Umarex Legends Cowboy Lever Action CO2 Air Rifle

Es gibt 5.129 Antworten in diesem Thema, welches 856.531 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Mai 2024 um 08:07) ist von Isno.

  • @Lisastar2000

    Wie hier schon mehrfach gesagt wurde: Nimm, was dir gefällt.

    Ein "richtig" oder "falsch" gibt es bei der CLA nicht wirklich.
    Die Umarex orientiert sich an den Winchester-Modellen 1892/1894. Aber auch da erkennt meist nur ein Fachkundiger die Unterschiede zu früheren Modellen. So nah die CO2-Waffen auf den ersten Blick auch am Vorbild sein mögen: 100% Museumsqualität haben sie nicht. Immerhin muss eine funktionierende CO2-Technik eingebaut werden.

    Schon bei den historischen Winchester-Ausführungen gab es Varianten ohne Ende: Systemkästen in Messing, Eisen und Stahl. Brüniert, vernickelt, versilbert, vergoldet. Einfach oder üppig graviert und geschnitzt. Runde oder achteckige Läufe. Verschiedene Lauflängen, Patronenröhren und Schaftformen. Unterschiedliche Kaliber. "Tuning" war schon damals ein Thema, je nach Dicke des Geldbeutels.

    Das Modell 1866 war z.B. wegen seines schicken Messing-Systemkastens beliebt. Spitzname "Yellow Boy". (Der Repetierhebel war allerdings nicht aus Messing.)
    Auch als später anderes Metall verwendet wurde, gab es immer noch Interessenten für eine ähnliche Farbstellung.

    Dann noch die unzähligen Varianten in Westernfilmen und -serien. Wie John Wayne's Karabiner mit riesengroßem Repetierbügel...

    Wer mit seiner CLA schneller Bleibatzen verschießt und Hülsen auswirft, als ein Erbsenzähler mitzählen kann, hat ohnehin gewonnen. ;)

  • Nur Blau sieht beim CLA sicher mega :kotz: aus!

    Blau verbindet man einfach mehr mit "Colt". Eine blaue Winchester hätte tatsächlich etwas von einem BMW mit Mercedesstern.. Umarex hat für die neuen Varianten wohl einfach diese drei Farbstellungen vom SAA geordert, ohne weiter nachzudenken.

  • Genau, die gefällt mir eigentlich am besten. Ist aber auch die einzige, die nicht vernickelt ist, drum ist die auch billiger. Das ist die Krux.
    Aber die Nickelschicht ist ohnehin nur auf dem Gehäuse, nicht auf den laufenden Schloßteilen, da ist der Vorteil schon wieder ziemlich dünn.

    Nebenbei haben die CLAs auch einen klitzekleinen Fertigungsmangel, ich weiß nicht, wie der sich bei den vernickelten auswirkt. Das Ladefenster ist innen so scharfkantig, daß man mit dem Finger drin hängenbleibt, sich die Haut ritzt. Das läßt sich bei der schwarzen Antikversion schnell entgraten. (Einfach mit dem Patronenboden einhaken und innen rund herumwetzen) Wenn man die Nickelschicht an der Stelle erst zerbröseln muß, kriegt man da kaum wirklich Ruhe rein...
    Wieder pro+contra, sorry.
    Man sollte aufhören, drüber nachzudenken... ?(

    ...geht nicht... mir ist noch was eingefallen...
    Und zwar haben manche schon darüber geklagt, daß sich die Ladehebelarretierung (der kleine Kugelschnapper unten rechts) irgendwann ausleiert, und der Hebel beim Wackeln an der Waffe einfach schon rausklappt. Hier würde ich den Nickelversionen eine deutlich höhere Standfestigkeit zutrauen.
    :thumbup: Nickel

    Einmal editiert, zuletzt von flupp... (27. August 2020 um 18:51)

  • Ich denke auch das musst du mit dir ausmachen.

    Mal eine kleine Anekdote wie das bei mir war.
    Ich hab ja aus bekannten Gründen die WLA gekauft.
    Als die Bestellung anstand war für mich die Duke raus, ist zwar praktisch gefällt mir aber garnicht.
    Mein Favorit wäre die Wells Fargo gewesen.
    1. Wegen der Geschichte von Wells Fargo dazu gerne später mehr.

    2. Weil ich ein bisschen Farbmix mag.

    Die Schwarze und die Stainles wären auf einer Ebene gewesen.

    Da mein Weibchen aber auch am CAS teilnehmen wollte musste sie uns beiden gefallen.

    Ihr Favorit war die Stainles also schni schna schnucken wir das aus.
    Sie gewinnt.
    Als das Ding da war, war ich froh verloren zu haben.
    Wir haben echt mit allem Glück, selbst die Maserung ist perfekt.
    :thumbup:

    So kann man es also auch machen, wenn man will!

  • Nein. Nur andere Prioritäten. Der eine kauft sich ein neues Auto für 30000 Euro. Der andere fährt einen 45kmh Roller und kauft sich ein paar SAA.

    Noch ein anderer geht dauernd auf Partys oder raucht und trinkt.

    Es ist eine Entscheidung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die andere Sache ist, daß später gewöhnlich peu a peu auch die anderen Waffen angeschafft werden, die man reizvoll findet. Wenn man das gleich erledigt, hat man eher/länger was davon, und kann nebenbei vergleichen und sich von Fehlentscheidungen rechtzeitig trennen. Bei anderen funktioniert das zumindest offenbar, bei mir (fast) nie...

    Entscheidungskriterien hast Du jetzt jedenfalls ´ne Menge, der Rest ist Dein Ding...

  • Nein. Nur andere Prioritäten. Der eine kauft sich ein neues Auto für 30000 Euro. Der andere fährt einen 45kmh Roller und kauft sich ein paar SAA.

    Noch ein anderer geht dauernd auf Partys oder raucht und trinkt.

    Es ist eine Entscheidung.

    Gruß Play

    Ich rauche Zigarren und Pfeife, trinke alles außer Bier und Hexenpisse und feier mit meinen besten Kumpelz Parties in meinem kolonialviktorianischen Kompaktmuseum. Und bisher hatte noch nie jemand ein größeres Problem damit... :D Ich kann's mir nicht erklären...

    Oh, und sammeln tue ich auch das Eine oder Andere...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Dazu muß man aber ganz schön viel Geld übrig haben, oder?

    Play hat eine überaus gut sortierte Sammlung.
    Teilweise sortiert er auch mal, und freut sich,
    daß er eine Waffe findet, an die er schon gar
    nicht mehr gedacht hat. Oft auch zwei Mal.

    Ich dagegen, habe eine laufende Liste.
    Die arbeite ich nach Zufall ab.
    Ich schaue also jeden Tag die Liste durch,
    und dann vergleiche ich sie mit den Verfügbaren.
    Leider wird diese Liste nie kürzer. :cry:

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Dazu muß man aber ganz schön viel Geld übrig haben, oder?


    Das teuerste sind dabei die Personalkosten.
    Zwei SAA kann man noch selbst führen & schießen.
    Für die restlichen vier braucht es dann schon mindestens zwei angestellte Deputys... ;)

  • Dazu muß man aber ganz schön viel Geld übrig haben, oder?

    Alles eine Frage der Relation! Sechs UMAREX SAA dürften so in etwa 900 Teuronen kosten. Ich habe auch sechs SA Revolver, aber in Heissgas und von Freedom Arms. Für den Preis von einem Stück diesrer Edeleisen kriegst Du etwa zwei dutzend UMAREX SAA.

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.