte er auch, ansonsten hab ich nichts schönes bestellbares gefunden, Eigenbau war also angesagt.

    Größtes Hindernis war das umlaufende Medium und ich hab lange überlegt mit Ketten und Bändern und werweisswas, Flachriemen schien mir am sinnigsten, der Preis für 25mm Breite ist jedoch ungebührlich für das bisschen Gummi. Dann schlussendlich einen Rippenriemen nach 6PK auserkoren, die Zahl ist ja die Länge in mm und gibt es in vielen Varianten, einige billiger (zB 2060 für VW Multivan) als andere. Da sollten einfach M3 Schrauben in der Mitte durch um Sachen anzuhängen.

    Die Schraubenköpfe zeigen also nach innen. Handelsübliche Riemenrollen fielen damit ohne Nachbearbeitung raus, billigste Variante war dann Alu Ronden die man bei Ebay von 100 bis 250mm Durchmesser bekommt. Meine sind 100 x 30 mm und jeweils ne Stunde später an der Drehbank hatten sie Treib- und Umlenkrollenform mit Kugellagerung. Der Motor war im Fundus, irgendein 12V 250 Watt Wonneproppen mit Untersetzung. Im Moment von Hobbywing wp 1080 (ferngesteuertes Auto Regler) und Spectrum Funke angesteuert. Der Regler hat das Alleinstellungsmerkmal, dass er 16kHz PWM Frequenz benutzt und der Motor dadurch nicht nervig fiept. Mit dem Throttle Trim kann man nun vorwärts und rückwärts in je etwa 50 Geschwindigkeitsschritten einstellen, sowie anhalten. Im Prinzip kann man soviele Anhängpunkte wie man will anbringen, ich hab mehrere dreier Sets, und aussen sind quasi Wäscheklammern um Papierscheiben aufzunehmen und diese dann um die Umkehrpunkte umzubiegen und ansonsten Cocktail Löffel in verschiedenen Längen.

    Da alles offen ist hat man gleichzeitig Sachen von links und von rechts kommen und es macht fast schon ungebührlich Spaß Makaroni in der Mitte indirekt mit einem der Löffel zu zerdeppern oder hektisch zu versuchen zwischen zwei Löffeln durch zu erwischen.

    Der Kasten ist aus 15mm Birke Multiplex, hinten ausgeschlagen mit 3mm Dachdeckerblei auf Handtüchern. Damit wird der Aufprall sehr dumpf und es gibt keine zurückfliegenden Diabolos. Der nach unten hängende Schutz der die Mechanik vor direktem Beschuss schützt ist, ist klappbar um leicht angehängte Sachen zu wechseln, oder das Band zu spannen.

    Oben sind 12V LED Streifen angeklemmt und hinten wird ein 2 bis 3S Lipo angehängt der stundenlang hält.

    Nächste Ausbaustufe wäre, die Bewegung mit Arduino zu randomisieren und noch gemeiner zu machen.

    Ich bin sehr glücklich für etwa 100 Eur Material (ohne Elektrik, da die rumflog) und erwarte gespannt ob ich Lust hab per Arduino weiterzumachen. Erster Impuls war der "Servotester deluxe" der sogar Wlan und Appanbindung hat. Realistisch wär das aber irgendwie übertrieben...